DE612732C - Propeller - Google Patents

Propeller

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DE612732C
DE612732C DER81735D DER0081735D DE612732C DE 612732 C DE612732 C DE 612732C DE R81735 D DER81735 D DE R81735D DE R0081735 D DER0081735 D DE R0081735D DE 612732 C DE612732 C DE 612732C
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DE
Germany
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propeller
legs
drive shaft
bent
shaft
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DER81735D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Es gibt bereits fischschwamähnliche Propeller, deren Treibwelle oder deren Fortsetzung axial gespalten ist und die gabelförmigen Wellenschenkel das ungeteilte zweifLügelige Schraubenblatt an den Flachseiten erfassen. Der Nachteil solcher Propeller besteht darin, daß die Übertragung des Drehmomentes auf eine sehr geringe QuerschnittsfLäche, nämlich den Umfang der Welle, beschränkt ist. Außerdem muß der Schlitz, um eine wesentliche Länge des Schraubenblattes zu erfassen, ebenfalls lang sein, wodurch die Welle unnötig geschwächt wird. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß die beiden Schenkel der Welle in der Schlitziebene nach 'entgegengesetzten Richtungen je um vorzugsweise 900 zu ihrer ursprünglichen Achsrichtung abgebogen und mit ihren Endteilen durch in gleichen, mögliehst großen Abständen von der Treibwelle angeordnete Befestigungsmittel mit den Flügelblättern fest verbunden sind. Auf diese Weise wird der Hebelarm zur Übertragung des Drehmomentes von der "Treibwelle auf das Propellerblatt vergrößert, um gegen die im Betrieb auftretenden Druckkräfte und Torsionsmomente widerstandsfähig zu sein. Zweckmäßig sind Verstärkungsmittel, wie eine zentrale Klammer, vorgesehen, um die Welle an der Spaltgrenze gegen weiteres Aufspalten zu schützen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise 'eine Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Propellers, Abb. 2 einen Grundriß:,
Abb. 3 eine Endansicht,
Abb. 4 in größerem Maßstab den mittleren Teil des Propellers in Seitenansicht,
Abb. 5 das Ende der Treibwelle in Seitenansicht. <
2 und 3 sind die Flügel des Propellers 1, welcher aus Metall besteht, clo ist der mittlere Teil, b ist die mit der Treibwellenachse zusammenfallende mittlere Querachse des Propellerblattes und 4 die Motortreibwelle bzw. deren Fortsetzung. 5 und 6 sind Schenkel in Gestalt einer Gabel an dem Ende der Treibwelle, die dadurch, hergestellt sind, daß man die Welle oder deren Fortsetzung mit einem diametralen Schlitz versieht und die beiden Teile in entgegengesetzte Richtungen je um etwa 900 zu ihrer ursprünglichen Achsrichtung abbiegt, worauf dieselben nach einwärts oder nach auswärts in solche Lage gebracht werden, daß jeder Schenkel sich der VerwindungsfLäche des mittleren Teiles a-c anpaßt.
8 und 9 sind Löcher in den Schenkeln 5 und 6 sowie in den benachbarten Teilen des Propellers.
Der Propeller 1 wird in an. sich bekannter Weise aus einer Metallplatte ausgeschnitten, gestanzt oder geschmiedet und dann von Spitze zu Spitze in derselben Winkelrichtung so verwunden, daß die Eintrittskante des einen Flügels 2 in die des zweiten, Flügels 3 und die Austrittskante des Flügels 2 dadurch
in die des Flügels 3 übergeht. Die Beiestigung des Propellers 'erfolgt in der Nabe in der Weise, daß die Querachse der Metallplatte, aus welcher der Propeller hergestellt wird, zu der Umdrehungsebene des Propellers 900 beträgt und daß die Winkel an 'unterschiedlichen Halbmessern des Propellers, von der Linie b gerechnet, sich der erforderlichen Steigung der Propellerschraube anpassen.
Die durch Löcher 8, 9 hindurchgehenden Bolzen, Schrauben Oder Nieten 10,11 dienen zur Befestigung der Flügel an den Schenkeln 5,6.
Die Motorwelle oder deren Fortsetzung 4 ist in der Zone vor der Gabelung durch einen Ring 12 (Abb. 4) oder eine Verbreiterung 13 (Abb. 5) verstärkt. Wie in Abb. 4 gezeigt, kann ferner die Befestigung der Schenkel 5, 6 an den Flügeln 1, 2 durch eine zentral durchgeführte Kammer 14 verstärkt werden, die aus einem Bolzen 15 besteht. Der Bolzen ist durch den Propeller 1 hindurchgeführt und besitzt an beiden Enden Scheiben r6, welche die Schenkel 5, 6 überlappen. Das Ganze ist miteinander verspannt.
Die Schenkel 5,6 der Antriebswelle sind in der Ebene des Schlitzes in 'entgegengesetzte Richtungen vorzugsweise je um 900 zn ihrer ursprünglichen Achsrichtung abgebogen. Um die erforderliche Berührung der Schenkel mit den Flügelflächen zu sichern und ferner um die Löcher 8, 9 in Rieihe zu bringen, sind die Schenkel etwas verwunden und durch Hämmern oder Schmieden entsprechend abgeflacht.
Der mittlere Teilß-c des Propellerblattes besitzt vorzugsweise .eine Plattengestalt mit einem Querschnitt, der in der Axialebene breit und in einer Richtung senkrecht dazu verhältnismäßig schmal ist. Der Propeller kann nicht nur aus Metall, sondern auch aus anderen Materialien, wie Holz, hergestellt sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Propeller, dessen Treibwelle oder deren Fortsetzung axial gespalten ist und die gabelartigen Wellenschenkel das ungeteilte zweiflügelige Schraubenblatt an den Flachseiten erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß. die beiden Schenkel in der Schlitzebene nach !entgegengesetzten Richtungen je um vorzugsweise 900 zu ihrer ursprünglichen Achsrichtung abgebogen
. und mit ihren abgeflachten Endteilen durch in gleichen, möglichst großen Abständen von der Propellertreibwelle an-■ geordnete Befestigungsmittel mit den Flügelblättem- fest verbunden sind.
2. Propeller nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 'eine zentrale, die abgebogenen Schenkel zusätzlich miteinander verspannende Klammer (16).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER81735D 1931-05-28 1931-05-28 Propeller Expired DE612732C (de)

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DER81735D DE612732C (de) 1931-05-28 1931-05-28 Propeller

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