DE3038867A1 - Drucker, insbesondere thermoelektrischer drucker - Google Patents
Drucker, insbesondere thermoelektrischer druckerInfo
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- Electronic Switches (AREA)
Description
RECHTSANWALT DIPLOM-I NG EN IEU R KLAUS MIERSWA
bei den Landgerichten
Mannhelm und Heidelberg
Mannhelm und Heidelberg
68OO MANNHEIM, den Tullastraße 19
Chlnter dem Rosengarten} Telefon O6 21 / 4O 75 94
13.Oktober 19*
Anmelder: F & 0 electronic systems GmbH & Co Kirchenstr. 38
6901 Neckarsteinach
Bezeichnung: Drucker, insbesondere thermoeiektrischer
Drucker
Konten: Deutsche Bank Mannhelm Kto.-Nr. 0309344, gtadtsparkaeeo Mannheim KIa,-Nr 1Q0P04
PoBlsöheSkkontö Karleruhe
Die Erfindung betrifft einen Drucker, insbesondere thermoelektrisehen
Drucker mit elektrisch parallel ansteuerbaren Druckpunkten,
bestehend aus einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten, motorgetriebenen Walze und einem parallel zur Längsrichtung der
Walze angeordneten Druckkopf, der federbelastet auf der Walze aufliegt.
Derartige Drucker, insbesondere die thermoelektrisehen Drucker
mit elektrisch parallel ansteuerbaren Druckpunkten, sind mit
Toleranzen behaftet, die bewirken, daß der Druckkopf nicht vollständig tangential an der Walze anliegt. Bei Abweichungen
entstehen so unterschiedliche Walzendrucke, die zu einer unterschiedlichen
Druckqualität der gedruckten Information führen. Man hat versucht, diesen Nachteil dadurch auszugleichen, indem
der Druckkopf unter hohem Anpreßdruck auf die Walze aufgedrückt wird. Dadurch aber findet eine schnelle Abnutzung der Walze statt;
insbesondere führen Abweichungen des Anpreßdruckes dazu* daß der Druckkopf unterschiedlich und schnell abgenützt wird, der deshalb
nur eine geringe Lebensdauer aufweist. Gleichzeitig wird dadurch das Druckbild unterschiedlich und verschlechtert.
Diese Fehler sind umso stärker, je kleiner das Volumen des Druckers
ist und je geringer der Walzendurchmesser gewählt wird. Ebenso
können diese Fehler auch nicht durch Verwendung von weichem Gummi behoben werden. Ebenso ist es nicht möglich, die Toleranz
auf Null zu bringen, da die Toleranzen der Einzelbauelemente
nicht beliebig reduziert werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem Toleranzen
des Anpreßdruckes des Druckkopfes auf die Walze ausgeglichen
werden können und so ein völlig gleichmäßiges Druckbild erzeugt werden sol I.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß
der Druckkopf eine Justierung aufweist, die eine Lageveränderung des Druckkopfes gegenüber der Walze oder/und eine Veränderung
des Winkels der Längsachse des Druckkopfes gegenüber der
Längsachse der Walze ermöglicht, so daß nach Justierung die Druckzeile des Druckkopfes exakt tangential und überall mit
gleichem Druck an der Walze anliegt. Dabei kann der Druckkopf
auf einem Träger montiert sein, der die Justiereinrichtung aufweist.
Der erfindungsgemäße Drucker weist den hervorstechenden Vorteil auf, daß Fertigungs- oder Montagetoleranzen des Druckkopfes
oder des Druckkopfträgers gegenüber der Walze ausgeglichen werden können. In vorteilhafter Weise ist der Druckkopf
oder der Druckkopfträger beweglich angeordnet, so daß seine Lage gegenüber der Walze und der Winkel der Längsachse des Druckkopfes
gegenüber der Längsachse der Walze verändert werden können. Der Druckkopf oder der Druckkopfträger können somit in vorteilhafter
Weise nach oben und unten verschieb!ich angeordnet sein; des
weiteren kann der Druckkopf oder der Druckkopfträger kippbar um seine Längsachse bezüglich der Walze angeordnet sein. In
höchst vorteilhafter Weise liegt dadurch die Druckzeile des Druckkopfes nach Justierung exakt tangential an der Walze an,
wobei als weiterer Vorteil der Druckkopf nunmehr überall mit gleichem Druck an der Walze anliegt. Der Druckkopf kann somit
dergestalt justiert werden, daß alle Druckpunkte einer Druckzeile
gleichmäßig drucken und so ein gleichmäßiges Druckbild erscheint. Auf diese Weise kann ein hoher Anpreßdruck des Druckkopfes an
die Walze vermieden werden. Dadurch wiederum wird die Lebensdauer des Druckkopfes beträchtlich erhöht. Des weiteren können durch die
Lageveränderung des Druckkopfes auch geringfügige Unebenheiten der Walze ausgeglichen werden.
Io
- 5/a -
Die Erfindung stellt somit zum ersten Mal einen Drucker zur Verfügung, dessen Druckkopf derart justiert werden kann, daß bei
diesem der mögliche mittlere kleinste Fehler eingestellt werden kann,
um ein optimales gleichmäßiges Druckbild zu erhalten. Das führt gleichzeitig wegen des dadurch herrschenden- geringsten
Anpreßdruckes zu einer hohen Lebensdauer des Druckkopfes und der Walze. Der Justiervorgang ist derart zu erklären,
daß vor der Justierung nicht alle Punkte einer Druckzeile des Druckkopfes an der Walze anliegen. Nach der Justierung
liegen alle Punkte einer Druckzeile gleichmäßig mit gleichem Druck tangential an der Walze an.
In weiterer, erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Erfindung kann die Justiereinrichtung aus einer parallel zur Längsachse des
Druckkopfträgers verlaufenden Achse bestehen, die mit demselben
in fester Verbindung steht und deren Enden in den Gehäusewandungen des Gehäuses verschieblich gehaltert sind. Dabei können die Enden
der Achse in je einer Bohrung eines FUhrungsplättchens gehaltert
sein, die verschieblich an den Gehäusewandungen montiert sind.
Aufgrund dieser Achse, die mit dem Druckkopfträger in einer festen Verbindung steht, kann die Lage des Druckkopfträgers und
somit des Druckkopfes zum Ausgleich von Toleranzen leicht verändert
werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
das Führungsplättcherr ein Loch, vorzugsweise ein Schlitzloch aufweisen,
welches teilweise mit einer Bohrung innerhalb der Gehäusewandung fluchtet, wobei der Durchmesser der Bohrung größer ist als
der Durchmesser des Loches bzw. größer ist als die Schlitzbreite des Schlitzloches. Des weiteren kann das Führungsplättchen
zwei weitere Schlitzlöcher oder Langlöcher aufweisen, durch die Schrauben hindurchgreifen, die in Gewindebohrungen innerhalb
eines an dem Führungsplättchen anliegenden Klemmplättchens
geschraubt sind zur Klemmhalterung des Führungsplättchens an
der Gehäusewand.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Stromzuführung
zum Druckkopf biegsame Litzen sein. Dadurch wird gewährleistet, daß der Druckkopf leicht verschieblich ist, ohne
daß irgendwelche Kraftmomente von stromführenden Kabeln auf den Druckkopf übertragen werden.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf den Drucker mit Druckkopfträger
und Druckkopf,
Fig. 2 eine Ansicht des Klemmplättchens,
Fig. 3 eine Ansicht des Führungsplättchens, Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Druckkopfträger, Fig. 6 eine um 90° gedrehte Ansicht von Fig. 5 und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht in explosionsartig auseinandergezogenein
Zustand der Gehäusewandung, des
Führungsplättchens, des darauf folgenden Klemmplättchens
und des Druckkopfträgers mit der Achse und einem Werkzeug
zum Verschieben des Führungsplättchens.
Das in den Figuren 1 bis 7 gezeigte Beispiel des erfindungsgemäßen
Druckers besteht gemäß Fig. 1 aus zwei Gehäusewandungen 1, 2,
die planparallel angeordnet sind und zwischen denen eine Rückwand 3 montiert ist. Zwischen den Gehäusewandungen 1, 2 ist im
vorderen Bereich derselben eine starre Achse 4 mittels Schrauben 5, montiert, die die Gehäusewandungen I5 2 auf Abstand hält. Die
Gehäusewandungen 1, 2, die Rückwand 3, und die starre Achse 4
bilden somit ein festes und starres Gehäuse. Zwischen den Gehäusewandungen 1, 2 ist eine Walze 43 (Fig. 4) angeordnet, deren
Welle 28 über einen Motor 7 und ein Zahnradvorgelege 8 antreibbar
ist. Der Motor 7 kann über einen Mikrqschalter 9 geschaltet werden.
