DE2423983B2 - Verfahren zum aufbereiten waessriger titandioxidhydrat-suspensionen durch druckfiltration - Google Patents

Verfahren zum aufbereiten waessriger titandioxidhydrat-suspensionen durch druckfiltration

Info

Publication number
DE2423983B2
DE2423983B2 DE19742423983 DE2423983A DE2423983B2 DE 2423983 B2 DE2423983 B2 DE 2423983B2 DE 19742423983 DE19742423983 DE 19742423983 DE 2423983 A DE2423983 A DE 2423983A DE 2423983 B2 DE2423983 B2 DE 2423983B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
titanium dioxide
dioxide hydrate
filtration
filter cake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742423983
Other languages
English (en)
Other versions
DE2423983A1 (de
DE2423983C3 (de
Inventor
Raoul Dipl.-Ing. Dr Berchem; Uwents Henri Dipl.-Chem. Dr Ekeren; Weiler (Belgien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Antwerpen NV
Original Assignee
Bayer Antwerpen NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer Antwerpen NV filed Critical Bayer Antwerpen NV
Priority to DE2423983A priority Critical patent/DE2423983C3/de
Priority to NO751598A priority patent/NO140181C/no
Priority to AU81040/75A priority patent/AU485579B2/en
Priority to GB20310/75A priority patent/GB1489015A/en
Priority to US05/577,492 priority patent/US3981978A/en
Priority to CA226,911A priority patent/CA1072885A/en
Priority to NL7505671A priority patent/NL7505671A/xx
Priority to IT49605/75A priority patent/IT1040591B/it
Priority to FI751432A priority patent/FI751432A/fi
Priority to CS753394A priority patent/CS197246B2/cs
Priority to HU75BA00003271A priority patent/HU171549B/hu
Priority to SU752133715A priority patent/SU841595A3/ru
Priority to FR7515490A priority patent/FR2271174B1/fr
Priority to JP50057528A priority patent/JPS50160198A/ja
Priority to BR3902/75D priority patent/BR7503060A/pt
Priority to BE156452A priority patent/BE829189A/xx
Priority to ES437754A priority patent/ES437754A1/es
Publication of DE2423983A1 publication Critical patent/DE2423983A1/de
Publication of DE2423983B2 publication Critical patent/DE2423983B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2423983C3 publication Critical patent/DE2423983C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G23/00Compounds of titanium
    • C01G23/04Oxides; Hydroxides
    • C01G23/047Titanium dioxide
    • C01G23/0475Purification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

• en zu steigern (Ersparnis von thermischer SuSpensio den Waschvorgang zu vereinfachen. Energ'e)s . its Jj6 Druckfiltration soicher Suspen-
Na hekannt war, war speziell die Aufgabe zu lösen, sionen D« kucnen zu erhalten, der in sich homogen und einen FiU .^^j isl_ ^3 anderenfalls die angestrebten Prak. "fangen nicht zu erreichen sind. Verbessci" &d ^ vorliegenden Erfindung ist somit ein
Ge|enS zum Aufbereiten wäßriger Titandioxidhy-VeriQM,nensionen in einer oder mehreren Druck-Filtra- ^aI-Su=1H Waschstufen, gegebenenfalls unter Durchfühtions-unaw Blejchej anschließende Einstellung der 1^"8 Tieenschaften und Calcinierung des teilweise Pigm erten Titandioxidhydrats, das dadurch gekanncntwass ^n die -yjtandioxidhydrat-Suspension
7Si f t Membranfilter bei Drücken von 3 · 10* Pa bis a fJS Pa (3 bar bis 6 bar) filtriert und der Filterkuchen 6 u Ahnressen auf Schichtdicken von 10 mm bis durch adf off ehalte von mindestens 45 Gew.-% 35 m")u wobei man gegebenenfalls nach Filtration bei " ' von 4 · 105 Pa bis 10 · 10* Pa (4 bar bis 10 bar) 1 m/h (m3 Waschflüssigkeit/m2 [Filterfläche] · h- m/h), vorzugsweise von 0,3 bis 0,7 m/h durch den Filterkuchen bzw. das Filter gebracht werden. Dem Waschwasser kann dabei in bekannter Weise Titan(lll) zudosiert "> werden, wobei die Konzentration im Waschwasser bei etwa 0,8 bis 4 g Xi-3 + /! liegt.
