DE2421098A1 - Ventilator sowie verfahren zur herstellung eines ventilators - Google Patents
Ventilator sowie verfahren zur herstellung eines ventilatorsInfo
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/34—Blade mountings
Description
506 Refrath bei Köln L/K
Wilmot Breeden (Truflo) Limited
Witton, Birmingham, England
11 Ventilator sowie Verfahren zur Herstellung eines
Ventilators M
Die Erfindung betrifft einen Ventilator und ein Verfahren zur
Herstellung eines Ventilators. Insbesondere ist die Erfindung mit der Verbesserung eines Aufbaus eines Ventilators befaßt, der
die Montage eines Ventilators mit jeder beliebigen Anzahl von Flügeln erleichtert und ein Montieren der Flügel unter jedem
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gewünschten Winkel ermöglicht.
Es ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 860281,
aus der deutschen Patentschrift 1 059 290 und aus der holländischen Patentschrift 67/01215 bekannt, einen Aufbau für einen
Ventilator so vorzusehen, daß zwei Nabenplatten miteinander verbunden werden, die eine solche Form haben, daß sie die
Wurzeln jedes Flügels ergreifen.
Die Erfindung besteht einmal in einem Ventilator mit zwei Nabenteilen
und zwei oder mehr Flügeln, deren Wurzeln zwischen den Nabenteilen festgehalten sind. Ein Ventilator dieser Art ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Platte zwischen die beiden Nabenteile gelegt ist und daß eine Nut
in einen Ansatz am Wurzelende Jedes Flügels vorgesehen ist,
derart, daß der Ansatz teilweise den Umfang der Platte sattelartig umgreifen kann, wobei die beiden Nabenteile und die Platte
so miteinander verbunden sind, daß die Nabenteile mindestens teilweise die Ansätze umfassen und dadurch die Flügel an der
Platte gehalten werden.
Die Platte ist zweckmäßigerweise eine flache Scheibe. Die Flügel haben zweckmäßigerweise jeweils einen Ansatz, der in
seinem Querschnitt kreisrund in einer Ebene normal zur Radialen von der Achse des Ventilators durch die Mitte des Ansatzes ist.
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Eine Nut kann in einen solchen Ansatz eingeformt, beispielsweise
eingeschnitten werden, und zwar in jedem beliebigen Winkel, wie das erforderlich ist, damit der Flügel im entsprechenden Einfallwinkel
auf die Scheibe aufgesetzt werden kann. Jede Nut erstreckt sich zweckmäßigerweise diametral über den Ansatz hinweg.
Mit einer Scheibe kann jede beliebige Anzahl von Flügeln um den Umfang der Scheibe herum angeordnet werden, begrenzt lediglich
durch den Raum, der erforderlich ist, um die Flügel aufzunehmen.. Wenn die Flügel auf die Scheibe aufgesetzt worden sind, werdendie
Nabenteile in die vorgesehene Lage gebracht und an der Scheibe befestigt, beispielsweise durch Punktverschweißen oder
durch Vernieten. Dieser Aufbau ermöglicht die Verwendung genormter Flügelplatten und Nabenteile? trotzdem können aber
Ventilatoren ohne weiteres mit jeder beliebigen Anzahl von Flügeln montiert werden und die Flügel können unter jeden beliebigen
Winkel angestellt werden. Ferner versteht es sich, daß durch die Verwendung von unterschiedlich großen Flügeln die
Möglichkeit besteht, einen gemeinsamen Satz Nabenteile und Platten zur Montage von Ventilatoren zu verwenden, die verschiedene
Außendurchmesser haben.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der genannten Platte vorzugsweise um eine flache Scheibe. Das ermöglicht die Anordnung
der Flügel an irgendeinem Punkt um die Scheibe herum. Wenn die Flügel jedoch nur an bestimmten Punkten angeordnet
werden sollen, ist es möglich, in geeigneter Weise geformte
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Platten zu verwenden, die nicht notwendigerweise kreisrund sein müssen.
Vorzugsweise haben die peripheren Partien der Nabenteile eine solche Form, daß sie den Ansatz der Flügel eng umfangen.
Bei der Verwendung von kreisrunden Ansätzen, wie vorstehend beschrieben, kann eine Nut unter jedem bä-iebigen Winkel in
den Ansatz eingeschnitten werden, je nach der gewünschten Winkelanstellung
des Flügels in bezug auf die Ventilatorachse, während trotzdem die Nabenteile stramm um den Flügel herumgelegt werden
können und ihn in der vorgesehenen Lage halten. Es versteht sich natürlich, daß dann, wenn die Flügel nur unter bestimmten
Winkeln angestellt werden sollen, nicht kreisrunde Ansätze vorgesehen sein können.
