DE756361C - Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung

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DE756361C
DE756361C DED80565D DED0080565D DE756361C DE 756361 C DE756361 C DE 756361C DE D80565 D DED80565 D DE D80565D DE D0080565 D DED0080565 D DE D0080565D DE 756361 C DE756361 C DE 756361C
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coal
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Jacob De Koning
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DIRECTIE VAN DE STAATSMIJNEN D
Directie van de Staatsmijnen in Limburg
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DIRECTIE VAN DE STAATSMIJNEN D
Directie van de Staatsmijnen in Limburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/40Devices therefor, other than using centrifugal force of trough type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • B03B2011/006Scraper dischargers

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung Die Erfindung betrifft die Schwimm- und Sinkaufbereitung von Rohkohle mittels einer unbeständigen Schwerflüssigkeit.
  • Die Verwendung unbeständiger Schwerflüssigkeiten ist an sich schon bekannt. Die bekannten Verfahren haben aber den Nachteil, daß zur Vermeidung der Entmischung Strömungen, z. B. lotrechte Strömungen, erzeugt werden müssen,.die die Scheidung ungünstig beeinflussen. Diese Strömungen rufen nämlich eine 'zusätzliche Klassierung nach der Teilchengröße hervor. Ferner ist ein Verfahren bekannt, das zwar eine unbeständige Schwerflüssigkeit benutzt ohne die Trennung nach der Wichte behindernde Strömungen, aber bei diesem Verfahren nimmt die Wichte der Trennflüssigkeit durch die dauernde Entmischung der oberen Schichten von oben nach unten zu, und es werden waagerechte Strömungen erzeugt, um die verschiedenen Trennungserzeugnisse nach Austragseinrichtungen zu befördern. Bei diesem Verfahren wird der Entmischung der Schwerflüssigkeit also -nicht. entgegengetreten; im Gegenteil, sie wird zu Hilfe ;gezogen, um die Zunahme der `Fichte von oben nach unten herzustellen. Dieses i,"erfaliren ist ziemlich umständlich und unübersichtlich.-Das Verfahren nach der Erfindung vernreidet die Nachteile der genannten Verfahren, indem es die Trennung mittels einer unbeständigen Schwerflüssigkeit in denkbar einfacher Weise ermöglicht, ohne daß eine lotrechte Strömung erforderlich ist. Dabei ist die Wichte im Trennungsbade an jeder Stelle gleich. Die gleiche Wichte wird in jeder Schichthöhe aufrechterlalten, indem ein endloses Kratzband derart geführt wird, daß zwischen dem unteren und oberen Trum des Kratzbandes keine unbewegte Schwerflüssigkeit verbleibt und die von der Kohle mittels Siebes abgetrennte Schwerflüssigkeit durch ein Leitblech gezwungen wird, sich wieder mit den unteren Schichten der Schwerflüssigkeit zu vereinigen.
  • Es ist zwar bekannt, iii 7.'rennungsbehältern ein endloses Kratzband zu verwenden. Bei diesen bekannten Einrichtungen dient das Kratzband aber nur zur Beförderung der getrennten Erzeugnisse. Die in den bekannten Einrichtungen verwendeten Schwerflüssigkeiten sind beständige Trüben oder Salzlösungen, für deren Erhaltung jegliche Strömung oder Bewegung entbehrt werden kann, sogar besser vermieden wird. Es fehlen bei diesen Einrichtungen auch die Vorrichtungen, die die von den Erzeugnissen abgetrennte Flüssigkeit zwingen, sich wieder mit den unteren Schichten der Schwerflüssigkeit zu vereinigen.
  • In dem in der Abb. i schematisch als Beispiel wiedergegebenen trogförmigen Waschbehälter bewegt sich das Kratzband entlang dem Boden und den Seitenflächen i und 2. Vorder- und Hinterwand des Waschbehälters sind ganz oder nahezu senkrecht und parallel zur Fläche der Zeichnung.
  • Der Teil des Kratzbandes bei 3 bewegt sich in der N ähe .des Flüssigkeitsspiegels und führt die schwimmenden Teile mit. Die sinkenden Teile des zu trennenden Gutes werden von dem Teil .:I des Kratzbandes aufgefangen und gefördert.
  • Dadurch, daß das Kratzband sich über alle nicht senkrechten Wände bewegt, wird verhütet, daß sich hierauf fein verteilte Stoffe absetzen.
  • Die von der Bewegung des Kratzbandes hervorgerufene Berührung der Trennflüssigkeit genügt, um nicht zu schnell ausfallende Aufschwemmungen in der Schwebe zu halten, wenn die Entfernung zwischen dem oberen und unteren Trum des Kratzbandes so klein gehalten wird, daß zwischen beiden keine unbewegte Schwerflüssigkeit verbleil>ert kann.
