DE2226533C2 - - Google Patents
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- DE2226533C2 DE2226533C2 DE19722226533 DE2226533A DE2226533C2 DE 2226533 C2 DE2226533 C2 DE 2226533C2 DE 19722226533 DE19722226533 DE 19722226533 DE 2226533 A DE2226533 A DE 2226533A DE 2226533 C2 DE2226533 C2 DE 2226533C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/54—Diazonium salts or diazo anhydrides
Description
Aus dem Fiat Final Report 813, S. 135 ff. Sind Benzol
diazoniumverbindungen bekannt, die in 4-Stellung eine
Thioethergruppe und in 5-Stellung eine Ethergruppe tra
gen. Die 2-Stellung ist entweder unsubstituiert oder
durch eine weitere Ethergruppe besetzt. Vor allem die
letzteren werden als lichtempfindliche Substanzen schon
seit längerem zur Herstellung von Einkomponenten-Diazo
typiematerial verwendet (siehe auch DE-PS 8 81 446). Nach
teilig an diesem Material ist eine mäßige Lichtempfind
lichkeit. Das gleiche gilt für ein Material, das mit den
in 2-Stellung unsubstituierten Verbindungen sensibili
siert ist.
In der britischen Patentschrift 10 53 941 und in der
österreichischen Patentschrift 2 76 935 werden Benzol
diazoniumverbindungen beschrieben, die in 2- und 4-Stel
lung zur Diazoniumgruppe eine Thioethergruppe und in
5-Stellung eine Ethergruppe tragen. Auch diese Verbin
dungen eignen sich grundsätzlich für die Herstellung von
Einkomponenten-Diazotypiematerialien. Die Haltbarkeit der
mit diesen Verbindungen hergestellten Materialien und die
Lichtechtheit der entstehenden Kupplungsfarbstoffe sind
für eine praktische Verwendung in der Diazotypie jedoch
nicht ausreichend.
Schließlich sind aus der deutschen Auslegeschrift
12 56 065 Benzoldiazoniumverbindungen bekannt, die in
2-Stellung eine Acylaminogruppe, in 4-Stellung eine
Thioethergruppe und in 5-Stellung zur Diazoniumgruppe
eine Ethergruppe tragen. Diese Verbindungen sind gut
lichtempfindlich und auf Grund ihrer hohen Kupplungsak
tivität besonders für die Herstellung von neutral bis
schwach sauer entwickelbaren Einkomponenten-Diazotypie
materialien geeignet. Bei Verwendung von transparenten
Trägern erhält man Zwischenoriginale von gutem visuellen
und aktinischen Kontrast. Die mit diesen Verbindungen
hergestellten Materialien haben jedoch den Nachteil, daß
die beim Entwickeln entstehenden Kupplungsfarbstoffe eine
zu geringe Lichtechtheit besitzen. Beim längeren Bestrah
len der entwickelten Kopien mit aktinischem Licht nimmt
die aktinische Dichte der Kupplungsfarbstoffe deutlich
ab, d. h. der visuelle und aktinische Kontrast der Kopien
wird geringer. Hohe Lichtechtheit von Kupplungsfarb
stoffen ist jedoch besonders dann erwünscht, wenn von
einem Zwischenoriginal eine größere Anzahl qualitativ
gleichwertiger Kopien angefertigt werden soll oder wenn
die Transparentkopie in Projektionsgeräten längere Zeit
einer hohen Strahlungsbelastung ausgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue Benzoldiazonium
verbindungen zu finden, die eine gute Lichtempfindlichkeit,
eine hohe Kupplungsaktivität und Stabilität besitzen und
die zu Azofarbstoffen kuppeln, die eine hohe Lichtecht
heit besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind somit Benzoldiazoniumver
bindungen mit gemäß Anspruch 1 einer Thioethergruppe in
4-Stellung, einer Ethergruppe in 5-Stellung und einem
weiteren Sustituenten in 2-Stellung zur Diazoniumgruppe.
Die erfindungsgemäßen Benzoldiazoniumverbindungen sind
leicht zugänglich und haben eine hohe Kupplungsaktivität.
Gegenüber den Verbindungen mit einer Thioethergruppe in
4-Stellung und einer Ethergruppe in 5-Stellung und ge
genüber den Verbindungen, die noch zusätzlich in 2-Stel
lung eine Ethergruppe tragen, besitzen die erfindungsge
mäßen Verbindungen eine höhere Lichtempfindlichkeit.
Gegenüber den bekannten Verbindungen, die in der 2- und
4-Stellung eine Thioethergruppe und in der 5-Stellung
eine Ethergruppe tragen, haben die erfindungsgemäßen Ver
bindungen eine bessere Stabilität und kuppeln zu Azo
farbstoffen mit einer höheren Lichtechtheit. Eine bessere
Lichtechtheit haben die Azofarbstoffe der erfindungsge
mäßen Verbindungen auch gegenüber den Azofarbstoffen, die
aus Diazoniumverbindungen entstehen, die in 2-Stellung
eine tertiäre Acylaminogruppe, in 4-Stellung eine Thio
ethergruppe und in 5-Stellung eine Ethergruppe tragen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Einkomponenten-
Diazotypiematerial gemäß vorstehendem Anspruch 2. Ein
solches Material ist gut lichtempfindlich und läßt sich
sowohl mit alkalischen als auch mit neutralen oder
schwach sauer gepufferten Entwicklerlösungen entwickeln.
Auf Grund ihrer sehr hohen Kupplungsaktivität sind die er
findungsgemäßen Verbindungen besonders gut für das neu
trale bzw. schwach saure Entwicklungsverfahren geeignet,
da bei diesen pH-Werten ihre hohe Kupplungsgeschwindig
keit besonders ins Gewicht fällt. Die gute visuelle und
aktinische Dichte ihrer Kupplungsfarbstoffe machen die
erfindungsgemäßen Verbindungen besonders für die Her
stellung von Zwischenoriginalen geeignet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können monomere oder
dimere Verbindungen sein. In den monomeren Verbindungen
(n=1) kann R₂ ein Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoff
atomen oder ein Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffato
men sein, in den dimeren Verbindungen (n=2) ist R₂ eine
Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, die zwei
Benzoldiazoniumreste miteinander verbindet. Die Alky
lengruppe kann durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom
oder durch einen Benzolkern unterbrochen sein.
Der Substituent Y kann die Trifluormethylgruppe oder ein
Fluor-, Chlor-, Brom oder Jodatom sein. Aus wirtschaft
lichen Gründen und wegen der leichten Zugänglichkeit wird
als Halogenatom vorzugsweise Chlor gewählt. X ist eines
der in der Diazotypie üblichen Anionen, die stabile Diazo
niumsalze bilden. Das Diazoniumsalz kann z. B. als Chlo
rid, Hydrogensulfat, Tetrafluoroborat, Hexafluorophosphat
oder als Doppelsalz mit Zinkchlorid, Cadmiumchlorid oder
Zinntetrachlorid vorliegen.
Bevorzugt sind die monomeren Verbindungen (n=1), in
denen R₁ und R₂ jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Koh
lenstoffatomen und Y Chlor bedeuten. Diese Verbindungen
sind besonders leicht zugänglich und in den üblichen
wäßrigen Sensibilisierungsflüssigkeiten gut löslich.
In Kombination mit langsam kuppelnden Azokomponenten,
z. B. 7′-Hydroxy-1′,2′,4,5-naphthimidazol oder 2-Hydroxy-
8-biguanidino-naphthalin, können die erfindungsgemäßen
Verbindungen auch in Zweikomponenten-Diazotypiematerialien
verwendet werden, die in bekannter Weise mit Ammoniak
oder durch Einwirkung von Wärme entwickelt werden.
Zur Darstellung der erfindungsgemäßen Benzoldiazonium
verbindungen, in denen Y ein Halogenatom ist, wird 3-
Chlor-4-alkoxy-anilin acetylisiert, nitriert und anschlie
ßend entacetyliert. Das resultierende 2-Nitro-4-alkoxy-5-
chlor-anilin wird mit einem Mercaptan zu 2-Nitro-4-alk
oxy-5-mercapto-anilin umgesetzt. Über eine Halogen-Sand
meyer-Reaktion wird die primäre Aminogruppe durch ein Ha
logenatom ersetzt. Es entsteht 2-Halogen-4-mercapto-5-alk
oxy-nitrobenzol. Anschließend wird die Nitrogruppe zur
Aminogruppe reduziert und diese diazotiert. Man erhält
2-Halogen-4-mercapto-5-alkoxy-benzoldiazoniumchlorid, das
als Doppelsalz mit Zinkchlorid isoliert werden kann. Die
dimeren Verbindungen werden entsprechend hergestellt,
indem man 2 Mol 2-Nitro-4-alkoxy-5-chloranilin mit 1 Mol
Dimercaptan umsetzt. Verbindungen, die in 5-Stellung eine
Aralkoxygruppe tragen, werden wie oben beschrieben herge
stellt. Man geht dann vom 3-Chlor-4-aralkoxy-anilin aus.
Für die Darstellung der erfindungsgemäßen Benzoldiazonium
verbindungen mit einer Trifluormethylgruppe in 2-Stellung
zur Diazoniumgruppe geht man von 3-Nitro-4-chlor-trifluor
methylbenzol aus, ersetzt das Chloratom durch eine ent
sprechende Alkoxy- oder Aralkoxygruppe (im folgenden soll
die Darstellung an Hand der Alkoxygruppe beschrieben werden)
und reduziert anschließend die Nitrogruppe zur Ami
nogruppe. Das resultierende 3-Amino-4-alkoxy-trifluor
methylbenzol wird zu 3-Tosylamino-4-alkoxy-trifluormethyl
benzol tosyliert, nitriert und anschließend enttosyliert.
Bei einer anschließenden Chlor-Sandmeyer-Reaktion erhält
man 2-Nitro-4-alkoxy-5-chlor-trifluormethylbenzol, das
mit einem Mercaptan zu 2-Nitro-4-alkoxy-5-mercapto-tri
fluormethylbenzol umgesetzt wird. Durch Reduktion der
Nitrogruppe und anschließende Diazotierung erhält man
2-Trifluormethyl-4-mercapto-5-alkoxy-benzoldiazoniumchlorid,
das als Doppelsalz mit Zinkchlorid isoliert werden
kann.
Der Träger des mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
hergestellten Diazotypiematerials kann opak sein, wie
Papier, Leinen, beschichtete Papiere und metallische
Werkstoffe, oder durchscheinend wie beschichtete und
nichtbeschichtete Pauspapiere oder durchsichtig wie
Acylcellulose-, Polyester- oder Polycarbonatfolien.
Wenn die Oberfläche des Trägers hydrophob ist wie bei den
Kunststoffolien, wird die Diazoniumverbindung vorzugs
weise in eine hydrophile Filmschicht, die man auf die
Oberfläche des hydrophoben Trägers aufgetragen hat,
zusammen mit den in der Diazotypie üblichen Zusätzen
eingebracht.
Ein ausgezeichnetes Diazotypiematerial erhält man bei
Verwendung eines transparenten Trägers, z. B. natürliches
Transparentpapier, transparentisiertes Papier, Pausleinen
oder Polyesterfolie, der auf der Oberfläche eine hydro
phile Filmschicht trägt, die man durch oberflächliche
Hydrolyse einer Lackschicht aus Cellulose- oder Polyvinyl
ester hergestellt hat.
Wenn der Träger durchsichtig oder zumindest durchscheinend
ist, eignet sich insbesondere das mit diesem hergestellte
Diazotypiematerial sehr gut zur Herstellung von Zwischen
originalen.
Die lichtempfindliche Schicht des Diazotypiematerials
kann außer der erfindungsgemäßen Diazoniumverbindung und
gegebenenfalls einer Kupplungskomponente noch die übli
chen Zusätze enthalten, z. B. Säuren wie Citronensäure,
Weinsäure, Borsäure, Sulfosalicylsäure, Stabilisatoren
wie Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure und ihre wasserlös
lichen Salze, Antioxydantien wie Thioharnstoff, Metall
salze wie Aluminiumsulfat, Bindemittel wie Gelatine,
Gummiarabicum und Kunstharz sowie Kieselsäure
persionen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung verdeut
lichen.
1 Mol 3-Chlor-4-methoxy-anilin wird in Eisessig mit 1,5 Mol
Essigsäureanhydrid acetyliert. Nach 2stündigem Rühren
wird die dunkle Lösung auf 25°C abgekühlt und 1,1 Mol
Salpetersäure (d=1,513) eingetropft, wobei die Tem
peratur bis auf ca. 80°C ansteigt. Beim Abkühlen auf 20-23°C
fällt das 5-Chlor-2-nitro-4-methoxy-anilin (I) in
gelben Kristallen aus. Ausb.: 73% d. Theorie, Fp: 156-157°C.
Die Entacetylierung von I erfolgt mit 50%iger Schwefel
säure bei 90-95°C. Zur Isolierung des 5-Chlor-2-nitro-
4-methoxy-anilin (II) wird die Reaktionslösung in ein
Eis/Wassergemisch eingerührt, die ausgefallenen gelben
Kristalle abgesaugt und mit einer wäßrigen Kochsalz
lösung neutral gewaschen. Ausb.: 100%, Fp: 135-137°C.
Der Austausch des reaktiven Chloratoms durch den n-Butyl
mercaptorest gelingt durch Umsetzung von 1 Mol II in
Dimethylformamid mit einer methanolischen Lösung aus 1,1 Mol
n-Butylmercaptan und 1,1 Mol Kalilauge. Während der
Reaktion steigt die Temperatur der Lösung auf 80-85°C
an. Beim Abkühlen des Reaktionsgemisches fällt das
2-Nitro-4-methoxy-5-n-butyl-mercapto-anilin (III) in
gelben Kristallen aus. Ausb.: 92% d. Theorie, Fp: 148-150°C
Der Austausch der primären Aminogruppe durch ein Chlor
atom gelingt durch Diazotierung von III in Eisessig/
38%iger Salzlösung mit wäßriger 6n-NaNO₂-Lösung. Es
entsteht eine rote Lösung, die mit Wasser verdünnt und
anschließend filtriert wird. In die jetzt klare Diazo
niumsalzlösung wird eine Lösung aus Kupfer(I)-chlorid in
20%iger Salzsäure unter Außenkühlung eingerührt. Unter
kräftiger N₂-Entwicklung scheidet sich 2-Chlor-4-n-butyl
mercapto-5-methoxy-nitrobenzol (IV) in gelben Kristallen
aus. Ausb.: 78% d. Theorie, Fp: 61-62°C.
1 Mol IV wird in Ethanol/20%iger Salzsäure mit Eisen
pulver reduziert (ca. 1,5 Stdn.), anschließend der schwarze
Eisenschlamm abgetrennt und aus dem klaren Filtrat mit
38%iger Salzsäure das farblose Aminhydrochlorid aus
gefällt. Ausb.: 70% d. Theorie.
Das Aminohydrochlorid wird in 38%iger Salzsäure suspen
diert und bei 5-10°C mit wäßriger 2n-NaNO₂-Lösung
diazotiert. Die entstandene gelbe Diazoniumsalzlösung
wird über Aktivkohle filtriert und aus dem Filtrat mit
einer konzentrierten wäßrigen ZnCl₂-Lösung das 2-Chlor-
4-n-butyl-mercapto-5-methoxy-benzoldiazoniumchlorid als
ZnCl₂/2 Doppelsalz (VI) ausgefällt. Das gelbe kristalline
Diazoniumchlorid-Doppelsalz wird abfiltriert, mit einer
gesättigten wäßrigen NaCl-Lösung gewaschen und bei ca. 30°C
unter Lichtausschluß getrocknet. Ausb.: 75% d. Theorie,
bezogen auf Stufe IV, Fp: 90-95°C. (Zers.)
Analog werden die in der Tabelle aufgeführten und
analysierten Verbindungen 2 bis 19 hergestellt.
Die in der Tabelle angegebenen Analysen beziehen sich
auf die erfindungsgemäßen Diazoniumverbindungen
Zum anwendungstechnischen Fortschritt der erfindungsgemäßen
Mittel:
Weißes Lichtpausrohpapier wird mit einem Vorstrich aus
Reisstärke und Polyvinylacetat versehen und nach dem
Trocknen dieses Vorstrichs mit einer Lösung von
0,5 gCitronensäure
0,2 gGummiarabicum
0,02 gSaponin und
1,3 g2-Chor-4-ethylmercapto-5-methoxybenzoldiazoniumdichlorid-
Zinkchlorid
Doppelsalz (Verbindung Nr. 6 der Tabelle) in
100 mlWasser
bestrichen und getrocknet (Material A).
Man belichtet dieses Material A unter einer Tuschezeichnung
als Vorlage und entwickelt dann mit einer Lösung von
8,0 gTrinatriumcitrat
2,0 gNatriumbenzoat
0,1 gCitronensäure
1,5 gThioharnstoff
0,5 gPhloroglucin und
0,2 gisopropylnaphthalinsulfonsaurem Natrium
als Netzmittel in
100 mlWasser
Die Entwicklerlösung hat einen pH-Wert von ungefähr 6,5.
