DE303379C - - Google Patents

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DE303379C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Propeller für Luftfahrzeuge, welche veränderbare Steigung haben sollen, müssen bekannterweise . aus der Nabe mit dem Verstellmechanismus und aus zwei oder mehr verstellbaren Flügeln bestehen. Es sind bereits mehrfach derartige Konstruktionen versucht worden, dieselben haben jedoch den Anforderungen des Betriebes nicht entsprochen, weil die Befestigung der Flügelblätter an den stählernen Teilen der Nabe und des Verstellmechanismus den Beanspruchungen nicht genügte. Diese Befestigung ist. deshalb so schwierig, weil es sich dabei um zwei verschiedene Materialien handelt. Für die Flügel kommt bekanntlich in erster Reihe Holz in Frage, der Verstellmechanismus kann aber genau und klein genug nur aus hochwertigem Stahl gebaut werden. Es ist also notwendig, den hölzernen Flügel zunächst mit einem Schuh oder Schaft aus Stahl zu versehen. Ist diese Verbindung zuverlässig bewirkt, so bietet die übrige Konstruktion nur geringe Schwierigkeit. Eine solche zuverlässige .Verbindung ist durch die vorliegende Erfindung gefunden. Dieselbe ist in Fig. 1 und 2 in Ansicht von zwei verschiedenen Seiten des Flügels dargestellt, α ist der vorzugsweise aus Holz bestehende Flügel, der außen die-, selbe Form wie bei anderen Propellern haben kann. Nach der Nabe zu erhält derselbe ein Ende von etwa rechteckigem Querschnitt. Dieses Ende ist in der Mitte geschlitzt. Der Schlitz teilt das Rechteck in zwei Rechtecke von halber Höhe und verläuft zweckmäßig so, daß er sich nach der Nabe zu verbreitert. Nach dem Flügel zu endet er vorteilhaft in eine Bohrung b. :
Ausgefüllt wird der Schlitz durch eine Stahlplatte c, welche mit dem Zapfen d und der flachen Scheibe e aus. einem Stücke besteht. Mittels des Zapfens d kann der Flügel gelagert werden. Die flache Scheibe e paßt mit ihren beiden in Fig. 1 rechts und links liegenden Rändern in Seitenstücke f, welche sie klauenartig umfassen, aber ein solches Spiel besitzen, daß sie gegen α mehr oder weniger stark angedrückt werden können.
Diese Seitenstücke f sind miteinander durch Schrauben g von der erforderlichen Anzahl' und Stärke verbunden. Die Bohrungen für diese Schrauben gehen außer durch die Seitenstücke f und das Holz des Propellers auch durch den Mittelsteg c.
Durch diese Anordnungen wird erreicht, , daß die Lage des Blattes gegenüber dem Befestigungszapfen genau festgelegt ist., daß aber auch gleichzeitig die Befestigungsschrauben jederzeit so fest wie notwendig angezogen werden können. Schwindet z. B. das Holz, so werden die Schrauben g nachgezogen und dadurch die Seitenstücke f wieder fest an das Holz gedrückt. Die zur Aufnahme der Zentrifugal- und sonstigen Kraft notwendige Reibungsverbindung bleibt also bestehen. Besonders vorteilhaft ist es auch, daß diese Ver-. bindung sich nicht auf die beiden Außenflächen beschränkt, sondern daß: zusammen mit den beiden Flächen des Mittelsteges hier-
für im ganzen vier Flächen zur Verfügung stehen. Diese Flächen werden zweckmäßig rauh ausgeführt, sie können außerdem auch mit einer die Reibung erhöhenden klebrigen Substanz, wie z. B. Asphalt, Pech o. dgl-, versehen werden.
Die Richtung des Steges wird zweckmäßig senkrecht zu dem Biegungsmoment gewählt, welches den Propeller beansprucht.
ίο Besondere Erwähnung verdienen noch die Vorteile vorliegender Erfindung gegenüber einer , anderen Konstruktion. Es mag vielleicht bekannt sein, das Holz des Propellerschaftes zwischen zwei oder mehr Blechen mittels durchlaufender Schraubenbolzen festzuklemmenDiese Bleche können dann ihrerseits an dem stählernen Schafte durch -Schrauben 0. dgl. befestigt werden. Gegenüber dieser Befestigungsart hat die erfundene Bauweise folgende Vorteile. Die Übertragung der Kraft von den Seitenteilen auf den Stahlschaft erfolgt an der ganzen Seitenwand in einer zusammenhängenden Fläche und nicht nur an den wenigen Stellen wie bei der Veras bindung durch Schrauben. Dadurch wird die Übertragung der Kraft sicherer und mit weniger Material ausführbar.. Ferner fällt der Nachteil fort, daß die die beiden Stahlteile verbindenden Schrauben unkontrollierbare Spannung besitzen. Wären nämlich dieselben anfangs richtig vorgespannt, so entzieht es sich trotzdem ganz der Kontrolle, ob der Anzug während des Betriebes auch noch ausreicht, um die Kräfte aufzunehmen. Da letztere infolge der großen Umdrehungszahl außerordentlich groß sind, führt aber bereits ein geringer Fehler z\i den schlimmsten Störungen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Befestigung von hölzernen Propeller-. flügeln an einem Stahlschafte mittels seitlicher Scheiben (/"), welche durch Schraubenbolzen o. dgl. miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese seitlichen Scheiben mit dem stählernen Propellerschafte mittels aufgepaßter Führungsflächen verschiebbar verbunden sind.
2. Befestigung von Propellerflügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Fortsatz des Stahlschaftes (c) in das Fleisch" des Flügels hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT303379D Active DE303379C (de)

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DE (1) DE303379C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4003677A (en) * 1973-05-07 1977-01-18 Wilmot Breeden (Truflo) Limited Fan assembly with blades secured between two hub members
US5372480A (en) * 1993-09-22 1994-12-13 Van Meter; John L. Replaceable and foldable blade boat propeller

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4003677A (en) * 1973-05-07 1977-01-18 Wilmot Breeden (Truflo) Limited Fan assembly with blades secured between two hub members
US5372480A (en) * 1993-09-22 1994-12-13 Van Meter; John L. Replaceable and foldable blade boat propeller

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