DE69913144T2 - Schmirgelvorrichtung - Google Patents

Schmirgelvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69913144T2
DE69913144T2 DE69913144T DE69913144T DE69913144T2 DE 69913144 T2 DE69913144 T2 DE 69913144T2 DE 69913144 T DE69913144 T DE 69913144T DE 69913144 T DE69913144 T DE 69913144T DE 69913144 T2 DE69913144 T2 DE 69913144T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
sheet
leaf
shaped elements
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69913144T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69913144D1 (de
Inventor
John William Collins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Collins John William Castleton
Original Assignee
Collins John William Castleton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GBGB9807090.7A external-priority patent/GB9807090D0/en
Priority claimed from GBGB9824356.1A external-priority patent/GB9824356D0/en
Application filed by Collins John William Castleton filed Critical Collins John William Castleton
Application granted granted Critical
Publication of DE69913144D1 publication Critical patent/DE69913144D1/de
Publication of DE69913144T2 publication Critical patent/DE69913144T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/04Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping resilient; with resiliently-mounted operative surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung zum Abschleifen flacher Flächen und Profile, wie zum Beispiel Zargen.
  • Aufgrund der feinen Details und Krümmungen solcher Profile sind sie sowohl von Hand als auch mit einer Maschine schwierig abzuschleifen. Wenn Kosten kein wesentlicher Faktor sind, ist es allgemein bekannt, ein komplementäres oder Negativprofil herzustellen und dieses dann als Schleifblock zu verwenden, um ein Blatt Sandpapier in Kontakt mit dem abzuschleifenden Profil zu schieben. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht praktisch oder aus wirtschaftlicher Sicht realistisch. Als Alternative kann das Sandpapier gefaltet werden, damit es den Grund der Nuten im Profil erreichen kann, dies ist jedoch zeitaufwendig und nicht besonders effektiv.
  • Deshalb besteht Bedarf nach einer Schleifvorrichtung, die das Abschleifen eines Profils, zum Beispiel vor dem Streichen, erleichtert.
  • Die DE 38 08 138 offenbart einen Handschleifhobel, der einen austauschbaren Satz von Schleifblättern mit einer komplexen Federanordnung enthält. Die Schleifblätter sind im Gebrauch so festgeklemmt, dass sie sich an das Werkstück anpassen.
  • Die britische veröffentlichte Patentanmeldung 2 256 383A offenbart eine Anordnung, bei der mehrere Blätter in einem Block angebracht sind. Diese Blätter sind während einer Einstellphase beweglich, damit sie zur Anpassung an ein erforderliches Profil bezüglich einander verschoben werden können, wonach die Blätter durch eine Klemme in Position verriegelt werden. Des Weiteren wird ein System erwähnt, bei dem die Blätter durch einen deformierbaren Werkstoff ersetzt werden, sowie eine Anordnung, bei der die Blätter aus einem gummiartigen Material bestehen. Es wird jedoch keine Anordnung erwähnt, bei der mehrere parallele blattförmige Elemente nebeneinander so angebracht sind, dass sie eine relative Bewegung gegen eine elastische Vorspannung ausführen können.
  • Demgemäß stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schleifvorrichtung zum Abschleifen eines Profils, wie beispielsweise einer Zarge, bereit, wobei die Vorrichtung einen Hauptkörperabschnitt, mehrere parallele blattförmige Elemente, welche nebeneinander in dem Körperabschnitt angeordnet und relativ zueinander und zum Körperabschnitt gegen eine elastische Vorspannung bewegbar sind, umfasst, wobei die elastische Vorspannung ein gemeinsames Blockmittel aus elastisch kompressiblem Werkstoff umfasst und die freiliegenden Kanten der blattförmigen Elemente jeweils abschleifende Kantenflächen definieren, wobei die jeweiligen freiliegenden Kanten der blattförmigen Elemente zusammen eine Schleiffläche mit Formanpassungsvermögen ausbilden.
