DE1547826A1 - Waermeentwickelbares,lichtempfindliches Kopiermaterial - Google Patents
Waermeentwickelbares,lichtempfindliches KopiermaterialInfo
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- C07D295/02—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
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Description
naterial
Die Irfindung besieht eioh auf wärmeentwickelbare,
liohtempfindliche, photograph!sehe Xopiematerialien und
inebeeondere auf ein Verfahren Bur Herstellung von photographiechen Bildern durch thenaieche Entwicklungt wobei ein
wUrseentwickelbareB, lichtempfindliches, photographiechee/
Halogtneilber enthaltendes Kopiermaterial verwendet wird«
Bs ist bekannt, dafi für Kopiernaterialien viele Merkmale ^forderlich sind·Im allgemeinen werden Behandlungen
dieser Kopiermaterialien nach des Trocken- oder Halbtrockenverfahren bevoreugt, da dabei derartige Vorteil· vorliegen,
da β die Herstellung einer Behänd lung aiii aung nicht notwendig
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BAD ORIGINAL
ist und weder Hände noch Kleidung beschmutzt oder verdorben werden.
Gemäß der Erfindung wird ein wärmeentwickelbares,
lichtempfindliches Kopiermaterial geschaffen, welches einen Träger umfaßt, der eine oaer mehrere Schichten aus
einem kolloidalen Bindemittel mit einen Gehalt von wenigstens (a) einem lichtempfindlichen Kalorensilber, (b) wenig·
stens einer thermolabilen Verbindung, die unter Wärmeeinwirkung zersetzt wird und die Baee freigibt, (c) wenigstens einer Substanz, die beim Erhitzen V/aaser abgibt und
(d) einem Halogensilberentwicklungsnittel, träft.
Themolabile Verbindungen, die sich unter der Einwirkung von Wärme unter Freigab/ der Base zersetzen, die gemäß
der Erfiüung verwendet werden können, sind? Oxalate von
aliphatischen Aminen, z.B, Dlcyclohexylaminoxalat, Oxalate von aromatischen Aminen, z.B, Benzylamlnoxalat und Oxalate
von heterocyclischen Aminen, ζ,B, Piperidinoxqlat und
Horpholinoxalat, Im allgemeinen werden dies· Oxalate von
Aminen dadurch hergestellt,'daß man eine wäßrige oder
alkoholische Lösunn eines Amins einer wäßrigen oder alkoholischen Lösung von Oxalsäure in Überschuß zugibt. Die
Salzverbindung fällt aus, wird durch Filtration entfernt, mit Lösungsmittel zur Entfernung von überschüssigen Re*ktionsteilnehmern gewaschen, filtriert und getrocknet,
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Beim Erhitzen der vorstehend genannten Oxalate von
Aminen auf ihre ZersetEungstemperatur «!ersetzen aie sich
unter Bildung von Ko^lendioxyd und Amin in einer Menge, die
ausreichend ist, um die fnr die Entwicklung erforderliche
BasicitHt zu ergeben. Gegenüber *«ϊ 1Or^nI π oh ρ η Snurrtsalseri
(e.B. Trichloracf»taten) ist Oxalat hinsichtlich dpr nhotographiRchen
Eigenschaft und' der ^erarbeitbarkeit oder Handhabung
bei der Heretellung dee Aminealzes vorteilhafter.
Die Zereetzungstemperaturen der therraolabllÄn Salse
wie nachstehend angegebeni Dioyclohexylaminoxalat, etwa 120 Cj
Benzylaminoxalat, etwa 1?5°C| Pippridinoxalat, etwa 105°C
und Morphol:Lnoxalat,>
etwa 1350C.
Ale Substanzen, welche beim Erhitzen Wasser abgeben,
werden Kristallwasser enthaltende Substanzen verwendet. Insbesondere
werden unter Berücksichtigung der Te:nreratitr, bei welcher das Kristallwanser entwickelt wird und der «»4 Geeignetheit
für photographieche Emulsionen Metallsalze von Eeaigeäure
empfhhlen. Venn für diesen Zweck Natritunacetat-trihydrat
verwendet wird, beschleunigt die schwache Alkalinität von
Fatriumacqtat selbst die Reduktion während der Lagerung der
Bohmatecialien, was zu einer Schleierbildung führt, ledoch
können Magnesiumacetat-tetrahydrat, Zinkacetat-dihydrat, Cadmiumacetat-dihydrat,
Bleiacetat-^/tr4hydrat und Manganaoetattetrahydrad
vorteilhaft zur Anwendung gelangen. Diese Ver-
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BADORIQINAL . .
bindungen geben einen Teil dee Kristallwassere bei einer
unter 10O0C liegenden Temperatur abf wobei der Rest des Kri-Btallwassers
bei 1000C entwickelt wird. Die Kristallwasser
entwickelnden Temperaturen der vorstehend angegebenen Verbindungen
werden mittels differentieller Thermoanalyse geraessen
und eind, wie nachstehend angegeben» Magnesiumacetat-tetrahydist
60° und 1000Cι Zinkacetatdihydrat 80° und 10O0Cj Cadmiumacetat-dihydrat
65° und 100°0; Bleiaeetat-trihydrr.t 50° und
1000C und Manganaeetat-tetrohydret 40° «*#, 550C, 700C
und 10O0C.
Calciumacetat-monohydrat und Bariumacetat-monohydrat
kennen ebenfalls in den Materialien gemäß der Erfindung verwendet werden·
Gewünechtenfalle können zwei oder mehrere dieser Substanzen
gleichzeitig verwendet werden.
Ale Halogeneilber entwickelnde Mittel können r,en'fiB der
Erfindung uneubstituiertes Dihydroxybenzol, unsubstituiertes
Trihydroxybenzol, halogensubstitüierte^ mit AlkylrePten mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierte und arylaubotituierte
Dihydroxybonjsole verwendet werden. Geeignete Beispiele
für derartige Verbindungen eind Hydrochinon, Methylhydrochinon,
Ohlorhydrochinon, Bromhydrochinon, Pheny!hydrochinon,
2,5-Di-tert.-butylhydrochinon, Brenekatechin und Pyrogallol.
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BAD ORiGfNAL
Eine oder mehrere dieser Verbindungen werden in den Materia- '·.
lien gemäß der Erfindung, verwendet, und können erforderli-
«henfalls zusammen mit i-Phenyl-^-pyrazolidon verwendet
v/erden. Wenn 1-Phenyl-3-pyra7.olidon mit anderen Entwicklersubftanzen
verwendet wird, d.st häufig die Entwicklung von Schleier verringert.
Die vorstehend angegebenen thermolabilin Vorbindungen,
die unter ünwlrkung von Wärme versetzt werden, wobei sie
Ale Baat freigeben, die Substanzen, welche beim Erhitzen Wasser liefern und das Halogensilber entwickelnde Mittel
werden mit einer lichtempfindlichen, Halogensilber-Emulsion gemischt, auf einen geeigneten Träger, z.B. Papier, Film
und Glue aufgebracht und getrocknet. Ein Teil dieser Verbindungen
kann getrennt mit einer lichtempfindlichen HaIogensilber-Emuleion
und einer kolloidalen Bindemittellösung gemischt und auf einen geeigneten Träger aufgebracht und
getrocknet werden. Die Reihenfolge der Anwendung oder Zuführung
ist beliebig.
Wenn das erhaltene photographisoho Kopiermaterial nach
Belichtung erhitzt wird, beiap*elsw*ise, indem man ea durch
zwei heiße Walzen führt oder zwischen awei heißen Platten
hält,, wird aus der waeaerliefernden Verbindung Wasser
entwickelt durch das Erhitzen, wobei das Medium benetat
oder angefeuchtet wird!gleichzeitig wird daa Medium basisch
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infolge der Zersetzung der thermolabilen Verbindung, die
durch das Erhitzen zur Freigabe der Baee zersetzt werden ooll,
und der Entwickler wird aktiviert, wodurch der belichtete Teil des Halogensilbers entwickelt wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfj rdung, wie vorstehend
beschrieben, kann die Entwicklung des belichteten photographischen Kopiermateria]ο lediglich durch Erhitzen ohne Verwendung irgendeiner Flüssigkeit erreicht werden. Nach der Entwioklung kann es in üblicherweise, fixiert und stabilisiert
werden.
Die Erfindung wird nachotehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
Herstellung der thermolabilen Verbindung, die durch
Wärmeeinwirkung zur Freigabe der Base zersetzt wirdi
a) Dieyclohexylaminoxalat
50 g Oxalsäure werden in 250 ml Wasser gelöst, wozu 50 ml
Dieyclohexylamin bei Raumtenip'eratur unter Rühren zugegeben
werden· Die sich ergebende Ausfällung wird abfiltriert, mit Wasser dreimal gewaschen und getrocknet«
b) Benzylaminoxalat
50 g Oxalsäure werden in 250 ml Wasser gelöst, wozu
50 ml Benzylarain bei Raumtemperatur unter H-hren zugegeben
werden. Die sich ergebende Ausfällung wird abfiltriert, mit
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.i&JnU&-.Q U fig ■
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c) Piperidinexalat
Eine Lösung von Piperidin in Äthylalkohol (40g/100ml)
wird eu einer Lösung von Oxalsäure in Äthylalkohol (60 g je
250 ml) bei Raumtemperatur unter Rühren gegeben. Die sich
ergebende Ausfällung wird filtriert, mit Äthylalkohol dreimal gewaschen und dann getrocknet.
d) Morpholinoxalat
Eine Lösung von Morpholln in Äthylalkohol (50 ril/100 ml)
wird eu einer Lösung von Oxalsäure in Äthylalkohol (50 g je
250 ral) bei laumtemperatür unter Rühren gegeben. Die sich
ergebende Ausfällung wird abfiltriert, mit Äthylalkohol dreimal gewaschen und getrocknet·
Eine Dispersion mit einem Gehalt von 100 c Ohlorsilber-Emulsion
( mit einem Gehalt von 0,0t5 Mol üilherchlorid und
11 g Gelaine je 100 g), 2 g Hydrochinon, 10 g Bleiacetattrthydrat,'
2,5 g Dicyclohexylatiinoxalat, geeigneteiVMengen eirte
ParbeeneibilieierungBmittels, Schleierinhibitora, Benetzungsmittels
und Härtungemittels wird als überzug auf ein Barytpapier aufgebracht und getrocknet« Daa sich ergebende Material
wird belichtet und auf Hu0C während 10 Sekunden unter Verwendung
von heißen Platten erhitzt8 um *te Bilder eu erhalten.
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1547828
2 g Hydrochinon, geeignete Mengen eines Farbsensibili-•BierungamittelSj
Schleierinhibitors, Netzmittels und Härtere werden zu 100 g der in Beispiel 2 besohriobenen CHlorsilber-Emulaion
zugegeben und die sich ergebende Dispersion wird auf ein Papier als Unterlage aufgebracht in Form eines Überzuges.
Anschließend wird darauf eine Überschicht mit einem Gehalt von 10 g Gelatine, 30 g Zinkacetat-dihydrat, 7,5 g Piperidinoxalat,
gegeigneten Mengen eines Netzmittele und Härtere als
überaug aufgebracht. Hach Belichtung wird die Entwicklung
durch Brhitaen auf 1400C währond 30 Sekunden ausgeführt.
Bine Schicht mit einem Gehalt an 5 g Gelatine und 2 g
Hydrochinon wird auf 2,5 m Papier ale Unterlage in Form
eines Überzuges aufgebracht« Bann wird darüber eine Schicht mit einem Gehalt an 100 g ^hlorsilber-Emulsion, wie in Beispiel
2 angegeben, geelgnetewMengen eines Parbsensibilisie-
, Schlsierlinhlbitors, Netzmittels und Härters
eine als Mittelschicht überzogen. Ferner wird ftie Oberschicht
mit einem Gehalt von 10 g Gelatine, 30 g CndnluTnacetat-dihydrat
und 7,5 g Morpbolinoxalat darüber pufgebracht. Nach
Belichtung wird die Entwicklung durch Erhitzen bei IfO0C wäh
rend '30 Sekunden ausgeführt.
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BADORlGIN^ * C :
2 g Monochlorhydrochinon, 20 g Bleiacetat-trihydrQrt,
geeignete Mengen eines Farbsensibilisierurigsmittels, Schleier-Verhütungsmittels,
Netzmitteisr Härtungamit+eis werden 100 g
der in Beispiel 2 beschriebenen Chiorsilber-Bmulsion zugegeben
und die erhaltene Dispersion wird als überzug auf ein
Barytpapier aufgebracht. Anschließend wird darauf eine
Oberschicht mit einem Gehalt von 7 g Gelatine und 10 g Morpholinoxalat
aufgebracht. Nach Belichtung wird die Entwicklung durch irhitBen bei HO0C während 30 Sekunden ausgeführt.
100 g Ohlorsilber-Bmulalnn, wie in Beispiel 2 beschrieben(
witden mit geeigneten Mengen eines Parbsenaibilisierungsmittele,
Schleierinhibitors, Netzmittels und Härters
■ 2
auf 2,5 m Barytpapier als tibeirzug auf gebracht. Darüber wird eine Oberwchicht mij| einem Gehalt von 10 g Gelatine, 2 g Monomethylhydrochinon, 20 g^ Bleiacetat-tihydrat, 10 g Morpholinoxalat, geeignete»»Mengen eines Netzmittels und Härters eis Überzug aufgebracht. Nach Belichtung wird die Entwicklung durch Erhitzen bei 14O0G während 50 Sekunden aufgeführt* ■ ·
auf 2,5 m Barytpapier als tibeirzug auf gebracht. Darüber wird eine Oberwchicht mij| einem Gehalt von 10 g Gelatine, 2 g Monomethylhydrochinon, 20 g^ Bleiacetat-tihydrat, 10 g Morpholinoxalat, geeignete»»Mengen eines Netzmittels und Härters eis Überzug aufgebracht. Nach Belichtung wird die Entwicklung durch Erhitzen bei 14O0G während 50 Sekunden aufgeführt* ■ ·
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BAD ORJGfNAL
BAD ORJGfNAL
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- ίο -
Die folgenden Dispersionen wurden in der angegebenen
Reihenfolge auf ein Barytnapier einer Fläche von 2,5 m aufgebracht:
a) eine wHßrige Losung mit einem Gehalt von 5 g Gelptine
und 6 g Morpholinoxalat,
b) eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 5 g Ge^ltine,
20 g Hydrochinon^ und 0,03 g i-Phenyl-3-pyrazolidon,
c) eine wäßrige Suspension mit einem Gehalt von iOO g
Chlorailberemuleion, wie in Beispiel 2 beschrieben,
d) eine wäßrige Lösung mit einem Qehalfc von 20 g Bleiaoetat-trihydrat
und 10 g Gelatine.
Lee eioh ergebende Material wird belichtet und auf 1400C
während 30 Sekunden erhitet, um ein Bild zu erhalten. Wenn
in der Lösung (b) i-Phenyl-3-pyrazolidon verwendet wird, ist
die Sohleierdichte niedriger als bei Verwendung von Hydrochinon allein.
Das lichtempfindliche Material, das gemäß der in den
Beispielen 1 bis 7 beschriebenen Weise entwickelt wurde,
kann in gebräuchlicher Weise fixiert oder stabilisiert
werden.
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BAD
Claims (6)
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Patentansprüche
liJ Wärmeentwickelbaree, lichtempfindliches Kopiermaterial
für photographische Zwecke, gekenneeiehnet durch einen Trägert,
der eine oder mehrere Schichten eines kolloidalen Bindemittel» trägt, daß wenigstens (a) w*n lichtempfindliches Halogensilber, (b) wenigsten« eine thermolabile Verbindung,
die unter Wärmeeinwirkung zur Freigabe der Base eersetist
wird, (c) wenigstens eine Substanz, welche beim Erhitsen
Wasser abgibt und (d) ein Halogensilber entwickelnde»
2« KoflersAterial nach Anβpn j oh 1, dadurch gekenncelehnetf
daS das liafc$**spfinäliohe Halogensilber aus Silberchlorid
besteht.
5. Kopiermaterial nash Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j daß die unter Wärmeeinwirkung eich usersetüinde
Verbindung , die die Base freigibt, aus Oxalaten τοη alipha«
tischen Amiben, aroaatieoben Aminen oder heterocyclischen
Aminen besteht,
4e Kopi©oaaterial nach einem der Ansprüche 1 bis'3» dadurch
gekennzeichnet, daß die thermolabile Verbindung! welche
durch War®* zur freigabt der Base sereetfit wird» aue Dioyolohexylamlnoxalat,
Beniylainirioxßlat, Piperidinoxalat oder
Morpholinoxalat besteht· -
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BAD
5. Kopiermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beim Erhitzen Wasser abgebende Substanz aus einer Kristallwassser enthaltenden Substanz besteht,
6. Kopiermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Erhitzen Wasser abgebende Substanz
aus Bleiacetat-trihydrat oder Zinkäcetat-dihydrat besteht»
BAD ORIGINAL
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