Infolge der geringeren Restfeuchte, mit dem das
Titandioxidhydrat nach der Filtration und Waschung im
erfindungsgemäßen Verfahren anfällt, kann im anschlie-
Hi ßenden Glühprozeß ein Energiegewinn von 25 bis 30%
und ein erhöhter Durchsatz erzielt werden. Der Eisengehalt läßt sich ferner ohne weiteres auf Werte
unter 25 ppm einstellen. Auf dem Filter kann auch ohne
weiteres der im Fließschema unter dem Punkt
!■'> »Einstellung« genannte Verfahrensschritt durchgeführt
werden. Hierfür wird der Filterkuchen durch Zugabe der für die »Einstellung« bekannten Chemikalien für den nachfolgenden Calcinierschrilt präpariert.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren Jd beispielhaft erläutert.
μ rh dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es /Τ' henderweise möglich, das Titandioxidhydrat deiner feinteiligen Beschaffenheit und Kompressi-S hneller zu filtrieren als bisher. Weiter läßt sich ,Feststoffgehalt des Titandioxidhydrats ohne we.ted S Werte von 45 bis 55 Gew,% steigen:. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens er-P" ,mit einem Membranfilter, wie es beispielsweise in n8« Purchas. Industrial Filtration of Liquids, Sec. ?diSon Leonard Hill Books. Seite 225 abgebildet und f £iten 223 und 227 beschrieben ist. hine derartige Kuriervorrichtung besitzt waagerechte Filterkammern, hTpine beliebige Filterkuchenhöhe von 10 mm bis SSTmögHch machen. Die Filtration erfolgt bei Drücken von 3 bar bis 6 bar.
Es hat sich herausgestellt, daß unter den erf.ndungs-"äßen Verfahrensbedingungen das besonders Sierig zu filtrierende Titandioxidhydrat auf einen Membranfilter zu einem rissefreien homogenen Filterkuchen abgepreßt werden kann, während mit anderen nruckfil rationsapparaten hier keine zufriedenstellende^gebnisse erzielt werden konnten. Erf.ndungsge-Sß wurde festgestellt, daß man trotz der sehr Unangenehmen Fließeigenschaften von T.tand.ox.dhyd atTerhalb von 45 Gew.-% Feststoffgehalt einen gut ab ansportierbaren bzw. gut auswaschbaren F.lterku-
Beispiel 1
In dem Fließschema der Figur wurde nur das r, Drehfilter (10) durch ein Membranfilter ersetzt. Der Filtrationszyklus stellte sich wie folgt dar:
Filtration bei 4 bar
Abpressen bei 16 bar
Trockenblasen bei 4 bar
Gesamttotzeit des Apparates
Dauer
2 Minuten
3 Minuten 1 Minute 3,5 Minuten 9,5 Minuten
η einer Devu./^E— Ausführungsform des erf.n- ·, Lemäßen Verfahrens wird die Filtration mit einem f mehreren Waschschntten kombiniert, wobei der FiIt rluchen direkt auf dem Filter behandelt wird. Das Auswaschen des Filterkuchens wird dabei bei Drucken ίο 4 b s 10 bar durchgeführt. Bei dem im Fließschema nach der Figur dargestellten Verfahren lassen sich die Fütationsschritte, die unter Anwendung eines Moore-Kehfilters durchgeführt werden, erfindungsgemaß umer Anwendung eines Membranfilter durchfuhren. In de bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgerna-Verfahrens können zwei aufeinanderfolgende oder simtliche Filtrationsschrute, die nach dem im Fl.eßscherSestellten Verfahren notwendig sind, in einem 7,.5imnieneefaßt werden. Das Auswaschen ocs m homogen Form und praktisch rissefrei vorliegenden Sndioxidhydrat-Hydrolysenschlamms kann dato S vorgenommen werden, daß die Waschflussigkeiien mit Strömungsgeschwindigkeiten von 0.1 m/h bis η Die Filtrationsleistung für Anatas lag bei 120 bis 130kg/m2h bei einer Filterfläche von 2,5 m2 (auf Basis TiCh), für Rutil war die Leistung etwa 20% niedriger. Der Feststoffgehalt betrug für Anatas etwa 50 Gew.-%, für Rutil 48,5 Gew.-%. Die optimale Filterkuchendicke
in betrug 15 bis 25 mm.