  • Somit können die Blätter auf den freiliegenden Kanten eine Schleifbeschichtung tragen, oder sie können aus einem geeigneten Matrixwerkstoff, wie zum Beispiel einem Kunststoff oder einem anderen zähen, aber abrasiven Werkstoff, der Schleifpartikel enthält, hergestellt sein.
  • Die freiliegenden Kanten sind vorzugsweise, statt scharfe 90°-Grad-Kanten aufzuweisen, im Querschnitt abgerundet ausgebildet, um eine mögliche Erzeugung von Streifenwirkung zu verringern.
  • Die Längen der freiliegenden Kanten der blattförmigen Elemente sind derart gewählt, dass diese zusammen in Aufsicht gesehen einen keilförmigen Vorderbereich der Schleiffläche ausbilden.
  • Vorzugsweise sind die blattförmigen Elemente gleitend in einer Öffnung im Hauptkörperabschnitt aufgenommen. Das Vorspannmittel kann viele Formen annehmen; es kann zum Beispiel ein Element aus elastisch kompressiblem Werkstoff, wie zum Beispiel einem synthetischen Form- oder Schwammwerkstoff, umfassen. Weiterhin kann das Vorspannmittel eine erste elastisch deformierbare Komponente, zum Beispiel aus einem Schaumstoff- oder Schwammwerkstoff, und eine Last verteilende oder ausgleichende Komponente, wie zum Beispiel einen Fluid oder Gel gefüllten Sack, umfassen, welche den Kontaktdruck im Wesentlichen gleichmäßig zwischen den blattförmigen Elementen verteilt. Bei einer anderen Anordnung kann die Last verteilende oder ausgleichende Komponente mehrere, lose gepackte Stangen oder Stangen ähnliche Elemente umfassen, welche sich gegeneinander verschieben können, um den auf die blattförmigen Elemente ausgeübten Druck im Wesentlichen auszugleichen.
  • Die Schleifvorrichtung kann für den manuellen Gebrauch oder zur Verwendung mit einem kraftangetriebenen Werkzeug ausgeführt sein. Bei dieser letzteren Ausführungsform enthält die Vorrichtung und/oder das Werkzeug vorzugsweise ein Mittel zum Hin- und Herbewegen der Vorrichtung in einer allgemein parallel zur Richtung der blattförmigen Elemente verlaufenden Richtung. Zum Beispiel kann ein kraftangetriebenes Werkzeug ein äußeres Führungselement enthalten, in dem der Hauptkörperabschnitt so begrenzt ist, dass er zwar nach vorne und hinten gleiten kann, aber nicht von Seite zu Seite. Der Körperabschnitt kann durch einen Hubbewegungsmechanismus, ähnlich dem, der bei einer kraftangetriebenen Stichsäge verwendet wird, vor- und zurückgetrieben werden, obgleich auch viele andere Mechanismen verwendet werden könnten.
  • Bei einer Ausführungsform eines kraftangetriebenen Werkzeugs dieser Art können die abwechselnden Blätter wechselweise gemeinsam, im Wesentlichen gegenphasig zu den Zwischenblättern, angetrieben werden, um eine dynamisch ausgeglichene Anordnung bereitzustellen, die gewährleistet, dass ein Hauptteil der Schwingungswirkung an die Schleiffläche/Werkstückgrenzfläche angelegt wird, wobei eine minimale Schwingungsenergie auf die das Werkzeug stützende Hand oder Konstruktion übertragen wird.
  • Obgleich die Erfindung oben beschrieben worden ist, umfasst sie jegliche erfindungsgemäße Kombination der oben oder in der nachfolgenden Beschreibung angeführten Merkmale.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden, und rein beispielhaft wird im Folgenden eine Ausführungsform davon ausführlich beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird; es zeigen darin:
  • 1 eine schematische, allgemeine perspektivische Ansicht einer Schleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Unteransicht der Schleiffläche mit Formanpassungsvermögen der Schleifvorrichtung nach 1;
  • 3 die Vorrichtung nach 1 bei Anwendung auf ein typisches geformtes Profil;
  • 4 eine alternative Form des blattförmigen Elements zur Verwendung in der Schleifvorrichtung;
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Schleifvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Schleifvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine auseinandergezogene, perspektivische teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der teilweise zusammengebauten weiteren Ausführungsform nach 7;
  • 9 eine schematische Ansicht einer kraftangetriebenen Ausführungsform der Schleifvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 10(a), (b) und (c) eine alternative überlappende oder versetzte Anordnung und blattförmige Elemente zur Verwendung in Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung.
  • Nunmehr auf 1 Bezug nehmend, umfasst die Schleifvorrichtung einen Hauptkörperabschnitt 10, der eine innere Kammer definiert, die mit einem Block aus kompressiblem Schaumstoff- oder Gummimaterial gefüllt ist und zwei herabhängende Seitenplatten 14 aufweist. Zwischen den Seitenplatten 14 ist ein Stapel von relativ gleitbar blattförmigen Elementen 16 verschiebbar angebracht. Die blattförmigen Elemente 16 werden durch zwei Stifte 18, die sich zwischen den Seitenplatten 14 durch jeweilige Schlitze 20 in den blattförmigen Elementen 16 erstrecken, festgehalten und in ihrem Bewegungsausmaß gesteuert. Die unteren Kanten der blattförmigen Elemente sind abgerundet und entweder mit einem Schleifwerkstoff beschichtet, oder enthalten letzteren.
  • Die Längen der blattförmigen Elemente sind, wie in 2 gezeigt, so profiliert, dass die durch die Kanten der blattförmigen Elemente 16 definierte Schleiffläche einen keilförmigen Vorderbereich aufweist. Dadurch soll das Abschleifen eines auf Gehrung geschnittenen Rahmens 22 bis zur Gehrungsverbindungslinie 24 (gestrichelt gezeigt) erleichtert werden.
  • Im Gebrauch wird die Vorrichtung an ein Profil angelegt und, wie in 3 zu sehen, ziehen sich die blattförmigen Elemente gegen die Vorspannung der Feder oder des Schaumstoffblocks 12 zurück, um sich eng an das Profil anzupassen. Dann kann das Profil durch Vor- und Rückbewegen abgeschliffen werden. Die blattförmigen Elemente können sich vorzugsweise leicht biegen, um geringen Fehlausrichtungen Rechnung zu tragen.
  • Auf 4 Bezug nehmend, ist eine alternative Form des blattförmigen Elements 16 mit integralen Federhalteanhängern 26 ausgebildet, dank derer auf die Stifte 18 und Schlitze 20 verzichtet werden kann. Im Gebrauch werden die Anhänger 26 hinter einer Kante oder einem Widerlager innerhalb des Körperabschnitts 10 eingehakt, um das blattförmige Element festzuhalten.
  • Nunmehr auf die 5 und 6 Bezug nehmend, umfasst die Schleifvorrichtung, wie zuvor, ein Gehäuse 30 mit mehreren parallelen blattförmigen Elementen 32 mit freiliegenden Schleifkanten, das mittels zweier Stifte (von denen nur einer gezeigt ist), die zur Ausführung einer relativen Gleitbewegung in fluchtenden Schlitzen der blattförmigen Elemente 32 angeordnet sind, zur Ausführung einer begrenzten relativen Gleitbewegung angeordnet ist. Im oberen Teil des Gehäuses 30 ist ein elastischer Schaumstoffblock 36 vorgesehen, der elastisch deformierbar ist. In einem unteren Teil des Gehäuses ist, die oberen Kanten der blattförmigen Elemente berührend, eine Last verteilende Komponente vorgesehen. In 5 liegt die Komponente in Form eines Fluid oder Gel gefüllten Sacks 38 vor, der beispielsweise mit einem Silikonwerkstoff gefüllt ist. In 6 umfasst die Last verteilende Komponente mehrere lose gepackte Stangen 40, die bezüglich einander rollen und gleiten können.
  • Sowohl in 5 als auch in 6 stellt der Schaumstoffblock eine elastische Kraft bereit, während der Gel-Sack 38 oder die Stangen 40 die Last über den oberen Teil der blattförmigen Elemente verteilen, so dass der Kontaktdruck zwischen der freiliegenden Schleifkante des blattförmigen Elements und dem Werkstück allgemein konstant ist.
  • Im Gebrauch können die blattförmigen Elemente, wie bei der früheren Ausführungsform, bezüglich einander gleiten und sich somit anpassen, um Profiländerungen folgen zu können.
  • Nunmehr auf die 7 und 8 Bezug nehmend, weist die dritte Ausführungsform der Erfindung eine allgemein ähnliche Ausführung auf wie die vorherigen Elemente. Hier besteht das Werkzeug 50 aus einem zweiteiligen Gehäuse, das ein oberes Formteil 52 und ein unteres Formteil 54 umfasst. Das untere Formteil ist mit allgemein vertikalen Wänden versehen, die eine allgemein rechteckige Öffnung 56 definieren, welche die Schäfte 58 eines Stapels von allgemein T-förmigen blattförmigen Elementen 60 aufnimmt. Der Stapel von blattförmigen Elementen 60 ist mittels eines Paars Stifte 62, die die miteinander fluchtenden Paare paralleler Schlitze 64 in den blattförmigen Elementen durchqueren, lösbar und gleitbar bezüglich des unteren Formteils angeordnet. Die Stifte weisen vergrößerte Köpfe 66 auf, deren Durchmesser größer ist als die Breite der Schlitze und sie in den Schlitzen festhalten, um eine austauschbare, die blattförmigen Elemente und die Stifte umfassende „Kassette" 68 bereitzustellen, die nach Bedarf ausgetauscht werden kann, zum Beispiel, wenn eine feinere oder gröbere Körnung erforderlich ist oder wenn die blattförmigen Elemente ausgetauscht werden müssen. Die Kassette 68 wird in der Aussparung angeordnet, indem das obere Formteil 52 abgehoben und die Kassette von unten nach oben bis zur rechteckigen Öffnung 56 geschoben wird. Dabei werden die Stiftköpfe 66 entlang jeweiligen J-förmigen Kanälen 70, die in den Seiten der Öffnungen 56 ausgebildet sind, geführt, damit sie durch einen schalenförmigen Absatz 72 festhalten werden. Danach wird das obere Formteil 52 wieder befestigt, und ein Halterand 74 verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen der Stifte aus dem Absatz 72.
  • Das obere Formteil 52 enthält ein äußeres Muster, das mit dem unteren Formteil 54 vereinigt wird, sowie ein inneres, nach unten offenes rechteckiges Gehäuse 76, das den Halterand 74 bereitstellt. In dem Gehäuse ist ein Schaumstoff oder ein anderer elastisch kompressibler Block enthalten, der im Gebrauch gegen den oberen Teil der blattförmigen Elemente 60 angeordnet wird, um sie nach unten hin vorzuspannen.
  • Nunmehr auf 9 Bezug nehmend, wird eine angetriebene Version des Schleifwerkzeugs schematisch gezeigt. Wie zuvor sind die blattförmigen Elemente 80 in einem Gehäuse 82 gleitend angeordnet und zum Werkstück hin elastisch vorgespannt, und diese Merkmale werden nicht erneut ausführlich beschrieben. Jedoch werden die blattförmigen Elemente hier wechselseitig im Gehäuse angetrieben. Die blattförmigen Elemente könnten alle gemeinsam angetrieben werden, aber zur Bereitstellung eines dynamischen Ausgleichs ist bei dieser Anordnung ein Satz abwechselnder blattförmiger Elemente 80 mit einem Antriebsarm 84 verbunden, und die blattförmigen Zwischenelemente 80 sind mit einem andern Antriebsarm 86 verbunden. Die Antriebsarme werden durch eine abgestufte Antriebs-Exzenterwelle 88, die zwei in Längsrichtung beabstandete exzentrische Flächen 90, 92 bereitstellt, die um 180° phasenverschoben sind und die Arme 84 und 86 mittels Abtastrollen 94 antreiben, gegenphasig zueinander angetrieben.
  • Nunmehr auf die 10(a), (b) und (c) Bezug nehmend sind bei den Anordnungen der oben beschriebenen blattförmigen Elemente kleine Spalten zwischen den benachbarten abgerundeten Teilen der blattförmigen Elemente vorgesehen, wie in 10(a) gezeigt. In vielen Fällen spielt dies keine große Rolle, da eine gewisse Querbewegung der Blätter beim Schleifen wahrscheinlich ist, um die Bildung kleiner Furchen zu verhindern. Wenn dies jedoch als ein Problem aufgefasst wird, kann eine überlappende Anordnung der blattförmigen Elemente vorgesehen werden, so dass mit Blickrichtung in Endansicht in 10(b) zwischen den blattförmigen Hauptelementen 98 ein Zwischen- oder Brückenblatt 96 vorgesehen ist. Für diese Anordnung enthalten die blattförmigen Hauptelemente 98 auf einer Seite ein beabstandetes Paar von Aussparungen 100 und auf der anderen einen ebenen Kanal 102, der sich durch die Tiefe des blattförmigen Hauptelements erstreckt. Die blattförmigen Hauptelemente sind so positioniert, dass der ebene Kanal und die abgestuften Aussparungen zueinander weisen und das Brückenblatt 96 einklemmen, welches einen durch zwei Stege 104 definierten Kanal aufweist, wodurch eine Bewegung des Brückenblatts begrenzt wird, um zu verhindern, dass es herausfällt. Die blattförmigen Hauptelemente und die blattförmigen Brückenelemente sind alle durch einen elastischen Schaumstoffblock oder dergleichen nach unten vorgespannt.

Claims (17)

  1. Schleifvorrichtung zum Abschleifen eines Profils, wie beispielsweise einer Zarge, wobei die Vorrichtung einen Hauptkörperabschnitt (10), mehrere parallele blattförmige Elemente (16), welche nebeneinander in dem Hauptkörperabschnitt (10) angeordnet und relativ zueinander und zum Körperabschnitt (10) gegen eine elastische Vorspannung bewegbar sind, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Vorspannung ein gemeinsames Blockmittel (12) aus elastisch kompressiblem Werkstoff umfasst, und dass die freiliegenden Kanten der blattförmigen Elemente (16) jeweils abschleifende Kantenflächen aufweisen, wodurch dies zusammen eine Schleiffläche mit Formanpassungsvermögen ausbildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Elemente (16) auf den freiliegenden Kanten eine Schleifbeschichtung tragen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Elemente (16) aus einem Matrixwerkstoff, welcher Schleifpartikel enthält, hergestellt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freiliegenden Kanten der blattförmigen Elemente (16) im Querschnitt im Wesentlichen abgerundet ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der blattförmigen Elemente (16) derart gewählt sind, dass diese zusammen in Aufsicht gesehen einen keilförmigen Vorderbereich ausbilden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Elemente (16) gleitend in einer Öffnung im Hauptkörperabschnitt aufgenommen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Vorspannung ferner eine elastisch deformierbare Komponente (36) und eine Last verteilende oder ausgleichende Komponente (38) umfasst, welche den Kontaktdruck zwischen den blattförmigen Elementen (16) verteilt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Last verteilende oder ausgleichende Komponente (38) einen Fluid oder Gel gefüllten Sack aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Last verteilende oder ausgleichende Komponente mehrere, lose gepackte Stangen oder Stangen ähnliche Elemente (40) aufweist, welche sich gegeneinander verschieben können, um den auf die blattförmigen Elemente (16) ausgeübten Druck zu verteilen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörperabschnitt (50) obere und untere Teile (52, 54) aufweist, welche lösbar miteinander verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren blattförmigen Elemente (16, 58) lösbar an ihrem unteren Teil gehalten sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Teile (52, 54) zusammen wirken, um während der Benutzung die mehreren blattförmigen Elemente (16, 58) in dem Körperabschnitt (50) zu halten.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Elemente einen oder mehrere fluchtende Schlitze (20, 64) aufweisen und dass die Vorrichtung ein entsprechendes Längselement (18, 62) aufweist, welches durch den oder die Schlitze greift.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Längselemente (58) Mittel (66) zum Halten der blattförmigen Elemente (58) aufweisen und dass die blattförmigen Elemente (58) und das Längselement oder die Längselemente (62) eine austauschbare Unteranordnung ausbilden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (88) zum Hin- und Herbewegen der blattförmigen Elemente (16, 58) mit wenigstens einer Hauptkomponente oder -bewegung im Wesentlichen parallel zu den freiliegenden Kanten, vorgesehen sind, um einen Schleifvorgang zu bewirken.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (88) zum Hin- und Herbewegen Mittel (90, 92) zum Antrieb von wenigstens einigen der blattförmigen Elemente im Wesentlichen gegenphasig zueinander aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Elemente (98) Brückenelemente (96) oder ähnliches umfassen, welche freiliegende Schleifkanten aufweisen und derart ausgebildet sind, dass sie die Schleifkanten zwischen den Kanten der blattförmigen Elemente (98) präsentieren.
DE69913144T 1998-04-03 1999-04-01 Schmirgelvorrichtung Expired - Fee Related DE69913144T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9807090.7A GB9807090D0 (en) 1998-04-03 1998-04-03 Sanding apparatus
GB9807090 1998-04-03
GBGB9824356.1A GB9824356D0 (en) 1998-11-07 1998-11-07 Sanding apparatus
GB9824356 1998-11-07
PCT/GB1999/000860 WO1999051402A1 (en) 1998-04-03 1999-04-01 Sanding apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69913144D1 DE69913144D1 (de) 2004-01-08
DE69913144T2 true DE69913144T2 (de) 2004-10-14

Family

ID=26313416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69913144T Expired - Fee Related DE69913144T2 (de) 1998-04-03 1999-04-01 Schmirgelvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6283842B1 (de)
EP (1) EP1091833B1 (de)
AT (1) ATE254982T1 (de)
AU (1) AU3155999A (de)
DE (1) DE69913144T2 (de)
WO (1) WO1999051402A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026936A1 (de) * 2000-05-30 2001-12-06 Hilti Ag Schleifkörper
AT4231U3 (de) * 2001-01-11 2001-08-27 Josef Fischer Einstellbares schleifkissen
DE10215110B4 (de) * 2002-04-05 2010-05-20 Rathert, Horst, Dipl.-Ing. Stufenlos im Profil veränderbares Formstück für die Herstellung von Büchern mit gerundetem Rücken
CA2398231C (en) * 2002-08-15 2011-08-02 Andrei Tchernov Method of preparing a sanding block to repair a damaged surface profile
AT412540B (de) * 2002-12-12 2005-04-25 Fischer Josef Flexibles profilschleifwerkzeug
AT413958B (de) * 2004-05-14 2006-07-15 Fischer Josef Stufenlos verstellbare bandschleifvorrichtung
US7955163B2 (en) * 2007-05-03 2011-06-07 Combined Products Co. #1, Inc. Abrading device
WO2008142544A1 (en) * 2007-05-23 2008-11-27 Miksa Marton Abrading blade holder
US20100304646A1 (en) * 2009-05-15 2010-12-02 Michael Lytinas Blade sharpening device
US20140017980A1 (en) * 2012-07-10 2014-01-16 Honda Motor Co., Ltd. Turbine engine fan housing abradable material removal tool and method of abradable material removal
US8968057B1 (en) * 2012-07-25 2015-03-03 Yadin Mor Technologies for hand sanding
US9266212B2 (en) * 2013-02-05 2016-02-23 Silhouette Sander, LLC Sanding devices and methods
US10245707B2 (en) * 2016-05-09 2019-04-02 Malco Products, Inc. Conformable sanding block
US11000172B2 (en) * 2018-07-31 2021-05-11 Irma Marie Duguay Adjustable grill grate scraper
DE102020123890A1 (de) 2020-09-14 2022-03-17 Bodo Scheel Vorrichtung zum Polieren und Schleifen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US470794A (en) * 1892-03-15 Sand-paper holder
US1062214A (en) * 1911-02-13 1913-05-20 Oscar A Bergman Sandpaper-holder.
US1570177A (en) * 1923-01-29 1926-01-19 James B Pointer Sanding block
US4206574A (en) * 1978-09-26 1980-06-10 The Singer Company Lapping block for curved surfaces
DE3808138A1 (de) 1988-03-11 1989-10-12 Wilfried Lazar Handschleifhobel fuer profil und flaechenbearbeitung
JPH02139177A (ja) 1988-11-16 1990-05-29 Mitsubishi Electric Corp 研磨工具
GB2256383A (en) 1991-06-04 1992-12-09 David Javier Claridge Abrading device with variable profile
US5220752A (en) 1991-07-22 1993-06-22 Christopher Cheney Conformable sanding device incorporating a flexible attachment means

Also Published As

Publication number Publication date
AU3155999A (en) 1999-10-25
EP1091833B1 (de) 2003-11-26
ATE254982T1 (de) 2003-12-15
DE69913144D1 (de) 2004-01-08
WO1999051402A1 (en) 1999-10-14
US6283842B1 (en) 2001-09-04
EP1091833A1 (de) 2001-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69913144T2 (de) Schmirgelvorrichtung
DE3338323A1 (de) Vorrichtung zum beschichten laufender materialbahnen
AT392601B (de) Vorrichtung zum regeln der auftragsstaerke beim beschichten laufender materialbahnen
DE2250265B2 (de) Handwerkzeug zum Entgraten und Schaben
DE3729159C1 (de) Geraet zum Schneiden von Obst,Gemuese oder dergleichen in Scheiben
EP1479467B1 (de) Bearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung von Kanten an Stirnseiten von plattenförmigen Werkstücken
DE2937971A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer flaechenpressung auf fortschreitende werkstuecke
EP0099587B1 (de) Rakelkopf zum Bedrucken von Körpern im Siebdruckverfahren
DE2948719C2 (de) Messerwalzen-Maschine zur Bearbeitung von Häuten und Fellen
EP1394079B1 (de) Fördervorrichtung zum insbesondere hängenden Transport von Werkstücken
EP0109520B1 (de) Vorrichtung zum Beschichten laufender Materialbahnen
DE3228152C2 (de) Klischeehalter für Tampondruckmaschinen
EP0163818B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke
DE2606475A1 (de) Steuerschieber
DE4210819C1 (en) Equipment for e.g. smoothing or polishing angled surfaces - includes retaining rod which extends in or parallel to direction of movement in plane of symmetry
DE2421156C3 (de) Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe
EP3488968B1 (de) Schleifschuhaufnahme
WO1996034721A2 (de) Vorrichtung zum schleifen von oberflächen
DE2809522A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines drucktuches an dem zylinder einer offset- druckmaschine
DE2251120C3 (de) Bandsageblattschleifmaschine
DE1636190C3 (de) Stoffauflauf für Papiermaschinen
DE3342189A1 (de) Vorrichtung zum rundbiegen von mit eckfalzen (pittsburghfalz) versehenen blechtafeln
DE2048902A1 (de) Abstreifer für fotografische Entwicklungsmaschinen
DE19534014A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Oberflächen
DE19528039A1 (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee