DE2265010C2 - Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier - Google Patents
Scharnier, insbesondere KreuzgelenkscharnierInfo
- Publication number
- DE2265010C2 DE2265010C2 DE19722265010 DE2265010A DE2265010C2 DE 2265010 C2 DE2265010 C2 DE 2265010C2 DE 19722265010 DE19722265010 DE 19722265010 DE 2265010 A DE2265010 A DE 2265010A DE 2265010 C2 DE2265010 C2 DE 2265010C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- cheeks
- pot
- plug
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/16—Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/08—Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/16—Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
- E05D2003/166—Vertical pivot-axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
20
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere ein Kreuzgelenkscharnier, mit einem Tür-Anschlagteil in
Form eines Einstecktopfs, in dem das in zwei Wangen auslaufende Ende eines Scharnierarms durch einen
Gelenkzapfen schwenkbar gelagert ist, wobei die Wangen in jeweils eine im Einbauzustand rechtwinklig
zur Türebene verlaufende Aussparung an der Innenwandung des Einstecktopfs eingreifen.
Bei einem derartigen bekannten Scharnier (Eisenhändler-Fachblatt,
Heft 23, Dezember 1965, Seite 20, rechte Spalte), bei dem es sich jedoch nicht um ein
Kreuzgelenkscharnier handelt, sind die im Scharniertopf gelagerten Wangen des Scharnierarms, insbesondere
wenn dieser aus Metallblech im Stanz-Preßverfahren hergestellt ist, relativ dünn, so daß es möglich ist, daß
das Gewicht einer mit einem solchen Scharnier an einem Schrankkorpus angeschlagenen Tür die Wangen
verbiegt. Insbesondere dann, wenn die dünnen Wangen eine relativ große Biegelänge haben, wie das bei den
scherenartig verbundenen Scharnierarmen von Kreuzgelenkscharnieren der Fall ist, kann es zum elastischen
Durchhängen und — unter ungünstigen Umständen — auch zu bleibenden Verbiegungen der Scharnierarm-Wangen
kommen. Die Tür kann derart durchhängen, daß sie — im Falle einer einschlagenden Tür — nicht
mehr schließbar ist. Im Falle von bleibend verbogenen Wangen wird das Scharnier schwergängig und im
Extremfall sogar funktionsunfähig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Halterung des türseitigen Endes des
Scharnierarms so zu verbessern, daß die geschilderten Verformungen der Wangen nicht mehr auftreten
können. Insbesondere soll die genaue Lage der Tür in geschlossener Stellung gewährleistet werden.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Aussparungen, deren lichte Weite nur so groß ist, daß die Wangen hineinpassen, sich
in zwei parallele Schlitze im Boden des Einstecktopfs fortsetzen, in weiche die zugeordneten Randkanten der
entsprechend breit ausgebildeten Wangen des Scharnierarms in der Scharnier-Schließstellung eingreifen.
Dadurch, daß sich die Aussparungen in zwei parallele Schlitze im Boden fortsetzen, erhalten die entsprechend
breit ausgebildeten, also entsprechend steiferen und damit der Gefahr von Verformungen weniger ausgesetzten
Wangen des Scharnierarms in der Scharnier-Schließstellung über den durch die Aussparungen
geschaffenen passenden Eingriff eine zusätzliche Lagesicherung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines bevorzugt in Frage kommenden
Kreuzgelenkscharniers dargestellt, und zwar .zeigt
F i g. 1 das Kreuzgelenkscharnier in Seitenansicht bei um 45° geöffneter Tür, und zwar teilweise im Schnitt;
und
Fig.2 das als Einstecktopf ausgebildete Tür-Anschlagteil
in Aufsicht
Das als Ausführungsbeispiel gewählte Kreuzgelenkscharnier dient dazu, an einer Tragwand 1 eine Tür 2 zu
befestigen. Das als Tragarm ausgebildete Tragwand-Anschlagteil 3 des Scharniers ist an der Tragwand ί in
der üblichen Weise mittels einer Montageplatte 4 befestigt Das Tür-Anschlagteil hat die ebenfalls weit
verbreitete Form eines Einstecktopfes 5, der in der Regel nach dem Spritzgießverfahren aus Kunststoff
gefertigt wird.
Das Kreuzgelenk ist durch die beiden Scharnierarme 6 und 7 gebildet, die mittels eines Gelenkzapfens 8
gelenkig miteinander verbunden sind. Der Scharnierarm 6 ist am Tragwand-Anschlagteil 3 mittels eines
Gelenkzapfens 9 schwenkbar gehaltert und der Scharnierarm 7 am Einstecktopf 5 mittels eines
Gelenkzapfens 10.
Die schwingenden Enden der beiden Scharnierarme 6 und 7 werden in bekannter Weise mit Hilfe von
Schwinghebeln 11 und 12 auf kreisbogenförmigen Bahnen geführt. Der Schwinghebel 11 ist am Einstecktopf
5 mittels eines Gelenkzapfens 13 gehaltert und der Schwinghebel 12 an einem Führungskörper 22 am
Tragwand-Anschlagteil 3 mittels eines Gelenkzapfens 14. Das schwingende Ende des Schwinghebels 11 ist an
den Scharnierarm 6 mittels eines Zapfens 15 angelenkt und das schwingende Ende des Schwinghebels 12 an das
Ende des Scharnierarms 7 mittels eines Gelenkzapfens 16.
Für die sichere Lage der Tür in Schließstellung ist die
besondere Ausbildung des Einstecktopfes 5 von Bedeutung. Die Einzelheiten, auf die es hierbei
ankommt, sind insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, denn diese Darstellung zeigt das als Einstecktopf 5 ausgebildete
Tür-Anschlagteil in Aufsicht. Bei diesem Einstecktopf 5 ist dafür gesorgt, daß die Halterung des dort
schwenkbar gelagerten Elements wirklich einwandfrei und zuverlässig ist und insbesondere die Gefahr von
Verschiebungen in Richtung der Schwenkachse ausschließt. Hierzu weist die den beiden Wangen des
Scharnierarms 7 benachbarte innere Wandfläche des Einstecktopfs 5 zwei senkrecht zur Türebene verlaufende
Aussparungen 31 auf, in die die beiden Wangen des Scharnierarms eingreifen. Die lichte Weite dieser
beiden Aussparungen 31 ist nur so groß bemessen, daß die beiden abgewinkelten Wangen, in die der Scharnierarm
7 an diesem Ende ausläuft, hineinpassen. Durch diese beidseitige Abstützung der beiden Wangen ist
somit verhindert, daß das Gewicht der Tür eine Verschiebung dieses Endes des Scharnierarms 7
bewirken kann.
Die durch Aussparungen 31 bewirkte Sicherung der Lage wird dadurch noch verbessert, daß in Fortsetzung
der genannten beiden Aussparungen 31 im Boden des Einstecktopfes 5 noch je ein Schlitz 32 angebracht ist.
Diese beiden Schlitze 32 gestatten es, die beiden abgewinkelten Wangen des Scharnierarms 7 um einen
der Schlitztiefe entsprechenden Betrag breiter zu
bemessen, wodurch deren Stabilität verbessert wird. Diese die beiden Wangen verbreiternden Randkanten
33 sind in F i g. 1 durch eine gestrichelte Linie erkennbar gemacht. Bei geschlossener Tür tritt also jede der
beiden Wangen mit ihrer Randkante 33 in den ihr zugeordneten Schütz 32 ein, der im Boden des
Einstecktopfes 5 angeordnet ist Es ist ersichtlich, daß hierdurch zusätzlich zu der durch die Wandaussparungen
31 geschaffenen Festlegung eine weitere Sicherung der Scharnierstellung bei geschlossener Tür erzielt wird.
Die vorstehfind erläuterte Abstützung des Scharnierarms 7 an seinem im Einstecktopf 5 mittels seiner
dortigen beiden Wangen schwenkbar gehalterten Ende ist insofern von großer praktischer Bedeutung, als ohne
diese Abstützung der Wangen das Gewicht der Tür nur die obere Wange belasten würde. Diese Abstützung
beider Wangen ist ganz besonders für die Schließstellung der Tür wichtig, weil es sich in diesem Fall um
Belastungen längerer Dauer handelt Aus diesem Gninde kommt den im Boden des Einstecktopfes
angebrachten Schlitzen eine ganz besondere Bedeutung zu. Die in der Innenfläche des Einstecktopfes angebrachten,
senkrecht zur Türebene verlaufenden Aussparungen 31 sind natürlich auch wichtig. Insbesondere
Ό haben sie die Aufgabe, die beiden genannten Wangen
auch bei offener Tür abstützend aufzunehmen und dann beim Schließen der Tür genau, ohne Verklemmen, in die
im Boden des Einstecktopfes angebrachten Schlitze 32 einzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier, mit einem Tür-Anschlagteil in Form eines Einstecktopfs, in dem das in zwei Wangen auslaufende Ende eines Scharnierarms durch einen Gelenkzapfen schwenkbar gelagert ist, wobei die Wangen in jeweils eine im Einbauzustand rechtwinklig zur Türebene verlaufende Aussparung an der Innenwandung des Einstecktopfs eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (31), deren lichte Weite nur so groß ist, daß die Wangen hineinpassen, sich in zwei parallele Schlitze (32) im Boden des Einstecktopfes (5) fortsetzen, in welche die zugeordneten Randkanten (33) der entsprechend breit ausgebildeten Wangen des Scharnierarms (7) in der Scharnier-Schließstellung eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265010 DE2265010C2 (de) | 1972-04-21 | 1972-04-21 | Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265010 DE2265010C2 (de) | 1972-04-21 | 1972-04-21 | Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265010A1 DE2265010A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2265010C2 true DE2265010C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=5866152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722265010 Expired DE2265010C2 (de) | 1972-04-21 | 1972-04-21 | Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2265010C2 (de) |
-
1972
- 1972-04-21 DE DE19722265010 patent/DE2265010C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265010A1 (de) | 1976-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT401667B (de) | Möbelscharnier mit schliessmechanismus | |
CH380469A (de) | Geradführung | |
DE7802918U1 (de) | Scharnier | |
DE60223944T2 (de) | Gelenkkonstruktion | |
DE2265010C2 (de) | Scharnier, insbesondere Kreuzgelenkscharnier | |
DE2122857B2 (de) | Schnäpperscharnier für Möbeltüre | |
DE2439314C2 (de) | ||
DE2058568C2 (de) | Schließvorrichtung für Fahrzeugtüren o.dgl. | |
EP3073039B1 (de) | Gelenkbandanordnung | |
DE19931877A1 (de) | Hebemechanismus | |
DE2163746C3 (de) | Mechanisch-elektrische Einklemmsicherung für eine Omnibus- und Bahntür | |
EP0864821B1 (de) | Luftklappe | |
AT216926B (de) | Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. | |
DE2432150C2 (de) | Schnäpperscharnier | |
DE7327439U (de) | Riegelvorrichtung an fluegeln von fenstern, tueren oder dgl | |
DE2334708C3 (de) | Scharnier | |
DE2723031A1 (de) | Scharnier mit zuhaltung | |
AT224845B (de) | Ausstellbeschlag | |
DE2034668C3 (de) | An der Hinterkante einer parallel zu ihrer Schließlage verschiebbaren Schiebetür anzuschlagender Beschlag | |
AT260045B (de) | Möbelscharnier mit einem Öffnungswinkel von 180° | |
DE1584165C3 (de) | Schwingtor, insbesondere für Garagen | |
DE2457398A1 (de) | Moebelscharnier mit einer vorrichtung zum fixieren der lage des scharnierarms gegenueber dem gehaeuse | |
DE2029843B2 (de) | Möbelscharnier | |
DE953968C (de) | Briefordnermechanik insbesondere fuer Schmalrueckenordner | |
DE2047216A1 (de) | Scharnier für nach oben gehende Klappen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: LAUTENSCHLAEGER JUN., KARL, 6101 REINHEIM, DE |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2219616 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |