DE7218425U - Kippfenster, insbesondere Kellerfenster - Google Patents
Kippfenster, insbesondere KellerfensterInfo
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Ke/ce | ||
Betrifft: | 16. Mai 1972 | |
RICHARD HEIGL
8o8l Eismerszell
Haus Nr. 23
Die Neuerung betrifft ein Kippfenster, insbesondere Kellerfenster,
mit einem in den Fensterstock einsetzbaren und auf dessen Bodenteil lose auflegbaren Fensterrahmen, der aus dem Stock herauskippbar ist.
Kippfenster dieser Art werden gewöhnlich aus Holz oder Eisen hergestellt. Beide Materialien verwittern schnell, wenn sie
nicht mit entsprechenden Schutzanstrichen versehen werden, die in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen erneuert werden müssen.
Des weiteren ist die Herstellung solcher Fenster aus Holz arbeitsaufwendig, und zwar insbesondere deshalb, weil die einzelnen Teile des Rahmens und Stockes durch Fräsen in mehreren Arbeitsgängen mit Nut und Feder versehen werden oder gezinkt wer-
den müssen, um an den Ecken des Rahmens und Stocks eine sichere
Verbindung dieser Teile zu erreichen. Außerdem müssen sowohl im Rahmen als auch im Stock Dichtungsflächen für die einzusetzende
7218A25-7.1Z72
Glasscheibe oder Glasscheiben bzw. das kippbare Fenster hergestellt
werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, ein Kippfenster zu schaffen, das sich insbesondere als Kellerfenster verwenden
läßt und die genannten Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun neuerungsgemäß vorgeschlagen,
die Konstruktion so auszubilden, daß der Stock und der Rahmen aus hohlen, miteinander verschweißten Kunststoffprofilkörpern
bestehen, die die gleiche Profilform aufweisen, zur Halterung der Pensterglasscheibe mit wenigstens einer auf der Profilinnenseite
in Profillängsrichtung verlaufenden Nut versehen sind und zur Halterung des herausgekippten Fensterrahmens am Stock beidseitig
angeschweißte Ausstellwinkelstücke aufweisen.
Das neuerungsgemäße Kippfenster ist also aus ihrer Form nach
gleichen Kunststoffprofilkörpern aufgebaut, die sich beispielsweise
im Stranggießverfahren verhältnismäßig einfach und billig herstellen lassen und maschinell so miteinander verschweißt werden
können, daß an den Stoßstellen der einzelnen Profilkörper, also den Ecken des Rahmens und des Stockes, eine feste Verbindung
geschaffen wird.
Ein wesentlicher Vorteil der gekennzeichneten Konstruktion ist j
darin zu sehen, daß für den Rahmen und für den Stock die gleichen j
Profilkörper verwendbar sind, wodurch nicht nur eine Senkung der ]
Herstellungskosten erreicht wird, da nur ein einziges Formwerk- j
zeug benötigt wird, sondern auch eine vereinfachte Lagerhaltung der Profilkörper möglich wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung lassen sich in den Hohlraum
der Profilkörper Metallstangen einsetzen, die die Kunststoffkonstruktion versteifen, so daß auch ungewöhnlich hohe oder
breite Kippfenster aus den Profilkörpern gebaut werden können,
ohne daß sich insbesondere der Fensterrahmen beim öffnen oder
Schließen verwindet. Um den Metallstangen in dem Hohlraum einen sicheren Halt zu geben, können die Profilkörperinnenwände mit
Rippen νβχ-sehen werden, die sich an die Metallstangen anpressen,
Des weiteren hat sich als vorteilhaft erwiesen, den hohlen Profilkörpern einen etwa rechteckigen Querschnitt zu geben, in
dessen der Fensterscheibe zugewandter Wand die Nut oder Nuten zur Halterung der Fensterscheibe ausgebildet sind, und dessen
rechtwinklig zu dieser Wand und parallel zur Fensterscheibe verlaufende Wand einen sich über die Ebene der die Nut bzw.
Nuten tragenden Wand hinaus erstreckenden Verlängerungssteg aufweist. Dieser Verlängerungssteg liegt beim zusammengebauten
Fenster, vom Fensterrahmen ausgehend, an der darüberliegenden Aussenseite der Profilkörperwand an. Auf diese Weise erhält
die Fensterscheibe auf der einen Seite des Rahmens einen sicheren Halt, d.h. sie kann auf dieser Seite nicht aus dem Rahmen
herausfallen. - —
In die zur Halterung der Fensterscheibe vorgesehenen Nuten läßt sich, gemäß einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Neuerung,
eine beispielsweise aus Kunststoff bestehende Glasleiste einstecken, die sich dann an der dem Verlängerungssteg gegenüberliegenden
Seite an die Fensterscheibe anlegt. Dadurch wird die Fensterscheibe beidseitig im Rahmen sicher gehaltert.
Zur Abdichtung der Fensterscheibe gegen in den Rahmen bzw. in den mit dem Fenster zu verschließenden Raum eindringende Feuchtigkeit
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Glas leiste und den Verlängerungssteg an ihren oberen Enden mit Dichtungslippen
zu versehen, die an der Fensterscheibe auf deren Innen- und Aussenseite abdichtend anliegen.
Auch kann die Glasleiste zur besseren Halterung im Rahmen mit einem Fuß versehen werden, dessen Oberfläche geriffelt ist und
Rippen in Eingriff bringbar ist, die auf den Nutwänden ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Glasleiste
nicht ohne weiteres aus der Nut herausgezogen werden kann, so daß eine zusätzliche Einbruchsicherung geschaffen wird.
Um den gleichen Rahmennicht nur für normale Glasscheiben, sondern auch für wesentlich dickere Isolierglasscheiben verwendbar
zu machen, hat es sich des weiteren als vorteilhaft erwiesen, neben der einen zur Aufnahme der Glasleiste dienenden Nut eine
zweite mit Abstand parallel verlaufende Nut vorzusehen, in die sich die Glasleiste einsetzen läßt, wenn zwecks Einbaues
einer solchen Isolierglasscheibe zwischen der Glasleiste und dem Verlängerungssteg bzw. der Dichtungslippen ein größerer Abstand
verlangt wird.
Schließlich lassen sich, wenn zur Vereinfachung der· Fertigung
nur eine Nut zur Aufnahme der Glasleiste im Rahmen vorgesehen
und dennoch die Einbaumöglichkeit für verschieden dicke Glasscheiben vorhanden sein soll, verschieden breite Glasleisten
verwenden, deren die Dichtungslippen tragender oberer Teil in Anpassung an die von der Glasscheibendicke abhängigen, unterschiedlichen
Abstände zwischen Nut und Glasscheibenoberfläche verschieden breit ausgebildet ist.
in der
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der ' Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kippfensters bei geschlossenem
Fenster,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Fensterrahmens längs der Linie 2-2 in Fig. 1, aus der der Aufbau eines Profilkörpers
hervorgeht,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansieht des Rahmens mit
eingesetzter Fensterscheibe,
Fig. k eine Querschnittsansicht der mit einer Dichtungslippe ver-
Fig. k eine Querschnittsansicht der mit einer Dichtungslippe ver-
sehenen Qlasleiste,
Pig. 5 eine Schnittansicht des Fensterrahmens und Fensterstockes
im zusammengebauten Zustand, etwa längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig, 6 eine Seitenansicht eines Ausstellwinkelstücks,
Fig. 6a und 6b die beiden Stirnansichten des Ausstellwinkelstücks von Fig. 6, aus denen das Profil dieses Winkelstücks
ersichtlich ist,
Fig. 7 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht eines Fensterrahmens,
der jedoch nur mit einer Glasleistennut versehen ist und
Fig. 8 eine der Fig. 4 ähnliche Querschnittsansicht einer anderen
mit einer Dichtungslippe versehenen Glasleiste.
Das in Fig. 1 gezeigte Kippfenster weist einen Fensterrahmen und einen mit einer Scheibe 4 verglasten Fensterrahmen 3 auf,
der in den Stock hineingekippt ist und durch einen nicht dargestellten Riegel in diesem Zustand gehalten wird, wobei er mit
dem Bodenteil 6 des Rahmens auf dem Bodenteil 3o des Stocks lose aufsitzt. Zu beiden Seiten des Rahmens 3 sind an dem Stock Ausstellwinkelstücke
5 angebracht, die den Rahmen im herausgekippten Zustand festhalten. Eine Seitenansicht dieser Ausstellwinkelstücke
ist in Fig. 6 dargestellt, und aus den Figuren 6a und 6b ergibt sich das Querschnittsprofil an den beiden Enden, wonach
der Abstand des herausgekippten Fensterrahmens vom Stock an der Rahmenoberkante etwa der Länge des Stegs 21 entspricht und der
Fensterrahmen am rechtwinklig zu diesem verlaufenden Steg 23 anliegt, während der entgegengesetzt zu diesem Steg 23 gerichtete
Steg 21} am anderen Ende des Stegs 21 bzw. 22 zur Befestigung
des Ausstellwinkelstücks an der Oberfläche des Stocks dient. Fensterstock 2 und Rahmen 3 sind aus hohlen Kunststoffprofilkörpern
7 zusammengeschweißt, die die gleiche Profilform aufweisen, und deren Querschnitt aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich
ist. Danach weisen die hohlen Profilkörper 7 einen etwa
rechteckigen Querschnitt auf, in dessen der Fensterscheibe M
zugewandten Wand 15, also auf der Profilinnenseite,zwei Nuten lo, 11 in Profillängsrichtung mit Abstand parallel verlaufen.
Die rechtwinklig zur Wand 15 liegende Aussenwand 26 des Profilkörpers 7 ist über die Ebene der Wand 15 hinaus nach oben
verlängert und bildet einen Verlängerungssteg 8, der an seinem oberen Ende an der Glasscheibe l» anliegt. In die Nuten lo, 11
läßt sich eine Glasleiste aus Kunststoff einsetzen, die auf der dem Verlängerungssteg entgegengesetzten Seite der Glasscheibe
M an der Scheibenoberfläche anliegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Durch diese beiden Elemente 8 und 16, die auf allen vier Seiten des Rahmens vorhanden sind, wird die Glasscheibe
M im Rahmen gehaltert. Zur Abdichtung der Scheibenoberfläche gegen
Wasser, das entweder auf der Scheibenaußenfläche bei Regen herabläuft oder auf der Scheibeninnenfläche als Kondenswasser auftritt,
sind an den oberen Enden des Verlängerungsstegs 8 und der Glasleiste 16 elastische Dichtungslippen 9, 19 vorgesehen, die mit
den genannten beiden Elementen fest verbunden sind und sich federnd an die Scheibenoberflächen andrücken.
An dem dem oberen, mit der Dichtungslippe 19 versehenen Ende 28 der Glasleiste 16 entgegengesetzten Ende befindet sich ein Fußteil
17, der, wie aus Fig. 4 hervorgeht, eine gerippte Oberfläche 2o aufweist und an seinem Ende 29 zugespitzt ist. Dieser Fußteil
wird in eine der Nuten Io und 11 hineingedrückt, wobei sich die gerippte Oberfläche an der Oberfläche der Nuten, die ebenfalls
mit Rippen 12 versehen ist, verformt, so daß die Glasleiste nach dem Eindrücken, sich ohne weiteres wieder aus der Nut herausheben
läßt, wodurch eine Sicherung gegen unbefugtes Entfernen der Scheibe geschaffen wird.
In den Fällen, in denen anstelle einer einfachen Fensterscheibe eine erheblich dickere Isolierglasscheibe 31 in den Rahmen 3 eingesetzt
werden soll» wird, wie aus den Figuren 3 und 5 ersichtlich, zum Einsetzen der Glasleiste 16 die zweite Nut 11 verwendet, die
von dem Verlängerungssteg 8 einen größeren Abstand aufweist, sonst aber die gleichen Abmessungen und die gleiche Formgebungwie
die Nut Io besitzen kann. Eine solche Isolierglasscheibe
31, die gewöhnlich aus zwei durch einen Leichtmetallmittelrahmen 34 verbundenen Glasscheiben 32 und 33 besteht, wird ebenso im
Rahmen gehalten und abgedichtet wie die einfache Glasscheibe 4. In Fig. 5 ist darüberhinaus das Kippfenster im zusammengebauten
Zustand gezeigt, wobei der Rahmen 3 im Stock 2 sitzt. In diesem Zustand liegt die untere Wand 25 des Rahmenprofilkörpers
7 auf der oberen Wand 15 des Stockprofilkörpers 7 auf, und der Verlängerungssteg 8 des Stockprofilkörpers liegt mit seiner
Dichtungslippe 9 an der Aussenseite der Profilkörperwand
26 des Rahmenprofilkörpers 7 an, dessen Verlängerungssteg 8 wiederum
mit der zugehörigen Dichtungslippe 9 an der Isolierglasscheibe 31 »liegt. Um die möglicherweise durch den Dichtungsspalt zwisehen
der unteren Dichtungslippe 9 und der Wand 26 hindurchtretenden
Wassertropfen aus der Konstruktion zu entfernen, ist bei 35 am unteren Ende des Verlängerungssteges 8 des Stockprofilkörpers
eine öffnung vorgesehen, durch die das Wasser nach außen abfließen kann.
Zur Vereinfachung der Herstellung des Fensterrahmens läßt sich anstelle von zwei parallelen Nuten lo, 11 auch nur eine einzige
Nut 11 ausbilden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Diese Nut wird dann in einem möglichst großen Abstand vom Verlängerungssteg
8 angeordnet. Wird nun der Einbau verschieden dicker Glasscheiben verlangt, so lassen sich in die Nut 11 verschiedenartige
Glasleisten einsetzen, wie sie beispielsweise in den Figuren 4 und 8 dargestellt sind. Die Glasleiste von Figur 4, deren oberer
Teil 28 verhältnismäßig kurz ist, dient also zur Halterung einer
dicken Glasscheibe, beispielsweise einer Isolierglasscheibe 31,
t während die Glasleiste von Figur 8, deren oberer Teil 28a länger
j ,ausgebildet ist, also eine entsprechend dünnere Glasscheibe hal-
tert.
- 8 -
Aus der Darstellung von Fig. 5 ergibt sich deutlich, daß für
den Rahmen und den Stock Profilkörper mit gleichem Querschnittsprofil verwendet werden können, wodurch bei der Herstellung
der Fenster eine wesentliche Kostenersparnis erreicht wird, da nur ein einziges Form- bzw. Presswerkzeug benötigt wird, wenn
die Kunststoffprofile im Stranggieß- oder Strangpressverfahren hergestellt werden.
Als Werkstoff hat sich dabei Polyvinylchlorid (PVC) sowohl für den Fensterrahmen als auch für den Fensterstock und die an den
Stock angeschweißten Ausstellwinkelstücke 5 bewährt. Die Dichtungslippen 9, 19 können während der Herstellung der Profilkörper,
wenn sich diese noch im plastischen Zustand befinden, an sie angeformt werden.
Zur Versteifung der Profilkörper, insbesondere bei großen Abmessungen
des kippbaren Fensters, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in die Profilkörperhohlräume 18 Metallstangen einzusetzen.
Zu diesem Zweck können auf den Innenseiten 13 der Profilkörperwände 15, 25, 26, 27 Rippen 14 ausgebildet werden, die sich
an die Metallstangen fest anlegen, damit diese insbesondere beim öffnen und Schließen des Fensters keine Bewegungsgeräusche verursachen.
Damit im Falle der Einfachverglasung des Fensters bei der die äußere
Nut 11 unbenutzt bleibt, d-'^se Nut nicht verschmutzt und sich ·
dadurch für einen möglicherweise nachträglich vorzunehmenden Einbau einer zweiten Glasscheibe weniger eignet, kann diese Nut bei der
Anfertigung des Rahmenprofils mit einer HautfUberdeckt hergestellt
werden. Die äußere Nut bleibt also zunächst verschlossen, wodurch sich der Fensterrahmen auch besser reinigen läßt, und wird erst
dann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs aufgerissen, wenn sie benutzt werden soll.
Claims (10)
1. Kippfenster, insbesondere Kellerfenster, mit einem in den Fensterstock einsetzbaren und auf dessen Bodenteil lose auflegbaren
Fensterrahmen, der aus dem Stock herauskippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (2) und der Rahmen (3)
aus hohlen, miteinander verschweißten Kunststoffprofilkörpern (7) bestehen, die das gleiche Querschnittsprofil aufweisen und
zur Halterung der Fensterglasscheibe (4, 31)» mit wenigstens einer auf der Profilinnenseite (15) in Profillängsrichtung
verlaufenden Nut (lo, 11) versehen sind, sowie zur Halterung des herausgekippten Rahmens (3) am Stock (2) beidseitig angeschweißte
Ausstellwinkelstücke (5) aufweisen. /
2. Kippfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Hohlraum (18) der Profilkörper (7) zu deren Versteifung Metallstangen einsteckbar sind.
3. Kippfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten (13) der den Profilkörperhohlraum umschließenden
Wände (15, 25, 26, 27) mit Rippen (14) versehen sind, an denen die Metallstangen fest anliegen.^i
4. Kippfenster nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlen Profilkörper (7) einen etwa rechteckigen Querschnitt besitzen, in dessen der Fensterscheibe (4,
31) zugewandten Wand (15) sich die Nut (lo, 11) zur Halterung der Fensterscheibe befindet, und dessen rechtwinklig zu dieser
Wand (15) und parallel zur Fensterscheibe verlaufende Wand
(26) einen sich über die Ebene der Wand (15) hinaus erstreckenden Verlängerungssteg (8) aufweist, der beim zusammengebauten Fenster
vom Fensterrahmen (3) ausgehend, an der Fensterscheibe (4, 3D, und vom Fensterstock (2) ausgehend, an der darüberliegenden
Aussenseite der Profilkörperwand (26) anliegt.
5. Kippfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Nut (lo, 11) eine aus Kunststoff bestehende Glasleiste (16)
• ··
einsteckbar ist, die sich an der dem Verlängerungssteg (8)
gegenüberliegenden Seite an die Fensterscheibe (M, j31) anlegt.
6. Kippfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleiste (16) und der Verlängerungssteg (8) an ihren
oberen Enden mit elastischen Dichtungslippen (9» 19) versehen
sind, die an der Fensterscheibe (M, 31) auf deren Innen- und Aussenseite abdichtend anliegen. /
7. Kippfenster nach Anspruch 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleiste (16) einen Fuß (17) aufweist, dessen Oberfläche
(2o) gerippt ist und mit Rippen (12) in Eingriff bringbar ist, die auf den Wänden der Nut (lo, 11) ausgebildet sind, s
8. Kippfenster nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der Profilinnenseite (15) nur eine Nut (11) befindet, in die unterschiedliche Glasleisten (16) einsetsbar
sind, die sich dadurch unterscheiden, daß ilir mit der
Dichtungslippe versehener oberer Teil (28, 28a) in Anpassung
an verwendete Glasscheiben (M, 3D unterschiedlicher Dicke verschieden breit ausgebildet ist.
9. Kippfenster nach einem der Ansprüche 1- 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in der die eine Nut (lo) aufweisenden Profilkörperwand (15) eine zweite mit Abstand parallel zur ersten
verlaufende Nut (11) vorgesehen ist, die bei Verwendung dickerer
Isolierglasscheiben (31) zur Aufnahme der Glasleiste (16) dient.
10. Kippfenster nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kunststoff für die Profilkörper (7) und die Ausstellwinkelstücke (5) Polyvinylchlorid (PVC) verwendbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7218425U true DE7218425U (de) | 1972-12-07 |
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ID=1280854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7218425U Expired DE7218425U (de) | Kippfenster, insbesondere Kellerfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7218425U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300580A1 (de) * | 1993-01-12 | 1994-07-14 | Hain Josef Gmbh & Co Kg | Fenster- oder Türzarge für eine Öffnungsleibung in einer Mauerwand |
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- DE DE7218425U patent/DE7218425U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300580A1 (de) * | 1993-01-12 | 1994-07-14 | Hain Josef Gmbh & Co Kg | Fenster- oder Türzarge für eine Öffnungsleibung in einer Mauerwand |
DE4300580C2 (de) * | 1993-01-12 | 1998-11-19 | Hain Josef Gmbh & Co Kg | Fenster- oder Türzarge für eine Öffnungsleibung in einer Mauerwand |
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