DE2421069A1 - Photoempfindliche hitze-entwickelbare materialien - Google Patents
Photoempfindliche hitze-entwickelbare materialienInfo
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- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
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- C07D295/20—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carbonic acid, or sulfur or nitrogen analogues thereof
- C07D295/205—Radicals derived from carbonic acid
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- G—PHYSICS
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Description
Photoempfindliche hitze-entwickelbare Materialien.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf photoempfindliche,
hitze-entwickelbare Zusammensetzungen und Materialien, die solche Zusammensetzungen enthalten.
Die bei den üblichen Diazo-Überzügen am meisten verwendeten
Diazo-Zusammensetzungen enthalten eine photochemisch zersetzbare Diazoverbindung, eine organische Kupplungskomponente und
eine Säure. Ein mit einer solchen Zusammensetzung beschichtetes Material wird durch ein negatives oder positives, lichtdurchlässiges
Original mit UV-Strahlen belichtet und die Diazoverbindung nur in den dem Licht ausgesetzten Bereichen zersetzt.
In den unbelichteten Teilen bleibt die Diazoverbindung unbeeinflußt und wird bei Gegenwart eines alkalischen Reagenz
weiteren Reaktionen unterworfen, um mit dem Kuppler ein farbiges Bild zu erzeugen. Als alkalische Substanz zur Beschleunigung der
Reaktion wird im allgemeinen Ammoniak verwendet, das entweder als Gas oder als Lösung zugesetzt wird. Die Verschiebung des
pH-Wertes des farbbildenden Systems in den alkalischen Bereich ermöglicht die Entstehung eines Farbbildes.
Es worden schon lichtempfindliche Papiere technisch hergestellt, die mit solchen Zusammensetzungen beschichtet waren , jedoch ist
ihre Verarbeitung durch die Anwendung einer separaten alkalischen Substanz wie Ammoniak auf Grund des unangenehmen und giftigen.
Geruches erschwert. Außerdem sind zur Verarbeitung solcher Kopiermaterialien außerdem verhältnismäßig komplizierte Kopiermaschinen
erforderlich, da für die Entwicklerflüssigkeiten und zur Eva-
A-G 1250
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kuierung der Gasprodukte entsprechende Vorrichtungen enthalten
sein müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Schwierigkeiten
zu überwinden, die mit dem üblichen Diazo-Kopiermaterial verbunden sind.
Genauer gesagt besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
ein Diazo-Aufnahmeverfahren zu entwickeln bzw. eine Diazo-Zusammensetzung aufzufinden, das für ein Aufzeichnungsmaterial für
das Diazo-Aufnahmeverfahren geeignet ist , und das nur durch Hitze entwickelbar ist und in relativ einfachen Kopiermaschinen verwendet
werden kann , bei denen keine apparativen aufwendigen Vorrichtungen für die Entwicklerflüssigkeiten oder die Evakuierung giftiger
Gasprodukte benötigt werden.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehende Aufgabe durch ein Diazo-Aufnahmeverfahren
gelöst werden kann, bei dem die azofarbbildende Reaktion der Aufnahmezusammensetzung durch ein Amin eingeleitet
und beschleunigt wird, wobei das Amin durch Erwärmung freigesetzt wird und den Anstieg des pH-Wertes in der Aufnahmezusammensetzung
bewirkt.
Das Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung enthält eine Verbindung, die bei Erwärmung ein Amin liefert, eine Diazoverbindung
und eine Kupplungskomponente, die imstande ist bei Erwärmung des Materials in Gegenwart des freigesetzten Amins auf Grund des
erhöhten pH-Wertes durch Reaktion mit der Diazoverbindung einen Farbstoff zu liefern. Das Material ist dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Verbindung,die bei Erwärmung das Amin liefert,der folgenden
allgemeinen Strukturformel enthält:
R -H=N-O-C-N-R0
R4 ο R3 .
R4 ο R3 .
in der bedeuten:
R1 (1) eine aliphatische Gruppe einschließlich einer cycloaliphatischen
Gruppe und solche Gruppen in substituierter Form, z.B. eine Alkylgruppe, die eine geradkettige oder
verzweigtkettige Struktur hat, einschließlich einer
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substituierten Alkylgruppe, z.B. eine O^-C^g
z.B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, Hexyl, Dodecyl
oder Octadecyl, eine Alkoxyalkylgruppe, eine Alkoxycarbonylalkylgruppe,
z.B. Carbäthoxymethyl, eine Alkenylgruppe einschliesslich einer substituierten Alkenylgruppe,
z.B. Allyl, eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer
substituierten Cycloalkylgruppe, z.B. Cyclopentyl, Cyclohexyl
oder Methylcyclckexyl, eine Aralkylgruppe einschliesslich
einer substituierten Aralkylgruppe, z.B. Benzyl oder Phenäthyl,
(2) eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Ärylgruppe, z.B. Phenyl, Naphthyl oder Biphenyl einschliesslich
dieser Gruppen in substituierter Form, z.B. eine Halogenphenylgruppe, wie 4-Chlorphenyl und 3|4—Chlorphenyl,
Alkylphenyl, z.B. ToIyI, Hydroxyphenyl, Alkoxyphenyl,
in dem die Alkylgruppe der Alkoxygruppe z.B. eine C,.-C^g-Alkylgruppe
ist, eine Carboxyphenyl- und eine veresterte Carboxyphenylgruppe, z.B. Methoxycarbonylphenylgruppe,
Gyanophenyl, Fluorsulfonylphenyl oder Nitrophenyl,
(3) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten,
heterocyclischen Gruppe,
(4-) eine Acylgruppe, z.B. eine aliphatische oder aromatische
Acylgruppe, die von einer Carbon- oder Sulfonsäure abgeleitet
ist, z.B. Acetyl, Methylsulfonyl, Benzoyl oder
Phenylsulfonyl,
Ro (1) eine aliphatische Gruppe einschliesslich einer cycloaliphatisehen
Gruppe,
R, (1) Wasserstoff,
(2) eine aliphatische Gruppe einschliesslich einer cycloaliphatischen
Gruppe, oder R^ und Rp stellen zusammen einen
Teil eines heterocyclischen Rings dar, z.B. eines gesättigten heterocyclischen Rings wie z.B. eines Piperidin-
oder Morpholinrings, und
R/, Wasserstoff.
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Die Wärmereaktion, die bei der vorliegenden Erfindung zur Freisetzung
des Amins angewendet wird, kann durch das folgende Reaktionsschema dargestellt werden :
R -C=N-O-C-N-R Wärme ^ 1t it ι 2
E/, 0 R,
CO2 +
Handelt es sich bei R2 und/oder R, um eine aliphatisch^ oder
■cycloaliphatische Gruppe oder bilden sie den Teil einer Ringstruktur, so werden Amine gebildet, die den pH-Wert des Mediums
ziemlich stark ansteigen lassen. Dies ist z.B. der Fall, wenn gesättigte, heterocyclische Verbindungen, wie z.B. Piperidin,
Morpholin oder Pyrolidin, thermolytisch freigesetzt werden.
In der folgenden Tabelle 1 werden spezifische Verbindungen, die sich gemäss diesem Reaktionsschema verhalten, mit ihren Schmelzpunkten
aufgeführt.
Verbin dung |
Strukturformel | Schmelzpunkt 0C |
1 | •^ -CH=N-O-C-NH-C4Hq | oil at 200C |
2 | ^-CH-KHOO^OH, | 136 |
TT " TT | ||
3 |
£~V-C=NOC-N^ 0
^"^ H J« NC—θ' H2H2 |
120 |
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Bie in der vorliegenden Erfindung angewendeten Verbindungen können
den folgenden zwei Reaktionsschemata A und B entsprechend dargestellt
werden :
B1-C
NOH + E2-N=C=O
E2
Diäthyläther
Rückflusstemperatur
R„-C=NOC-N-R0
1 «1
R4 0 S
B. B1-C=NONa +B5-N - C - Cl
B4 R5 0
0-50C (H2O)
=N0-C-N-R2 + NaCl W θέ3
Die aufgeführten Verbindungen wurden nach den folgenden Herstellungen
gewonnen«
6 g Benzaloxim werden in 10 ml Diäthyläther gelöst und 5 g
Butylisocyanat, das in 10 ml Diäthyläther gelöst ist, zugegeben.
Die Reaktionsmischung wird am Rückflusskühler zwei Stunden gekocht. Der Diäthyläther wird durch Verdampfen entfernt.
Ausbeute :4g eines öligen Produkts.
Ausbeute :4g eines öligen Produkts.
GV.706
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1,2 g Benzaloxim werden in 5 ml Diäthyläther gelöst und 2 ml Triethylamin
dazugegeben. Zur erhaltenen Mischung werden 1,47 g
Piperidylcarbonylchlorid, gelöst in 5 ml Diäthylather, gegeben.
Die Reaktionsmischung wird eine Stunde auf Raumtemperatur gehalten.
Der Niederschlag wird abgenutscht. Ausbeute : 1,5 g. Schmelzpunkt : 135°C.
2,4· g Benzaloxim werden zu einer Lösung von 1 g Natriumhydroxid,
gelöst in 20 ml Wasser, gegeben. Der Reaktionskolben, der die erhaltene Lösung enthält, wird mit Eiswasser gekühlt und dann
3 g Morpholincarbonylchlorid tropfenweise dazugegeben. Die Eeaktionsfflischung wird eine weitere Stunde gerührt.
Ausbeute :4g. Schmelzpunkt : 12O°C.
Herstellung von Verbindung 4·
2,4 g Benzaloxim werden in 10 ml Diäthyläther gelöst und 5 ml Iriäthylamin zugegeben. Zur erhaltenen Mischung werden 3>2 g
Di-propylamincarbonylchlorid, gelöst in 30 ml Diäthyläther,
gegeben. Die Reaktionsmischung wird am Rückflusskühler 4 Stunden gekocht, daraufhin abgekühlt, filtriert und dann der Äther durch
Verdampfen entfernt.
Ausbeute :5g eines öligen Produkts.
Die wärmeempfindlichen Aminer zeuger, die entsprechend der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden, sind unter den Bedingungen
stabil, auf die man normalerweise bei der Produktion, der Lagerung und der Lieferung des jetzigen Aufzeichnungsmaterials .
trifft. Die Aktivierungstemperatur der meisten eingesetzten Aminer Zeugerverbindungen liegt zwischen 40 und 1200C.
Der Ausdruck Diazoverbindung in der vorliegenden Erfindung beinhaltet
ein Diazoniumsal.z, ein aromatisches Diazooxid und ein Diazosulfon. Eine ausführliche Beschreibung der ersten zwei
Verbindungen und ihr Verhalten bei Belichtung findet man im
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Artikel von R.Landau "The Diazotype Process", Chemistry and
Industry, 31.März 1962, Seiten 572-575-
Geeignete Diazoniumsalze und aromatische Kupplerverbindungen werden beschrieben in "Photographic Chemistry" von P.Glafkides,
(Fountain Press, London), Band II, Seite 716, The Journal of Photographic Science, Band 13, (1965), Seiten 144-151, in der
belgischen Patentschrift 682 022 und in "Light Sensitive Systems" von Jaromir Kosar - John Wiley & Sons Inc., New York (1965)»
Seiten 201-214.
Aromatische Diazooxidverbindungen, z.B. 2,1-Diazooxide werden
auch in Port sehr, Chem. For sch., j?, 1-88 (1965) von W.Ried und
H.Mengler, in Angew.Chem. ti., (1961), 368-371 und in Angew.
Chem. 24 (1962), 985-988 beschrieben.