Die Nabenteile brauchen lediglich sicherzustellen, daß der Flügel an der Platte in der vorgesehenen Lage gehalten wird. Die Flügel
werden zweckmäßigerweise aus einem federnden Kunststoff geformt, so daß eine schmale Nut verwendet werden kann, um ein festes
Angreifen an der Platte zu ermöglichen. Die Platte und die Nabenteile sind beispielsweise aus Metall gebildet, z.B. Flußstahl.
Die Peripherien der Nabenteile können eine solche Form haben, daß sie sich um die Seiten und um einen Teil der oberen Fläche
des Ansatzes herumerstrecken.
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Der Ansatz kann eine in der Mitte liegende Ausnehmung aus Gewichtsersparnisgründen haben, wobei die genannte Nut in
diesem Fall in die Peripherie des Ansatzes eingeformt wird.
Die Erfindung besteht ferner in einem Verfahren zur Herstellung eines Ventilators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine
Nut in den Ansatz jedes Flügels des Ventilators eingeformt wird, daß der Flügel auf eine Platte aufgesetzt wird, indem die Nuten
über den Umfang der Platte gesetzt werden, derart, daß die Flügel um den Umfang der Platte herum im Abstand angeordnet sind,
und daß dann die beiden Nabenteile an der Platte befestigt werden, wobei die Nabenteile eine solche Form erhalten, daß sie
an den Ansätzen der Flügel angreifen.*
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In den
Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ventilators mit einer Platte in der vorgesehenen
Lage,
Fig. 2 eine Vorderansicht des in *ig. 1 gezeigten Ventilators,
wobei aus Darstellungsgründen zwei unterschiedlich große Ventilatorflügel gezeigt sind, und
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Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Ansatz eines Flügels.
Gemäß der Zeichnung weist der Ventilator eine kreisrunde Scheibe 10 aus Flußstahl auf, die zwischen zwei Nabenteilen 11, 12
aus Flußstahl gelegt ist. Diese Nabenteile liegen flach gegen die Scheibe 10 über mindestens einen Teil ihrer Fläche hinweg.
In diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist eine Mittelbohrung zum Anbringen des Ventilators an einem antreibenden Teil vorgesehen,
und die Teile 11 und 12 legen sich gegen die Flächen der Scheibe 10 in einem Ringbereich um diese Bohrung herum.
An der Peripherie der Nabenteile erstrecken sie sich von der Scheibe 10 weg nach außen und haben eine solche Form, daß sie
einen ringförmigen Bereich teilweise umschließen. Der Ventilator hat zwei oder mehr Flügel 14 Jeweils mit einem Ansatz 15, der
in seinem Schnitt kreisrund ist (wobei der Schnitt in einer Ebene normal zu einer Radialen von der Achse des Ventilators
durch die Mitte des Ansatzes liegt). Der Ansatz, betrachtet im Schnitt in der radialen Ebene durch die Achse der Nabe, ist
jedoch so gekrümmt, daß er sich der Kurvenform der Nabenteile anpaßt, so daß diese den Ansatz/teilweise umschließen, wie klar
aus Fig. 1 ersichtlich. Gemäß der Darstellung in Fig. 1, 2 und-3 hat der Ansatz 15 eine ausgehöhlte kreisrunde Partie 16. Eine
Nut 17 (Fig. 3) führt diametral über den Boden des Ansatzes hinweg, erstreckt sich jedoch nicht ganz zur Peripherie des An-
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satzes. Wegen der ausgehöhlten kreisrunden Partie 16 ist diese Nut
17 durch zwei Partien in der Nähe der Peripherie des Ansatzes gebildet. Der Ventilatorflügel ist aus einem elastischen Kunststoff
gebildet, und die Seitenwände der Nut 17 passen stramm über die Scheibe 10 und erfassen diese federnd.
Bei dem Montieren des Ventilators werden die Flügel 14 zunächst mit Nuten in den erforderlichen Winkeln versehen. Das kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß Nuten in die zuvor geformten-Ventilatorflügel
eingearbeitet werden. Die Ventilatorflügel 14 werden dann auf die Scheibe 10 aufgesetzt. Die Nabenteile 11, 12
werden in die vorgesehene Lage gebracht, derart, daß ihre peripheren Partien teilweise die Ansätze 15 aller Flügel umschließen,
und dann werden die Nabenteile 11, 12 und die Scheibe 10 zusammengesetzt, beispielsweise durch Vernieten oder durch Punktverschweißen,
wie das bei 18 in Fig. 2 gezeigt ist. Damit werden die Ventilatorflügel in der vorgesehenen Lage gehalten. Die Nabenteile
11, 12 bilden damit Spannplatten. Der Winkel der Ventilatorflügel wird durch Eingriff der Scheibe 10 in die Nuten bestimmt,
und damit besteht keine Möglichkeit einer Änderung der Winkelanstellung der Flügel beim Lauf. Die Nabenteile 11, 12 halten den
Ansatz fest, um damit sicherzustellen, daß die Ventilatorflügel
nicht von dem Rest des Verbandes entfernt werden können.
