DE63133C - Klemmschaltwerk für Rechts- und Linksschaltung - Google Patents
Klemmschaltwerk für Rechts- und LinksschaltungInfo
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- DE63133C DE63133C DENDAT63133D DE63133DA DE63133C DE 63133 C DE63133 C DE 63133C DE NDAT63133 D DENDAT63133 D DE NDAT63133D DE 63133D A DE63133D A DE 63133DA DE 63133 C DE63133 C DE 63133C
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- Germany
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- switching
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- arm
- clamping mechanism
- tooth
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Klemmschaltwerk ist ein
zur Weiterübertragung der Schaltbewegung dienendes Schaltstück von einem Ringstück
umschlossen, das einen Schaltarm trägt, der in einer Aussparung des Ringstückes eine begrenzte
Hin- und Herdrehung ausführen kann, die sich durch Einstellen eines excentrischen
Anschlagstifts derart regeln läfst, dafs der eine oder andere Schaltzahn am Lagerzapfen des
Schaltarmes zum Angriff an das Schaltstück gebracht werden kann, je nachdem Rechts- oder
Linksschaltung erfordert wird.
Fig. ι zeigt eine Ansicht mit theilweisem Schnitt; Fig. 2 und 3 zeigen die Wirkungsweise
des Schaltwerks. Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Darstellung der aus einander genommenen
Theile und Fig. 5 die Art der Anwendung des Schaltwerks bei einer Biegevorrichtung.
Das Schaltstück A, das mit einem Bohrer oder sonstigen Werkzeug versehen werden
kann, welchem eine Schaltbewegung nach der einen oder anderen Richtung mitgetheilt werden
soll, ist unten mit einem Bund α und am anderen Ende mit der Mutter b versehen, und
zwischen Bund und Mutter liegt das Ringstück B, welches eine Bohrung d für das
Schaltstück A und eine Ausfräsung f enthält, die sich an die Bohrung d anschliefst, und in
welche der Drehzapfen D des Schaltarmes F eingepafst wird. Der Arm F kann bis zu
einem bestimmten Winkel auch rechts und links in. einer Aussparung des Ringstückes B
gedreht werden.
Gewöhnlich wird das Ringstück B aus zwei Theilen, je mit einer Aussparung für den
Schaltarm F, hergestellt (Fig. 4). Der Drehzapfen D des Armes F ist auf der dem Schaltstück
A zunächst liegenden Seite so ausgeschnitten, dafs zwei Schaltzähne χ χ1 entstehen.
Wird der Arm gedreht, bis einer dieser Schaltzähne an das Schaltstück angreift,
so schlägt der Arm auch an das Ringstück an, bei weiterer Bewegung des Schaltarmes wird
die entsprechende Drehung auf das Schaltstück übertragen.
Wenn sich der Schaltarm frei nach beiden Richtungen drehen könnte, so dafs der eine
Schaltzahn bei der Vorwärtsdrehung, der andere bei der Rückwärtsdrehung zum Angriff käme, so
würde eine der Vorwärtsdrehung entgegengesetzte Drehung des Schaltstückes verursacht werden.
Bei der Rückwärtsdrehung darf der betreffende Schaltzahn nicht in Berührung mit dem
Schaltstück kommen, sofern die Rückwärtsdrehung ohne eine Drehung des letzteren nach
rückwärts vor sich gehen soll.
Zu diesem Zweck ist im unteren Theil des Ringstückes B ein Zapfen i angebracht, dessen
äufseres Ende mit einem Handgriff m versehen ist, um denselben drehen zu können; am
anderen Ende des Zapfens i tritt ein zur Achse desselben excentrischer Zapfen η in eine Bohrung
w des Armes F.
Wird der Zapfen i in die Stellung Fig. 2 gedreht, so kann der Arm F so weit gedreht
werden, dafs Zahn χ an das Schaltstück A angreift, wobei letzteres gedreht wird (Fig. 2).
Bei der Rückwärtsbewegung des Armes jedoch kommt der Zapfen η mit dem Rand der Bohrung
w des Armes in Berührung, ehe Zahn χ1
an das Schaltstück A angreift; das Ringstück B dreht sich dann, ohne das Schaltstück mitzudrehen.
Durch Drehung des Zapfens i in eine derjenigen in Fig. 2 entgegengesetzte Stellung
tritt eine entgegengesetzte Wirkung des Werkzeugs ein, d. h. Zahn x1 greift an das Schaltstück
an und dreht es, wenn Arm F in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) gedreht wird, es wird
dann der Arm bei der Rückwärtsbewegung ' aufgehalten, ehe Zahn χ an das Schaltstück A
angreift.
. Infolge der grofsen Hebelkraft drücken die Schaltzähne derart auf das Schaltstück, dafs
sie nie von demselben abgleiten, aufserdem ist die Wirkung vollständig geräuschlos.
Fig. 5 zeigt die Anwendung des Schaltwerks auf eine Vorrichtung zum Biegen von Eisenbahnschienen.
Ein U - förmiger Bügel G ist oben an seinen Schenkeln mit Oeffnungen ρ
versehen, durch welche die zu biegende Schiene gesteckt wird; das Schaltwerk A enthält in
diesem Falle am einen Ende Rechts- und am anderen Ende Linksgewinde. In das untere
Ende desselben ist die in der Mitte des Bügels G sitzende Schraube t eingeschraubt
und in das obere Ende die mit einem geschlitzten Kopf / versehene Schraube t1. Die
Theile werden zuerst so eingestellt, dafs der geschlitzte Kopf / in gleicher Richtung mit
den Oeffnungen ρ des Bügels G steht, um den Gegenstand durchschieben zu können. Durch
passendes Einstellen des Schaltwerks kann alsdann der Gegenstand nach oben oder nach
unten durchgebogen werden, indem man' den Schaltarm F bewegt.
Claims (2)
1. Ein Klemmschaltwerk, bei welchem für . Rechts- und Linksschaltung ein zur Weiterübertragung
der Schaltbewegung dienendes Schaltstück (A) von einem Ringstück (B)
umschlossen ist, das einen Schaltarm (F) trägt, der in einer Aussparung des Ringstückes
eine begrenzte Hin-und Herdrehung ausführen kann, die sich durch Einstellen
■ eines excentrischen Anschlages (n) derart
regeln läfst, dafs der eine oder andere Schaltzahn (x x1) am Lagerzapfen (D) des
Schaltarmes (F) zum Angriff an das Schaltstück (A) gebracht werden kann.
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Klemmschaltwerk
die Ausstattung des Schaltstückes (A) mit Rechts- und Linksgewinde zur Aufnahme eines Schraubenbolzens (t)
und einer mit geschlitztem Kopf (I) versehenen Schraube (t1), von welchen erstere
an einem mit Oeffnung (p) versehenen Bügel (G) sitzt, um die durch diese und
den Kopf (I) gesteckten Gegenstände durch Handhaben des Schaltwerks zu biegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63133C true DE63133C (de) |
Family
ID=337082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63133D Expired - Lifetime DE63133C (de) | Klemmschaltwerk für Rechts- und Linksschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63133C (de) |
-
0
- DE DENDAT63133D patent/DE63133C/de not_active Expired - Lifetime
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