Beispiel 2
Im Fließschema wurden das Moore-Filter (6) und das '■> Drehfilter (10) durch ein Membranfilter ersetzt.
Der Filtrationszyklus
Dauer
Filtration bei 4-4,5 bar 2,5 Minuten Waschen bei 6 —8 bar
Strömungsgeschwindigkeit m/h: 0,38 10,0 Minuten
Abpressen bei 16 bar 3,0 Minuten
Trockenblasen bei 4—4,5 bar 0,5 Minuten
Gesamttotzeit des Apparates 3,5 Minuten
i¥jMinuten
Zwischen Filtration und Waschen wurde nicht abgepreßt. Die Filtrationsleistung für Anatas lag bei 44,2 kg/m2h; für Rutil lag sie etwa 20% niedriger. Die optimale Kuchendicke lag bei 15—25 mm. Der Fe-Gehalt des Kuchens liegt bei 20 ppm; der Feststoffgehalt wie in Beispiel 1.
Beispiel 3
Nach der Hydrolyse wurde die Filtration in einem Schritt in einem Membranfilter durchgeführt. Der Eisengehalt in der Ausgangssuspension lag dabei bei Gew.-%. Der Filtrationszyklus gestaltete sich wie folgt:
24 23 983 t Dauer
Filtration bei 6 bar 10 Minuten
Waschen I (Wasser) bei 6 bar
Strömungsgeschwindigkeit m/h: 0,56 10 Minuten
Zwischenpressen bei 6 bar 4 Minuten
Waschen II (Wasser + Ti-Ill-plus)
bei 6 bar
Strömungsgeschwindigkeit m/h: 0,25 46 Minuten
Abpressen bei 16 bar 3 Minuten
Trockenblasen bei 4 bar 1 Minute
Gesamttotzeit des Apparates 3,5 Minuten
77,5 Minuten
Die Filtrationsleistung für Rutil lag bei 8 kg/m2h bei einer Filterfläche von 2,5 m2; für Anatas bei 10 bis 15 kg/m2h. Im zweiten Waschschritt (Waschen II) wurde im Waschwasser eine Konzentration von 1,6 g Ti-III-plus/l eingestellt. Die gesamte zudosierte Ti-IIl-plus-
Menge betrug 40 g. Der Eisengehalt im Filterkuchei nach dem Trockenblasen betrug 25 ppm, der Feststoff gehalt 50%. Die optimale Kuchendicke lag bei 15 bi 25 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbereiten wäßriger Titandioxidhydrat-Suspensionen in einer oder mehreren > Druckfiltrations- und Waschstufen, gegebenenfalls unter Durchführung einer Bleiche, anschließende Einstellung der Pigmenteigenschaften und Calcinierung des teilweise entwässerten Titandioxidhydrats, dadurch gekennzeichnet, daß man die ι» Titandioxidhydrat-Suspension auf einem Membranfilter bei Drücken von 3 ■ 1Φ Pa bis 5 · 105 Pa (3 bar bis 6 bar) filtriert und den Filterkuchen durch Abpressen auf Schichtdicken von 10 mm bis 35 mm und Feststoffgehalte von mindestens 45 Gew.-% i'· einstellt, wobei man gegebenenfalls nach der Filtration bei Drücken von 4 · 105 Pa bis 10 ■ 105 Pa (4 bar bis 10 bar) wäscht.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Filterkuchen bei Drücken von ό 4 · 105 Pa bis 10 · 105 Pa (4 bar bis 10 bar) mit Waschflüssigkeit bei Strömungsgeschwindigkeiten von 0,1 m/h bis 1,0 m/h behandelt.
Es ist bekannt, TiO2 aus llmeniterzen oder Titanschlacken über einen Aufschluß mit Schwefelsäure zu gewinnen. Durch Hydrolyse des gebildeten Titanylsul- " fats entsteht Titandioxidhydrat, das nach Abtrennung von der Mutterlauge (Dünnsäure) calciniert und gemahlen wird. Das bei der Hydrolyse anfallende Titandioxidhydrat ist sehr feinteilig, darüber hinaus enthält es meist noch Fremdstoffe in solchen Mengen, ' daß es nicht ohne zusätzliche Reinigungsschritte dem Calcinierprozeß zugeführt werden kann. Gefälltes Titandioxidhydrat ist infolge seiner Kompressibilität und seiner Feinteiligkeit ziemlich schwer zu filtrieren und ist als Substanz grundsätzlich verschieden von i' üblichen feinteiligen Feststoffen, wie beispielsweise fertigen Pigmenten. Um Verunreinigungen vom filtrierten Titandioxidhydrat abzutrennen, ist es üblich, den Filterkuchen erneut aufzuschlämmen, gegebenenfalls in Gegenwart spezieller Zusätze, und dann erneut zu -s filtrieren. Diese Wasch- und Filtrierschritte können gegebenenfalls wiederholt werden (Titanium, J. Barksdale,Second Edition,Seite317 ff.).
Das bei der Hydrolyse aus der schwefelsauren Titanylsulfatlösung, die meist noch Eisen und andere ': Verunreinigungen enthält, anfallende Titandioxidhydrat wird üblicherweise in sogenannten Moore-Filtern von der Dünnsäure abgetrennt. Derartige Moore-Filter eignen sich besonders für eine langsame Filtration und arbeiten unter Vakuum. Sie ermöglichen ferner ein Auswaschen des Filterkuchens. Nähere Ausführungen über die bekannten Moore-Filter finden sich z. B. in D. B. Purchas, Industrial Filtration of Liquids, Sec. Edition, Leonard Hill Books, S. 278 - 279.
Im folgenden wird an Hand des Fließschemas (Figur) > ein üblicherweise durchgeführtes Verfahren erläutert. Dabei kommt den Ziffern folgende Bedeutung zu:
1 Hydrolyse, 2 erste Filtration, 3 Waschwasserbehandlung, 4 Bleiche, 5 Zugabe von Bleichmittel, 6 zweite Filtration, 7 Waschwasserzugabe, 8 Zugabe der Einstellchemikalien, 9 Einstellung, 10 Drehfilter, Il Calcinierofen.
Im einzelnen erfolgt in der Stufe (1) die Hydrolyse der schwefelsauren eisenhaltigen Titanylsulfatlösung bei scnweieisduic ^ ^^ ^ [2QC,C Das entstehende
idnvarai wird in der ersten Filtrationsstufe (2) Moore-Filter von der Dünnsäure abgetrennt, m;«.n<>nd kann der Filterkuchen auf dem Filter mit Wa2 was er (3) behandelt werden. Der Filterkuchen enS, wenn von llmenit ausgegangen wird, zunächst eTwa 40 Gew.-% Eisen (berechnet als Fe2O3, bezogen ■f Feststoff TiO2). wenn von Schlacke ausgegangen H twa 25 Gew-% Eisen. Durch das Auswaschen ES der Sengest auf etwa 0,1 Gew.-% Eisen reduziert werden. Die Trennung der Dunnsaure von Waschwasser ist einfach durchzufuhren über die Flissigkeitsmenge des Filtrats bzw. des Waschwassers.