Wie ersichtlich, kann jede beliebige Anzahl von Flügeln an einer Nabe angebracht werden, beschränkt lediglich durch räumliche
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Überlegungen bei der Anordnung der Flügel um die Nabe herum. Die Flügel können unter jedem beliebigen Winkel eingestellt
werden, indem die Nut in den Ansatz entsprechend eingearbeitet wird. Es ist möglich, einen Ventilator mit Flügeln jeder beliebigen
Größe zu montieren, wie das beispielsweise in Fig. gezeigt ist, in der zusätzlich zum Flügel 14 ein kleinerer Flügel
19 gezeigt ist. Es versteht sich, daß normalerweise ein Ventilator mit mehreren Flügeln nur einer Größe bestückt wird. Nachdem
der Ventilator durch Punktverschweißen oder durch Vernieten der Nabenteile und der Scheibe in der vorgesehenen Lage montiert
worden ist, ist die Einheit eingriffssicher, insofern nämlich, als die Flügel nicht entfernt oder in ihrer Position geändert
werden können, ohne einen Teil des verschweißten oder vernieteten Verbandes aufzubrechen.
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Claims (1)
- Patentansprüche■j 1 .J Ventilator mit zwei oder mehr-Flügeln, deren Wurzeln zwischen zwei Nabenteilen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Platte (10) zwischen die beiden Nabenteile (11, 12) gelegt ist und daß eine Nut (17) in einen Ansatz (15) am Wurzelende jedes Flügels (14, 19) eingeformt ist, derart, daß der Ansatz (15) sattelförmig den Umfang der Platte (10) teilweise umschließt, wobei die beiden Nabenteile (11, 12) und die Platte (10) so miteinander verbunden werden, daß die Nabenteile (11, 12) mindestens teilweise die Ansätze (15) umfassen und dadurch die Flügel (14, 19) an der Platte (10) gehalten werden.2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) eine flache Scheibe ist.3. Ventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Ansätze (15) jeweils im Querschnitt kreisrund in einer Ebene normal zu einer Radialen von der Achse des Ventilators durch die Mitte des Ansatzes (15) sind.- 10 409849/07254. Ventilator nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Nut (17) an jedem Ansatz (15) sich diametral über den Ansatz hinweg erstreckt.5. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile (11, 12) durch Punktverschweißen oder durch Vernieten mit der Scheibe (10) verbunden sind.6. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 5» . dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Teile der Nabenteile (11, 12) eine solche Form haben, daß sie den Ansatz (15) der Flügel (14, 19) eng umfangen.7. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (14, 19) aus einem elastischen Kunststoff gebildet sind.8. Ventilator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (15) eine schmale Nut(17) hat, in der die Platte (10) federnd ergriffen ist.9. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) und die Nabenteile (11, 12) aus Metall gebildet sind.409849/0725 - 11 -10. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherien der Nabenteile (11, 12) eine solche Form haben, daß sie sich um die Seiten und einen Teil der Oberseite des Ansatzes (15) herumerstrecken.11. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (15) eine mittlere Ausnehmung (16) hat und die Nut (17) in die Peripherie des Ansatzes (15) eingeformt ist.12. Verfahren zur Herstellung eines Ventilators mit zwei oder mehr Flügeln, die zwischen zwei Nabenteilen gehalten sind und jede Flügel einen Ansatz an seinem Wurzelende hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (17) in den Ansatz (15) jedes Flügels (14, 19) des Ventilators eingeformt wird, daß der Flügel (14, 19) auf einer Platte (15) aufgesetzt wird, derart, daß die Nuten (17) über die Peripherie der Platte (10) gesetzt werden, derart, daß die Flügel (14, 19) im Abstand um die Peripherie der Platte (10) herum angeordnet werden, und daß dann die beiden Nabenteile (11, 12) mit der Platte (10) verbunden werden, wobei die Nabenteile eine solche Form erhalten, daß sie die Ansätze (15) der Flügel (14, 19) ergreifen.409849/0725 -12-13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile (11, 12) durch Punktverschweißen oder durch Vernieten miteinander verbunden sind.409 849/0725
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