DE3808138C2 - - Google Patents

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DE3808138C2
DE3808138C2 DE19883808138 DE3808138A DE3808138C2 DE 3808138 C2 DE3808138 C2 DE 3808138C2 DE 19883808138 DE19883808138 DE 19883808138 DE 3808138 A DE3808138 A DE 3808138A DE 3808138 C2 DE3808138 C2 DE 3808138C2
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spring steel
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steel wires
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Wilfried 4630 Bochum De Lazar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handschleifwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-PS 2 14 293 ist ein Werkzeug zum Schleifen von Profilleisten bekannt, welches aus einzelnen das Profil bildende, einstellbar angeordneten Plättchen besteht, die auf einem Bolzen geführt und mittels einer Mutter festgestellt wird. Durch diese auf dem Werkzeug fest übernommene Oberflächenform ist ein Schleifen bei gleichbleibender Profiloberfläche gegeben. Bei Werkstücken wie zum Beispiel bei Karosserieblechteilen wobei sich die Profiloberfläche fließend verändert, ist ein Schleifen mit diesem Werkzeug nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Werkzeug so weiterzubilden, daß damit auch Werkstücke mit sich fließend veränderten Profiloberflächen bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Werkzeug der genannten Gattung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgemäßen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Werkzeuges
Fig. 2 eine Vorderansicht des Werkzeuges in einer anderen Variante
Fig. 3 die Draufsicht auf das Werkzeug
Fig. 4 die Draufsicht auf den Halterahmen mit eingesetzten Blättern
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abdeckung
Fig. 6 eine Seitenansicht des Oberteils
Fig. 7 eine Seitenansicht der Druckplatte
Fig. 8 eine Ansicht der Federelemente und der Weichmaterialauflagen
Fig. 9 eine Seitenansicht des Halterahmens mit eingesetzten Blättern
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Auflage aus Federstahldrähten in ihrer Ummantelung
Fig. 11 die Draufsicht auf die Auflage aus Federstahldrähten
Fig. 12 einen Querschnitt durch die Auflage aus Federstahldrähten
Fig. 13 eine Vorderansicht der Federelemente
Fig. 14 eine Vorderansicht der Weichmaterialauflagen
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Blattes mit geschränkten Zähnen
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Distanzblattes und
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Anlegeblattes.
Beim erfindungsgemäßen Werkzeug ist in einem rechteckigen Halterahmen (14) eine Vielzahl von Blättern (15, 17, 26) in Längsrichtung angeordnet.
Die dem Werkstück (30) zugewandten Unterseiten der Blätter (15, 17, 26) bilden dabei die eigentliche Arbeitsfläche. Dabei können die Unterseiten der Blätter (15) geschränkte Zähne aufweisen, wodurch die eigentliche Schleifwirkung erreicht wird.
In diesem Fall ist zwischen zwei Blättern (15) jeweils ein Distanzblatt (26) angeordnet um genügend Freiraum für die geschränkten Zähne zu gewährleisten.
Bei einer anderen Variante sind die Blätter als Anlegeblätter (17) ohne schleifaktive Unterseiten ausgeführt. Über die gesamte Unterseite der Anlegeblätter (17) wird ein Schleifband (18) gelegt, dessen Ränder an den Außenseiten des Halterahmens (14) mittels eines elastischen Bandes (16) gehalten werden. Diese Ausführungsart ist besonders für Feinarbeiten geeignet.
Auf ihrer dem Werkstück (30) abgewandten Rückseite stützen sich die Blätter (15, 17, 26) an einer elastischen Auflage aus parallel zueinander angeordneten Federstahldrähten (27) ab, welche in ihrem mittleren Bereich von einem Federstahlband (29) zusammengehalten werden und durch eine Lötmasse (25) mit diesem verbunden sind. Des weiteren sind die Federstahldrähte (27) mit einer Ummantelung (28) aus elastischem Material umhüllt, wobei die Ummantelung (28) in Längsrichtung der Federstahldrähte (27) bezüglich ihrer Erstreckung variabel gestaltet werden kann.
Die Enden der Federstahldrähte (27) sind in Weichmaterialauflagen (21) gelagert, welche ihrerseits an Federelementen (20) im Halterahmen (14) angeordnet sind.
Auf der Oberseite des Halterahmens (14) ist ein Oberteil angeordnet, welches mittels seitlicher Schrauben (10) und Gewindebohrungen (22) im Halterahmen (14) mit diesem verschraubt ist.
Mittig im Oberteil ist eine Einstellschraube (8) vorgesehen, die über eine Druckplatte (23) auf die Oberseite der Federstahldrähte (29) wirkt.
Dabei ist die Druckplatte (23) in Ausnehmungen (24) im Halterahmen (14) geführt. Durch die Eisntellschraube (8) kann somit der Federweg der Federstahldrähte (27) begrenzt werden.
Auf der Oberseite des Oberteils sind mit gegenseitigem Abstand zwei Führungslaschen (7) angeordnet, in denen zwei Schenkel eines Spannwinkels (2) geführt sind. Eine Seite dieses Spannwinkels (2) erstreckt sich an einer Längsseite des Halterahmens (14) nach unten und kann daher seitlich auf die im Halterahmen (14) angeordneten Blätter (15, 17, 26) einwirken. Die Betätigung des Spannwinkels (2) geschieht durch eine Stellschraube (6), welche auf der Oberseite des Oberteils in zwei Lagerböcken (4, 11) geführt ist, wobei der eine Lagerbock (11) eine Gewindebohrung aufweist, in die die Stellschraube (6) eingeschraubt ist. Die Stellschraube (6) durchdringt den sich nach unten erstreckenden Schenkel des Spannwinkels (2), wobei der außen liegende Kopf der Stellschraube 86) als Mitnehmer für den Spannwinkel (2) wirkt. Das Betätigen der Stellschraube (6) erfolgt mittels eines Rändelrades (3), welches auf der Stellschraube (6) zwischen den Lagerböcken (4, 11) angeordnet und mittels eines Spannstiftes (5) an der Stellschraube (6) befestigt ist.
Somit ist es möglich, die Blätter (15, 17, 26) bei losem Spannwinkel (2) auf ein gewünschtes Profil einzustellen, dann die Blätter (15, 17, 26) mittels Stellschraube (6) und Spannwinkel (2) festzulegen und schließlich das vorher eingestellte Profil durch Bearbeiten eines Werkstücks (30) auf dieses zu übertragen.
Andererseits können bei losem Spannwinkel (2) Werkstücke (30) mit bereits gekrümmten Oberflächen problemlos bearbeitet werden, da sich die einzelnen Blätter (15, 17, 26) aufgrund ihrer federnden Lagerung leicht der Oberflächenkrümmung des Werkstücks (30) anpassen.
Schließlich ist noch eine Abdeckung für das Oberteil vorgesehen, welche mittels Schrauben (9) und Gewindebohrungen (12) im Oberteil auf diesem befestigt wird. Die Abdeckung weist eine seitliche Öffnung (13) im Bereich der Stellschraube (6) auf, um den Kopf der Stellschraube (6) mit einem Werkzeug erreichbar zu halten. Weiterhin sind Öffnungen (1) im Bereich des Rändelrades (3) und der Einstellschraube (8) vorgesehen, um diese auch bei aufgeschraubter Abdeckung betätigen zu können.

