DE3906177C2 - Arbeitskopf für eine tragbare Vorrichtung zum Einfassen von Platten, Tafeln u. dgl. - Google Patents

Arbeitskopf für eine tragbare Vorrichtung zum Einfassen von Platten, Tafeln u. dgl.

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DE3906177C2
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    • B29C65/10Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using hot gases (e.g. combustion gases) or flames coming in contact with at least one of the parts to be joined

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Arbeitskopf für eine tragbare Vorrichtung zum Einfassen von Platten, Tafeln u. dgl. unter Verarbeitung von wärmeemp­ findlichen Klebestreifen zum Einfassen der Kante solcher Platten, und sie weist ein elektrisch betriebenes Heizgebläse sowie eine Halteeinrichtung auf, und der Arbeitskopf ist mit einer Walze zum Anbringen des Streifens oder Bandes an der Kante und mit einem Betätigungsgriff versehen.
Die vorbekannten Vorrichtungen dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf. So bereitet es Schwierigkeiten, den Streifen exakt coplanar mit der Kante der Platte od. dgl. anzubringen und über die gesamte Länge der Kante einen gleichmäßigen Druck auf den Streifen auszuüben. Es ist außerdem schwer, einen gleichmäßigen Bandüberstand an einer oder beiden Längskanten oder an keiner derselben relativ zu der Plattendicke vorzusehen.
Darüber hinaus sollen diese Vorrichtungen mit Einrichtungen zur Verhinderung des Rückspulens des Bandes oder Streifens und mit einer Schneideinrichtung für das Band unter den bestmöglichen Gebrauchsbedingungen versehen wer­ den.
Aus der nachveröffentlichten WO 88/10182 ist eine Kantenleimmaschine be­ kannt, welche keinen einfachen Arbeitskopf zeigt. In der ebenfalls nachveröf­ fentlichten DE 37 32 157 A1 ist ein Umleimer-Klebegerät beschrieben, welches die genannten Nachteile in sich birgt. Schließlich ist das DE-GM 74 30 909 zu nennen, welches ebenfalls nur eine Vorrichtung zum Kleben von mit Schmelz­ kleber beschichteten Umleimern an Kanten von Platten offenbart, nicht jedoch einen gattungsgemäßen Arbeitskopf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Arbeitskopf so zu gestalten, daß diese Nachteile vermieden werden und die vorgenannten Ziele erreicht werden. Er­ findungsgemäß wird dies bei einem Arbeitskopf gemäß der Erfindung der ein­ gangs bezeichneten Art erreicht durch: zwei parallele aufrecht stehende Glie­ der, zwischen denen sich mindestens ein axialer Bereich der Walze befindet, eine Einrichtung zur Verstellung des Abstands zwischen diesen Gliedern, eine an jedem der Glieder angeordnete Druckfläche, die parallel einander gegen­ überstehen und sich in geringem Abstand von der Walze befinden und die ein­ zeln relativ zu dem entsprechenden aufrecht stehenden Glied bewegbar sind, so daß der Abstand zwischen den Druckflächen gleich oder kleiner ist als das Maß des zwischen den Gliedern befindlichen axialen Bereichs der Walze, eine Einrichtung zur Verbindung mit dem Heizgebläse, und die Verbindung eines der aufrecht stehenden Glieder mit einer Federung, mittels deren die entsprechen­ de Druckfläche fest gegen eine der Flanken der einzufassenden Kante ge­ bracht werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Einfaßvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Ar­ beitskopf in Seitenansicht;
Fig. 2 die Seitenansicht des Arbeitskopfes;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Arbeitskopfes;
Fig. 4 eine Ansicht von unten;
Fig. 5 eine Ansicht von oben und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Dar­ stellung der Schneideinrichtung.
Der erfindungsgemäße Arbeitskopf ist an einer tragbaren Vorrichtung zum Einfassen verwendbar, wie diese in Fig. 1 dargestellt ist, die ein Heizgebläse 1 mit einem Gehäuse 2 für einen Elektromotor und einen Ventilator sowie ein Heizgehäuse 3 mit einer Austrittsöffnung 4 und schließlich eine Handhabe mit einer Steuertaste 6 aufweist. Diese Anordnung ist an einem von dem Arbeits­ kopf abstehenden Arm 7 befe­ stigt, der außerdem einen flachen Ansatz 8 zur Aufnahme ei­ ner Haspel 9 trägt, welche die Bandrolle 10 aufnimmt.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform ist der Arbeitskopf mit einem festen aufrecht stehenden Glied 11 und einem beweglichen aufrecht stehenden Glied 12 versehen, die miteinander parallel angeordnet und durch Querzapfen 13 verbunden sind, welche von Arretierungs­ schrauben 14 gehalten sind. An dem festen Glied 11 ist mit­ tels seitlicher Schrauben 16 ein oberer Deckel 15 befe­ stigt. An einer zwischen dem festen Glied 11 und einer von dem oberen Deckel 15 abstehenden Wange 19 befestigten Welle 18 ist eine Walze 17 zum Zuführen des Bandes 10 gelagert. Ein axialer Bereich dieser Walze 17 (möglicherweise aber auch die gesamte Länge der Walze) ist zwischen den beiden aufrecht stehenden Gliedern 11 und 12 angeordnet, und die Abmessung dieses axialen Bereichs korrespondiert mit der Breite des aufzubringenden Bandes 10. An dem oberen Deckel 15 ist ein Betätigungsgriff 20 befestigt. Der Zwischenraum zwischen den beiden aufrecht stehenden Gliedern 11 und 12 ist verstellbar durch - bei der wiedergegebenen Ausfüh­ rungsform - eine Mikrometerschraube 21, die durch das Glied 12 hindurchgeführt ist und durch einen Schraubenkopf 22 betätigt wird, welcher dem aufrecht stehenden Glied 11 anliegt.
Die Glieder 11 und 12 sind an ihrer Innenfläche mit Druck­ flächen oder Druckkissen 23 u. 24 versehen, die unten Hal­ teflanschen 25 u. 26 aufweisen, welche ein Langloch 27 (s. Fig. 4) für einen am unteren Flansch 28 des jeweiligen Gliedes 11, 12 gelagerten Gewindezapfen tragen, der die Po­ sition der Druckfläche relativ gegenüber dem aufrecht ste­ henden Glied 11, 12 zu verändern und mittels des Schrauben­ kopfes 29 festzustellen gestattet. Die Druckflächen 23 u. 24 stehen einander gegenüber, und ihre Innenflächen sind vorzugsweise mit vergleichsweise weichen Kissen 30, 31 ver­ sehen, die an der unteren Kante und der in Richtung der Be­ schickung des Arbeitskopfes weisenden Kante Abschrägungen 32 tragen, die das Einführen einer Platte 33 (s. Fig. 1) unmittelbar zwischen die beiden Kissen und mittelbar zwi­ schen die beiden Druckflächen 23 u. 24 erleichtern. Diese Kissen 31 u. 32 sind mittels der Schrauben 34 (s. Fig. 6) an den Druckflächen befestigt. Der Abstand zwischen den Druckkissen oder zwischen den entsprechenden Druckflachen entspricht im wesentlichen der Dicke der Platte, Tafel, dem Brett od. dgl., dessen Kante einzufassen ist und entspricht damit mehr oder weniger der Breite des Einfaßbandes 10. Die Druckflächen 23 u. 24 befinden sich in geringem Abstand von der Walze 17, so daß sie nicht mit dem auf zubringenden Band in Berührung gelangen.
Eines der aufrecht stehenden Glieder 11, 12 vorzugsweise das bewegliche Glied 12, ist mit einer Federeinrichtung versehen, die eine feste Anlage des entsprechenden Druck­ kissens bzw. der Druckfläche an einer der Flanken der ein­ zufassenden Kante ermöglicht. Vorzugsweise besteht diese Federeinrichtung aus zwei metallischen Blattfedern 35 u. 36, die an ihrem oberen und unteren Ende unter Belassung eines Zwischenraums mittels Nieten 37 befestigt sind.
Zur Positionierung der Druckflächen 23 u. 24 relativ zu dem entsprechenden aufrecht stehenden Glied 11, 12 sind ihre Halteflanschen an der Unterfläche mit einer Platte mit ei­ ner Gradeinteilung als Referenz zu der Stellung gegenüber dem Glied 11, 12 versehen.
Unmittelbar neben dem Betätigungsgriff 20 ist eine Schneid­ einrichtung für das Band 10 so angeordnet, daß sie mit der gleichen den Griff erfassenden Hand betätigt werden kann. Diese Schneideinrichtung besteht aus einer Schneide 40 un­ terhalb der Abdeckung 15, und diese Schneide 40 ist mittels Schrauben 42 an einer Halterung 41 befestigt, die ihrer­ seits schwenkbar mit einem Handgriff 43 verbunden ist, wel­ cher durch einen mit einer Feder 45 zur Rückstellung des Handgriffs 43 versehenden Zapfen 44 gelagert ist. Der Sup­ port 41 ist in der Weise schwenkbar mit dem Handgriff 43 verbunden, als sich die Arme des Handgriffs durch Schlitze 46 in den Support 41 erstrecken, in welchem die Schneide 40 in Schneidrichtung unter Vorspannung steht. Zwischen der Schneide und einer festen Gegenschneide 49 befindet sich eine Öffnung 47, durch welche das Band 10 in den Kopf hin­ eingeführt ist. Die Schneide 40 ist mit einer leicht abge­ schrägten Schneidkante 48 versehen, und die Gegenschneide ist durch Schrauben 50 befestigt, die außerdem eine obere Führungsplatte 51 und eine untere Führungsplatte 52 an dem oberen Deckel 15 halten. Diese Führungsplatten 51, 52 die­ nen zur Führung des Streifens oder Bandes 10 (s. Fig. 6).
Der Arbeitskopf ist mit einer Rücklaufsperre für das Band 10 versehen. Zu diesem Zweck trägt die obere Führungsplatte 51 zwei Wangen 53 mit entsprechenden Langlöchern 54, die schräg zu der Platte verlaufen und durch die sich ein Zap­ fen 55 erstreckt, welcher bei einem evtl. Rücklauf des Ban­ des gegen die Führungsplatte 51 drückt und dadurch das Band hält.
Zur Befestigung der flachen Halterung 8 zur Lagerung der Haspel für das Band 10 ist der Tragarm 7 (s. Fig. 2) mit einer Ausnehmung 56 mit Schraublöchern 57 versehen. Diese Haspel 9 ist mit einer Welle 58 und zwei parallelen Sätzen von Armen 59 versehen, deren Abstand voneinander auf der Welle in Abhängigkeit von der Breite des Streifens ver­ stellbar ist. Einige dieser Arme 59 sind mit einem Stift 60 versehen, der in einen Schlitz 61 des gegenüberliegenden Arms 59 eingreift.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Ist die Haspel 9 mit einer Bandrolle 10 beschickt, wird das Band durch die rücklaufsperre zwischen dem Stift 55 und der oberen Führungsplatte 51 sowie durch die Öffnung 47 des Ar­ beitskopfes in den Raum zwischen den aufrecht stehenden Gliedern 11 u. 12 unter der Walze 17 hindurch bis aus dem Kopf herausgeführt. Danach wird die Position der Druckflä­ chen 23 u. 24 in Abhängigkeit von der Dicke der Platte 33 und auf einen evtl. Überschuß an Breite des Bandes 10 an einer Längskante oder an beiden Kanten eingestellt. Ergibt sich an der Seite des fest stehenden Gliedes 11 ein Über­ stand, so wird die Druckfläche 23 in Abstand von dem Glied 11 gebracht und mittels der Schraube 29 fixiert. Dadurch befindet sich die Druckfläche in einer vertikalen Linie von der axialen Stellung der Walze 17 zwischen den Gliedern 11 und 12, so daß die Walze das Band auf die Kante der Platte aufbringt und den Überstand beläßt, der dem Abstand ent­ spricht, um welchen die Druckfläche nach innen bewegt wor­ den ist. Wenn andererseits der Bandverlauf mit der Platte übereinstimmt und kein Überstand gewünscht wird, so wird die Druckfläche 23 so nah als möglich an das Glied 11 ge­ bracht, wobei die Innenfläche der Druckfläche (oder ggf. der Platte 30) mit dem Ausgang des axialen Teils fluchtet. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Zum Verstellen der Bewegung des Gliedes 12 wird zunächst die Platte 33 zwischen die Druckflächen 23 u. 24 gebracht und der Abstand zwischen diesen entsprechend der Dicke der Platte eingestellt. Dar­ auf wird die Platte entfernt und das bewegliche Glied 12 um etwa 2 mm näher an das feststehende Glied 11 herangeführt, und die Druckplatte 24 wird in dieser Stellung befestigt, wodurch die Stellung der flexiblen Streifen 35 u. 36 so eingestellt ist, daß beim Einführen der Platte 33 zwischen die Druckflächen 23 u. 24 die Platte die Wirkung der Blatt­ federn überwinden muß und die Druckfläche 24 (oder die Platte 31) gegen eine der Flächen der Platte 33 gepreßt wird, nämlich eine der Flanken der zu besetzenden Kante.
