DE19742007B4 - Scharnierhalterung - Google Patents

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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
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Abstract

Scharnierhalterung (1) für einen aus einem Futter (2) und zwei Zargen (3,4) gebildeten Türrahmen mit einer eine dreidimensionale Verstellung des Scharniers (16) ermöglichenden Verstelleinrichtung (5,105) dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhalterung (1) mit ihrer Grundplatte (7,107) ausschließlich auf der der Wand (6) zugekehrten Rückseite (25) des Türrahmens angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharnierhalterung für einen aus einem Futter und zwei Zargen gebildeten Türrahmen mit einer eine dreidimensionale Verstellung des Scharniers ermöglichenden Verstelleinrichtung.
  • Derartige Verstelleinrichtungen sind z.B. durch die DE 39 32 733 C2 bekannt.
  • Die bekannten Verstelleinrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie von außen in die Wandung des Futters und/oder die Wandung der Zargen eingelassen werden müssen.
  • Dieses bedeutet, daß sie sichtbar sind und nur mit erheblicher ästhetischer Beeinträchtigung für die verschiedenen Oberflächen von Türen und Türrahmen einsetzbar sind. Ein weiterer erheblicher Nachteil liegt darin, daß die Öffnungen zur Aufnahme der Verstelleinrichtungen den Türrahmen mechanisch genau an der Stelle schwächen, an der die von der Tür ausgehenden Kräfte vom Türfutter abgetragen werden müssen. Dies führt dazu, daß eine Mindestwandstärke für den Türrahmen nicht unterschritten werden darf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu überwinden. Dieses wird nach der Erfindung dadruch erreicht, dass die Scharnierhalterung mit ihrer Grundplatte ausschließlich auf der der Wand zugekehrten Rückseite des Türfutters angeordnet ist. Hierdurch kann auf eine die Scharnierhalterung aufnehmende Ausnehmung verzichtet werden, wobei nur noch ein wesentlich kleinerer Durchbruch zur Durchführung des mit der Scharnierhalterung zu verbindenden Scharnierlappens oder dergleichen benötigt wird. Dieser Durchbruch schwächt auch den Türrahmen, dieses ist jedoch vernachlässigbar, da in seinem Bereich keine Kräfte auf den Türrahmen einwirken.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch einen Türrahmen mit angeschraubter Scharnierhalterung.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Scharnierhalterung.
  • 3 eine Schnittdarstellung einer Scharnierhalterung gemäß der Linie III-III in 1.
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch einen Türrahmen, bestehend aus einem Türfutter (2) sowie den Zargen (3,4). Türfutter (2) und Zarge (3) bilden eine Innenecke (23), in der die Scharnierhalterung (1) plaziert ist. Es ist zu erkennen, daß die Grundplatte (7) entfernt vom Durchbruch (20) mittels Schrauben (19) am Türfutter (2) befestigt ist.
  • 2 zeigt den Aufbau der Scharnierhalterung. Die Grundplatte (7) ist an ihrer dem Scharnier (16) zugewandten Längskante (9) mit einem Träger (8) verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Träger (8) an seinen Enden (13,14) etagenförmig gekröpft, so daß sein freies Ende an der Grundplatte (7) anliegt und mit dieser z.B. mittels Nieten (28) verbunden ist. Durch die etagenförmige Abkröpfung wird zwischen der Grundplatte (7) und dem Träger (8) ein Verstellraum (22) gebildet, in dem eine Verstelleinrichtung (5) angeordnet ist. Diese Verstelleinrichtung (5) besteht aus einer Tragplatte (24), die an ihren Enden Gewindebohrungen (31) aufweist, in denen Gewindespindeln (18) verschraubbar angeordnet sind. Die Gewindespindeln (18) stützen sich einerseits an Lappen (11,12) der Grundplatte (7) und andererseits am Träger (8) ab, wobei die Gewindespindeln (18) Ansätze (32) aufweisen, die in entsprechende Bohrungen (33,34) von Träger (8) und Lappen (11,12) eingreifen. Die Ansätze (32) sind mit Ausnehmungen (29) für die formschlüssige Aufnahme von Drehwerkzeugen z.B. einem Schraubendreher versehen. Mit der Tragplatte (24) ist mittels Klemmschrauben (17) eine Klemmplatte (15) verbunden, wobei die Klemmplatte (15) einen Scharnierlappen (16) oder dergleichen kraftschlüssig mit der Tragplatte (24) verbindet. Die Aufnahmeöffnungen (30) in den Scharnierlappen (16) sind so dimensioniert, daß der Scharnierlappen (16) sowohl vertikal als auch horizontal zwischen der Tragplatte (24) und der Klemmplatte (15) verstellbar eingeklemmt werden kann. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Grundplatte (7) eine Ausnehmung (10) aufweist, so daß sich bei räumlich kleiner Scharnierhalterung (1) der Verstellbereich vergrößert, da die Klemmplatte (15) in die Ausnehmung (10) eintauchen kann.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Eine Grundplatte (107) weist an der der Innenecke (23) zugewandten Längsseite (109) im Abstand voneinander Abbiegungen (140) auf, die an ihren freien Enden so zurückgebogen sind, daß Lappen (14) gebildet werden, die parallel, jedoch im Abstand zur Grundplatte (107) verlaufen. In der Grundplatte (107) und in den Lappen (141) sind gegenüberliegende Bohrungen (131) vorhanden, die analog zur Beschreibung der vorhergehenden Figuren Gewindespindeln (118) drehbar, jedoch unverschieblich lagern. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist eine Tragplatte (108) auf den Gewindespindeln (118) verstellbar gelagert und mit einer über Klemmschrauben (116) mit ihr verbundenen Klemmplatte (115) ausgestattet. Zwischen den in Abstand zueinander angeordneten Abbiegungen (140) und den Lappen (141) ist die Grundplatte (107) ausgespart, so daß die auf der Tragplatte (108) befestigte Klemplatte (115) einen großen Verstellweg zur Verfügung hat.

Claims (7)

  1. Scharnierhalterung (1) für einen aus einem Futter (2) und zwei Zargen (3,4) gebildeten Türrahmen mit einer eine dreidimensionale Verstellung des Scharniers (16) ermöglichenden Verstelleinrichtung (5,105) dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhalterung (1) mit ihrer Grundplatte (7,107) ausschließlich auf der der Wand (6) zugekehrten Rückseite (25) des Türrahmens angeordnet ist.
  2. Scharnierhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Längsseiten der Grundplatte (7) fluchtend ein Träger (8) derart befestigt ist, daß er zwischen sich und der Grundplatte (7) einen Verstellraum (22) bildet, der die Verstelleinrichtung (5) aufnimmt.
  3. Scharnierhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) so mit dem Futter (2) verbunden ist, daß sie mit dem an ihr befestigten Träger (8) in die von dem Futter (2) und der rechtwinklig dazu verlaufenden Zarge (3) gebildeten Innenecke (23) weist und der Träger (8) an der Zarge (3) anliegt.
  4. Scharnierhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellraum (22) mit einem die Zarge (3) durchdringenden Durchbruch (20) korrespondiert, durch welche ein Scharnierlappen (16) bis in den Bereich der Verstelleinrichtung (5) geführt und dort verstellbar befestigt werden kann.
  5. Scharnierhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine den Verstellraum (22) durchquerende Gewindespindel (18) mit einem Ende in der Grundplatte (7) und dem anderen Ende in dem Träger (8) drehbar, jedoch unverschieblich gelagert ist und die Gewindespindel (18) mit einem korrespondierenden Gewinde in einer Tragplatte (24) zusammenwirkt.
  6. Scharnierhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhalterung (1) aus einer auf der Rückseite (25) des Futters (2) befestigbaren Grundplatte (107) besteht, die an ihrer der Zarge zugewandten Längskante zwischen in Abstand zueinander angeordneten Abbiegungen (140) mit Lappen (141) eine Ausnehmung (110) so ausbildet, daß die an der Tragplatte (108) befestigte Klemmplatte (115) bei Verstellung der Verstelleinrichtung (105) in Richtung Grundplatte (107) in die Ausnehmung (110) eintauchen kann.
  7. Scharnierhalterung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine den Verstellraum (122) durchquerende Gewindespindel (118) mit einem Ende in der Grundplatte (107) und dem anderen Ende in dem Lappen (141) der Abbiegung (140) drehbar, jedoch unverschieblich gelagert ist und die Gewindespindel (118) mit einem korrespondierenden Gewinde in der Tragplatte (108) zusammenwirkt.
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DE3932733C2 (de) * 1989-09-30 1997-04-30 Simonswerk Gmbh Bandaufnahmeelement für Block- und Futterzargen aus Holz
DE19624558C1 (de) * 1996-06-20 1997-07-31 Bruynzeel Tueren Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von Bandlappen von Scharnieren an Stahlzargen

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