DE1183224B - Seitlicher Putzanschluss fuer Metallfensterbaenke oder Metalltuerschwellen - Google Patents

Seitlicher Putzanschluss fuer Metallfensterbaenke oder Metalltuerschwellen

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Publication number
DE1183224B
DE1183224B DEU8468A DEU0008468A DE1183224B DE 1183224 B DE1183224 B DE 1183224B DE U8468 A DEU8468 A DE U8468A DE U0008468 A DEU0008468 A DE U0008468A DE 1183224 B DE1183224 B DE 1183224B
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DE
Germany
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window
door
sill
sills
end rail
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Application number
DEU8468A
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English (en)
Inventor
Paul Uhl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Seitlicher Putzanschluß für Metallfensterbänke Die Erfindung betrifft den seitlichen Putzanschluß oder Metalltürschwellen für Metallfensterbänke oder Metalltürschwellen. Die bekannten Anschlüsse bestehen aus flachen Metallleisten, welche an dem seitlichen Fensterbank- bzw. dem Türschwellenende durch Aufschrauben, Nieten oder Schweißen befestigt sind. Bei anderen bekannten Ausführungen werden die Anschlüsse durch nach oben weisende Winkelaufbördelungen oder durch U-förmiges Auf- und Abbiegen der Fensterbank- bzw. Türschwellenenden gebildet.
  • Diese Ausbildung des Putzanschlusses besitzt jedoch den grundsätzlichen Nachteil, daß bei jeder Fensterbank bzw. Türschwelle vor der Montage eine individuelle zeitraubende und teure Bearbeitung in der Werkstatt notwendig ist. Außerdem ist es bei den bekannten Ausführungen sehr schwierig, die Anschlußstellen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit genügend abzudichten und gleichzeitig zu erreichen, daß die Fensterbank bzw. die Türschwelle die thermisch bedingten Längenänderungen ausführen kann, so daß Verwerfungen dieser Teile oder Lockerungen des satten Sitzes im Putz vermieden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Putzanschluß für Metallfensterbänke und Metalltürschwellen zu schaffen, bei welchem die genannten Mängel beseitigt sind und welcher außerdem neue und fortschrittliche Eigenschaften aufweist. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch Verwendung einer aus Metall oder Kunststoff bestehenden, entsprechend profilierten Abschlußschiene, welche das Ende der Bank bzw. der Schwelle dreiseitig umfaßt, auf diese aufschiebbar ist und zugleich eine Wasserabflußrinne enthält. Vorteilhafterweise ist dabei erfindungsgemäß die Wasserabflußrinne in der Abschlußschiene als durchgehender Hohlraum angeordnet, welcher zugleich die thermisch bedingten Längenänderungen der Fensterbank bzw. der Türschwelle aufnimmt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen verwendet die Erfindung für den Putzanschluß nunmehr eine profilierte Abschlußschiene, welche als gesonderter Bauteil in Lagerlängen hergestellt und nach dem Ablängen ohne Vor- oder Nacharbeit durch einfaches Aufschieben an die Fensterbank bzw. Türschwelle angeschlossen werden kann.
  • Dies bedeutet eine wesentliche Einsparung an Arbeitszeit und Arbeitskräften. Gleichzeitig ist erreicht, daß die unkontrollierbaren Längenänderungen der Bank oder auch geringfügige Verlagerungen durch Mauersenkungen usw. von dem in der Abschlußschiene vorgesehenen Hohlraum aufgenommen werden, so daß sie sich nicht nachteilig auf einen exakten Sitz der Fensterbank auswirken können. Dieser Hohlraum erhöht auch die Sicherheit gegen das Eindringen von Regen in das Mauerwerk, da dieser durch die mauerseitig geschlossene Rinne des Hohlraumes ständig zur Traufe abgeleitet wird.
  • In diesem Sinne wirkt ein weiterer Vorschlag der Erfindung, wonach die Abschlußschiene eine von der Mauerseite schräg abwärts verlaufende Putzaufsitzfläche besitzt. Diese Abschrägung verhindert ein Eintreten von Wasser, für den Fall, daß zwischen Putzsitzfläche und Abschlußschiene ein feiner Spalt entstehen sollte.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Kante des die Fensterbank bzw. Türschwelle aufnehmenden Längssteges der Abschlußschiene eine nach außen verlaufende Abschrägung. Diese Abschrägung hat den Zweck, die Berührungsfläche des Steges mit der Bank möglichst klein zu halten, um deren Ausdehnung oder Schrumpfung möglichst wenig zu behindern.
  • Die durch den Hohlraum in der Abschlußschiene vorgesehene Toleranz für die Werkstoffbewegungen der Bank ergibt auch eine Verringerung der Genauigkeitsforderungen beim Ablängen der Bank bzw. der Schwelle. Da hier das erfindungsgemäße Abschlußstück im wesentlichen nur noch als Auflage für die Bank dient und letztere am Rahmen befestigt und im Mauerwerk verankert ist, so ist auch in vorteilhafter Weise eine Toleranz nach oben zwischen Bank und Abschlußschiene gegeben, d. h., der obere Teil der Abschlußschiene dient an sich nur als Putzaufsitzfläche und braucht nicht unbedingt auf der Bank aufzuliegen. Durch den dabei entstehenden Spalt kann Regenwasser nur bis zur Wasserrinne gelangen.
  • Um auch die Abschlußschiene an ihrer Anschlußstelle an den Bank- bzw. Türsteg bzw. an den Rahmen völlig wasserdicht zu machen, ist nach der Erfindung zwischen dem nach oben gerichteten Innen- Steg der Fensterbank bzw. Türschwelle oder dem Fenster- bzw. Türrahmen und der Abschlußschiene eine elastische Zwischenlage, vorzugsweise aus Schaumgummi, angebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt einer Fensterbank bzw. Türschwelle nach der Linie a-a der F i g. 5, F i g. 2 den Querschnitt nach der Linie b-b der F i g. 5, F i g. 3 den Querschnitt nach der Linie c-c der F i g. 5, F i g. 4 den Querschnitt nach der Linie d-d der F i g. 5, F i g. 5 Ausschnitte in Draufsicht mit der linken und rechten Abschlußschiene.
  • Die Fensterbank bzw. Türschwelle 1 ist im fertig montierten Zustand dargestellt, wobei sie in üblicher Weise am Fenster- bzw. Türrahmen »R« befestigt und im Mauerwerk verankert ist. Die seitlichen Abschlußschienen 2 mit der Putzaufsitzfläche 5 sind als U-förmige Hohlprofilstäbe ausgebildet, deren durchgehender Hohlraum 3 zur Aufnahme des Fensterbankrandes und gleichzeitig als Wasserrinne 2', 2" dient. Letztere verläuft von der Tropfkante der Bank bis zur Befestigungsfläche am Fensterrahmen »R«. Das Profil der Abschlußschiene ist sowohl für die rechte als auch die linke Seite verwendbar.
  • Der Auflagesteg 4 ist mit der Abschrägung 4' versehen, so daß eine kleine Auflagefläche entsteht und die Ausdehnungs- und Schrumpfbewegungen der Bank nicht oder nur wenig behindert sind, wobei der Innenraum 3 der Abschlußschiene die genannten Bewegungen der Bank aufnimmt.
  • Zur Abdichtung der Anschlußstellen zwischen den Anschlußschienen 2 und dem nach oben gebogenen Steg der Bank, sowie dem Rahmen »R«, dient eine Dichteinlage 6 aus elastischem Kunststoff (z. B. Schaumgummi), welche ein Eindringen von Wasser an diesen Stellen verhindert. Für den Fall, daß sich zwischen dem Putz und der Abschlußschiene durch unkontrollierbare Einflüsse ein Spalt bildet, ist durch das Gefälle der Putzaufsitzfläche 5 in Richtung zur Fensterbank das Eindringen von Wasser erschwert bzw. vermieden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Seitlicher Putzanschluß für Metallfensterbänke oder Metalltürschwellen, gekennzeichnet durch eine das Ende der Bank (1) bzw. Schwelle dreiseitig umfassende, auf diese aufschiebbare, entsprechend profilierte Abschlußschiene (2), welche zugleich eine Wasserabflußrinne (3) enthält.
  2. 2. Putzanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabflußrinne (3) in der Abschlußschiene (2) als durchgehender Hohlraum angeordnet ist, welcher zugleich die thermisch bedingten Längenänderungen der Fensterbank bzw. der Türschwelle aufnimmt.
  3. 3. Putzanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußschiene (2) eine von der Mauerseite schräg abwärts verlaufende Putzaufsitzfläche (5) besitzt.
  4. 4. Putzanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des die Fensterbank bzw. Türschwelle aufnehmenden Längssteges der Abschlußschiene eine nach außen verlaufende Abschrägung (4') besitzt.
  5. 5. Putzanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nach oben gerichteten Innensteg der Fensterbank bzw. Türschwelle, oder dem Fenster-bzw. Türrahmen und der Abschlußschiene eine elastische Zwischenlage (6), vorzugsweise aus Schaumgummi, angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 956 445.
DEU8468A 1961-11-15 1961-11-15 Seitlicher Putzanschluss fuer Metallfensterbaenke oder Metalltuerschwellen Pending DE1183224B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2507702A1 (de) * 1981-06-11 1982-12-17 Profimo
EP0475218A1 (de) * 1990-09-12 1992-03-18 Stahlton AG Fensterbank

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956445C (de) * 1954-04-27 1957-01-17 Franz Mueller Putzanschluss an Holzteilen od. dgl., insbesondere an Fensterbrettern

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