DE240643C - - Google Patents

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DE240643C
DE240643C DENDAT240643D DE240643DA DE240643C DE 240643 C DE240643 C DE 240643C DE NDAT240643 D DENDAT240643 D DE NDAT240643D DE 240643D A DE240643D A DE 240643DA DE 240643 C DE240643 C DE 240643C
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DENDAT240643D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/12Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
    • B03B5/18Moving-sieve jigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1 a. GRUPPE fc J
FRIED. KRUPP AKT-GES. GRUSONWERK in MAGDEBURG-BUCKAU.
Die Bauart dieser Maschine beruht auf dem bekannten Verfahren, nach welchem spezifisch schwere Stoffe von leichteren dadurch getrennt werden, daß letztere aus dem auf ein feines Sieb gebrachten Arbeitsgut durch Auf- und Abbewegen des Siebes im Wasser herausgeschwemmt werden, während die schweren Stoffe, in diesem Falle die abzuscheidenden Mineralien, auf dem Sieb liegen bleiben.
ίο Die Erfindung besteht nun darin, daß unter dem Sieb außer dem Waschbehälter, der den größten Teil des Abganges aufnimmt, ein Auffanggefäß angeordnet ist, welches beim regelrechten Betrieb nur den sehr geringen Teil des Scheidegutes aufnimmt, der durch die feinen Sieböffnungen geht, während es im Falle einer Verletzung der Siebfläche das gesammte durchfallende, die wertvollen Mineralien enthaltende Scheidegut auffängt, so daß diese nicht wieder in den Abgang geraten können.
Die Zeichnung stellt die Vorrichtung beispielsweise in einer Ausführungsform im Schnitt dar. Das feinmaschige Sieb α, welches mittels Gehänge b, Hebel c und Hubscheibe d in dem mit Wasser gefüllten Waschgefäß e auf und ab bewegt wird, trägt oben eine Zarge f, die das Herabfallen des Scheidegutes verhindert, und unten eine die Siebkante allseitig überragende Zarge g, die mit Spielraum über den oberen Rand des Auffanggefäßes h greift.
Letzteres steht in einem bis über den obersten Rand der Zarge f des Siebes mit Wasser gefüllten Waschgefäß β, in welchem das Sieb a bewegt wird. An Stelle eines Waschgefäßes e kann das Sieb und das'Auffanggefäß auch in einen Flußlauf, Teich o. dgl. eingesetzt werden. Die Maschenweite des Siebes muß natürlich kleiner sein als die geringste noch verwertbare Größe der abzuscheidenden Mineralien. Falls das Auffanggefäß, wie in der Zeichnung dargestellt, in einen seitlich freistehenden Waschbehälter taucht, wird es vorteilhaft am Boden mit einem verschließbaren, durch die Waschbehälterwand hindurchführenden Stutzen k versehen.
Das Seheidegut wird in beliebiger Weise auf das Sieb gegeben. Das Unhaltige wird bei der auf und ab gehenden Bewegung des Siebes von dem spezifisch Schweren getrennt und über den Siebrand f in den Waschbehälter gespült. Ein kleiner Teil geht durch die feinen Sieböffnungen in das Auffanggefäß und kann in geeigneten Zwischenräumen durch den Stutzen k abgezogen werden. Führt dieser feine Abgang beim Abziehen gröberes Korn mit sich, so ist das ein Beweis, daß das Sieb verletzt ist. Dies gibt dann Veranlassung, den Abgang auf das Vorhandensein von hochwertigen Mineralien zu prüfen, die etwa durch die verletzten Stellen gegangen sind, bzw. in diesem Falle den aus dem Auffanggefäß abge-
zogenen Abgang nach Instandsetzung des Siebes aufs neue aufzugeben. Dadurch wird dem Verlust von Mineralien wirksam vorgebeugt.
Die Bewegungseinrichtung des Siebes sowie die Form des letzteren kann beliebig sein. Ferner kann auch die Zarge f als Sieb ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patent-AnspRuCH :
    Stauchsieb - Setzmaschine zur Abscheidung hochwertiger Mineralien, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sieb (α) ein besonderer Behälter (K) angebracht ist, zu dem Zwecke, bei verletztem Sieb etwa durchgegangene Mineralien aufzufangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322138A1 (de) * 1983-06-20 1984-12-20 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Stauchsetzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322138A1 (de) * 1983-06-20 1984-12-20 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Stauchsetzmaschine

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