DE6916735U - Vorrichtung zum einstellen des papierwagens an schreib- oder aehnlichen maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen des papierwagens an schreib- oder aehnlichen maschinen

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DE6916735U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/04Function indicators for distinguishing adjusting from controlling, i.e. manual adjustments

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Description

TRIUMPH WERKE NÜRNBERG
Al tiengesellschaft NU mbe xt,, Further Straße 212
TPA/Lh/Ho/849 Nürnberg, den 23. April 1969
Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens an Schreib- oder ähnlichen Maschinen
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens an Schreib- oder ähnlichen Maschinen, um die Schreibwalze in bezug auf die Aufschlagstelle der Typen auszurichten.
Um bei Schreibmaschinen ein einwandfreies Schriftbild zu erreichen, ist es notwendig, die Schreibwalze sowohl in der Höhe als auch in einem vorbestimmten Abstand parallel zur Oberfläche der Typen auszurichten . Besonders in der Ebene senkrecht zur Schreibwalzenachse ist eine genaue Einstellung der Schreibwalze erforderlich. Die dem Durchmesser der Schreibwalze angepaßten Typen kämen selbst bei geringfügigen Lageabweichungen der Radien der ichreibwalzenoberfläche und der konkav gewölbten Typen nur teilweise oder mit ungleichstarken Abdrucken auf dem Aufzeichnungsträger zur Abbildung. Die zweite Einstellebene der Schreibwalze - parallel zur Schreibwalzenachse - ist ebenfalls erforderlich, um den Abstand der Aufschlagstelle der Typen zur Schreibwalzenoberflache einzustellen. Von diesem Abstand ist ebenfalls die Abdruckstärke der Schriftzeichen abhängig, die auf diese Weise eingestellt werden kann.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, das Wagenbett mit den darauf angeordneten Wagenlaufschienen einstellbar auszuführen. Dazu sind neben
den Befestigungselementen Stellschrauben mit Kontermuttern vorgesehen, die eine Relativbewegung zwischen Maschinenrahmen und Wagenbett gestatten. Zur Einstellung des Wagenbettes ist es allerdings nötig, eine Vielzahl von Befestigungsschrauben zu lösen sowie die Kontermuttern und die Stellschraube zu verdrehen. Dies bedingt einen großen Herstellungsaufwand sowie lange Zeiten zur Einstellung und Befestigung des Wagenbettes. Besonders nachteilig wirkt sich diese Tatsache aus, falls ein mehrmaliges Ein- bzw. Nachstellen erforderlich wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, möglichst wenige Befestigungsteile zu verwenden und die Arbeitszeit zum Einstellen des Wagenbettes herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Tragrahmen mit den Wagenlaufschienen durch einen Exzenterbolzen waagerecht verstellbar auf einem Winkel angeordnet ist, dessen Höhe durch einen Exzenter auf dem Seitenteil einstellbar ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der linken Seite des Wagenbettes und eines Seitenteiles
Fig. 2 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Befestigung des Wagenbettes am Seitenteil und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tragrahmen und dessen Auflager.
• · · s
Das Wagenbett der Neuerung besteht aus einem Tragrahmen 1, auf dem die Führungsprismen 2 befestigt sind. Der Tragrahmen 1 weist an beiden Seiten eine Bohrung 3 zur Aufnahme einer Zylinderschraube 4 und ein Langloch 5 auf, in welchem der Kopf 6 eines Exzenterbolzens 7 geführt wird, der mittels einer Federscheibe 8 in dem Tragrahmen 1 gehalten wird. Auf dem Seitenteil 9 sind Leisten 10 angebracht, zwischen denen ein Winkel 11 geführt wird. Ein Schenkel des Winkels 11 liegt an dem Seitenteil 9 an und weist zwei Bohrungen 12 für Befestigungsschrauben 13 sowie ein Langloch 14 zur Aufnahme des zweiten Exzenterbolzens 15 auf. Der andere Schenkel des Winkels 11 dient als Auflager für den Tragrahmen 1, der durch den Exzenterbolzen 7 verstellt werden kann und durch die Zylinderschraube 4 in seiner eingestellten Lage gehalten wird.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird der Abstand des Wagenbettes und der nicht dargestellten Schreibwalze bei gelösten Befestigungsschrauben durch Verdrehen des Exzenterbolzens 7 horizontal zur Aufschlagstelle der Typen eingestellt. Nach dem Lockern der Befestigungsschrauben 13 kann mit Hilfe des Exzenterbolzens 15 die Lage der Schreibwalze in der Höhe zu der konkaven Fläche der Schriftzeichen eingestellt werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Neuerung nach der Fig. 2 ist an dem Winkel 11 ein Hebelarm 16 angeformt, dessen Ende eine Bohrung aufweist, die eine Ansatzschraube 17 aufnimmt, die zur Befestigung am Seitenteil 9 dient. Diese Ansatzschraube 17 stellt den Drehpunkt für eine Schwenkbewegung des Winkels 11 dar. Bei gelockerter Befestigungsschraube ist es möglich, über den Exzenterbolzen 19 den Winkel 11 um die Ansatzschraube 17 als Drehpunkt zu verschwenken, wodurch die Höhenlage der Schreibwalze zur Aufschlagstelle der Typen einstellbar ist.
• · · ο
Die mit der Neuerung erreichbaren Vorteile bestehen darin, daß die Einstellung der Schreibwalze an der Aufschlagstelle der Schriftzeichen nach beiden Richtungen, in äußerst kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Um eine Veränderung der Lage der Schreibwalze zu bewirken, genligt es in den meisten Fällen, an einer Seite des Wagenbettes eine Schraube zu lösen und den Exzenterbolzen zu verdrehen. Die Funktion der Vorrichtung zum Einstellen der Schreibwalze ist somit unter Verwendung von wenigen einfachen Bauteilen bei niedrigen Herstellungskosten verwirklicht.

Claims (4)

SchutzansgrUche
1. Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens an Schreib- oder ähnlichen Maschinen, um die Schreibwalze in bezug auf die Aufschlagstelle der Typen auszurichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (l) mit den Wagenlaufschienen (2) durch einen Exzenterbolzen (7) verstellbar auf einem Winkel (11) angeordnet ist, dessen Höhe durch einen Exzenter (15) auf dem Seitenteil einstellbar ist.
2. Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare und einstellbare Verbindung zwischen Tragrahmen (l) und Winkel (11) aus je einem Exzenterbolzen (7, 15) und Sefestigungsschrauben (4) besteht.
3. Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (11) auf dem Seitenteil (9) zwischen Leisten (1O) geführt ist.
4. Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (11) einen Hebelarm (16) aufweist, der mittels einer Ansatzschraube (17) in dem Seitenteil (9) drehbar gelagert ist.
if^^
DE6916735U 1969-04-24 1969-04-24 Vorrichtung zum einstellen des papierwagens an schreib- oder aehnlichen maschinen Expired DE6916735U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038867A1 (de) * 1980-10-15 1982-05-06 F & O electronic systems GmbH + Co, 6901 Neckarsteinach Drucker, insbesondere thermoelektrischer drucker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038867A1 (de) * 1980-10-15 1982-05-06 F & O electronic systems GmbH + Co, 6901 Neckarsteinach Drucker, insbesondere thermoelektrischer drucker
DE3038867C2 (de) * 1980-10-15 1983-12-01 F & O Electronic Systems GmbH & Co, 6901 Neckarsteinach Ausdruck- und Justiervorrichtung für den Druckkopf eines Thermodruckers

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