Nach dem Filtrieren und Segebenenfalls ^aSchen Wlrd der Kuchen manuell abgeworfen, in Wasser angemakrht und einer Bleiche (4 unterworfen [z. B. Zugabe S 'von A.um.nium, H2SO4 bei 80°C]Die gebleichte ς, Jension wird erneut in einem Moore-F.lter (6) ffit und normalerweise so lange mit Waschwasser 7 behandelt, bis der Eisengehalt im Filterkuchen auf weniger als 40 ppm Fe2O3 gesunken ist Dieser Filterkuchen wird erneut manuell abgeworfen und aiger-.aischt. Durch Zugabe (8) verschiedener Chemika-, Hen (wie z.B. NaOH, KOH, H3PO4, Sb2O3) kann eine Finstellune (9) (gezielte Beeinflussung der PigmenteigäSn im'calcinierofen) durchgeführt werden. Anschließend wird die eingestellte Titand.ox.dhydrat- «ivTension mittels eines Drehfilter (10) auf einen , SSShUl von etwa 38 Gew-% (TiO2-Basis) konzentriert und im Calcinierofen (11) bei Temperaturen zwischen etwa 600°C bis 1200°C zum fert.gen ΤιΟ,-Klinker in Anatas- oder Rutilform gegluhlt.
Aus der französischen Patentschrift 14 22 120 ist es ■ bekannt das Titandioxidhydrat nach der Hydrolyse auf einem Moore-Filter oder einem Drehfilter abzutrennen und den Filterkuchen auf dem Filter mit verschiedenen Waschflüssigkeiten zu behandeln und dabei Verunreinigungen zu entfernen. Der Eisengehalt kann dab« über ·. die Zugabe von Waschflüssigkeit, die Titan(III)-ionen enthält auf Werte von 40 ppm und weniger reduziert werden. Anschließend kann der Filterkuchen nach geeigneter Einstellung für die Calcinierung direkt in den Calcinierofen geführt werden.
Nachteile dieses Verfahrens bestehen besonders darin, daß sowohl die Filtration als auch die verschiedenen Auswaschprozesse sehr zeitraubend sind und daß ferner das Titandioxidhydrat vor der Glühung nur auf Feststoffgehalte von 35 bis 40 Gew,% TiO2 gebracht , werden kann. Im nachfolgenden Glühprozeß werden daher große Energiemengen für die Verdampfung des überschüssigen Wassers gebraucht.
Nach Barksdale, Titanium, The Reynold Press Comp., New York, 1967, Seite 321, wurde 1928 e,n , Verfahren vorgeschlagen, nach dem Titandioxidhydrat-Suspensionen auf unter Druck arbeitenden Sweetland-Filtern abgetrennt wurde. Bei diesem bekannten Verfahren erfolgte die Austragung des Filterkuchens aus der Filterpresse durch erneutes Anschlämmen in ,. Wasser· die erhaltene Aufschlämmung mußte anschließend erneut filtriert werden. Dieses komplexe Verfahren konnte sich jedoch nicht einbürgern, und die . ..^.i.i:„u_ ΐ7_«..,;ηι^ι,·ηιγ teil 19?« ist so verlaufen. daLJ sich praktisch alle großtechnischen Verfahren bei der , Filtration von Titandioxidhydrat-Suspendion der Vakuumfiltration bedienen. AfU Der vorliegenden Anmeldung hegt die Aufgabe zugrunde, den Feststoffgehalt von Titandioxidhydrat-
DE2423983A 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zum Aufbereiten wäßriger Titandioxidhydrat-Suspensionen durch Druckfiltration Expired DE2423983C3 (de)

Priority Applications (17)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2423983A DE2423983C3 (de) 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zum Aufbereiten wäßriger Titandioxidhydrat-Suspensionen durch Druckfiltration
NO751598A NO140181C (no) 1974-05-17 1975-05-05 Fremgangsmaate til oppberedning av vandig titandioksydhydrat-suspensjoner
AU81040/75A AU485579B2 (en) 1974-05-17 1975-05-12 Working up aqueous titanium dioxide hydrate suspensions
US05/577,492 US3981978A (en) 1974-05-17 1975-05-14 Working up aqueous titanium dioxide hydrate suspensions
CA226,911A CA1072885A (en) 1974-05-17 1975-05-14 Working up aqueous titanium dioxide hydrate suspensions
NL7505671A NL7505671A (nl) 1974-05-17 1975-05-14 Werkwijze voor de verwerking van waterrijke titaandioxydehydraatsuspensies.