Man erhält sofort nach dem Antragen der Entwicklerlösung
eine Kopie in kräftigen braunschwarzen Linien mit unerwartet
guter Lichtechtheit.
Entsprechend wie das Material A stellt man zum Vergleich
ein Material B her, bei dem die erfindungsgemäße Diazoniumverbindung
durch eine äquimolare Menge von 2-(N-Methyl-
N-ethoxycarbonyl-amino)-4-ethylmercapto-5-methoxy-benzoldiazoniumchl-orid-
Zinkchlorid Doppelsalz (eine Verbindung,
wie sie aus der deutschen Auslegeschrift 12 56 065 bekannt
ist) ersetzt ist (Material B).
Entwickelt man unbelichtete Proben von A und B mit der
obengenannten Entwicklerlösung, so liefert A ein braunschwarzes,
B ein violettschwarzes Muster, wobei beide
eine optische Dichte von 1,14 aufweisen. Die Dichte wurde
mit einem Densitometer 520 A der Photovolt Corporation
unter Verwendung eines Kodak-Wratten-No.-61-Filters gemessen.
Zur Bestimmung der Lichtechtheit werden diese Muster A
und B 96 Stunden lang mit superaktinischen Leuchtstoffröhren
vom Typ Philips TLAD W/05, die 5 cm über der Probe
im Abstand von 5 cm nebeneinander angeordnet sind, belichtet.
Anschließend wird wieder die Dichte bestimmt.
Die Dichte von A beträgt 0,96, die von B 0,78. Der Dichteabfall
beträgt somit bei A 0,18, das sind 15,8%, bei B
0,36, das sind 31,6%. Das erfindungsgemäße Material A
ist doppelt so lichtecht wie das zum Stand der Technik
gehörende Material B.
Lichtpausrohpapier, das mit einem Vorstrich aus feinteiliger
Kieselsäure und Polyvinylacetat versehen ist,
wird mit einer Lösung aus
0,5 gCitronensäure
0,2 gGummiarabicum
0,02 gSaponin und
1,44 g2-Chlor-4-n-butylmercapto-5-methoxybenzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid Doppelsalz (Verbindung Nr. 1 der Tabelle) in
100 mlWasser
bestrichen und getrocknet (Material C).
Durch Belichtung unter einer Vorlage und Entwicklung mit
einer Lösung von
0,33 gPhloroglucin
9,6 gTrinatriumcitrat
2,4 gNatriumbenzoat
0,2 gNatriumadipat
5,7 gNatriumchlorid und
0,2 gNatriumsalz einer Dialkylnaphthalinsulfonsäure
als Netzmittel in
100 mlWasser
mit einem pH-Wert von etwa 6 erhält man Kopien in
braunschwarzen Linien.
Mit diesem Material C kann man sehr rasch Kopien herstellen,
da das Material sehr lichtempfindlich ist.
Entsprechend wie das Material C stellt man ein Material
D her, das anstelle der erfindungsgemäßen Diazoniumverbindung
eine äquimolare Menge von 3-Methoxy-4-n-butylmercapto-
benzoniumchlorid-Zinkchlorid Doppelsalz (eine
Verbindung des Typs, wie er aus dem Fiat Final Report
813, S. 135 ff., bekannt ist) enthält (Material D).
Desgleichen wird ein Material E hergestellt mit einer
äquimolaren Menge an 2,5-Dimethoxy-4-n-butylmercapto
benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid Doppelsalz (eine Ver
bindung entsprechend der DE-PS 8 81 446) Material E).
Man belichtet Streifen der Materialien C, D und E nebeneinander
unter einem Arcasolstufenkeil mit einem Quecksilber-
Hochdruckbrenner und entwickelt die Streifen anschließend
mit der obengenannten Entwicklerlösung. Beim
Streifen D sind etwa 2 Stufen und beim Streifen E zwischen
1 und 2 Stufen weniger ausgebleicht als beim Streifen
C.
Da eine Arcasolstufe 76% des einfallenden Lichtes durchläßt,
müßten bei D also etwa 42% mehr und bei E etwa 33%
mehr Licht eingestrahlt werden, um den gleichen Ausbleichungsgrad
zu erreichen wie bei C, d. h., D ist etwa 42%
weniger und E etwa 33% weniger lichtempfindlich als C.