  • Der Entmischung wird weiter dadurch wirksam entgegengetreten, daß die mittels Siebes von der Kohle abgetrennte Schmcerflüssigkeit aus der oberen Schicht durch das Leitblech 14 gezwungen wird, sich wieder mit der unteren Schicht zu mischen.
  • Besonders wenn der Teil 3 des Kratzbandes keine Ausbuchtung nach unten aufweist, kann die Entfernung zwischen den Teilen 3 und d. sehr kurz gehalten werden. Die Entfernung darf jedoch nicht so klein werden, daß die Kohlen zwischen den Teilen 3 und -. des Kratzbandes festgeklemmt und zerrieben werden. Daher bestimmt man die Entfernung zwischen den Teilen 3 und d. des Kratzbandes mindestens auf ungefähr das Doppelte der größten zu waschenden Isohlenstücl<e.
  • In der Abb. i hat das Kratzband bei 3 eine Ausbuchtung nach unten und läßt an dieser Stelle die Flüssigkeitsoberfläche frei, so daß die zugeführte Rohkohle nicht auf das Kratzband fallen kann.
  • Die Erfindung ermöglicht, mit z. B. gemischten Aufschwemmungen aus Sand und Ton, deren Beständigkeit viel geringer als die einer Barytton- oder eine Lößaufschwemniung ist, zu waschen. Auch ist es nach der Erfindung möglich, mit einer Aufschweminung von feinen Stein- und Pyritteilchen aus dein zu trennenden Gut selbst zu «-aschen.
  • Weiter ist die Erfindung von Bedeutung beim Waschen finit einer Lößtr übe, z. B. in dein Falle, daß gemischte Aufschwemmungen von Löß mit einem Beschwerungsmittel, wie z. B. Magnetfit, benutzt werden oder daß einer Lößaufschwemmung zur Herabsetzung der Zähflüssigkeit bestimmte chemische Stoffe zugegeben werden, so z. B. bei der Trennung von Feinkohle.
  • Die Benutzung der beschriebenen Vorrichtung bietet noch weitere Vorteile.
  • Infolge der geringen Höhe der Flüssigkeit im Behälter braucht dessen Inhalt auch nur klein zu sein. Hierdurch ist die Wichte der Aufschwemmung sehr leicht im Laufe des Betriebes zu regeln. Wenn man z. 13. die verdünnte, durch Abspülung der getrennten Erzeugnisse erhaltene Aufschwemmung mit Hilfe eines Zyklons eindickt und die so eingedickte Aufschwemmung wieder dein Waschbade zusetzt, kann man durch Änderung der Abfließöffnung des Zyklons in kurzer Zeit die Z`'ichte des Waschbades ändern.
  • Da die Berge nicht durch eine öffnung unter dem Flüssigkeitsspiegel, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Becherwerk, abgeführt werden, ist eine Quelle von Betriebsstörungen vermieden. Abfuhröffnungen unter dem Flüssigkeitsspiegel verstopfen sich nämlich leicht, besonders bei sich absetzenden Aufschwemmungen.
  • Wenn die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt wird, ist es unnötig, die Aufschwemmung abzulassen. Die Kratzvorrichtung bringt auch nach längerem Stillstand eine ausgefallene Aufschwemmung in den gewünschten Zustand zurück.
  • Das Waschen von sehr großen Stücken Steinkohle begegnet nach der Erfindung nicht der geringsten Schwierigkeit.
  • Pumpen oder sonstige Einrichtungen, um bestimmte Flüssigkeitsströmungen zu erhalten, sind nicht nötig.
  • Ein trogförmiger Waschbehälter mit einem einzigen Förderband, welches dem Boden und zwei schrägen Seitenflächen entlang und außerdem in der Nähe der Oberfläche der Flüssigkeit sich bewegt und dazu dient, um sowohl die sinkenden wie die- schwimmenden Bestandteile des zu trennenden Gutes abzuführen, ist an sich schon bekannt.
  • Die bekannten Vorrichtungen weichen aber in wesentlichen Punkten von der erfindungsgemäß benutzten Vorrichtung ab und werden außerdem nur für den Gebrauch von beständigen Aufschwemmungen bzw. natürlichen Schwerflüssigkeiten verwendet.
  • Der Nachteil der beständigen Aufschwemmungen ist bekanntlich, daß sie eine hohe Zähflüssigkeit aufweisen, die die Trennungsschärfe beeinträchtigt, während die Zurückgewinnung kostspielige und ausgedehnte Anlagen erfordert. Natürliche Schwerflüssigkeiten, wie Salzlösungen, finden fast keine Verwendung mehr, weil sie zu teuer sind und ihre Wiedergewinnung erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Das Aufschwemmungsgut dagegen, mit dem erfindungsgemäß gearbeitet werden kann, ist sehr billig. Man braucht nur ein einfaches Wiedergewinnungssystem, und die Vorrichtung ist einfach und leicht zugänglich.
