DE2424560A1 - Feineinstellbare ueberlaufschwelle - Google Patents

Feineinstellbare ueberlaufschwelle

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DE2424560A1
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DE2424560A
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Inventor
Paul Hettler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2444Discharge mechanisms for the classified liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Feineinstellbare Uberlaufschwelle lm whemiebau insbesondere aber bei AbwasseraufbereitunOsanlagen werden bei großflächigen Absetzbecken Uberlaufschwellen in runder oder auch gerader Anordnung benötigt, um das tiborlaufmedium unabllangig von der Durchsatzmenge auf großer Breite gleichmäßig verteilt ablaufen zu lassen.
  • a in der Regel gesäuberte, von Feststoffen weitgehend befreite Flüssigkeiten ablaufen, ist man bestrebt an den Uberläufen den glatten Abfluß verhindernde Kanten und flocken zu vermeiden, die leicht zur Ablagerung von Restfeststoffen führen können. Zumindesten müssen die Uberlaufschwellen mit einfachsten Mitteln leicht zu säubern sein.
  • Bei den heute in der Regel üblichen Konstruktionen werden die Uberlaufschwellen als 11Zackenschienen" ausgebildet, die je nach der chemischen Agression des Uberlaufmediums aus Stahl mit Anstrich, rostfreiem Stahl, Stahl-gummiert, Kunststoff oder aus wasser festem Sperrholz hergestellt sein können.
  • In all diesen Fällen wird die Uberlaufschwelle durch eingelassene Steinschrauben unmittelbar an den Beckenwänden befestigt, wobei die Befestigungslöcher als Schlitze ausgebildet sind, Um Höhenkorrekturen vornehmen zu können. Bei einer viel benützten Ausführung werden ungelochte Uberlaufschwellen durch eine Vielzahl von Pratzen unmittelbar an die Wand angepreßt. Zur Höhenverstellung sind dann die Befestigungssteinschrauben der Pratzen vorübergehend zu lockern.
  • Diese Bauweisen-haben den Nachteil, daß nicht nur die im Betriebszustand durchzuführende Höhenkorrektur schwierig vorzunehmen ist, sondern auch tote Ecken und Kanten unvermeidbar sind, an denen sich Feststoffablagerungen bilden. Auch ist der Arbeitsaufwand für die Montage sehr hoch.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Ausführung einer solchen Überlaufschwelle, die in einfachster weise montierbar und gleichzeitig höhenregelbar ist. Schrauben und Pratzen werden vermieden und soll die Schwelle immer aus einem Material hergestellt werden, das hohen Widerstand gegen chemische Aggression durch das Uberlaufmedium aufweist, was durch die mögliche Mengenproduktion wirtschaftlich vertretbar ist.
  • In der Kronenmitte der ist in eton aufgeführten tiberlaufwand ist eine rechteckig geformte sinne bestimmter Abilessungen einzulassen. Auch die übrigen Flächen der Krone müssen dein L;rfindungsgedanken entsprechend geformt sein, insbesondere ist es notwendig, daß beiderseits der sinne ebene Flächen erhalten bleiben.
  • Kernstück der erfindung ist eine aus einem -iasticstoff stranggepreßte Futterleiste in der Forill eines hutprofils, welche in die erwähnte rinne auf der Krone der Uberlaufwand eingeklemmt wird. An den äußeren Seiten sind Längsriefen vorgesehen, sodaß die durch Handdruck einzusetzende tJberlaufschweile bei jeder nintauchtiefe in der Rinne den notwendigen Halt hat. An der Ober-Sei-te hat die Futterleiste weit auskragende Abdecklippen, die einmal einen sanften An- und Ablauf des Überströmmediums gewährleisten, zum anderen auch das giiederanheben der Schwelle bei Ausregeln der Uberlaufhöhe dadurch ermöglichen, daß nach ,leichzeitigem Anheben beider Lippen mit einem dem Winkelhebel nachgebildeten Werkzeug die Futterleiste einschließlich Uberlaufschwelle angehoben werden kann.
  • Die eigentliche gezackte Überlaufschwelle wird in die Futter-leiste eingesteckt und je nach den zu stellenden Anforderungen aus den verschiedenartigsten Werkstoffen hergestellt.
