DE2554245C3 - Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe - Google Patents

Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe

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DE2554245C3
DE2554245C3 DE19752554245 DE2554245A DE2554245C3 DE 2554245 C3 DE2554245 C3 DE 2554245C3 DE 19752554245 DE19752554245 DE 19752554245 DE 2554245 A DE2554245 A DE 2554245A DE 2554245 C3 DE2554245 C3 DE 2554245C3
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glass
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grinding machine
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DE19752554245
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DE2554245B2 (de
DE2554245A1 (de
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Shigeru Tokushima Bando (Japan)
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Bando Kiko Co Ltd
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Bando Kiko Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
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    • B24B9/102Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass for travelling sheets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine derartige Maschine ist aus der US-PS 27 54 956 bekannt. Dort sind die die Glasscheibe auf ihrer der Stirnschleifscheibe abgewandten Seite abnützenden Platten ebenflächig ausgebildet Dabei kommt es jedoch vor, daß die Glasscheibe insbesondere in Folge von Ebenheitsfehlern im Bereich ihrer anzufasenden Kante nicht satt auf der rückseitigen Stützplatte aufliegt und sich dadurch eine ungleichmäßige Breite und Tiefe der angeschliffenen Fase ergibt, was in verstärktem Maße beim Beginn des Schleifvorganges auftritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte Maschine so weiterzubilden, daß ein sattes Anliegen der Glasscheibe an ihrer rückseitigen Stützplatte im Bereich ihrer zu schleifenden Kante gewährleistet ist.
Gemäß dem Hauptpatent 24 21156 ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Oberfläche der Stütr.platte gegenüber der Glasscheibe quer zu deren Vorschubrichtung konkav gewölbt ist. Diese Lösung der gestellten Aufgabe ist jedoch nicht die einzig mögliche.
Durch die vorliegende Zusatzerfindung wird die im Rahmen der Hauptanmeldung gestellte Aufgabe auf eine etwas unterschiedliche, aber ähnliche Art und Weise dadurch gelöst, daß das an der Stützfilatte inliegende Förderband mindestens in seinem unteren Kantenbereich eine größere Dicke besitzt als in seinem — quer zu seiner Laufrichtung gesehen — mittiefen Bereich.
Diese Verdickung des Fördergurtes kann gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entweder dadurch erreicht werden, daß das Förderband an seiner Oberfläche quer zu seiner Laufrichtung konkav gewölbt ist, oder daß es an der Oberseite seiner in Laufrichtung verlaufenden Außenkanten mit verdickenden Auflagestreifen versehen ist. Wird eine Kantenverdickung, sei es durch konkave Ausführung oder durch Auflagestreifen, nur an einer Kante des Förderbandes vorgesehen, so wird dafür vorzugsweise diejenige Kante gewählt, die sich in unmittelbarer Nähe des Schleifspindelstockes befindet.
Diese Lösung, anstatt der Stützplatte den Fördergurt mit einer konkaven Oberfläche oder mit Auflageprofilen zu versehen, besitzt den Vorteil, daß sich die fertigungstechnisch schwierig herzustellende Wölbung der Oberfläche einer massiven Platte durch ein entsprechendes, leichter herstellbares Förderband ersetzen IaBi.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es stellen dar
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe;
F i g. 2 eine abgewandelte Ausfüh'ungsform der Oberfläche des erfineungsgemäß ausgebildeten Förderbandes.
Dargestellt in Fig. 1 ist ein Schnitt durch die erfindungswesentlichen Teile der Schleifmaschine. An einem festen Maschinengestell 43 ist eine Stützplatte 7b angebracht, auf welcher ein Förderband 4ß gleitet. Das Förderband 4ß, welches fast die gesamte Innenfläche der Stützplatte 7b bedeckt, wird an seiner Unterkante durch eine Stützleiste 52 und an seiner Oberkante durch eine Führungsleiste 51 am Verlaufen gehindert
In einem horizontal verschiebbaren Rahmenteil 42 sind federnde Andruckwalzen 3 dadurch elastisch gelagert, daß ihre Wellenzapfen 82 h Federbuchsen 84 ruhen, welche in Bohrungen 83 im Rahmenteil 42 angeordnet sind. Über die federnder· Andruckwalzen 3 läuft ein Förderband 4A.
Zwischen den Förderbändern 4A und 4ßbefindet sich die zu bearbeitende Glasscheibe 1. Durch die horizontal verschiebbare Ausführung des Rahmenteils 42 kann der Abstand zwischen den Förderbändern 4A und 4ß der Dicke der jeweilig anzufasenden Glasscheiben 1 angepaßt und der Anpreßdruck durch die federnd gelagerten Andruckwalzen 3 auf der gewünschten Höhe gehalten werden.
In der Nähe der Unterkante der Glasscheibe 1 ist eine Stirnschleifscheibe 22a in Arbeitsposition dargestellt.
