DE2424288A1

DE2424288A1 - Federkonstruktion zum auswuchten der tuer einer geschirrspuelmaschine

Info

Publication number: DE2424288A1
Application number: DE19742424288
Authority: DE
Inventors: Sergio Rabuffetti; Costanzo Vanetti
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1973-05-25
Filing date: 1974-05-18
Publication date: 1974-12-19
Also published as: IT987899B; FR2230838A1; FR2230838B3

Description

~Federkonstruktion zum Auswuchten der TUr einer Geschirrspülmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse einer Waschmaschine, einer Geschirrspülmaschine, eines Herdes u.dgl., mit einer TUr an der Vorderseite, die aus einer im wesentlichen vertikalen geschlossenen Lage in eine im wesentlichen horizontale geöffnete Lage beweglich ist, wobei Auswuchtkräfte für die TUr geschaffen werden und zwar durch Federn, die zwischen dem Gehäuse und an der Tiir befestigten Hebelarmen in der Nähe der Seiten derselben befestigt sind.
Ein derartiges Gehäuse ist beispielsweise aus dem französischen Patent 2.033.894 bekannt. Nach diesem französischen Patent sind die Hebelarme an der T~ur unmittelbar mit der Unterseite des Gehäuses mittels Federn verbunden. Da der Abstand bis zu Unterseite des Gehäuses meistens klein ist, ist es notwendig, entweder kurze starke Federn oder mehrere Federn zu verwenden oder aber für den Hebelarm eine wesentliche wirksame Länge zu wählen. Ausserdem werden infolge geringfügiger Unterschiede in den Federcharakteristiken die Auswuchtkräfte auf beiden Seiten der Tür niemals genau dieselben sein.
Die Erfindung bezweckt nun, eine vereinfachte Konstruktion zu schaffen, die sehr wenig Platz beansprucht und genau dieselben Auswuchtkräfte auf beiden Seiten der TUr des Gehäuses ergibt.
Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die genannten Auswuchtkräfte durch eine einzige Zugfeder geschaffen werden, deren Enden mit den genannten Hebelarmen verbunden sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, dass die Feder im Gehäuse frei aufgehängt ist und zwar mittels biegsamer Verbindungen zwischen den Enden der Feder und den Hebelarmen, wobei diese biegsamen Verbindungen mittels Riemenscheiben geführt werden, die am Gehäuse befestigt sind.
Eine weitere günstige Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind zum Einstellen der Zugkraft der Feder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der#Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Gehäuses, wobei ein Teil der Vorderseite weggeschnitten ist, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit gemäss der Linie II-II in Fig. 1.
In den Figuren ist ein Gehäuse 1 mit einer Vordertür 2 versehen. In der Nähe der Unterseite ist die Vordertür mit Scharnieren 3 mit Stiften 4 versehen, die mittels der Bügel 5, die mit dem Gehäuse verbunden sind, drehbar gelagert sind. Auf diese Weise kann die T~ur aus einer im wesentlichen vertikalen geschlossenen Lage, wie diese durch gezogene Linien in den Figuren angegeben ist, in eine im wesentlichen horizontale geöffnete Lage bewegt werden, die durch gestrichelte Linien in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Verlängerungen 6 der Scharniere 3 bilden die Hebelarme, die in das Gehäuse ragen. Innerhalb des Gehäuses und in der Nähe der Unterseite und parallel zur Vordertür befindet sich die Zugfeder 7. Diese Zugfeder ist mittels biegsamer Verbindungen 8, beispielsweise Stahldraht, die die Enden der Feder 7 mit den Hebelarmen 6 verbinden, aufgehängt. Die biegsamen Verbindungen 8 werden mittels drehbarer Riemenscheiben 9, die am Gehäuse befestigt sind, geführt.
Die Konstruktion kann derart sein, dass die Feder auf die Tür noch eine Kraft ausübt, wenn diese sich in der geschlossenen Lage befindet. Dies kann notwendig sein um die Tür geschlossen zu halten bei geringfügigen Stössen oder bei einem geringen Uberdruck innerhalb des Gehäuses oder bei anderen Einflüssen, die auftreten können, wenn der Apparat, zu dem das Gehäuse gehört, im Betrieb ist.
Ausserdem werden die durch die Feder 7 ausgeübten Kräfte der auf die Tu~r wirkenden Schwerkraft entgegenwirken, wodurch die Tu~r in der geöffneten Lage im Gleichgewicht gehalten wird.
Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht es, eine einzige Feder zu verwenden, die in bezug auf die zwei obengenannten Funktionen optimal ausgebildet ist. Da eine einzige Feder für die beiden Hebelarme verwendet wird, sind die auf die Hebelarme ausgeübten Kräfte einander gleich, wodurch die TEr gleichmässig am Gehäuse anliegt und in geöffneter Lage symmetrisch im Gleichgewicht gehalten wird.
Damit dieselben Einzelteile verwendet werden können für die Verbindungen, wobei die T5r 2 aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist, sind Einstellmittel für die Federspannung in Form von Eefestigungsplatten mit Löchern 17 vorgesehen, in denen die Enden der Feder eingehakt werden können.

Claims

P A T E N T A N 5 P R U C H E

Gehäuse einer Waschmaschine, einer Geschirrspülmaschine, eines Herdes u.dgl., mit einer Vordertür, die aus einer im wesentlichen vertikalen geschlossenen Lage in eine im wesentlichen horizontale geöffnete Lage beweglich ist, wobei Auswuchtkräfte für die Tur mittels Federn geschaffen werden, die zwischen dem Gehäuse und an der Tür befestigten Hebelarmen angeordnet sind und zwar in der Nähe der Seiten derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Auswuchtkräfte durch eine einzige Zugfeder geschaffen werden, deren Enden mit den genannten Hebelarmen verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder im Gehäuse mittels biegsamer Verbindungen zwischen den Enden der Feder und den Hebelarmen frei aufgehängt ist, wobei die genannten biegsamen Verbindungen mittels Riemenscheiben, die am Gehäuse befestigt sind, geführt werden.

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