  • E s ist nach den Grundgdanken der erfindung außerdem möglich, Futter und Zackenschiene zu einem Element zu vereinigen, wobei die Vorbereitungen a Bauwerk die gleichen bleiben.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine der herkömmlichen Bauweisen einer tiberlaufschwelle mit Beton-Uberlaufwand 1 und durch Steinschraube 2 gehaltener Zackenschiene 3. lurch die schlitze 4 ist die flohenverstellung möglich.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere bauweise, wobei die Zackenschienen 3 durch Spannpratzen 5 und Steinschrauben 2 gehalten werden.
  • Bei Höhenverstellung ist es notwendig, die Spanmauttern an den Steinschrauben vorübergehend zu lockern.
  • Fig. 5 und 6- zeigen die Ausführung entsprechend dem Erfindungsgedanken. Die- mit durchlaufender Rechtecknut 6 verseheneBeton-Uberlaufwand 1 nimmt die Futterleiste 7 auf, in welche-die Zakkenschiene 3 eingesteckt ist.
  • Fig 7 zeigt den Querschnitt durch den Uberlauf in etwa natürlicher Größe wobei die Futterleiste 7 eine mittlere Eintauchtiefe hat, d.h. die Zackenschiene 3 nach oben und unten verschiebbar und somit der Wasserspiegel d noch einstellbar bleibt. Ber durch die Hohlform federnde Hauptkörper 9 ist mit Längsriefen 10 versehen und wird somit ein Druck auf die Seitenwände der Nut 6 ausgeübt und gleichzeitig ein sicherer Halt in jeder Höhenlage gewährleistet. Die Abdecklippen 11 haben eine Vorspannung und bei jeder möglichen Höhenlage noch genügend Randkantendruck. Auch die Dichtkante 12 hat zur Schmutzabweisung einen Anliege-Vordruck.
  • Fig. ö zeigt die Uberlaufschwelle in einer Höchststellung.
  • Fig. 9 zeigt die Uberlaufschwelle in der Tiefststellung.
  • Das Absenken bezw. erstmalige Einsetzen der Zakenschiene erfolgt durch Handdruck oder Hammerschlag über eine Holzleiste von oben.
  • Zum Anheben werden Hebeleisen 13 angesetzt, wie in Fig. 10 dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt noch eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. Futterleiste und Zackenschiene sind zu einem Element 11 vereinigt. Voraussetzung für die Anwendung dieser Ausführung ist großer Bedarf gleichartiger Zaken-Ausführungen, da eine aufwendigere Vorbereitung der Produktion notwendig ist.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche
    eineinstellbare Uberlaufschwelle für flüssige Medien, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zackenschiene bekannter Art, mit einer Futterleiste aus einem elastischen Material gefaßt, in eine Rechtecknut auf der Krone der Beckenwand klemmend eingesetzt wird und die Hohenfeinverstellung nur durch äußere Erafteinwirkung bei Uberwindung des Klemmdruckes erfolgen kann.
  2. 2. Anspruch nach 1., jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Futterleiste zur Verbesserung der Elastizität hohl geformt und zur ßrhöhung des Klemmwiderstandes an der Außenseite mit Längsriefung versehen ist.
  3. 3. Anspruch nach 1.- und 2., jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Futterleiste mit beiderseits weit auskragenden federnden Abdecklippen ausgestattet ist, die einen strömungsgünstigen An- und Ablauf des überfließenden Mediwns unabhängig von der eingestellten Uberlaufhöhe ermöglichen.
  4. 4. Anspruch nach 1. bis 3., jedoch dadruch gekennzeichnet, daß das Absenken der Schwelle' durch Handschlag oder Hammerschlag, das Anheben durch gleichzeitiges Ansetzen von zwei Winkelhebeln unter den Abdecklippen unter gleichzeitiger Beobachtung des Uerlaufmediums im Betriebszustand erfolgen kann.
  5. 5. Anspruch nach 1. bis 4., jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Futterleiste oberhalb der Abdecklippen selbst als Zackenschiene ausgebildet ist.
DE2424560A 1974-05-21 1974-05-21 Feineinstellbare ueberlaufschwelle Pending DE2424560A1 (de)

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DE2424560A DE2424560A1 (de) 1974-05-21 1974-05-21 Feineinstellbare ueberlaufschwelle
DE19752534605 DE2534605A1 (de) 1974-05-21 1975-08-02 Feineinstellbare ueberlaufschwelle

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DE2424560A DE2424560A1 (de) 1974-05-21 1974-05-21 Feineinstellbare ueberlaufschwelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2424560A1 true DE2424560A1 (de) 1975-12-04

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ID=5916113

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