Oberhalb der Walze 43 ist ein Druckkopfträger 10 mit Druckkopf
(Fig. 6) montiert, wobei der Druckkopfträger 10 gegenüber der
Walze 43 relativ beweglich ist. Dazu kann der Abstand des Druckkopfes
44 von der Walze und der Winkel der Längsachse des Druckkopfes 44 gegenüber der Längsachse der Walze 43 verändert
werden. Die Veränderung de.s Abstandes kann in der Weise geschehen, daß der Druckkopf an einer Seite mehr oder weniger von der Walze
abgehoben wird und somit nicht mehr völlig planparallel zur Walze verläuft. Oder die normalerweise zur Längsachse der Walze parallel
verlaufende Längsachse des Druckkopfes wird durch Lageveränderung der Achse um einen kleinen Winkel verdreht, so daß sich die
Abstände der einzelnen Druckpunkte von der Walze ebenfalls verändern.
Es ist also möglich, den Druckkopfträger mitsamt dem
Druckkopf zu kippen oder zu schwenken.
Gemäß den Figuren 5 und 6 besteht der Druckkopfträger 10
aus einem länglichen Teil 42, an das längs ein Kopfteil 52
einstückig angeformt ist. Unterhalb dieses Kopfteil es 59 ist der eigentliche Druckkopf 44 angeordnet. Der Kopfteil
hat eine durchgehende Längsrille 45, die parallel zur Längsrichtung
des länglichen Teils 42 verläuft. Unterhalb des länglichen Teils 42 ist ein Andrück- und Führungsteil 46
angeordnet, welches mittels Schrauben 48 an das längliche
Teil 42 angeschraubt ist. Dieses Andrück- und Führungsteil dient hauptsächlich zur Zuführung und Halterung der Stromzuführungen
47 zum Druckkopf 44 im Bereich der Walze 43. Aus diesem Grunde ist die dem Druckkopf 44 zugewandte Seite des
Andrück- und Führungsteils 46 rund ausgeformt. Das Andrück-
und Führungsteil 46 hält somit klemmend die Stromzuführungen oder Litzen 47, die vom Andrück- und Führungsteil 46 abgehend
zu einer Platine 25 führen, die auf die Rückwand 3 montiert ist (Fig. 1).
Des weiteren sind auf dem länglichen Teil 42 im Bereich der Seitenflächen des Teils sich mit Abstand gegenüberstehende
Haltezapfen 15, 17 und 16, 18 angeordnet, wobei jeweils zwei
Haltezapfen, nämlich 17 und 18 bzw. 15 und 16, auf einer Linie liegen. Innerhalb des von dem Haltezapfen begrenzten Raumes
ist eine Achse 14 ohne Spiel angeordnet (Fig. 6), wobei die Enden dieser Achse 14 in den Seitenwänden 1 und 2 des Gehäuses
gehaltert sind, was anschließend beschrieben wird. Des weiteren besitzt das längliche Teil 42 an seiner vorderen Längskante
zwei Niederhalter 12, 13, die als Gegenhaiterung für Federn
19, 20 auf der Achse 14 dienen. Auf diese Achse 14 sind insge-
samt vier Federn 19, 20, 21, 22 aufgeschoben., welche vorzugsweise
Spiralfedern sind. Das eine Ende der beiden mittleren Federn 19, 20 stützt sich gegen die Niederhalter 12, 13 ab,
das andere Ende der mittleren Federn 195 20 stützt sich gegen
die Achse 4 ab.
