DE284376C - - Google Patents

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DE284376C
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handle
intermediate piece
grippers
sleeve
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 284376 - ~ KLASSE 9. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1913 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Stielbefestigung für Besen u. dgl., bei welcher ein mit beweglichen Greifern versehenes Zwischenstück vorhanden ist, dessen Greifer durch Drehen des Stieles in das Besenholz gepreßt werden. Bei der vorliegenden Stielbefestigung sind die Greifer als Klauen ausgebildet, welche durch eine unter einem rechten Winkel zu ihnen angeordnete Welle und ein geeignetes Getriebe
ίο in ihrer Längsrichtung bewegt werden. Diese Welle kann von dem in das Zwischenstück lose eingreifenden Stiel gedreht werden. Das obere Ende der Welle wird prismatisch gestaltet und vermag in eine entsprechende
öffmmg eines Einsatzstückes des Stieles einzugreifen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Besen im Schnitt, an welchem der Stiel mit Hilfe der Vorrichtung befestigt ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt das Stielende mit der Vorrichtung in der Pfeilrichtung Fig. 2 gesehen; Fig. 4 zeigt den Grundriß der vom Stiel abgelösten Einrichtung.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Zwischenstück aus zwei Teilen α und b hergestellt, die durch Schrauben c miteinander verbunden werden.
In dem unteren Teil b sind zwei zueinander parallele Nuten d vorgesehen, in welchen die als Zahnstangen ausgebildeten spitzen Greifklauen β geführt werden Diese Zahnstangen greifen in das Zahnrad f ein, welches auf der Welle g befestigt ist. Das oben vorragende Ende h der Welle g ist prismatisch, beispielsweise quadratisch gestaltet, und greift in ein entsprechend gestaltetes Loch einer am Ende des Stieles i zu befestigenden Platte k ein. Die Befestigung dieser Platte k geschieht bei der dargestellten Ausführungsform durch rechtwinklig abgebogene Spitzen m, welche in das Hirnholz des Stieles eingeschlagen werden können. Diese Platte kann so fest mit dem Stiel verbunden werden, daß sie von ihm nicht gelöst werden kann, in welchem Falle die Spitzen m vollständig in das Holz eingetrieben werden. In diesem Falle würde es erforderlich sein, für das Ende h der Welle g eine Vertiefung am Stielende vorzusehen. Werden jedoch die Spitzen m nicht ganz in das Holz eingetrieben (Fig. 1), so bedarf es der Herstellung eines Loches in dem Stielende nicht. Das Zwischenstück a, b ist an einer Hülse η unten befestigt, welche hier oben geschlitzt ist und durch eine Klemme an dem eingesetzten Stiel befestigt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Klemme aus einem Stahlband 0, welches an einem Ende der Hülse η angelötet oder sonstwie befestigt ist. Die beiden Enden des Bandes 0 werden durch einen Kniehebelverschluß bekannter Art miteinander verbunden, so daß durch Umlegen des Hebels q dieses Verschlusses aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 4 gezeigte die Hülse η fest gegen den Stiel i gepreßt wird.
Die Befestigung des Stieles an dem Besen
oder anderen beliebigen, aus Holz gefertigten Teilen geschieht in der Weise, daß zunächst an dem Stielende, welches entsprechend der Form der Hülse η etwas. zugeschärft ist, die Platte k eingesetzt wird, worauf der Stiel derart in die Hülse einzuführen ist, daß die Platte k über das prismatische Wellenende h greift. Ehe der Kniehebelverschluß f geschlossen wird, wird nun das Stielende mit der Hülse
ίο in die hierzu vorgesehene Öffnung des Besens eingeführt und dann der Stiel i in der Hülse η so gedreht, daß mittels des Zahnrädchens f die Greifklauen aus dem Zwischenstück as b heraus- und in das Holz des Besens hineingetrieben werden. Alsdann wird der Hebel q umgelegt und dadurch die Verbindung zwischen den beiden Holzteilen geschaffen. Da man an dem Stiel mit verhältnismäßig großer Kraft vor Umlegen des Verschlußhebels q
ao drehen kann, so ist man in der Lage, die ■ Spitzen der Greifklauen e verhältnismäßig tief in das Holz einzutreiben, so daß die Befestigung eine äußerst sichere wird. Offenbar kann das Befestigen des Stieles mit großer Geschwindigkeit ausgeführt werden, und die erzielte Verbindung ist eine so vollkommene, daß eine Lösung außer dem sachgemäßen Auseinandernehmen der Teile unmöglich erscheint. Anstatt, wie bei der dargestellten Ausführungsform angenommen, das Zwischenstück durch eine Hülse abnehmbar am Stiel zu befestigen, kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß dieses Zwischenstück dauernd an dem Stiel angebracht ist, wobei nur Sorge zu tragen ist, daß der Stiel gegenüber dem Zwischenstück drehbar gemacht wird und nach erfolgter Drehung, zum Zweck, die Klaue vorzuschieben, festgelegt werden kann. Ebenso kann die Klemmvorrichtung, soll eine abnehmbare Hülse angewendet werden, durch andere Klemmvorrichtungen als die dargestellte ersetzt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Aus einem mit beweglichen Greifern versehenen Zwischenstück bestehende Stielbefestigung für Besen u. dgl., bei der die Greifer durch Drehen des Stieles in das Besenholz gepreßt werden, gekennzeichnet durch eine unter einem rechten Winkel zu den als Klauen ausgebildeten Greifern angeordnete und diese durch ein Getriebe in ihrer Längsrichtung bewegende Welle, welche von dem in das Zwischenstück lose drehbar eingreifenden Stiel gedreht werden kann.
2. Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Welle prismatisch geformt ist und in ein entsprechend gestaltetes Einsatzstück des Stieles einzugreifen vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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