Anstelle der gewölbten Stützplatte gemäß der Hauptanmeldung ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Stützplatte 7b eben und das Förderband 4ß mit einer quer zu seiner Laufrichtung konkav gewölbten Oberfläche 4c versehen. Um ein wirksames Eindrücken der Glasscheibe 1 in die gewölbte Oberfläche 4c zu gewährleisten, muß das Förderband 4ß aus einem ausreichend steifen Material bestehen, damit es nicht lediglieh durch die Anpreßwirkung der Andruekwaizen 3 flachgedrückt wird.
Die Zeichnung läßt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausführung deutlich erkennen. Durch
die federnden Andruckwalzen 3 wird die Glasscheibe 1 zusammen mit den Förderbändern 4A und 4ß leicht in die hohle Innenfläche 4c des Förderbandes 4ß gedrückt, wodurch die Glasplatte 1 in jedem Fall an der
Oberkante und der Unterkante des Förderbandes AB bzw. der StüUpIatte 7b fest anliegt. Besonders wichtig ist ein festes Anliegen der Glasplatte 1 im unteren Kantenbereich 85, welcher fast unmittelbar der Eingriffsstelle der Schleifscheibe 22a gegenüberliegt.
Die Wirkung der konkav gewölbten Oberfläche 4c des Förderbandes 45 kann selbstverständlich jedoch nur dann entfaltet werden, wenn das Förderband AA, wie in Fig. 1 dargestellt, schmaler und die Länge der federnden Andruckwalzen 3 kürzer ist als die Breite des Förderbandes AB und der Stützplatte 7b, denn die Glasscheibe 1 kann nur dann wirksam in die Wölbung des Förderbandes AB hineingedrückt werden, wenn das Förderband 4/4 und die federnden Anpreßwalzen 3 nicht gegen beide Außenkanten des Förderbandes AB und der Stützplatte 7b drücken.
Die zweckmäßigste Ausführung ist derart, daß die Stützplatie 7b und das Förderband AB an derjenigen Seite über das Förderband AA und die federnden Andruckwalzen 3 hinausragen, an welcher sich die Schleifscheibe 22a befindet. Nur durch diese Anordnung ist es möglich, daß die nach unten auskragende, anzufasende Kante der Glasscheibe 1 fast genau an dem Punkt fest unterstützt wird, an dem von der anderen Seite die Schleifscheibe 22a angreift Nur dadurch wird nämlich jedes Biegemoment auf die Glasscheibe 1 zwischen dem Angriffspunkt der Schleifscheibe 22a und dem Einspannpunkt der Glasscheibe 1, welcher sich anderenfalls irgendwo zwischen den Förderbändern AA, AB befinden könnte, vermieden und damit auch ein. elastisches Ausweichen der zu schleifenden Scheibenkante verhindert.
Die starre Führung der anzufasenden Kante der Glasscheibe 1 verlangt jedoch im allgemeinen eine elastische Lagerung der Schleifscheibe 22a, wodurch ein für einen gleichmäßigen Kantenanschliff erforderlicher konstanter Schleifdruck auf die Scheibenkante erzielt wird.
Die F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein ebenes Förderband AB, das anstelle der stetig gewölbten Oberfläche 4c in seinen Kantenbereichen zwei Auflagestreifen 86 und 87 besitzt. Um bei dieser Ausführung die mögliche Durchbiegung der Glasscheibe 1 zu begrenzen, kann in der Mitte des Bandes beispielsweise ein weiterer Auflagestreifen vorgesehen werden, der dann jedoch eine geringere Dicke aufweisen muß als die Auflagestreifen 86 und 87.
Ferner ist es möglich, das Förderb—ad nur einseitig zu verdicken oder nur einseitig mit einem Auflagestreifen zu versehen. Eine einseitige Verdickung wird vorteilhafterweise an derjenigen Kante des Förderbandes vorgesehen, weiche der Schleifscheibe 22a gegenüberliegt, urr. besonders an dieser Kante eine definierte Anlage der Glasscheibe 1 zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe, mit einem Maschinengestell, einem darauf montierten Schleifspindelstock, der eine Stirnschleifscheibe trägt, und zwei gegenüber dem Maschinengestell abgestützten, endlos umlaufenden Förderbändern, zwischen denen die Glasscheibe eingespannt und geführt ist, wobei die Glasscheibe auf ihrer der Stirnschleifscheibe abgewandten Seite von starren Platten unterstützt ist und das auf der Seite der Stirnschleifscheibe angeordnete Förderband eine geringere Breite aufweist als das der Stirnschleifscheibe gegenüberliegende, d a durch gekennzeichnet, daß das an der Stützplatte (7b) anliegende Förderband (4B) mindestens im unteren Kantenbereich (85) eine größere Dicke besitzt als in seinem — quer zu seiner Laufrichtung gesehen — mittleren Bereich.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stützplatte (7b) anliegende Förderband (4,B) an seiner der Glasscheibe (1) zugewandten Seite eine quer zu seiner Laufrichtung konkav gewölbte Oberfläche (4c) besitzt
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stützplatte (7b) anliegende Förderband (4B) aus einem ebenen Grundgurt besteht, auf den mindestens entlang seiner unteren Außenkante ein erhabener Aul'lagestreifen (87) aufgebracht ist.
DE19752554245 1975-12-03 1975-12-03 Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe Expired DE2554245C3 (de)

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DE2554245A1 DE2554245A1 (de) 1977-06-16
DE2554245B2 DE2554245B2 (de) 1978-07-13
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