Geeignete Diazosulfοnverbindungen werden in den britischen Patentschriften
1 277 029 und 1 277 428 beschrieben.
Die aminliefernden Verbindungen können in oder auf dem Träger
eines 2-Komponenten-Diazoauf Zeichnungsmaterials eingebracht werden. Sie können auf jede bekannte Weise der BeSchichtungstechnik und der Herstellung von Diazomaterialien in oder auf
ein Blatt oder eine Schicht (wobei diese-Schicht entweder getragen wird oder selbsttragend ist) aufgetragen werden, wobei
als einziges vorauszusetzen ist, dass sie in wirksamer Beziehung, d.h. in Arbeitskontakt mit der 2-Komponenten-Diazo-Zusammensetzung,
d.h. der Diazo verbindung und dem Kupplungsmittel,
stehen müssen', oder durch Wärme mit ihr in Reaktionskontakt kommen können. Die aminproduzierende Verbindung kann
mit den gewöhnlichen, handelsüblichen Diazo-Kopierblättern, die
sowohl die Diazoverbindung als auch den Kuppler als Überzug über der aminpro du zierenden Schicht enthalten, kombiniert werden.
So wird entsprechend einer Ausführungsform die wärmeempfindliche,
aminproduzierende Verbindung in einer Lösung eines Bindemittels aufgelöst und als Zwischenschicht auf den Träger der Diazoschicht
aufgetragen.
GV.706
GV.706
409843/0992
Entsprechend einer anderen Ausführung ist es möglich, eine Schichtzusammensetzung
zu bilden, die die Diazoverbindung, den Kuppler und die wärme emp f indliche, aminproduzierende Verbindung in
Suspension enthält und diese als einzige Schicht auf ein geeignetes
Trägermaterial, z.B. Papier in der Art von Pergaminpapier, aufzutragen. ·
Als geeignete Bindemittel, durch welche die wärmeempfindliche,
aminproduzierende Verbindung in potentiell, reaktionsfähiger
Assoziation mit einer umgebenden, unter- oder darüberliegehden Diazo zusammensetzung gehalten werden kann, werden z.B. genannt :
Polyvinyläthylather, Polyvinylacetat, Polymethylmethacrylat,
Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, Gelatine, JLthylcellulose,
Methylcellulose und andere synthetische und natürliche Harze,
in denen die aminer zeugende Verbindung entweder gelöst oder dispergiert werden kann.
Da das Reaktionsvermögen der verschiedenen Diazo systeme unterschiedlich sein wird, werden verschiedene Mengen der oben beschriebenen
aminer zeugenden Verbindungen benötigt. In jedem einzelnen Fall kann die erforderliche Menge für jedes gegebene
System leicht experimentell bestimmt werden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Diazooxidverbindung,
z.B. Haphthalindiazooxid in einem einschichtigen System zusammen mit dem Bindemittel oder der Bindemittel zusammensetzung,
dem Kuppler und dem wärmeempfindlichen Aminerzeuger aufgetragen. Ein solches "einschichtiges Aufzeichnungsmaterial"
zeigt bei Abwesenheit von Licht keine vorzeitige Kupplung.
Für diesen Zweck sind die in der folgenden Tabelle 2 aufgeführten Diazooxidverbindungen besonders geeignet.
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1.
2.
SO2Gl
4.
5·
OH
.· ΗΟ,Β N2
GV.706
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- Ίυ -
SO
CH,
?H3 I
CH
C
I
CH
- 0OC -
SO,
f°2
CH
k —0—CHp-CH-CHp~
I! N
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2A21069
-CH2-CH
,,C-N O0S-N I
-CH2-CH-
CO
OCH,
OCH,
CO NH
O
SO
SO
2-5-
N,
GV.706
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Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführung wird ein Aufzeichnungsmaterial
gebildet, das ein Diazoniumsalz enthält, indem der
Aminerzeuger in der Form einer separaten, jedoch angrenzenden Schichtj z.B. unterliegenden Schicht, auf eine Schicht aufgetragen
wird, die die Diazoniumverbindung und den Kuppler in Gegenwart eines sauren Stabilisators enthält. Der saure
Stabilisator hat vorzugsweise eine Dissoziationskonstante von 10 oder mehr, um den pH-Wert der diazoniumsalzhaltigen Schicht
innerhalb 1 und 4, vorzugsweise 1 und 2, zu halten.
Typische stabilisierende Säuren sind : Zitronensäure, Maleinsäure,
Ameisensäure, saure Phosphate, Weinsäure, Bernsteinsäure, Borsäure, Ascorbinsäure, Perchlorsäure, Trichloressigsäure.
Die Gruppe der Stabilisatoren umfasst ebenso Thioharnstoff, Zinkchlorid und Aluminiumsulfat.
Geeignete Kuppler für die genannten Diazoverbindungen werden in dem oben angeführten Buch von J.Kosar und "The aromatic Diazo
Compounds and Their Technical Application" von K.H. Saunders beschrieben. Der geeignete Kuppler kann aus der Gruppe der
Phenole und der Naphthole, deren einzige die Kupplung lenkende Gruppe die phenolische Hydroxylgruppe ist, und der Gruppe von
Verbindungen gewählt werden, die eine reaktionsfähige Methylenoder Methylgruppe enthalten, z.B. die Kupplungsverbindungen, die
in den US-Patentschriften 3 620 740, 3 620 741, 3 676 138,
3 676 140 und 3 676 133 aufgeführt sind.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie jedoch abzugrenzen. Sofern nicht anderes angegeben ist, handelt es sich jeweils um Gewichtsverhältnisse
und Gewichtsprozente.
Auf einen nicht mit einer Haftschicht versehenen Polyäthylenterephthalatträger
wird eine wärmeentwickelbare Diazozusammensetzung
aus einer Mischung der folgenden Ingredienzien aufgebracht :
GV.706
GV.706
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30 mg SO0Gl
60 mg
H H Ο
xo
100 mg
10 %ige Lösung eines Polyvinylidenehlarids
in Methylenchlorid 5 stg
Aceton - 5 il
Die Mischung wird so aufgetragen, dass die nasse Über zugsdicke
0,1 mm beträgt.
Das getrocknete Aufzeichnungsmaterial wird in einem gewöhnlichen
Lichtpaus-Apparat durch ein transparentes Textoriginal hindurch
jnit UV-Strahlen belichtet; durch 20-minütiges Erhitzen bei
1300C, z.B. indem man das belichtete Aufzeichnungsmaterial durch
einen 3M-Photocopier 179 (Handelsname) schickt, wird ein den nichtbelichteten Flächen entsprechendes Farbbild entwickelt.
Man erhält ein positives, rot-braunes Bild mit einer optischen
Dichte von 1,00 im Bereich von 500-600 nm.
Auf einen nicht, mit einer Haftschicht versehenen Polyäthylenterephthalatträger
wird eine erste Schicht, die einen wärme— empfindlichen Aminer zeuger enthalt, »it folgender Zusammensetzung
aufgetragen :
GV.706 .
GV.706 .
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200
Methylenchlorid
10 %ige Lösung von Polyvinylidenchlorid,
in Methylenchlorid
5 ml
ml
Der erste Überzug wird mit einer nassen Überzugsdicke von 0,1 mm
aufgetragen. Auf den getrockneten ersten überzug wird eine zweite Schicht mit folgender Zusammensetzung aufgetragen :
-N=N
ZnCl ~ (diazo 9)
40 mg
"o-CH
O2H5
Perchlorsäure (70 %ige, wässrige Lösung)
Copolymer von Vinylacetat und N-viny!pyrroli
don (40/60)
60 mg
0,4 ml 5 ml
Bei der Belichtung wird wie in Beispiel 1 vorgegangen und die Entwicklung wird durch Erhitzung des belichteten Materials auf
1400C für die Dauer von 30 Sek. durchgeführt.