Natürliches Transparentpapier wird mit Acetylcelluloselack
lackiert und eine dünne Oberflächenschicht durch
Behandlung mit methanolischer Kalilauge entacetyliert.
Die hydrophile Oberflächenschicht wird sensibilisiert
durch Antragen einer Lösung von
0,5 gCitronensäure
0,01 gSaponin und
2,8 g2-Chlor-4-n-butylmercapto-5-methoxybenzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid
Doppelsalz (Verbindung Nr. 1 der Tabelle) in
3 mlTriglykol
12 mlIsopropanol und
85 mlWasser
(Material F).
Nach dem Trocknen wird bildmäßig belichtet und mit der in
Beispiel 3 beschriebenen Entwicklerlösung entwickelt.
Man erhält eine Kopie des Originals in dunkel braunvioletten
Linien auf transparentem Hintergrund, die sich
vorzüglich als Zwischenoriginal zur Herstellung weiterer
Lichtpausen eignet, da die Farbstoffe sehr lichtecht
sind.
Zum Vergleich wird ein Material G hergestellt, das anstelle
der erfindungsgemäßen Diazoniumverbindung eine
äquimolare Menge an 2,4-Di-n-butylmercapto-5-methoxybenzoldiazoniumdichlorid-
Zinkchlorid Doppelsalz (eine Verbindung,
wie sie aus der österreichischen Patentschrift
2 76 935 bekannt ist) enthält (Material G).
Bestrahlt man Proben F und G, die durch Entwickeln unbelichteter
Muster der Materialien F bzw. G mit der Entwicklerlösung
des Beispiels 3 erhalten wurden, wie in
Beispiel 2 beschrieben 96 Stunden lang mit superaktinischem
Licht, so geht die Dichte bei der Probe F von ursprünglich
1,18 um 0,07 Dichteeinheiten, das sind rund
6% auf 1,11 zurück, während die Dichte bei der Probe G
von 1,17 um 0,45 Dichteeinheiten, das sind rund 38%, auf
0,72 abfällt. F ist also um ein Vielfaches lichtechter
als G. Weiterhin sind die unbelichteten Proben von F deutlich
besser haltbar als solche von G.
Der im vorhergehenden Beispiel beschriebene Träger aus
lackiertem und an der Lackoberfläche verseiftem Transparentpapier
wird mit einer Lösung von
0,5 gWeinsäure
0,1 gSaponin und
3,0 g2-Trifluormethyl-4-ethylmercapto-5-
methoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Doppelsalz (Verbindung Nr. 18
der Tabelle) in
20 mlIsopropanol und
80 mlWasser
gestrichen und getrocknet.
Belichtet man unter einer Zeichnung als Vorlage und entwickelt
dann mit einer Lösung von
0,6 gPhloroglucin
0,4 gResorcin
1,5 gNatriumbenzoat
5,0 gTrinatriumcitrat
1,0 gNatriumformiat
1,0 gThioharnstoff
0,1 gNatriumsalz einer Alkylnaphthalinsulfonsäure
als Netzmittel in
100 mlWasser
mit einem pH-Wert von ungefähr 7,0,
so erhält man eine Kopie der Vorlage in kräftigen, braunvioletten
Linien, die aktinische Strahlung sehr gut absorbiert.
Die Kopie ist daher vorzüglich geeignet als
Zwischenoriginal zur Herstellung weiterer Pausen.
Weißes Lichtpausrohpapier wird mit einer Lösung von
0,5 gWeinsäure
0,02 gSaponin und
1,5 g2-Chlor-4-ethylmercapto-5-n-butoxy-benzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid Doppelsalz
(Verbindung Nr. 15 der Tabelle) und
100 mlWasser
bestrichen und getrocknet.
Man belichtet unter einer Tuschezeichnung als Vorlage und
entwickelt dann mit einer Lösung von
0,6 gPhloroglucin
0,6 gResorcin
1,5 gThioharnstoff
7,2 gKaliumtetraborat
0,8 gKaliumhydroxid und
0,1 gisopropylnaphthalinsulfonsaurem Natrium in
100 mlWasser
Die Entwicklerlösung hat ungefähr einen pH-Wert von 9,5.
Die erhaltene Kopie zeigt dunkelbraune Linien auf weißem
Grund.
Natürliches Transparentpapier wird mit einer Lösung von
0,5 gCitronensäure
0,1 gSaponin und
3,2 g2-Chlor-4-benzylmercapto-5-methoxy-benzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid Doppelsalz
(Verbindung Nr. 5 der Tabelle) in
90 mlWasser und
10 mlEthanol
bestrichen und getrocknet.
Man belichtet bildmäßig und entwickelt mit der in Beispiel
5 beschriebenen Entwicklerlösung zu Kopien mit
dunkelvioletten Linien auf transparentem Grund.
Polyethylenglykolterephthalat-Folie von 75 µm Stärke wird
beidseitig mit Celluloseacetatpropionatlack lackiert.
Eine dünne Oberflächenschicht dieses Lacks wird durch
Einwirkung methanolisch-wäßriger Kalilauge verseift bis
zu einer Tiefe von ca. 4 µm. Die hydrophilierte
Oberflächenschicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet
und dann mit einer Lösung von
0,5 gCitronensäure
1,0 gAluminiumsulfat
0,1 gSaponin
6,0 g2-Chlor-4-[β (-diethylamino)-ethylmercapto]-
5-methoxy-benzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid Doppelsalz (Verbindung
Nr. 9 der Tabelle) in
77 mlWasser
20 mlIsopropanol und
3 mlTriglykol
gestrichen und getrocknet.
Man belichtet unter einer technischen Zeichnung als Vorlage
und entwickelt dann mit der in Beispiel 3 beschriebenen
Entwicklerlösung.
Man erhält maßbeständige Kopien in violettbraunen Linien
auf transparentem Grund.
Ein transparentes Trägermaterial, wie es im Beispiel 4
beschrieben ist, wird jeweils mit einer Lösung sensibilisiert, die
0,5 gCitronensäure
0,1 gSaponin und
8Millimol der untengenannten Diazoverbindung in
3 mlTriglykol
12 mlIsopropanol und
85 mlWasser
enthält.
Nach dem Trocknen wird bildmäßig belichtet und mit dem in
Beispiel 5 beschriebenen Entwickler entwickelt. Er liefert
deutlich lichtechtere Kopien als solche Entwickler,
die nur Phoroglucin und kein Resorcin enthalten.
Die Lichtechtheit der Proben wird bestimmt wie in Beispiel
2 beschrieben.
In der folgenden Aufstellung ist der Dichteabfall in %
nach einer 96stündigen Bestrahlung angegeben, wie er an
Proben mit den entsprechenden Diazoverbindungen der Tabelle
gefunden wurde.
Hierzu wurde 2-(N-Methyl-N-ethoxycarbonyl-amino)-4-ethylmercapto-
5-methoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Doppelsalz eingesetzt, das als Stand der Technik aus der
deutschen Auslegeschrift 12 56 065 bekannt ist. Wie aus
den Daten hervorgeht, zeigen alle untersuchten erfindungsgemäßen
Verbindungen eine deutlich bessere Lichtechtheit.
Claims (2)
1. Benzoldiazoniumverbindungen der allgemeinen Formel
in der
- R₁ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoff atomen,
- Y ein Halogenatom oder die Trifluormethylgruppe,
- X das Anion der Diazoniumgruppe und
- n 1 oder 2 bedeuten und
- R₂ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoff atomen darstellt, wenn n gleich 1 ist, oder eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn n gleich 2 ist, wobei die Alky lengruppe durch ein Sauerstoff- oder Schwefel atom oder durch einen Benzolkern unterbrochen sein kann.
2. Einkomponenten-Diazotypiematerial mit einem
Schichtträger und einer lichtempfindlichen Schicht,
dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtempfindliche
Substanz eine Verbindung nach Anspruch 1 enthält.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722226533 DE2226533A1 (de) | 1972-05-31 | 1972-05-31 | Benzoldiazoniumverbindungen und ein lichtempfindliches, mit diesen benzoldiazoniumverbindungen hergestelltes material |
NL7307065A NL7307065A (de) | 1972-05-31 | 1973-05-21 | |
SE7307435A SE388948B (sv) | 1972-05-31 | 1973-05-25 | Diazotypmaterial |
CH766273A CH581845A5 (de) | 1972-05-31 | 1973-05-28 | |
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