Die Befestigung des klebenden Bandes oder Streifens auf der Kante der Platte 33 geht von einem Ende der Platte aus. Zu diesem Zweck wird das Heizgebläse 1 in Betrieb gesetzt, welches den Kleber schmilzt. Der Arbeitskopf wird dann ge­ gen die Platte gepreßt und zwar durch eine auf den Hand­ griff 20 aufgebrachte Kraft. Dann wird das Gerät unter dem durch die andere Hand auf den Handgriff 5 ausgeübten Druck entlang der Kante bewegt. Auf diese Weise wird die Walze 17 ständig parallel zu der Kante gehalten und ein gleichmäßi­ ger Druck ausgeübt. Am Ende der Bewegung wird der Handgriff 43 mit der ersten Hand betätigt, um den Streifen oder das Band mittels der Schneide 14 abzutrennen, ohne daß hierbei der Handgriff 20 freigegeben werden muß.

Claims (8)

1. Arbeitskopf für eine tragbare Vorrichtung zum Einfassen von Platten, Tafeln od. dgl. mittels eines auf die Kante der Platte aufzubringenden wärmeempfindlichen Klebebandes (10), wobei die Vorrichtung ein elek­ trisch betriebenes Heizgebläse (1) mit einer Halterung (5) und der Ar­ beitskopf eine Walze (17) zum Aufbringen des Bandes (10) auf die Kante und einen Betätigungsgriff (20) aufweist, gekennzeichnet durch zwei pa­ rallele aufrecht stehende Glieder (11, 12), zwischen denen mindestens ein axialer Bereich der Walze (17) liegt, eine Einrichtung (21, 22) zum Einstellen des Abstandes zwischen den Gliedern (11 u. 12), eine Druck­ fläche (23, 24) an jedem Glied (11, 12) in der Weise, daß diese parallel einander gegenüber und in geringem Abstand von der Walze (17) stehen und einzeln relativ zu dem jeweiligen Glied (11, 12) bewegbar sind, so daß der Abstand zwischen den Druckflächen (23, 24) gleich oder kleiner ist als das Maß des zwischen den Gliedern (11, 12) befindlichen axialen Bereichs der Walze (17), weiter durch eine Einrichtung (7) zur Aufnahme des Heizgebläses (1), wobei eines der Glieder mit Federelementen (35, 36) versehen ist, die die entsprechende Druckfläche (23, 24) fest ge­ gen eine der Flanken der zu besetzenden Kante anlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der aufrecht stehenden Glieder (11, 12) einen unteren Flansch (28) und jede der Druckflächen (23, 24) einen Halteflansch (25, 26) aufweist, der an dem unteren Flansch (28) mittels eines ein Langloch (27) des Halteflansches (25, 26) durchsetzenden Schraubenbolzens und einer Schraubenmutter befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eines der aufrecht stehenden Glieder (11) fest steht und das andere Glied (12) beweglich ist und die Einstelleinrichtung einen durch einen Schraubenkopf (22) betätigten Schraubenbolzen (21) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung zur dichten Anlage einer der Druckflächen (23, 24) an den Flanken der zu besetzenden Kante zwei Blattfedern (35, 36) aufweist, die an einem Glied (11) angeordnet und an ihrem unteren und oberen Ende unter Belassung eines Zwischenraums befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch eine Schneideinrichtung für das Band (10), die neben dem Betätigungsgriff (20) angeordnet und von diesem zu betätigen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung ein Schneidblatt (40) aufweist, das einem mit einer Rück­ stellfeder (45) versehenen Handgriff (43) zugeordnet ist, und daß sie eine Gegenschneide (49) und zwischen dem Schneidblatt (40) und der Gegenschneide (49) eine Öffnung für den Durchtritt des Streifens (10) in den Arbeitskopf aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Durchtrittsöffnung für das Band in den Arbeitskopf eine Führungsplatte (51) vorgesehen ist, über welche das Band (10) sich bewegt und die mit einer Rücklaufsperre für das Band (10) versehen ist, welche einen in seitlichen Wangen (53) der Führungsplatte (41) in Langlöchern (54) gelager­ ten Stift aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckfläche (23, 24) an der Innenfläche mit einem weichen Kissen (30, 31) verse­ hen ist, deren Ecken abgeschrägt sind.
DE3906177A 1988-03-15 1989-02-28 Arbeitskopf für eine tragbare Vorrichtung zum Einfassen von Platten, Tafeln u. dgl. Expired - Lifetime DE3906177C2 (de)

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