Man erhält ein positives, schwarzes Bild mit einer Dichte von
mehr als 1,00.
Auf einen nicht mit einer Haftschicht versehenen Polyäthylenterephthalatträger
wird eine erste Schicht der folgenden Zusammensetzung aufgetragen :
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N-.
.-N=N
(diazo 69)
2421069 | mg |
60 | mg |
30 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
1 | ml |
10 |
Salicylsäure
Zinkchlorid
Hydrochinon
Polyäthylenglycol (Durchschnittsmolekulargewicht : 200)
5 %ige, wässrige Lösung von Polyvinylalkohol
Die Schicht wird mit einer nassen überzugsdicke von 0,032 mm
aufgetragen. ,
Auf die erste getrocknete Schicht wird eine zweite Schicht mit einer nassen Überzugsdicke von 0,08 mm aufgetragen, wobei sie
folgende Zusammensetzung hat :
C-CH, κ 2
72 mg
2 2 G ——G
-QH-N-OO-N^ >0
5 %ige Lösung von Polyvinylidenchlorid-in
Methylenchlorid
200 mg
10 ml
Bei der Belichtung wird wie in Beispiel 1 vorgegangen und die
Entwicklung durch Erwärmung des belichteten Materials auf 1400C
für die Dauer von 30 Sek. durchgeführt.
Man erhält ein positives, blaues Bild mit einer Dichte von mehr als 1,00.
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Auf einen nicht mit einer Haftschicht versehenen Polyäthylenterephthalatträger
wird eine Schicht mit einer nassen Überzugsdicke von 0,016 mm aufgetragen.
— </
j^» "GH,
5 mg
C^-CH-N J
H H C—— C
30 mg
100 mg
Bei der Belichtung wird wie in Beispiel 1 vorgegangen und die Entwicklung durch Erhitzung des belichteten Materials auf 14-O0C
für die Dauer von 30 Sek. durchgeführt.
Man erhält ein positives, blaues Bild mit einer Dichte von 0,7·
Auf einen nicht mit einer Haftschicht versehenen Polyäthylenterephthalatträger
wird eine erste Schicht mit einer nassen Überzugsdicke von 0,032 mm aufgetragen :
H5G/
N-.
.-N=N
BF ~ (diazo 69)
Trichloroacetic acid
Polyäthylenglycol (Durchschnittsmolekular
gewicht : 200 )
Hydrochinon Zinkchlorid
60 mg
30 mg
1 mg 20 mg 20 mg
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10 %ige, wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5 ml
Wasser 5 ml
Auf die erste getrocknete Schicht wird eine zweite Schicht mit
einer nassen Uberzugsdicke von 0,1 mm aus der folgenden
Zusammensetzung aufgetragen :
Phloroglucin · 60 mg
H2. H
N-0C-i( \ 200 mg
H H
5 Gew.-%ige Lösung von Polyvinylidenchlorid
in Methylenchlorid 10 ml
Bei der Belichtung wird wie in Beispiel 1 vorgegangen und
die Entwicklung wird durch Erhitzung des belichteten Materials auf 1400C für die Dauer von 30 Sek. durchgeführt..
Man erhält ein positives, rotes Bild mit einer Dichte, die
im 500- bis 600 nm-Bereich 1,00 entspricht.
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Claims (13)
- PatentansprücheDiazo-Aufzeichnungsverfahren, das die Schritte (l) einer informationsmässigen Belichtung durch UV-Strahlung und (2) einer vollständigen Erhitzung eines Aufzeichnungsmaterials umfasst, wobei ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, das eine Verbindung, die bei Erwärmung ein Amin liefert, eine UV-empfindliche Diazoverbindung und eine Kupplungskomponente enthält, die imstande ist, unter Erwärmung in Gegenwart des Amins durch Reaktion mit der Diazoverbindung einen Farbstoff zu liefern, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei Erwärmung das Amin liefernde Verbindung der folgenden Formel enthaltenisti
. * R,-C=N-O-C-N-R0Xi H ι d.R4 0 R3in der bedeuten:R-j (1) eine aliphatische Gruppe einschliesslich einer cycloaliphatischen Gruppe und solchen Gruppen in substituierter Form, oder(2) eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, oder(3) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe, oder(4) eine Acylgruppe,eine aliphatische Gruppe einschlieslich einer cycloaliphatischen Gruppe,
R, (1) Wasserstoff, oder(2) eine aliphatische Gruppe einschliesslich einer cycloaliphatischen Gruppe, oderR* und Rp stellen zusammen einen Teil eines heterocyclischen Ringes dar, und R4 Wasserstoff. - 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rp und R-2 zusammen die nötigen Atome darstellen, um einen gesättigten, heterocyclischen Ring zu schliessen.409849/0992
- 3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass R1 Phenyl und R^ Wasserstoff darstellt.
- 4. Verfahren gemäss Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass R2 und R, die nötigen Atome darstellen, um einen Piperidin- oder Morpholinring zu schliessen.
- 5. Verfahren gemäss Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, das als Diazoverbindung ein Diazoniumsalz, ein aromatisches Diazooxid oder ein Diazosulfon enthält.
- 6. Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger, einer Diazoverbindung, einer Kupplungskomponente und einer Verbindung, die bei Erwärmung ein Amin liefert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Diazoverbindung und ein Kuppler in oder auf einem Träger enthalten sind,und die sich in wirksamer Beziehung mit einer wärmeempfindlichen bei Erwärmung ein Amin abspaltenden Verbindung der folgenden allgemeinen Formel befinden:Rn-C=N-O-C-N-R0
1I Ii I *■
R4 0 R3in der bedeuten :R^ (1) eine aliphatisch^ Gruppe einschliesslich einer cycloaliphatischen Gruppe und solche Gruppen in substituierter Porm, oder(2) eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgrupp e, ο der(3) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe, oder(4) eine Acylgruppe,R2 eine aliphatische Gruppe einschliesslich einer cyclo-aliphatischen Gruppe,
R^ (1) Wasserstoff,(2) eine.aliphatische Gruppe einschliesslich einer cyclo-aliphatischen Gruppe, "oder R5 und R2 stellen zusammen · ' einen Teil eines heterocyclischen Rings dar, und • - R^, Wasserstoff.GV 70640 9 8 49/0992 - 7. -Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass R1 Phenyl und R^ Wasserstoff darstellt.
- 8. Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass R2 und R, zusammen einen Teil eines Piperidin- oder Morpholinringes darstellen.
- 9. Aufzeichnungsmaterial gemäße Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Amin liefernde Verbindung in einem Bindemittel des Aufzeichnungsmaterials enthalten ist.
- 10.· Aufzeichnungsmaterial gemäss Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeempfindliche bei Erwärmung eine Amin liefernde Verbindung zusammen mit der Diazoverbindung und einem Kuppler der Phenol-, Naphthol- und/oder Ketomethylen-Kupplerreihe in einer Schicht des Aufzeichnungsmaterials enthalten sind.
- 11. Aufzeichnungsmaterial gemäss Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Diazoverbindung entweder ein Diazoniumsalz, ein aromatisches Diazooxid oder ein Diazosulfon enthalten ist.
- 12» Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmaterial einschichtig ist, wobei die Schicht bestehend aus einem Bindemittel oder einer Bindemittelzusammensetzung, den Kuppler, die wärmeempfindliche, bei Erwärmung ein Amin liefernde Verbindung und als Diazoverbindung Diazooxid enthält.
- 13. Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Amin liefernde Verbindung in einer Zwischenschicht zwischen einem Träger und einer Schicht enthalten ist, die den Kuppler und als Diazoniumverbindung Diazooxid enthält.409849/0992
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB2386173A GB1460436A (en) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Diazo recording 'rocess and material flow meter |
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DE2421069A1 true DE2421069A1 (de) | 1974-12-05 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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