Claims (6)

1. Handschleifwerkzeug mit einem rechteckigen Halterahmen, in welchem eine Vielzahl von parallel aneinanderliegenden Blättern angeordnet ist, deren dem Werkstück zugewandte Vorderseiten die Arbeitsfläche bilden, wobei die einzelnen Blätter gegenüber dem Halterahmen und untereinander in der Höhe beweglich sind und mittels einer Spannschraube festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blätter (15, 17, 26) an ihrer Rückseite an einer im Halterahmen (14) gelagerten elastischen Auflage aus einer Vielzahl von parallel zu den Blättern (15, 17, 26) verlaufenden Federstahldrähten (27) abstützen.
2. Handschleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (15, 17, 26) mittels eines in Querrichtung zu diesen wirkenden und auf der Oberseite eines auf dem Halterahmen angeordneten Oberteils befindlichen Spannwinkels (2) festlegbar sind, wobei der Spannwinkel (2) auf dem Oberteil in Führungslaschen (7) gelagert ist und mittels einer in zwei hintereinanderliegenden Lagerböcken (4, 11) angeordneten Stellschraube (6) verstellbar ist und die Stellschraube (6) mit einem zwischen den Lagerböcken (4, angeordneten Rändelrad (3) versehen ist.
3. Handschleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (17) an ihrer dem Werkstück (30) zugewandten Vorderseite mit geschränkten Zähnen versehen sind und zwischen zwei Blättern (17) jeweils ein Distanzblatt (26) angeordnet ist.
4. Handschleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche durch im Halterahmen (14) angeordnete Anlegeblätter (17) gebildet wird, die an ihrer dem Werkstück (30) zugewandten Seite von einem Schleifband (18) überdeckt sind, welches mittels eines elastischen Bandes (16) am Halterahmen (14) gehalten wird.
5. Handschleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Federstahldrähte (27) über eine mittig im Oberteil des Halterahmens (14) angeordnete Einstellschraube (8), welche über eine in einer Ausnehmung (24) des Halterahmens (14) geführte Druckplatte (23) auf die Federstahldrähte (27) einwirkt, einstellbar ist.
6. Handschleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstahldrähte (27) zumindest in ihrem mittleren Bereich in eine Ummantelung (28) aus elastischem Material eingebettet und mittels eines Federstahlbandes (29) zusammengehalten sind, und daß die Federstahldrähte (27) an ihren Enden in Weichmaterialauflagen (21) gelagert, die ihrerseits mittels Federelementen (20) am Halterahmen (14) befestigt sind.
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