Innerhalb der Rille 45 des Kopfteil es 52 ist eine weitere
frei --'---'
Welle 28 (Fig. 1)/angeordnet, deren Enden in Langlöchern 41 (Fig. 4) angeordnet sind und auf der im Bereich der Seitenwände 1, 2 Niederhaltewalzen 29, 30 zum Niederhalten des Papiers im Bereich seines Randes angeordnet sind. Die Langlöcher 41 sind senkrecht in Richtung oberhalb der Walze 43 angeordnet, so daß die Welle 28 nach oben weg von der Walze 43 bewegt werden kann. Die beiden Übrigen Spiralfedern 21, 22 auf der Achse 14, die im Bereich der Enden der Achse 14 auf dieser angeordnet sind, dienen zum Niederdrücken der Welle 28 auf die Walze 43. Dazu stützen sich die einen Enden der Spiralfedern 21, 22 an der festen Achse 4 ab, die anderen Enden der Spiralfedern 21, 22 liegen auf der Welle 28 auf mit Wirkrichtung radial zur Walze 43. Auf diese Weise werden durch die Spiralfedern 19, 20, 21, 22 einerseits der Druckkopf um die Welle 14 in Richtung auf die Walze 43 hin geschwenkt und auf diese aufgepreßt, andererseits wird die freibewegliche Welle 28 mitsamt ihren Niederhaltewalzen 29, 30 auf die Walze 43 und das Papier aufgepreßt.
Welle 28 (Fig. 1)/angeordnet, deren Enden in Langlöchern 41 (Fig. 4) angeordnet sind und auf der im Bereich der Seitenwände 1, 2 Niederhaltewalzen 29, 30 zum Niederhalten des Papiers im Bereich seines Randes angeordnet sind. Die Langlöcher 41 sind senkrecht in Richtung oberhalb der Walze 43 angeordnet, so daß die Welle 28 nach oben weg von der Walze 43 bewegt werden kann. Die beiden Übrigen Spiralfedern 21, 22 auf der Achse 14, die im Bereich der Enden der Achse 14 auf dieser angeordnet sind, dienen zum Niederdrücken der Welle 28 auf die Walze 43. Dazu stützen sich die einen Enden der Spiralfedern 21, 22 an der festen Achse 4 ab, die anderen Enden der Spiralfedern 21, 22 liegen auf der Welle 28 auf mit Wirkrichtung radial zur Walze 43. Auf diese Weise werden durch die Spiralfedern 19, 20, 21, 22 einerseits der Druckkopf um die Welle 14 in Richtung auf die Walze 43 hin geschwenkt und auf diese aufgepreßt, andererseits wird die freibewegliche Welle 28 mitsamt ihren Niederhaltewalzen 29, 30 auf die Walze 43 und das Papier aufgepreßt.
Der in diesem Beispiel verwendete Justiermechanismus besteht
gemäß den Figuren 2 und 3 aus einem Führungsplättchen 27, welches in seinem oberen Bereich längs einer Längskante ein Schlitzloch 35,
ein Langloch 37 und ein weiteres Schlitzloch 36 aufweist. Das
-JtO-
Schlitzloch 35 hat eine größere Breite als die Breite des
Schlitzloches 36 bzw. des Langloches 37. Unterhalb des
Schlitzloches 35 befindet sich in senkrechter Richtung dazu ein weiteres Schlitzloch 39. Des weiteren besitzt das Führungsplättchen
27 eine Bohrung 38, die ungefähr unterhalb des Langloches 37 angeordnet ist. Im montierten Zustand gemäß den
Figuren 1 und 4 sind die beiden Führungsplättchen auf beiden
Seiten der Gehäusewandungen 1 und 2 auf der Innenseite angeordnet, wobei das Schlitzloch 35 die Achse 4 teilweise umgreift.
Innerhalb der Bohrungen 38 des FUhrungsplättchens 27 sind nun
die Enden der Welle 14 gehaltert. Durch die Schlitzlöcher 36
und die Langlöcher 37 des FUhrungsplättchens 27 greifen Schrauben 24 hindurch, die in Gewindebohrungen 32, 33 des
Klemrnplättchens 26 eingeschraubt sind. Das Klemmplättchen 26
liegt gemäß Fig. 1 auf dem Führungsplättchen 27 auf und preßt dieses aufgrund der Schrauben 24 fest auf die Gehäusewandungen
1, 2. Das Schlitzloch 39 (Fig. 3) fluchtet in eingebautem
Zustand mit einer Bohrung 40 innerhalb der Gehäusewandungen 1, 2, wobei die Bohrung 40 einen größeren Durchmesser aufweist, als
die Breite des Schlitzloches 39 trägt.
Die Prüfung und Justierung des Druckkopfes erfolgt nun folgendermaßen:
Alle Druckpunkte des Druckers werden gleichzeitig bestromt und das Druckbild ausgedruckt. Je nach der notwendigen Veränderung
des Druckbildes wird nun eine Lageveränderung des Druckkopfes dadurch erreicht, daß die Schrauben 24, die das Führungsplättchen
27 an die Gehäusewandung 1, 2 anpressen, gelockert werden. Danach wird gemäß Fig. 7 ein Werkzeug mit Zylinderstab 50,
der an seinem unteren Ende einen exzentrisch aus der Mitte ver-
setzten kleinen Stift 51 aufweist, in die Bohrung 40 der
Gehäusewandungen 1, 2 eingeführt. Dabei ragt der Stift 51 in das Schlitzloch 39 hinein. Der Durchmesser des Stiftes 51
entspricht somit der Breite des Schlitzloches 39. Durch
Drehen des Werkzeuges 50 wandert der Zapfen 51 auf einer Kreisbahn, weshalb das Führungsplättchen 27, geführt durch
die Schrauben 24 und die Achse 4} längs der Gehäusewandung 1, 2
verschoben wird, was in Fig. 7 durch den Bezugspfeil 53
angezeigt ist. Beim Verschieben der beiden Führungsplättchen 27
wird die Achse 14 mitgenommen, die ihrerseits in einer festen Verbindung mit dem Druckkopfträger 10 steht, wodurch eine Lageveränderung
des Druckkopfes bezüglich der Walze 43 stattfindet. Auf diese Weise kann die Lage des Druckkopfes in Bezug auf
die Walze 43 verändert werden, wodurch Toleranzen und sich dadurch äußernde Druckunterschiede im Druckbild korrigiert
und ausgeglichen werden können. Auf diese Weise werden sämtliche Fehler zu einem mittleren Fehler minimi siert,
wodurch gleichzeitig die Druckzeile des Dmckkopfes über
ihre Länge überall mit gleichem Druck anliegt. Dadurch ergibt
die Druckzeile ein optimales Druckbild, was wiederum zur höchstmöglichen
Lebensdauer des Druckkopfes wegen des minimi sierten
Anpreßdruckes führt.
Claims (8)
- Patentansprüche:ί 1.^Drucker, insbesondere thermoelektrischer Drucker mit elektrisch parallel ansteuerbaren Druckpunkten, bestehend aus einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten, motorgetriebenen Walze und einem zur Längsrichtung der Walze angeordneten Druckkopf, der federbelastet auf der Walze aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (42) eine Justiereinrichtung aufweist, die eine Lageveränderung des Druckkopfes gegenüber der Walze (43) oder/und eine Veränderung des Winkels der Längsachse des Druckkopfes gegenüber der Längsachse der Walze ermöglicht, so daß nach Justierung die Druckzeile des Druckkopfes exakt tangential und überall mit gleichem Druck an der Walze anliegt.
- 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Druckkopf (42, 44) auf einen Träger (43) montiert ist, der die Justiereinrichtung aufweist.
- 3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Justiereinrichtung aus einer parallel zur Längsachse des Trägers (43) verlaufenden Achse (14) besteht, die mit demselben in fester Verbindung steht und deren Enden in den Gehäusewandungen (1, 2) des Gehäuses verschieb!ich gehaltert sind.
- 4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Enden der Achse (14) in je einer Bohrung (38) eines Führungsplättchens (27) gehaltert sind, die verschieb!ich an den Gehäusewandungen (1, 2) montiert sind.
- 5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Führungsplättchen (27) ein Loch, vorzugsweise ein Schlitzloch (39) aufweist,welches teilweise mit einer Bohrung (40) innerhalb der Gehäusewandung (1, 2) fluchtet, wobei der Durchmesser der Bohrung größer ist, als der Durchmesser des Loches oder die Schlitzbreite des Schlitzloches.
- 6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das FUhrungsplättchen (27) zwei weitere Schlitzlöcher (36) oder Langlöcher (37) aufweist, durch die Schrauben (24) hindurchgreifen, die in Gewindebohrungen (32) innerhalb eines an dem Führungsplättchen anliegenden Klemmplättchens (26) geschraubt sind zur Klemmhalterung des Führungsplättchens an der Gehäusewandung (1, 2).
- 7. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Stromzuführung zum Druckkopf (42, 44) biegsame Litzen (47) sind.
- 8. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lageveränderung des Druckkopfes (42) gegenüber der Walze (43) derselbe nach oben und unten verschieb!ich und zur Veränderung des Winkels der Längsachse des Druckkopfes gegenüber der Längsachse der Walze kippbar angeordnet ist.
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