DE242550C - - Google Patents

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DE242550C
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nailing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242550 KLASSE 71 c. GRUPPE
eingetriebener Nägel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1911 ab.
Absatzaufnagelmaschinen mit Außen- und Innennagel vorrichtungen sind bekannt, insbesondere ist es nicht neu, die in der Schuhindustrie verbreitete Lightningabsatzaufnagelmaschine (Patent 60529) mit einer Innen-, nagelvorrichtung zu versehen. Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Absatzaufnagelmaschine, die wahlweise entweder ein Nageln von außen oder ein solches von innen ermöglicht, und besteht in der Neuerung, daß eine jede der beiden Nagelvorrichtungen von der Maschinenwelle aus durch dieselben Übertragungsmittel angetrieben werden kann. Diese Neuerung bedeutet gegenüber den bekannten Absatznagel vorrichtungen mit einem besonderen, für die Innennagelvorrichtung bestimmten Antriebsmechanismus, der nur einen kurzen Hub der Nagelvorrichtung zuläßt, eine Vereinfachung und bietet den Vorteil, daß der Hub der Nagelvorrichtung und somit auch die Nägel beliebig lang gewählt werden können.
Auf den Zeichnung ist der obere Teil der üblichen Absatzaufnagelmaschine, an dem die Neuerung angebracht ist, in gestrichelten, die neuen Teile selbst in voll ausgezogenen Linien dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Lage der Maschinenteile vor und Fig. 2 die nach dem Nageln.
Fig. 3 stellt einen neuen Stiefelblock dar.
α ist der mittels der Stangen b von der Maschinenwelle aus auf und ab bewegte Querbalken, an dem die Nageltreiber d sitzen. Die Nageltreiber d treten in Nagelführungen des Widerlagers e ein und treiben, wenn von außen und nicht von innen genagelt werden soll, die in den Nagelführungen gelagerten Nägel von außen durch den in diesem Falle unmittelbar an das Widerlager sich anlegenden Absatz des vom Stiefelblock / getragenen Schuhwerks. Diese Einrichtung ist, wie bereits angedeutet, bekannt.
Soll dagegen von innen genagelt werden, so wird eine sonst in Bewahrung gehaltene Druckplatte g in die in Fig. 1 gezeichnete wirksame Lage gebracht. Im feststehenden Widerlager e sind Führungen für die Bolzen c vorgesehen, die die unterhalb des Widerlagers angeordnete auswechselbare Druckplatte g tragen. Letztere wird von der Feder h gestützt und gegen das Widerlager β gedrückt.
Gleichzeitig wird an Stelle des sonst in senkrechter Richtung unnachgiebigen Stiefelblocks ein Stiefelblock unter das Widerlager <? gebracht, der gemäß Fig. 3 konstruiert ist. Der obere Teil des Stiefelblocks f wird durch Federn i in einer bestimmten Entfernung oberhalb der Grundplatte k gehalten. Im Stiefelblock ist oben ein Kolben I beweglich, der mit Nageltreibern m in Nagelführungen η im Kopfe des Stiefelblocks ragt und durch eine Feder 0 in seiner untersten Lage gehalten wird. Beim Innennageln werden selbstverständlich die Nägel nicht in die Nagelführüngen im Widerlager e, sondern in die im Kopfe des Stiefelblocks eingeführt. Wird die Maschine in Gang gesetzt, so bewegt sich der Querbalken α abwärts, bis die Köpfe p von
in den Querbalken beliebig tief einschraubbaren Schrauben mit den Bolzen c · in Berührung kommen. Nunmehr bewegen sich der Querbalken α und die Druckplatte g nebst dem Stiefelbock f und dem von ihm getragenen Schuh gegen die Wirkung der Federn i abwärts. Der Kolben I mit den Treibern m macht diese Abwärtsbewegung nicht mit, da er mit der Druckstange q stets auf dem festen ίο Sockel r auf ruht. Infolge dieser Einrichtung bewegen sich die Treiber m in ihren Führungen aufwärts und drücken die in letztere eingebrachten Nägel von innen durch die Sohle in den Absatz.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum wahl weisen Aufnageln von Absätzen mittels von außen oder innen eingetriebener Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des üblichen festen Widerlagers (e), an das beim Eintreiben der Nägel von außen der Absatz unmittelbar anliegt, eine auswechselbare Druckplatte (g) geführt und von dem die Nageltreiber für die Außennagelung tragenden Querbalken (a) gegen einen den Schuh tragenden Stiefelblock bewegt wird, der selbst durch Federn (i) in der höchsten Lage gehalten wird und in dem der Nagelblock (I) in der tiefsten Lage gehalten wird.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Druckplatte (g) mit den Druckstiften (c) im festen Widerlager (e) sich führt und daß gegen sie einstellbare Schraubenköpfe (p) des bewegten Querbalkens auftreffen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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