  • Die Zufuhr des zu trennenden Gutes kann statt durch Förderband 6 auch mit Hilfe desselben Kratzbandes stattfinden, welches das getrennte Gut fördert, und zwar durch dessen Teil 7, wobei dann unter dieseln Teil und parallel damit eine Platte angeordnet wird.
  • Nenn nötig, kann man die von den Kratzern im Trennungsbad verursachte Bewegung und Stauung der Aufschwemmung längs Boden und Seitenwänden dadurch beschränken, daß die einzelnen Kratzer des Bandes, wie z. B. in der Abb. a dargestellt, eine gezahnte Form erhalten oder mit Löchern versehen werden. Die Anordnung von schlitzförmigen Öffnungen in den Kratzern ist bei derartigen Vorrichtungen bereits bekannt. Diese Zähne oder Löcher dienen außerdem dazu, die mit den J#,'-ratzern bei i mitgenommene Aufschweminung sofort in den Waschbehälter zurückfließen zu lassen. Um das Kratzband weniger zu belasten und seine ursprüngliche Form zu erhalten, so daß Führungsrollen vermieden werden können, empfiehlt es sich, es von zwei oder gegebenenfalls von noch mehr Wellen aus anzutreiben, welche alle dem Kratzband die gleiche Geschwindigkeit erteilen. Der Antrieb kann z. B. durch die Welle 8 und 9 der Ab.b. i, am besten z. B. mittels einer Kette, die die genannten Wellen nicht rutschend untereinander verbindet (i i), erfolgen.
  • Die schwimmenden Teile werden in der Abb. i durch den Teil 1:2 des Kratzbandes über das Sieb io abgeführt. Das Leitblech 14 zwingt die von der Kohle getrennte Schwerflüssigkeit 16. sich nur mit den unteren Schichten der sich im Trennteil befindenden Flüssigkeit zu inisclieri und vermeidet außerdem unerwünschte Bewegungen im Bade. Die sinkenden Teile des zu trennenden Gutes werden über die Seitenwand i des Waschbehälters abgeführt, welche Seitenwand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels gleichfalls als Sieb 13 ausgebildet ist, wobei die durch das Sieb tropfende Auf schweinmung durch Rinnen und eine Öffnung in der senkrechten Seitenwand in den Waschbehälter zurückfließen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Schwimm- und Sinkaufbereitung von Rohkohle in einem Trennbehälter mittels einer unbeständigen Schwerflüssigkeit, dadurcligekennzeichnet, daß in jeder Schichthöhe der Schwerflüssigkeit die gleiche Wichte durch geringe Bewegung eines endlosen Kratzbandes derart aufrechterhalten wird, daß zwischen dem unteren und oberen Trum des Kratzbandes keine unbewegte Schwerflüssigkeit verbleibt und die von der Beinkohle mittels Siebes abgetrennte Schwerflüssigkeit durch ein Leitblech gezwungen wird, sich wieder mit den unteren Schichten der Schwerflüssigkeit zu vereinigen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, bei der sich in einem die Schwerflüssigkeit enthaltenden trogförinigen Trennbehälter ein endloses Kratzband unterhalb des Flüssigkeitsspiegels und entlang des Bodens und der Seitenwände des Trennbehälters bewegt und das Schwimm- und Sinkgut über Siebe abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (16) des Trennbehälters von dem übrigen Teil des Behälters durch ein Leitblech (14) getrennt und das Kratzband an der Aufgabestelle (5) der Bobkohle in die Schwerflüssigkeit nach unten abgebogen ist. , 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaber des ILratzhandes gezahnt sind. i ZurAbgrenzunj des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen wordu n Deutsche Patentschriften Nr.4ii 635, 66 i 897 ; schweizerische Patentschrift 1r. 86:298:
    französische Patentschriftvn -N r. 485 752, 638 632, 791 132, 830 34I# 43 491 Zusatz zu 68o 5I5: britische Patentschriften -Nr.420 367, 455 856, 466964; USA.-Patentschriften 1r. i oi4 624, 1 224 1 38. 1 290 5 1 5. 1 2C)4 519. 1 839 I17, 1 895 505, 1 ()0() 159, 2 108 200: »Glüekattf«, 1938, S. 581, rechts, ;;. Absatz; »Glückauf«, 1938, S. 1099, li»h@, 2. Absatz, Z. io ff.
DED80565D 1939-03-01 1939-06-06 Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung Expired DE756361C (de)

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