GB20310/75A GB1489015A (en) 1974-05-17 1975-05-14 Working up aqueous titanium dioxide hydrate suspensions
CS753394A CS197246B2 (en) 1974-05-17 1975-05-15 Method of treatment of aqueous suspensions of titanium dioxide hydrate
IT49605/75A IT1040591B (it) 1974-05-17 1975-05-15 Procedimento per trattare sospensioni acquose di idrato di biossido di titanio
HU75BA00003271A HU171549B (hu) 1974-05-17 1975-05-15 Sposob obrabotka vodnykh suspenzij gidrata dvuokisi titana
SU752133715A SU841595A3 (ru) 1974-05-17 1975-05-15 Способ переработки водной суспензиигидРАТА дВуОКиСи ТиТАНА HA пигМЕНТ
FI751432A FI751432A (de) 1974-05-17 1975-05-15
JP50057528A JPS50160198A (de) 1974-05-17 1975-05-16
FR7515490A FR2271174B1 (de) 1974-05-17 1975-05-16
BR3902/75D BR7503060A (pt) 1974-05-17 1975-05-16 Processo para a preparacao de suspensoes aquosas de hidrato de dioxido de titanio
BE156452A BE829189A (nl) 1974-05-17 1975-05-16 Werkwijze voor de verwerking van waterrijke titaandioxydehydraat-suspensies
ES437754A ES437754A1 (es) 1974-05-17 1975-05-17 Procedimiento para la elaboracion de suspensiones acuosas dehidrato de dioxido de titanio.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2423983A DE2423983C3 (de) 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zum Aufbereiten wäßriger Titandioxidhydrat-Suspensionen durch Druckfiltration

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2423983A1 DE2423983A1 (de) 1975-12-04
DE2423983B2 true DE2423983B2 (de) 1977-12-15
DE2423983C3 DE2423983C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=5915803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2423983A Expired DE2423983C3 (de) 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zum Aufbereiten wäßriger Titandioxidhydrat-Suspensionen durch Druckfiltration

Country Status (16)

Country Link
US (1) US3981978A (de)
JP (1) JPS50160198A (de)
BE (1) BE829189A (de)
BR (1) BR7503060A (de)
CA (1) CA1072885A (de)
CS (1) CS197246B2 (de)
DE (1) DE2423983C3 (de)
ES (1) ES437754A1 (de)
FI (1) FI751432A (de)
FR (1) FR2271174B1 (de)
GB (1) GB1489015A (de)
HU (1) HU171549B (de)
IT (1) IT1040591B (de)
NL (1) NL7505671A (de)
NO (1) NO140181C (de)
SU (1) SU841595A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938693C1 (de) * 1989-11-22 1990-09-13 Bayer Ag, 5090 Leverkusen, De

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5536529A (en) * 1989-05-11 1996-07-16 Borden, Inc. Ultraviolet radiation-curable coatings for optical fibers and optical fibers coated therewith
US5352712A (en) * 1989-05-11 1994-10-04 Borden, Inc. Ultraviolet radiation-curable coatings for optical fibers
US4978396A (en) * 1989-05-12 1990-12-18 Kerr-Mcgee Chemical Corporation Process for preparing high solids slurries
DE3921262C1 (de) * 1989-06-29 1990-07-05 Bayer Ag, 5090 Leverkusen, De
DE4238087C3 (de) * 1992-11-11 1997-12-04 Bokela Ing Gmbh Verfahren zur mechanischen Entfeuchtung eines Filterkuchens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US6409929B2 (en) 1992-11-11 2002-06-25 Bokela Ingenieurgesellschaft Fur Mechanische Verfahrenstechnik Mbh Steam drying of rotary filter cakes without crack formation
US6048505A (en) * 1997-06-16 2000-04-11 Kemicraft Overseas Limited Continuous non-polluting liquid phase titanium dioxide process and apparatus
DE19806471A1 (de) * 1998-02-17 1999-08-19 Kerr Mcgee Pigments Gmbh & Co Reines Titandioxidhydrat und Verfahren zu dessen Herstellung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2148283A (en) * 1936-05-11 1939-02-21 Nat Lead Co Preparation of white titanium dioxide pigments
FR1422120A (fr) 1964-09-21 1965-12-24 British Titan Products Procédé perfectionné de préparation d'oxyde de titane pigmentaire

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938693C1 (de) * 1989-11-22 1990-09-13 Bayer Ag, 5090 Leverkusen, De

Also Published As

Publication number Publication date
AU8104075A (en) 1976-11-18
GB1489015A (en) 1977-10-19
SU841595A3 (ru) 1981-06-23
FI751432A (de) 1975-11-18
DE2423983A1 (de) 1975-12-04
CS197246B2 (en) 1980-04-30
US3981978A (en) 1976-09-21
FR2271174A1 (de) 1975-12-12
NO140181B (no) 1979-04-09
BR7503060A (pt) 1976-04-13
NO751598L (de) 1975-11-18
FR2271174B1 (de) 1980-08-22
CA1072885A (en) 1980-03-04
BE829189A (nl) 1975-11-17
ES437754A1 (es) 1977-05-16
JPS50160198A (de) 1975-12-25
NO140181C (no) 1979-07-18
IT1040591B (it) 1979-12-20
DE2423983C3 (de) 1978-09-07
HU171549B (hu) 1978-02-28
NL7505671A (nl) 1975-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT408543B (de) Verfahren zur herstellung reiner alkali- und/oder ammonium-wolframat-lösungen
DE2329455C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Kaolinton unter Entfernung von TiO&amp;darr;2&amp;darr;-Verunreinigungen
DE2423983B2 (de) Verfahren zum aufbereiten waessriger titandioxidhydrat-suspensionen durch druckfiltration
DE3618695C2 (de)
DE2633570C3 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Abfällen der Chromsäureanhydrid-Hersteilung
DE3912554C1 (de)
DE2153355A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neutralen C alciumhypochloritkristallen
DE3938693C2 (de) Verfahren zur Herstellung von TiO¶2¶-Pigmenten
DE3710804A1 (de) Verfahren zur reinigung und entsorgung von russ- und aschehaltigen abwaessern
DE2046009C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Anatas-Titandioxydpigment
DE1518576A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalicarboxymethylcellulose
DE2829382A1 (de) Verfahren zur herstellung von calciumsulfat
AT409959B (de) Verfahren zur herstellung einer hochreinen tantalverbindung
DE2830394C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Molybdänoxid
DE2108238C3 (de) Verfahren zum Verbessern des Glanzes und der Weiße von Tonen be ziehungsweise Kaolinen
DE4434315C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Titandioxid nach dem Sulfatverfahren
DE3843846C1 (de)
DE2933430C2 (de)
DE2042168A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigment mit der Kristallstruktur von Anatas
DE3123361C2 (de) Verfahren zur Aufarbeitung chrom-(VI)haltiger Lösungen
DE451532C (de) Verfahren zur Reinigung von Metallsalzloesungen, insbesondere Chlorzink-Loesungen, die Cellulose-Verbindungen oder deren Abbauprodukte und Eisen enthalten
DE932424C (de) Verfahren zum Aufschluss von kieselsaeurereichen Tonen
DE1214077B (de) Verfahren zum Regenerieren alkalischer Ablaugen der Zellstoffveredelung
DE2040216C3 (de) Verwendung einer oder mehrerer Vollmantel-Schneckenzentrifugen zur Entwässerung von Zinklaugungsrückständen
DE3206355C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee