DE2265010C2 - Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier - Google Patents

Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier

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DE2265010C2
DE2265010C2 DE19722265010 DE2265010A DE2265010C2 DE 2265010 C2 DE2265010 C2 DE 2265010C2 DE 19722265010 DE19722265010 DE 19722265010 DE 2265010 A DE2265010 A DE 2265010A DE 2265010 C2 DE2265010 C2 DE 2265010C2
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Karl 6101 Reinheim Lautenschläger jun.
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KARL LAUTENSCHLAEGER KG MOEBELBESCHLAGFABRIK 6107 REINHEIM DE
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KARL LAUTENSCHLAEGER KG MOEBELBESCHLAGFABRIK 6107 REINHEIM DE
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D3/16Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/16Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

20
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere ein Kreuzgelenkscharnier, mit einem Tür-Anschlagteil in Form eines Einstecktopfs, in dem das in zwei Wangen auslaufende Ende eines Scharnierarms durch einen Gelenkzapfen schwenkbar gelagert ist, wobei die Wangen in jeweils eine im Einbauzustand rechtwinklig zur Türebene verlaufende Aussparung an der Innenwandung des Einstecktopfs eingreifen.
Bei einem derartigen bekannten Scharnier (Eisenhändler-Fachblatt, Heft 23, Dezember 1965, Seite 20, rechte Spalte), bei dem es sich jedoch nicht um ein Kreuzgelenkscharnier handelt, sind die im Scharniertopf gelagerten Wangen des Scharnierarms, insbesondere wenn dieser aus Metallblech im Stanz-Preßverfahren hergestellt ist, relativ dünn, so daß es möglich ist, daß das Gewicht einer mit einem solchen Scharnier an einem Schrankkorpus angeschlagenen Tür die Wangen verbiegt. Insbesondere dann, wenn die dünnen Wangen eine relativ große Biegelänge haben, wie das bei den scherenartig verbundenen Scharnierarmen von Kreuzgelenkscharnieren der Fall ist, kann es zum elastischen Durchhängen und — unter ungünstigen Umständen — auch zu bleibenden Verbiegungen der Scharnierarm-Wangen kommen. Die Tür kann derart durchhängen, daß sie — im Falle einer einschlagenden Tür — nicht mehr schließbar ist. Im Falle von bleibend verbogenen Wangen wird das Scharnier schwergängig und im Extremfall sogar funktionsunfähig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Halterung des türseitigen Endes des Scharnierarms so zu verbessern, daß die geschilderten Verformungen der Wangen nicht mehr auftreten können. Insbesondere soll die genaue Lage der Tür in geschlossener Stellung gewährleistet werden.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aussparungen, deren lichte Weite nur so groß ist, daß die Wangen hineinpassen, sich in zwei parallele Schlitze im Boden des Einstecktopfs fortsetzen, in weiche die zugeordneten Randkanten der entsprechend breit ausgebildeten Wangen des Scharnierarms in der Scharnier-Schließstellung eingreifen.
Dadurch, daß sich die Aussparungen in zwei parallele Schlitze im Boden fortsetzen, erhalten die entsprechend breit ausgebildeten, also entsprechend steiferen und damit der Gefahr von Verformungen weniger ausgesetzten Wangen des Scharnierarms in der Scharnier-Schließstellung über den durch die Aussparungen geschaffenen passenden Eingriff eine zusätzliche Lagesicherung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines bevorzugt in Frage kommenden Kreuzgelenkscharniers dargestellt, und zwar .zeigt
F i g. 1 das Kreuzgelenkscharnier in Seitenansicht bei um 45° geöffneter Tür, und zwar teilweise im Schnitt; und
Fig.2 das als Einstecktopf ausgebildete Tür-Anschlagteil in Aufsicht
Das als Ausführungsbeispiel gewählte Kreuzgelenkscharnier dient dazu, an einer Tragwand 1 eine Tür 2 zu befestigen. Das als Tragarm ausgebildete Tragwand-Anschlagteil 3 des Scharniers ist an der Tragwand ί in der üblichen Weise mittels einer Montageplatte 4 befestigt Das Tür-Anschlagteil hat die ebenfalls weit verbreitete Form eines Einstecktopfes 5, der in der Regel nach dem Spritzgießverfahren aus Kunststoff gefertigt wird.
Das Kreuzgelenk ist durch die beiden Scharnierarme 6 und 7 gebildet, die mittels eines Gelenkzapfens 8 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Scharnierarm 6 ist am Tragwand-Anschlagteil 3 mittels eines Gelenkzapfens 9 schwenkbar gehaltert und der Scharnierarm 7 am Einstecktopf 5 mittels eines Gelenkzapfens 10.
Die schwingenden Enden der beiden Scharnierarme 6 und 7 werden in bekannter Weise mit Hilfe von Schwinghebeln 11 und 12 auf kreisbogenförmigen Bahnen geführt. Der Schwinghebel 11 ist am Einstecktopf 5 mittels eines Gelenkzapfens 13 gehaltert und der Schwinghebel 12 an einem Führungskörper 22 am Tragwand-Anschlagteil 3 mittels eines Gelenkzapfens 14. Das schwingende Ende des Schwinghebels 11 ist an den Scharnierarm 6 mittels eines Zapfens 15 angelenkt und das schwingende Ende des Schwinghebels 12 an das Ende des Scharnierarms 7 mittels eines Gelenkzapfens 16.
Für die sichere Lage der Tür in Schließstellung ist die besondere Ausbildung des Einstecktopfes 5 von Bedeutung. Die Einzelheiten, auf die es hierbei ankommt, sind insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, denn diese Darstellung zeigt das als Einstecktopf 5 ausgebildete Tür-Anschlagteil in Aufsicht. Bei diesem Einstecktopf 5 ist dafür gesorgt, daß die Halterung des dort schwenkbar gelagerten Elements wirklich einwandfrei und zuverlässig ist und insbesondere die Gefahr von Verschiebungen in Richtung der Schwenkachse ausschließt. Hierzu weist die den beiden Wangen des Scharnierarms 7 benachbarte innere Wandfläche des Einstecktopfs 5 zwei senkrecht zur Türebene verlaufende Aussparungen 31 auf, in die die beiden Wangen des Scharnierarms eingreifen. Die lichte Weite dieser beiden Aussparungen 31 ist nur so groß bemessen, daß die beiden abgewinkelten Wangen, in die der Scharnierarm 7 an diesem Ende ausläuft, hineinpassen. Durch diese beidseitige Abstützung der beiden Wangen ist somit verhindert, daß das Gewicht der Tür eine Verschiebung dieses Endes des Scharnierarms 7 bewirken kann.
Die durch Aussparungen 31 bewirkte Sicherung der Lage wird dadurch noch verbessert, daß in Fortsetzung der genannten beiden Aussparungen 31 im Boden des Einstecktopfes 5 noch je ein Schlitz 32 angebracht ist. Diese beiden Schlitze 32 gestatten es, die beiden abgewinkelten Wangen des Scharnierarms 7 um einen der Schlitztiefe entsprechenden Betrag breiter zu
bemessen, wodurch deren Stabilität verbessert wird. Diese die beiden Wangen verbreiternden Randkanten 33 sind in F i g. 1 durch eine gestrichelte Linie erkennbar gemacht. Bei geschlossener Tür tritt also jede der beiden Wangen mit ihrer Randkante 33 in den ihr zugeordneten Schütz 32 ein, der im Boden des Einstecktopfes 5 angeordnet ist Es ist ersichtlich, daß hierdurch zusätzlich zu der durch die Wandaussparungen 31 geschaffenen Festlegung eine weitere Sicherung der Scharnierstellung bei geschlossener Tür erzielt wird. Die vorstehfind erläuterte Abstützung des Scharnierarms 7 an seinem im Einstecktopf 5 mittels seiner dortigen beiden Wangen schwenkbar gehalterten Ende ist insofern von großer praktischer Bedeutung, als ohne diese Abstützung der Wangen das Gewicht der Tür nur die obere Wange belasten würde. Diese Abstützung beider Wangen ist ganz besonders für die Schließstellung der Tür wichtig, weil es sich in diesem Fall um Belastungen längerer Dauer handelt Aus diesem Gninde kommt den im Boden des Einstecktopfes angebrachten Schlitzen eine ganz besondere Bedeutung zu. Die in der Innenfläche des Einstecktopfes angebrachten, senkrecht zur Türebene verlaufenden Aussparungen 31 sind natürlich auch wichtig. Insbesondere
Ό haben sie die Aufgabe, die beiden genannten Wangen auch bei offener Tür abstützend aufzunehmen und dann beim Schließen der Tür genau, ohne Verklemmen, in die im Boden des Einstecktopfes angebrachten Schlitze 32 einzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier, mit einem Tür-Anschlagteil in Form eines Einstecktopfs, in dem das in zwei Wangen auslaufende Ende eines Scharnierarms durch einen Gelenkzapfen schwenkbar gelagert ist, wobei die Wangen in jeweils eine im Einbauzustand rechtwinklig zur Türebene verlaufende Aussparung an der Innenwandung des Einstecktopfs eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (31), deren lichte Weite nur so groß ist, daß die Wangen hineinpassen, sich in zwei parallele Schlitze (32) im Boden des Einstecktopfes (5) fortsetzen, in welche die zugeordneten Randkanten (33) der entsprechend breit ausgebildeten Wangen des Scharnierarms (7) in der Scharnier-Schließstellung eingreifen.
DE19722265010 1972-04-21 1972-04-21 Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier Expired DE2265010C2 (de)

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DE2265010A1 DE2265010A1 (de) 1976-02-05
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