DE2054060A1 - Photographische Bleichfixierzu sammensetzung - Google Patents

Photographische Bleichfixierzu sammensetzung

Info

Publication number
DE2054060A1
DE2054060A1 DE19702054060 DE2054060A DE2054060A1 DE 2054060 A1 DE2054060 A1 DE 2054060A1 DE 19702054060 DE19702054060 DE 19702054060 DE 2054060 A DE2054060 A DE 2054060A DE 2054060 A1 DE2054060 A1 DE 2054060A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
ammonium
bleach
photographic
iii
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702054060
Other languages
English (en)
Inventor
Keith Henry Surash John Joseph Rochester NY Stephen (V St A ) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2054060A1 publication Critical patent/DE2054060A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/42Bleach-fixing or agents therefor ; Desilvering processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)

Description

Fhotographisohe Bleichfixierzusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine photographicehe Bleiohfixierzusammensetzung mit mindestens
a) einer Bleichkomponente in ?orm eines Salzes mit einem einwer tigen Kation und einem aus Fe , Co oder Cu sowie einem chelatbildenden polyfunktionellen Liganden gebildeten Komplex als Anion,
b) einer Fixierkomponente in Form eines Thiosulfatsalzes mit einem einwertigen Kation, sowie
c) einer Sulfitionen liefernden Komponente in Form eines Salzes mit einem einwertigen Kation und einem Sulfit-, Bisulfit- oder Metabisulfition als Anion.
Bei der Herstellung τοη mehrfarbigen Bildern auf üblichem bekanntem photograph!sohem Wege werden bei der Entwicklung von belichteten silbersalzhaltigen, sensibilisierten, mehrschichtigen photographischen Aufzeichnungsmaterial!en in den zur Bildbildung befähigten Sohiohten bekanntlich sowohl Silberale auch Farbstoffbilder erzeugt. Das in dem photograph!βchen Aufzeichnungsmaterial erzeugte Silberbild wird, ebenso wie gegebenenfalls noch vorhandenes restliches Silberhalogenid, in
13982*!
s 1. η
2054Ö6Q
der Regel entfernt, Indem das vorhandene Silber alt Hilfe einer Silberbleiohlösung in ein Silbersalz überführt und das erhaltene Silbersais mit Hilfe einer Fixierlösung In einen diffundierbaren, wasserlöslichen Komplex umgewandelt wird, worauf das gebleichte und fixierte photographische Aufzeichnungsmaterial zur Entfernung des gebildeten Silbersalzkomplexee gewaschen wird, so dass das klare Farbstoffbild zurückbleibt.
Es sind bereits sogenannte Bleichfixierlösungen bekannt, die es ermöglichen, das Bleichen und Fixieren in einer einzigen Verfahrens stufe zu vereinigen. So sind z.B. Bleichfixierlösungen bekannt, die als oxydierend wirkende Bleichkomponente komplexgebundenes dreiwertiges Eisen, in der Regel in Form von Äthylendini trilotetraaoetato-f errat (III )-salzen, und als Fixierkomponente übliche bekannte Silberhaiogenidlösungsmittel, z.B. Thiosulfat oder Thiocyanat, die sowohl für sieh allein als/^$rkombination miteinander verwendbar sind, enthalten.
Bleiohfixierlösungen des angegebenen Type werden z.B. in der deutschen Patentschrift 866 605 sowie den britischen Patentschriften 988 967 und 1 OH 396 beschrieben. In den aus diesen Patentschriften bekannten BleiohfixierlÖBungen liegen Salze vor, deren Kationen aus Alkalimetallionen bestehen oder es wird die Gegenwart von derartigen Salzen mit Alkalimetallionen als Kationen nioht ausgeschlossen. Typische derartige bekannte BleichfixierlÖBungen weisen z.B. pro Liter Lösung 25 bis 60 g Natriumäthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III), 10 bis 20 g Alkalimetall- oder Ammonlumthiooyanat sowie 75 bis 200 g Alkalimetalloder AmmoniuMthiοsulfat auf.
Sie bekannten Bleiohfixierlösungen des angegebenen Typs besitzen jedoch den Hachteil, dass sie wegen zu geringer Reaktionsgeschwindigkeiten zur Durchführung von Sehnellverfahren, wie sie bei zahlreichen modernen photographisohen Bildnerstellungsverfahren erstrebenswert oder sogar erforderlioh sind, nioht geeignet sind, nachteilig ist ferner, dass sie zum Bleichen und Fixieren von photographisohen Aufzeichnungematerialien mit ei-
109821/1779
205A060 - 3 -
nem hohen Gehalt an Silber ungeeignet sind.
Eine weitere bekannte Blei cnfixie rib* sung, nämlich die unter der Bezeichnung "Farmer·scher Abschwächer" bekannte photographische Behandlungslösung, zu. deren Herstellung ein Alkalimetallferricyanid und ein Alkalimetallthiosulfat miteinander vermischt werden, besitzt den Hachteil einer zu kurzen Lebensdauer, so dass sie für eine gewerbliche Verwendung praktisch nicht in Präge kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine photographische Bleichfixierzusammensetzung anzugeben, die sich sowohl in Form einer gebrauchsfertigen Lösung als auch eines wäßrigen Konzentrats durch eine hohe Stabilität auszeichnet, und die aufgrund ihrer Fähigkeit, aus entwickelten photographischen Aufzeichnungsmaterialien Silber und Silbersalze, selbst wenn diese in hohen Konzentrationen Torliegen, rasch zu entfernen, zur Durchführung von photographischen Schnellverfahren /ftn besonders vorteilhafter Welse geeignet ist·
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass die angegebene Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, dass derartigen Bleichfixierzusammensetzungen praktisch keine Alkalimetallionen oder alkalinetallhaltige Salze einverleibt werden.
Gegenstand der Erfindung 1st eine photographische Bleichfixierzusammensetzung alt Mindestens
a) einer Sieichkomponente in Form eines Salzes mit einem einwer tigen Kation und einem aus Fe , Co oder Cu sowie einem ehelatbildenden polyfunktionellen Liganden gebildeten Komplex als Anion,
b) einer Fixierkomponente in Form eine« Thiοsulfatsalzee mit einem einwertigen Kation, sowie
c) einer Sulfitionen liefernden Komponente in Form eines Salzes mit einem einwertigen Kation und einem Sulfit-, Bisulfit- oder Metabisulfltlon als Anion,
109821/1779
die dadurch gekennzeichnet 1st, dass sie praktisch frei τοη Alkalinetaiiionen let und die vorhandenen einwertigen Kationen aus Ammonium!onen oder den Zonen eines wasserlöslichen organischen Amins mit einem an das Stickstoffatom dee Amins gebundenen ionisierbaren Wasseretoffatom bestehen.
Di9 photographische BleiohfixierZusammensetzung nach der Erfindung enthält in vorteilhafter Weise zusätzlich eine Komplexbildnerkomponente (d) in Form eines Salzes mit einem Kation, bestehend aus einem Ammoniumion oder dem Ion eines wasserlöslichen organischen Amins des angegebenen Typs, sowie einem Anion, bestehend aus einem zurChelatbildung befähigten polyfunktioneilen Liganden des in Komponente (a) vorliegenden Type.
Sie photographischen Bleichfixierzueammensetzungen nach der Erfindung können in Form von gebrauchsfertigen Lösungen, in Form von wäßrigen Konzentraten oder in Form von Troekengemisehen vorliegen.
Bestehen die in der Bleiohflxierzusammensetzung nach der Erfindung vorliegenden einwertigen Kationen aus den Ionen eines wasserlöslichen organischen Amins, βο kann es sich bei diesem um ein übliches bekanntes, in photographisehen Emulsionsschichten diffundierbareβ primäres, sekundäres oder tertiäres Amin handeln.
Die In den photographischen Bleiohfixierzusammensetzungen nach der Erfindung vorliegenden einwertigen Kationen können duroh die folgende allgemeine Formel wiedergegeben werdenι
1 2
worin T, T und f , dit die gleiohe oder «ine voneinander verschieden· Bedeutung haben können, dar«teilent
109821/1779
für eich allein Wasserstoffatome, Alkylreste mit vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Propyl-, Hydroxypropyl-, Methoxyäthyl-, Chloräthyl-, Fluoroäthyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl- oder Cyolohexylreste, oder Arylrestt, z.B. Phenyl- oder Tolylreste, oder
T und T gemeinsam mit dem Stickstoffatom an das sie gebunden sind, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlichen Atome, z.B. die zur Vervollständigung eines Pyridinringes, beispielsweise eines Pyridin-, Methylpyridin- oder Chloropyridinringee, eines Morpholinringes, beispielsweise eines Morpholin-, Methylmorpholin- oder Chloromorpholinringes, oder eines Piperidinringes, beispielsweise eines Piperidin-, Methylpiperidin- oder Ghloropiperidinringes erforderlichen Atome.
geeignete Typische/derartige Amine sind z.B. Methylamin, Dirnethylamin, Trimethylamin, Äthylamin, Diäthylamin, Triäthylamin, Hydroxyäthylamin, Di(hydroxyäthyl)amin, Tri(hydroxyäthyl)amin, Propylamin, Butylamin, Amylamin, Hexylamin, Gyclohexylamin, Anilin, m-Toluidin, Pyridin, Methylpyridin, Ghloropyridin, Morpholin, Methylmorpoholin, Chloromorpholin und Piperidin.
In den photographisohen Bleichfixierzueammensetzungen nach der Erfindung können die einzelnen Komponenten in den verschiedensten Konsentrationen vorliegen. Handelt es sich z.B. um eine gebrauchsfertige Lösung, wie sie in Sohalen und Sntwieklungsaaschinen zum Bleiohen und Fixieren der entwickelten photographischen Aufzeiohnungsmaterialien zur Anwendung gelangt, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dit Bleiohkomponente (a) in Konzentrationen von etwa 0,01 bis 1,0 Mol/Liter, vorzugsweise von etwa 0,1 bis 0,6 Mol/Liter, die Pixierkoaponente (b) in Kon-
109871/1?79
ββη tr et ionen von etwa 0,01 bis etwa 5,0 Mol/Liter, vorzugswei-β· yon etwa 0,1 bis 2,0 Hol/Liter; und die Sulfitionen liefernde Komponente (o) in Konzentrationen von etwa 0,001 bis 2,0 Mol/Liter, vorzugsweise von 0,01 bis 0,2 Mol/Liter zu verwenden·
Liegt zusätzlich eine Komplexbildnerkomponente (d) in Form eines Ammonium- oder Aminsalze β eines zur Ohelat bildung befähigten polyfunktionellen Liganden vor, so wird diese in der Regel in Konzentrationen von bis zu etwa 0,1 der Konzentration der Bleichkomponente (a) verwendet·
Die gebrauchsfertigen photographlsohen Bleichfixierzusammenaetzungen naoh der Erfindung sind in vorteilhafter Weise in einem pH-Bereich von etwa 4 bis 9, vorzugsweise von etwa 6 bis 7» verwendbar.
Bei den in den Komponenten (a) und (d) vorliegenden polyfunktionellen Liganden handelt es sich z.B. um solche der allgemeinen Formeln I und XIt
I ι «β-(-χ)-ίΡ-ι1
II L-G-H-G1-L1
ι
Z
L^G^HG L^
worin bedeutenι
12 1S
L, L , L und L , die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, Oarboxyreste oder Phoephonoreste der formel
(Q 0 )
(Q1 0) 109821/1779
— Τ —
wobei Q und Q darstellen Wasserstoffatome j Ammoniumgruppen; wasserlösliche Amine der angegebenen allgemei- -nen Formel mit einem an das Stickstoffatom des Amins gebundenen ionisierbaren Wasserstoffatom, wobei nur einer der Beste Q oder Q eine Ammoniumgruppe oder ein wasserlösliches Amin des angegebenen Typs darstellt! Alkylreste, z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexylreste; Aralkylreste, z.B. Benzyl-, ß-Phenäthyl-, oder o-Acetamidobenzylreste; Heterocyolylalkylreste, z.B. Pyrrolidylmethyl-, Pyrrolidylbutyl-, Benzothiazolylmethyl- oder Tetrahydrochinolylmethylreste; gegebenenfalls substituierte Arylreste der Phenyl- , oder Haphthy!reihe, z.B. Phenyl-, Tolyl- oder o- oder ™ p-Carboxyphenylreste, oder Faphthylreste, beispielsweise 0<-Naphthyl- oder ß-Faphthylreste; oder heterocyclische Reste, z.B. Pyridyl-, Pyrrolyl-, Thiazolyl- oder Oxazolylreste,
Ί
Gf, G , Gr und G , die die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können, zweiwertige Kohlenwasserstoffreste, z.B. gegebenenfalls substituierte Alkylenreste, beispielsweise Äthylen-, Propylen- oder Butylenreste, die substituiert sein können mit z.B. Halogenatomen oder Hydroxyl-, Amino-, Hitro-, kurzkettigen Alkyl- oder kurzkettigen Alkoxyresten; gegebenen- -falls substituierte Arylenreste, z.B. Phenylen- oder ™ Naphthylenreste, die substituiert sein können mit z.B. Halogenatomen oder Hydroxyl-, Amino-, Vitro-, kurzkettigen Alkyl- oder kurzkettigen Alkoxyreetenj oder gegebenenfalls substituierte Heterocyolenreste, z.B. Pyridylen-, 4,5-Oxazolylen- oder 4,5-Thiazolylenreste,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder Best*der Formeln
-PR0, -Cf oder «HR00,
,0OO
109871/1779
wobei darstellens
R° einen kurekettigen Alkylrest, κ.B. einen Methyl-, Äthyl- oder Butylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, e.B. einen Phenyl-, folyl- oder Haphthylrest, b.B. einen «-Saphthyl- oder ß-lfaphthylrest und
R00 und Roo° Wasserstoffatome, kurekettige Alleylreste, s.B. Methyl-, Äthyl- oder Butylreste, oder Reste der Formel -(GH2)Ji-J-k » wobei darstellen»
ρ
L einen Rest der angegebenen Bedeutung und
h - 1, 2, 3 oder 4» ρ m 1 oder 2 sowie 2 einen Rest der 9orael
oder einen Oyolohexylenrest, einen Phenylenrest oder einen Rest der Formel
R R2 R4 R6
» 1 I f
C C-
ι ι H5 H
worin bedeuten!
R, R1, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 Wasserstoff- oder Halogenatome, oder Hydroxyl-, Amino-, Kitrο- oder
109821/1779
kurzkettige Alkylreste, z.B. Methyl-, Äthyl- oder Butylreste oder kurzkettige Alkoxyreste, z.B. Methoxy—, Xthoxy- oder Butoxyreste, wobei keines der die Reste R
7
bis R tragenden Kohlenstoffatome mehr als einen Hydroxyl-, Amino- oder Nitrorest trägt,
k = 2, 3 oder 4
h β 1, 2, 3 oder 4 und
L einen Carboxy- oder Phosphonorest der für I, L , L und L angegebenen Bedeutung·
Die in den Komponenten (a) und (d) der Bleichfixierzusammensetzungen nach der Erfindung vorliegenden polyfunktionellen Liganden lassen sioh in vorteilhafter Weise durch die folgenden allgemeinen Formeln wiedergeben, nämlich Formel III:
R R2 R4 R6
ft Il
in M-O)4-1 (-C)6-1 (-D1 <-o)f-1 (-C)5-1-L1
ItI ti
R1 R3 R5 R7
L, L , R, R , R , R , R , R , R , R' und ρ die angegebene Bedeutung haben und worin ferner bedeuten»
d, e, f und g * 1, 2, 3 oder 4,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder einen Rest der Formeln
j/
τ,οο
0&9T «AR00
Rooo
worin R0 die angegebene Bedeutung hat und worin R00 und R000 bedeuten Waeaeretoffatome, kursckettige Hkyl-
109821/1779
reste, β.B. Methyl-, Äthyl- oder Butylreste oder Reste
2 der formel -(CHgJjr^pL , worin darstellen!
h = 1 oder 2,
L einen Carboxy- oder Phosphonorest, z.B. einen Phospho-
norest der formel (q3q)
(Q2O)
PO-
worin bedeuten
ρ "5
Q und Q Wasserstoffatome, Ammonium- oder wasserlösliche
iminreste mit einem an das Stickstoffatom des Amins gebundenen ionisierbaren Wasserstoffatom, wobei nur einer
2 3
der Reste Q und Q ein Ammoniumion oder ein wasserlösliches Amin des angegebenen Typs darstellt, oder ferner Alkyl-, Aryl- oder heterocyclische Reste der für Q und Q angegebenen Bedeutung;
sowie Formel IV:
IV 1(-CK2) ^1-X-
1 2
worin L und I die für formel I und L die für formel III ange gebene Bedeutung hat und worin ferner bedeuten:
L einen Carboxy- oder Phoephonorest, z.B. einen Phosphono
rest der formel (q5q)
PO-
(Q4O) worin Q und Q Wasserstoffatome, Ammoniumionen, wasser-
109821/1779
lösliche imine mit einem an das Stickstoffatom gebundenen ionlsierbaren Wasserstoffatom, wobei nur einer der Beste Q und Q ein Ammoniumion oder ein wasserlösliches Amin des angegebenen Typs darstellt, oder ferner Alkyl-, Aryl- oder heterocyclische Reste der für Q und Q angegebenen Bedeutung darstellen·
i, j, m und η = 2, 3 oder 4,
Z die angegebene Bedeutung hat mit der Ausnahme, dass L ferner ein Carboxy- oder Fhosphonorest sein kann, s.B. ein Fhosphonorest der Formel (q7q\
(Q6O)
worin Q und Q die für Q und Q angegebene Bedeutung hat.
Typische geeignet· derartige polyfunktionelle Liganden, die den allgemeinen Toraein I und III entsprechen, sind s.B. t
1. nitrilotriessigsäure
2. Oxalsäure
3. Malonsäure
4· Chloromalonsäure
5. 1thy!malonsäure
6· Aminomalonsäure
7. Bromomalonsäure
8. Bernsteinsäure
9. Glutaminsäure
10. Adipinsäure
11. Diglykolsäure
12. Ithyliminodipropioneäure
13· Ithylen-4i(thioglykolsäure) 14. Thlodiglykolefture 15· Apfelsäure
109871Π779
16. Weinsäure
17· Zitronensäure
18. Nitrilo-N,N,H-tri«ethylenpho8phonsäure 19· o-Carboxyanilino-HfH-dimethylenphosphonsäure
20. Propylamino-HtN-diaethylenphoephonsäure
21. 4-(Ä-Pyrrolidino)butylamin-N,N-bie(methylenphoephoneäure)
22. o-Acetamidobeniylaaino-NjN-dimethylenphoephonsäure 23· o-Toluidin-H,N-dimethylenphosphoneäure
24. 2-Pyridylaaino-M·,M'-dimethylenphoephonsäure
25. Tetraäthylmethylendiphosphonat
26. Tetraäthyloctylidindiphosphonat
27. Octylidinphosphoneäufe
28· Triammoniun-ootylidindiphosphonat 29· Triammonium-tridecylidendiphosphonat
30. !Petrabutyl-fliß-diäthyl-fl-Bietliyläthylidendi phosphonat
31· DiammoniuB-oyclohexylaethylendiphoBphonat 32. Tetraäthyl-beneylidendiphoephonat 33· Tetraphenyl-o-phenylbenaylidendiphosphonat 34· Dodeoylbenssylidendiphoephoneäure 35· Methylcarbonylbeneylidendiphosphoneäure 36· Tetraäthyl-nonadecylidendiphoephonat 37. Tetraäthyl-i-pyrrolylidendiphoephonat und 38· Methylendiphosphonaäure.
Typische geeignete, den allgemeinen Foraeln Il und IV entsprechende polyfunktionelle Liganden rom Polyamin-polycarboiylsäure- und Polyanin-folyphoephoneäuretyp sind β.B.:
1· Xthylendiaain-tetraessigeäure
2. Ithylendiaain-tetraesBigsäure, Tetraammoniumealz 3· PentaesBigsäure-diäthylentriaain
4· PentaeesigBäure-diäthylentrianin, PentaammoniuaealB
5· Xthylendiamin-N,H,HI,H'-tetramethylenphosphoneäure
109871/1779
6. i^-Cyolohexandiamin-NjN^'jff'-tetramethylenphosphonsäure
7. 1 ^-ΜβιιώηορΓορβηοΙ-ΙΓ,Ιί,ϊΓ1 ,If'-tetramethylenpho sphonsäure
8. 1 ^-Propandiamin-NjNjN^N'-tetrametliylenphosphonsäure und
phosphonsäure·
Typische für die Bleichfixiermusammensetzungen nach der Erfindung geeignete Bleiohkomponenten (a) sind z.B.:
1. Ammonium-äthylendinitrilotetraacetatoferratClII)
2. Ammonium-äthylendinitrilotetraacetatocobaltat(III)
3. Hydroxyäthylammonium-äthylendinitriloacetatoferrat(III)
4. AauBonium-hydroxyäthyläthylendinitriloacetatoferrat(III)
5. Trie(hydroxyäthylJ-ammonium-äthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III)
6. immonium-äthylendinitrilodiaoetato-dichlorocobaltat(III)
7. JüBmonium-äthylendini trilote traace tat ο cuprat (II)
8. iauaonium-äthylendinitrilotetraphoephonat-ferratilll)
9. Jbnmonium-diäthylentrinitrilopentaaoetato-ferrat(III)
10. jünmonium-nitrilotriacetato-oupratClI)
1,2-cyclohexandiamin t«traac«tato-ferrat (III)
11. ii
12. Trianuaonium-trie- (oxalate» )ferrat (III)
13, Tttraammonium-bie-(hydrogenoitrato)-cuprat(II) H. iniBioniuin-hexamethylendinitrilotetra-Cmethylen-
phoephonat)-ferrat(III) und 15. Ammonium-I,2-propylendiaiaintetraaoetato-ferrat(III).
109871/1779
Zur Herstellung der in den Bleichfixierzusammensetzungen nach der Erfindung verwendbaren Bleichkomponenten (a) wird zunächst ein Metallsalz des angegebenen Typs, z.B. ein Eisen(III)-, Kobalt(II)- oder Kupfer(II)-salz mit einer wäßrigen Lösung oder Aufschlämmung eines polyfunktionellen Liganden des angegebenen Typs, z.B. eines polyfunktionellen Liganden der angegebenen Formel I, II, III oder IV, umgesetzt, worauf die noch vorhandenen restlichen Säuregruppen mit Ammoniumhydroxyd oder einem Amin des angegebenen Typs neutralisiert werden. Bei dieser Verfahrensweise werden die in dem gebildeten Komplexsalz vorliegenden Kobalt(II)-ionen zu Kobalt(III)-ionen oxydiert. Es hat sioh als vorteilhaft erwiesen, die Umsetzung des Metallsalzes mit dem polyfunktionellen Liganden bei erhöhter Temperatur, z.B. bei Temperaturen von Zimmertemperatur bis etwa 950C, durchzuführen.
Typische zur Herstellung der Bleichkomponente (a) geeignete Metallsalze sind z.B.:
Eisen(III)-sulfat Eisen(III)-chlörid Eisen(III)-bromid Eisen(III)-hydroxyd Kobalt(II)-chlorid Kobalt(II)-aoetat Kupfer(II)-ohlorid und Kupfer(II)-nitrat
So hat es sich z.B. als vorteilhaft erwiesen, zur Herstellung der oben mit Nr* 1 bezeichneten Bleichkomponente Ammoniumäthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) frisches hydratisiertes Eisen(III)-hydroxyd einer Aufschlämmung von Ithylendinitrilotetraessigsäure zuzusetzen und das erhaltene Oemieoh auf Temperaturen von etwa 75 bis 950C unter Bildung des Eieen(III)-komplexee von Ithylendinitrilotetraessigsäure zu erhitzen, sowie aneohlieseend den gebildeten Säurekomplex mit Ammoniumhydroxyd zu neutralisieren. Der angegebene^ Säurekomplex i»t in vorteil-
109821/1779
hafter Weise auch dadurch herstellbar, dass frisch zubereitetes Eisen(III)-hydroxyd in heissem Wasser aufgeschlämmt und zu der erhaltenen Aufschlämmung pulrerförmige Äthylendinitrilotetra- ' essigsäure zugesetzt wird. Zur Herstellung des verwendeten hydratisierten Eisen(III)-hydroxydB wird in vorteilhafter Weise 9 Mole Kristallwasser aufweisendes Bisen(III)-nitrat-hydrat mit Ammoniumhydroxyd in Wasser umgesetzt» worauf der gebildete Niederschlag zur Entfernung des überschüssigen Ammoniumnitrate abdekantiert und mit Wasser zentrifugiert wird.
Zur Herstellung der oben mit Nr. 2 bezeichneten Bleichkomponente Ammonium-äthylendinitrilotetraacetato-oobaltatClII) wird in vorteilhafter Weise Mammonium-äthylendinitrilotetraaoetatocobaltat(ll) mit bekannten, für Oxydationen des angegebenen Typs üblicherweise verwendeten Oxydationsmitteln, z.B. Wasserstoffperoxyd, oxydiert· Zur Herstellung des verwendeten Diammoniumäthylendinitrilotetraacetato-cobaltat(II) wird in vorteilhafter Weise Kobalt(II)-aoetat in warmem Wasser mit Xthylendinitrilotetraessigsäure umgesetzt, worauf der erhaltene Komplex mit Ammoniumhydroxyd neutralisiert wird.
Die Herstellung der übrigen angegebenen, mit 3 bis 15 durchnumerierten Bleichkomponenten erfolgt, ebenso wie die Herstellung anderer erfindungsgemäss verwendbarer Bleichkomponenten, in vorteilhafter Weis· nach entspreohtndtn Verfahren, wie sie zur Herstellung der Bleichkomponenten Ir. 1 und 2 angegeben wurden.
In der folgenden Tabelle I sind die zur Herstellung der mit Nr. 1 bis 15 bezeichneten Bleichkomponenten verwendeten polyfunktionellen Liganden, Metallsalze und Heutralisationsmittel aufgeführt.
109871/1779
Tabelle I polyfunktio-
neller Ligand
Metailsale Neutralisier-
mittel
Bleioh-
kompo-
nente (a)
Nr. Äthylendinitrilo-
tetraeesigsäure
Eisen(III)-
hydroxyd
Ammonium
hydroxyd
1 η ♦Kobalt(II)-
acetat
η
CM H Eisen(III)-
chlorid
Hydroxyäthyl-
amin
3 η Eisen(III)-
ohlorid
H
A It Eisen(III)-
chlorid
Tri(hydroxy-
äthyl)amin
VJl Il ♦Kobalt (H)-
chlorid
Ammonium
hydroxyd
6 η Kupfer(II)-
chlorid
Il
7 Äthylendinitrilo-
tetraphosphon-
säure
Eisen(III)-
chlorid
Il
8 Diäthylentrini-
trilopenta-
essigsäure
Eisen(III)-
chlorid
Il
9 Nitrilotriessig
säure
Kupfer(II)-
chlorid
η
10 1,2-Cyclohexandi-
amintetraessig-
säure
Sisen(III)
chlorid
η
11 Oxalsäure Eisen(III)-
ohlorid
η
12 Zitronensäure Kupfer(II)-
ohlorid
η
13 Hexamethylendini-
trilotetra-(me-
thy1enpho sphon
säure )
Eisen(III)-
ohlorid
M
H
109871 11779
15 112-Propylendinitrilo- Eisen(III)- Ammoniumtetraessigsäure chlorid hydroxyd
* Die Go++-ionen werden nach Bildung des Komplexsalzes zu 0o+++ oxydiert.
Die photograph!solion Bleiohfixierzusammensetzungen nach der Erfindung zeichnen sich, wie bereits erwähnt, unter anderem dadurch aus, dass sie in Form von vergleichsweise hochkonzentrierten, als Vorrats- oder Stammlösungen dienenden wäßrigen Konzentraten herstellbar sind. Die Herstellung derartiger wäßriger Konzentrate war bei bekannten Bleichfixierlösungen, die z.B. Alkalimetallealze von Übergangsmetallkomplexen polyfunktioneller Liganden enthielten, nicht möglich. So besitzt z.B. liatrium-äthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) eine Löslichkeit von nur etwa 90 g/Liter, d.h. von nur etwa 0,24 Mol pro Liter. Aufgrund dieser vergleichsweise geringen Löslichkeit von Natrium-äthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) sind derartige bekannte Bleiohfixierlösungen zum Bleichen und Fixieren von farbphotographisohen Aufzeichnungematerialien und anderen Aufzeichnungsmaterialien mit einem hohen Gehalt an zu entfernendem Silber, nur sehr beschränkt brauchbar.
Demgegenüber enthalten die photographisohen Bleichfixierzusammensetzungen nach der Erfindung in einem mit A bezeichneten Konzentratanteil die Bleiohkomponente (a), die in Form des Ammonium- oder eines Aminsalzeβ dee Komplexes aus Pe ++, Co++ oder Gu++ und einem polyfunktioneIlen Liganden des angegebenen Typs vorliegt, in Konzentrationen von etwa 0,3 bis 2 Mol/Liter.
Im Konzentratanteil A enthalten die photographischen Bleichfixierzueammeneetzungen nach der Erfindung neben der Komponente (a) in vorteilhafter Weis· die Komponente (d), die in Form des Ammonium- oder eines Aminealzee/chelatbildenden, jedoch nicht
eines
109871/1779
205A06Ü
In Chelatform vorliegenden polyfunktionellen liganden des angegebenen Type vorliegt, in Konzentrationen von etwa 0,05 bis 0,5 Mol/Liter, sowie zusätzlich die zur Einstellung eines pH-Wertes von 6,5 bis 10, vorzugsweise von 6,5 bis 8,5, erforderliche Menge an Ammoniumhydroxyd oder einem Amin des angegebenen Typs.
In einem mit B bezeichneten Konzentratanteil enthält das erfindungsgemässe wäßrige Konzentrat die übrigen erforderlichen Komponenten, nämlich die Fixierkomponente (b), bestehend aus Ammoniumthiosulfat oder einem Aminsalz von H2S2O,, sowie die Sulfitionen liefernde Komponente (o), bestehend aus Ammonium-Bulfit, Ammoniumbisulfit, oder Ammoniummetabisulfit, oder aus den entsprechenden Aminsalζen der angegebenen Anionen. Die Fixierkomponente (b) liegt in vorteilhafter Weise in Konzentrationen von etwa 3,0 bis 8,6 Molen/Iiter vor und die Sulfitionen liefernde Komponente (c) ist in solchen Konzentrationen einverleibt, dass der pH-Wert des Konzentratanteils B etwa 4 bis 7 beträgt. In der Hegel beträgt die Konzentration an Komponente (c) bis zu etwa 1 Hol pro Liter.
Die pH-Werte der Konzentratanteile A und B sind in vorteilhafter Weise so eingestellt, dass bei der Vereinigung der Konzentratanteile A und B unter Zusatz der erforderlichen Menge an Waeeer eine gebrauchefertige Bleichfixierlösung naoh der Erfindung erhalten wird, deren pH-Wert etwa A bis 9, vorzugsweise etwa 6 bis 7, beträgt.
Die photograph!sohen Bleichfixierzusammensetzungen nach der Erfindung können ferner, wie bereits erwähnt, in vorteilhafter Weise in Form von Trockengemischen vorliegen, in denen die Komponenten (a), (b) und (c) in solchen Mengen enthalten sind, dass beim Lösen des Trookengemisches in Wasser ein wäßriges Konzentrat des angegebenen Type oder eine gebrauchsfertige Lösung des angegebenen Typs erhalten wird. Die zur Einstellung des pH-Wertes eines derartigen wäßrigen Konzentrats oder einer
109871/1779
205A06Ü
derartigen gebrauchsfertigen Lösung gegebenenfalls benötigte Aminverbindung oder Ammoniumhydroxydlösung wird derartigen Trockengemischen in vorteilhafter Weise in Form einer getrennt abgepackten flüssigen Komponente beigegeben.
Die photographisohen Bleichfixierzusammensetzungen nach der Erfindung sind zum Bleichen und Fixieren der verschiedensten üblichen bekannten photographischen Aufzeichnungsmaterialien, aus deren Emulsionsschicht oder -schichten Silber und Silberhalogenid zu entfernen sind, in besonders vorteilhafter Weise verwendbar. So sind sie B,B. geeignet zum Behandeln von für die Farbphotographie bestimmten photographischen Aufzeichnungsmaterialien, z.B. solchen, die farbstoffbildende Kuppler enthalten, wie diese SB.B. in den USA-Patentsohr if ten 2 376 679, 2 322 027, 2 801 171, 2 698 794, 3 227 554· und 3 046 129 beschrieben werden. Ferner sind sie geeignet zur Behandlung von photographischen Aufzeichnungsmaterialien, die mit Hilfe von farbstoffbildende/l Kupplerji enthaltenden Lösungen entwickelbar sind, wie diese z.B. in den tJSA-PatentSchriften 2 252 718, 2 592 243 und 2 950 970 beschrieben werden.
Die mit Hilfe der photographischeη Bleichfixiereusammensetzungen nach der Erfindung behandelbaren photographischen Aufzeichnungsmaterialien können die üblichen bekannten Silberhalogenidemulsionsschichten aufweisen. So kann z.B. die Silberhalogenidkomponente derartiger Emulsionsschichten aus Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromjodid, Silberchlorbromid oder aus Gemischen derselben hestehen. Ferner können die Silberhalogenidemulsionsschichten aus nach üblichen bekannten Verfahren hergestellten grobkörnigen oder feinkörnigen photographischen Emulsionen aufgebaut sein. Ferner können den Silberhalogenidemulsionsschichten in vorteilhafter Weise übliche bekannte Zusätze, z.B. Sensibilisatoren, spektrale Sensibilisatoren, Antischleiermittel, Stabilisatoren oder Beschichtungshilfsmittel einverleibt sein. In den Silberhalogenidemulsionsschichten können ferner die verschiedensten üblichen bekannten, aus hydrophilen Kolloiden bestehenden Bindemittel vorliegen, Z0B. Bindemittel aus natürlich
109871 / 1779
20540BÜ
vorkommenden Stoffen, z.B. Proteinen, beispieleweise Gelatine oder Gelatinederivaten, ferner aus Cellulosederivaten, Polysacchariden, beispielsweise Dextron oder Gummi arabicum, sowie aus synthetischen Polymerisaten, z.B. löslichen Polyvinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylpyrrolidon oder Aerylamidpolymerisäten.
Enthalten die zu behandelnden photographischen Emulsionsschichten Kuppler, so kann es sich hierbei in vorteilhafter Weise um übliche bekannte nicht-diffundierbare farbstoffbildende Kuppler handeln. So werden z.B. als Blaugrünfarbstoffbildner phenolische und naphtholische Kuppler, als Purpurfarbstoffbildner 5-Pyrazolonkuppler und als Gelbfarbstoffbildner offenkettige Ketomethylenkuppler verwendet. Ferner können in den zu behandelnden photographischen Aufzeichnungsmaterialien die verschiedensten bekannten, in photographischen Filmen und Papieren üblicherweise verwendeten Schichtträger vorliegen.
In den photographischen Verfahren, zu deren Durchführung die Bleichfixierzusammensetzungen nach der Erfindung anwendbar sind, sind wäßrig-alkalische Entwicklerlösungen verwendbar, die übliche bekannte Entwicklerverbindungen, z.B. Hydrochinone, Katechine, Aminophenole, 3-Pyrazolidone, Phenylendiamine, Ascorbinsäurederivate und dergleichen, enthalten. Für die Farbentwicklung hat sich die Verwendung von primären aromatischen Aminentwicklerverbindungen als vorteilhaft erwiesen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Es wurde eine mit A bezeichnete erfindungsgemässe Bleichfixierzusammensetzung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Ammonium-äthylendinitrilotetraacetato-
ferrat(III) 0,1 Mol
Ammoniumthiosulfat 1,0 Mol
Ammoniumsulfit 0,1 Mol
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
10 9871 /1779
205A0BÜ
Ferner wurde eine mit X bezeichnete bekannte Bleichfixierlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Natrium-äthylendinitrilotetraacetato-
ferrat(III) 0,1 Mol
Natriumthiοsulfat 1,0MoI
Hatriumsulfit 0,1 Mol
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Ein belichtetes einschichtiges photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionssehicht üblichen bekannten Typs wurde in einer üblichen bekannten wäßrig-alkalisehen Entwicklerlösung, deren Entwicklerverbindungen aus Hydrochinon und p-Methylaminophenolsulfat bestanden, entwickelt. Bei der Entwicklung bildeten sich in dem photographi-
2
sehen Aufzeichnungsmaterial pro m Trägerfläche etwa 2,15 g Silber.
Eine Probe des entwickelten Aufzeichnungsmaterials wurde sodann mit der erfindungsgemässen BIeichfixierlösung A behandelt. Die Filmprobe war nach 35 Sekunden von Silber befreit.
Eine weitere Probe des entwickelten Aufzeichnungsmeteriais wurde mit der bekannten Bleichfixierlösung X behandelt. Die Filmprobe war erst nach 90 Sekunden frei von Silber.
Die erfindungegemäss zu erzielenden Vorteile ergaben sieh auch aus weiteren Versuchen, in denen dar -^!gegebene Verfahren wiederholt wurde, mit der Ausnahme- -läse ,n den B] eiohf". rierlö'nungen nach der Erfindung das die K.ossponente (a) bilden<ie Ammoniumäthylendinitrilctetraaoetuto-f aiir- Ί (II1} eraet?·;, wiirde lurch di# mit Hr, 2 bis 15 bezeichneter;· B/ ■!.;-.jr.kxMEpr-r» -n.fr, »···;■■] τ i-pgen in den Vergleiche I ö β-Jn^'«r die «:■.'■'■■.-.: '. :-Ηϊ,·ίν:\ ',.1.,\., ^ .\ι·..< « ?.ή verwendet wurden.
BAD 0RK51NAL
205AQ.60
Beispiel 2
Eb wurde eine mit A bezeichnete erfindungsgemäsae Bleichfixierlöeung der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung hergestellt, sowie ferner mit B und C bezeichnete erfindungsgemässe Bleichfixierlösungen der gleichen Zusammensetzung, mit der Ausnahme, dass in Lösung B 0,29 und in Lösung C 0,56 Mole Ammoniumäthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) pro Liter Lösung verwendet wurden.
Proben eines belichteten und entwickelten einschichtigen photographischen Aufzeichnungsmaterials mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschioht des in Beispiel 1 beschriebenen Typs wurden mit den erhaltenen Bleichfixierlösungen A, B und C behandelt und es wurde die bis zum Verschwinden des entfernbaren Silbers erforderliohe Zeit, die im folgenden mit "Klärzeitw bezeichnet wird, bestimmt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Bleichfixierlösung
Die Ergebnisse zeigen, dass eine Erhöhung der Konzentration der Bleichkomponente (a) zu einer Verminderung der Klärzeit, d.h. zu einer rascheren Bleichung, führt.
In weiteren Versuchen konnte gezeigt werden, dass BleichfixierlöBungen mit einer Konzentration an Xthylendinitrilotetraaoetato-ferrat(III) in Form des Ammoniumsalzes oder eines beliebigen anderen Metallsalze» von 0,56 Mol pro Liter, wie sie in der angegebenen erflndungsgemäseen Bleichfixierlösung C vorliegt, ohne Niederschlagsbildung nur dann zu erreiohen ist, wenn die übrigen beiden Salae, nämlich das Thiosulfat- und das Sulfitsal«, in ?orm von Ammonium- oder Aminsalzen vorliegen« Die Ergebnisse zeigen somit, dass die erfindungagamäss erzielbaren Vorteile, näm-
0AD ORIGINAL
Klärzeit Sek.
35 Sek.
25 Sek.
22
lieh kurze Bleich- und Fixierzeiten, die eine hohe Konzentration an Bleichkomponente (a) erfordern, nur erhalten werden, wenn sämtliche Salze in Form von Ammonium- oder Aminsalzen des angegebenen Typs vorliegen.
Beispiel 3
Ee wurde eine mit X "bezeichnete bekannte Bleichfixierlösung der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung, ferner eine mit A bezeichnete erfindungagemässe Bleichfixierlöeung der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung mit einem pH-Wert von 6,2, eeeeee eaee ee-e? eseeeeeae+a e— •-e,3- sowie ferner eine mit E bezeichnete Bleichfixierlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Ammonium-äthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) 0,4 Mol
Ammoniumthiοsulfat 1,0 Mol
Ammoniumsulfit 0,1 Mol
pH-Wert =6,2
Ein übliches bekanntes mehrschichtiges farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit drei in unterschiedlicher Weise sensibilislerten Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschichten, von denen jede einen farbstoffbildenden Kuppler eines anderen Typs enthielt, wurde bildmässig belichtet, danach negativ entwickelt, anschliessend zur Erzeugung eines ümkehrbildes Blitzlicht exponiert und schliesslich farbentwickelt, wie dies in der USA-Patentschrift 2 944 900, Spalte 11, Zeile 74 bis Spalte 12, Zeile 36, beschrieben wird. Das entwickelte farbphotographische Aufzeichnungsmaterial wurde sodann in einem wäßrigen Essigsäure-Abstoppbad behandelt, worauf Proben des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials mit der Bleichfixierlösung X, bzw. der Bleichfixierlösung A bzw. der Bleichfixierlösung E behandelt wurden. Es wurden die zur Klärung der Filmproben erforderlichen
109871/1779
Halbwertszeiten t- /« mit Hilfe von Infrarot-Silberdichtebestim mungen gemessen· Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Bleiohfixierlöeung *ΐ/2 in
X 9
A 6,8
E 2
Die Ergebnisse zeigen, dass bei Verwendung der erfindungagemässen Bleichfixierlösungen A und E die Halbwertszeiten etwa 24 $> bzw. 78 jt kürzer sind als bei Verwendung der bekannten Bleichfixierlösung X.
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten, wenn erfindungsgemässe Bleichfixierlösungen verwendet wurden, deren Zusammensetzung derjenigen der Bleichfixierlösungen A und E entsprach, mit der Ausnahme, dass anstelle von Ammonium-äthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) die mit Nr. 2 bis 15 bezeichneten Bleichkomponenten verwendet wurden.
Beispiel 4
Eine Gelatine-Silberhalogenidemulsion wurde in drei Teile geteilt. Dem Teil (A) der Emulsion wurde ein in einem Kupplerlösungsmittel gelöster, zur Bildung eines BlaugrüOj^^bstoffee führender phenolischer Kuppler einverleibt, dem/(B) der Emulsion wurde ein in einem Kupplerlösungsmittel gelöster, zur Bildung eines Purpurfarbstoffee führender 5-Pyrazolonkuppler einverleibt und dem Teil (C) der Emulsion wurde ein zur Bildung eines öelbfarbstoffes führender offenkettiger Kuppler einverleibt.
Die erhaltenen Emulsionsproben A, B und C wurden in der Weise auf Schichtträger aufgetragen, dass pro m Trägerflache 1,08 g Kuppler (100 mg/sq.ft.), 2,15 g Silber (200 mg/sq.ft.) sowie 5,4 g Gelatine (500 mg/sq.ft.) entfielen.
109871 /1779
205A06Ü
Die erhaltenen Filmproben wurden belichtet, danach mit Hilfe einer wäßrig-alkalischen Farbentwioklerlöeung, die als Entwicklerverbindung N-Xthyl-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methy1-4-aminoanilin-sulfat enthielt, färbentwickelt und schliesslich mit einer wäßrigen Säure-Abstopplösung behandelt.
Die in den erhaltenen Filmproben A, B und C vorliegende Menge an Silber wurde sodann vor dem Bleichfixieren, nach 20 Sekunden langem Bleichfixieren sowie nach 30 Sekunden langem Bleichfixieren bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgen den Tabelle aufgeführt«
Film- mg Silber/m Trägerflache (mg/sq.ft.) nach den probe angegebenen Bleiohfixierzeiten
0 Sek. 20 Sek. 30 Sek. A 677 (63) 21,5 (2) 0
B 764 (71) 64,5 (6) 0 G 603 (56) 21,5 (2) 0
Beispiel 5
Zur Herstellung einer Bleichfixierzusammensetzung nach der Erfindung in Form eines wäßrigen Konzentrats wurden ein Konzen tratanteil A und ein Konzentratanteil B der folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
Konzentratanteil Ai In insgesamt 150 ml Wasser waren enthalten
etwa 190 g Ammonium-thiosulfet und
etwa 11g Ammonium-metabisulfit
Konzentratanteil B:
In insgesamt 150 ml Wasser waren enthalten etwa 60 g Ammonium-äthylendinj trl ioteti-aecatato-f er rnt( Ti ] ), etwa 6 g ÄthylendinitrllotetraeßBigsäui e· letraar.im.j· ι unaal'A und etwa 23 g, 28^iges Ammoniumhydroxyd :n Porr;. einst *äo- g«n
109B71/1779 BAD0K.G1NAL
Zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Bleichfixierlösung mit einem pH-Wert von etwa 6,4 bis 6,8 wurden die Konzentratantei-Ie A und B vereinigt und mit etwa 700 ml Wasser versetzt.
Die erhaltene Bleiohfizierlösung wurde zur Behandlung von mehrschiohtigen, aufgrund eines Gehaltes an Blaugrün-, OeIb- und Purpurfarbstoffe bildenden Kupplern zur Erzeugung von mehrfarbigen Bildern geeigneten photographischen Aufzeiohnungsmaterialien mit Papierschichtträgern verwendet, nachdem die Aufzeichnungsmaterial! en bildmäselg belichtet und anschliessend mit einer wäfirig-alkalIschen Lösung mit einem Gehalt an einer primären aromatischen Aminfarbentwicklerverbindung farbentwickelt worden waren. Schlieselich wurden die Aufzeichnungsmaterialien mit Wasser gewaschen. Ss zeigte sich, dass mit Hilfe der Bleiohfixierlösung nach der Erfindung das entwickelte Silberbild sowie noch vorhandenes Silberhalogenid rasch und wirkungsvoll entfernt wurde. In den bleiohfixierten Aufzeichnungsmaterialien blieben in Form von guten Farbbildern vorteilhafte Reproduktionen der zur Belichtung verwendeten Originalbilder zurück.
Bas beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass anstelle von Ammonium-äthylendinitrilotetraacetatoferrat(IIX) die angegebenen, mit Nr. 2 bia 15 bezeichneten Bleiohkomponenten verwendet wurden. Es wurden entsprechend vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten, wenn zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens dem Konzentratanteil B auf 150 ml Lösung bis zu etwa 120 g Ammonium-äthylendinitrilote traacetato-ferrat(III) einverleibt, die Menge an Äthylendini trilotetraessigsäure-tetraammoniumsalz entsprechend erhöht und die zur Einstellung des angegebenen pH-Wertes erforderliche Menge an Ammoniumhydroxyd verwendet wurden. Zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Bleichfixierlösung einer bestimmten Konzentration wurde eine entsprechende geringere Menge des erhaltenen Konzentratanteils B mit dem Konzentratanteil A sowie Wasser vermischt.
109871/1779 BAD OWQiNAL*

Claims (7)

2054ÜBÜ Patentansprüche
1. Photographische Bleichfixierzusarameneetzung mit mindestens
a) einer Bleichkomponente in Form eines Salzes mit einem einwertigen Kation und einem aus Fe+++, Co+++ oder Gu++ aowie einem chelatbildenden polyfunktionellen Liganden gebildeten Komplex als Atiion,
b) einer Fixierkomponente in Form eines Thiosulfatsalzes mit einem einwertigen Kation, sowie
c) einer Sulfitionen liefernden Komponente in Form eines Salzes mit einem einwertigen Kation und einem Sulfit-, Bisulfit- oder Metabisulfition als Anion,
dadurch gekennzeichnet, dass sie praktisch frei von Alkalimetallionen ist und die vorhandenen einwertigen Kationen aus Ammoniumionen oder den Ionen eines wasserlöslichen organischen Amins mit einem an das Stickstoffatom des Amins gebundenen ionisierbaren Wasserstoffatom bestehen.
2. Photographische Bleichfixierzusammeneetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich enthält
d) eine Komplexbildnerkomponente in Form eines Salzes mit einem Kation, bestehend aus einem Ammoniumion oder dem Ion eines wasserlöslichen organischen Amins des angegebenen Typs, sowie einem Anion, bestehend aus einem zur Ohelatbildung befähigten polyfunktionellen Liganden des in Komponente (a) vorliegenden Typs.
3. Photographische Bleichfixierzuaammensetzung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der chelatbildende polyfunktionelle Ligand aus Äthylendiamin-tetraesBigsäure, Diäthylentrinitrilo-pentaessigsäure oder 1,2-Cyclohexadiamin-tetraesslgsäure besteht.
109871 /1779
4. Photographische Bleichfixierzusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer gebrauchsfertigen wäßrigen Lösung, eines wäßrigen Konzentrats oder eines Trockengemisches vorliegt.
5· Photographische Bleichfixierzusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie pro Liter gebrauchsfertige Lösung
etwa 0,01 bis 1,0 Mol Komponente (a), etwa 0,01 bis 5,0 Mol Komponente (b), etwa 0,001 bis 2,0 Mol Komponente (c) und ggf. etwa 0,001 bis 0,1 Mol Komponente (d)
sowie die zur Einstellung eines pH-Wertes von 4 bis 9, vorzugsweise von 5 bis 7» ggf· erforderliche Menge an Ammoniumhydroxyd enthält.
6. Photographische Bleichfixierzusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Komponente (a) aus Ammoniumäthylendinitrilo-tetraacetato-
ferrat(III),
Ammonium-äthylendinitrilo-tetraacetatooofcaltat(III),
Tris(hydroxyäthyl)-ammonium-äthylendinitrilotetraacetato-ferrat(III) oder Ammonium-diäthylentrinitrilo-pentaacetato-ferrat(III)
Komponente (b) aus Ammoniumthiosulfat, Komponente (c) aus Ammoniumsulfit und Komponente (d) aus Äthylendinitrilo-tetraacetat-
tetraammoniumsalz
besteht·
10987 1/1779
205AÜ60
7. Photographische BIeichfixierzusammensetzung nach Ansprüchen bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass sie pro Liter wäßriges Konzentrat in einem
Konzentratanteil A etwa 0,5 bis 2 Mol Komponente (a),
etwa 0,05 bis 0,5 Mol Komponente (d) und die zur Einstellung eines pH-Wertes von etwa 6,5 bis 10, vorzugsweise von etwa 6,5 bis 8,5* erforderliche Menge an Ammoniumhydroxyd oder einem wasserlöslichen Amin in Form einer Base, sowie in einem
Konzentratanteil B etwa 3*0 bis 8,6 Mol Komponente (b) und
etwa 0,01 bis 1, vorzugsweise Jtocm 0,01 bis 0,4 Mol Komponente (c)
zum Vermischen von etwa 1 Volum-Teil A mit etwa 1 Volum-Teil B und etwa 2 bis 5 Volum-Teilen Wasser enthält.
iO98>1/1779
DE19702054060 1969-11-03 1970-11-03 Photographische Bleichfixierzu sammensetzung Pending DE2054060A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87349769A 1969-11-03 1969-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2054060A1 true DE2054060A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=25361754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702054060 Pending DE2054060A1 (de) 1969-11-03 1970-11-03 Photographische Bleichfixierzu sammensetzung

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3615508A (de)
AU (1) AU2175570A (de)
BE (1) BE758333A (de)
CH (1) CH528099A (de)
CS (1) CS151569B2 (de)
DE (1) DE2054060A1 (de)
ES (1) ES385097A1 (de)
FR (1) FR2071648A5 (de)
GB (1) GB1322565A (de)
IE (1) IE34647B1 (de)
SE (1) SE355086B (de)
ZA (1) ZA706762B (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1041345A (en) * 1971-03-20 1978-10-31 Atsuaki Arai Photographic light sensitive element containing yellow color coupler and method for forming yellow photographic images
US3923511A (en) * 1971-10-14 1975-12-02 Eastman Kodak Co Photographic process and composition employing CO(III) complexes and silver halide solvents
US3970458A (en) * 1971-10-14 1976-07-20 Eastman Kodak Company Imagewise hardening with inert transition metal complex oxidizing agents
JPS5310857B2 (de) * 1972-03-15 1978-04-17
JPS5026543A (de) * 1973-07-07 1975-03-19
JPS5810741B2 (ja) * 1973-02-19 1983-02-26 コニカ株式会社 ハロゲン化銀写真感光材料用処理液
US3841873A (en) * 1973-05-21 1974-10-15 Eastman Kodak Co Cobalt (iii) complex amplifier baths in color photographic processes
JPS5156228A (ja) * 1974-11-12 1976-05-17 Mitsubishi Paper Mills Ltd Harogenkaginkaraashashinkankozairyono shorihoho
GB1507457A (en) * 1974-11-12 1978-04-12 Agfa Gevaert Fixer compositions used in planographic printing
US4057427A (en) * 1976-01-12 1977-11-08 Eastman Kodak Company Peroxide redox amplification imaging using manganese catalyst images
IT7925699A0 (it) * 1978-09-14 1979-09-12 Eastman Kodak Co Composizioni fotografiche di sbianca, e metodi per trattamento fotografico.
US4518680A (en) * 1983-02-17 1985-05-21 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Bleach-fixing solution and processing of light-sensitive color photographic material by use thereof
US4552834A (en) * 1984-08-06 1985-11-12 Eastman Kodak Company Enhanced bleaching of photographic elements containing silver halide and adsorbed dye
AU590557B2 (en) * 1985-04-25 1989-11-09 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Processing method of light-sensitive silver halide color photographic material
GB8516054D0 (en) * 1985-06-25 1985-07-31 Ciba Geigy Ag Photographic material
US4717649A (en) * 1986-04-18 1988-01-05 Eastman Kodak Company Photographic bleach-fixing compositions
EP0491678A3 (en) * 1986-04-18 1992-09-09 Konica Corporation Method for processing a light-sensitive silver halide color photographic material
DE3786895D1 (de) * 1986-10-08 1993-09-09 Konishiroku Photo Ind Bleichfixierloesung mit einer guten behandlungswirkung und verfahren zur behandlung eines lichtempfindlichen materials, das diese verwendet.
JP2520634B2 (ja) * 1987-04-30 1996-07-31 富士写真フイルム株式会社 ハロゲン化銀カラ−写真感光材料の処理方法
US4914005A (en) * 1987-06-01 1990-04-03 Eastman Kodak Company Photographic element containing a cyan dye forming coupler
US5055384A (en) * 1989-05-10 1991-10-08 Agfa Gevaert Aktiengesellschaft Granulated photographic fixative and its preparation
DE69129166T2 (de) * 1990-06-15 1998-07-30 Fuji Photo Film Co Ltd Zusammensetzung und Verfahren zur Verarbeitung eines farbphotographischen Silberhalogenidmaterials
DE69225168T2 (de) * 1991-06-26 1998-08-13 Fuji Photo Film Co Ltd Chelatbildner enthaltende photographische Verarbeitungszusammensetzung
DE4226651A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Agfa Gevaert Ag Bleichbad
US5508151A (en) * 1994-12-22 1996-04-16 Eastman Kodak Company Processing of photographic elements using copper ligand complexes to catalyze peracid bleaching agents
DE10038018A1 (de) 2000-08-04 2002-02-21 Agfa Gevaert Ag Bleichbad
US6489089B1 (en) * 2000-11-03 2002-12-03 Eastman Kodak Company Bleach/fix solution for single-use silver removal in color negative films

Also Published As

Publication number Publication date
CH528099A (fr) 1972-09-15
IE34647B1 (en) 1975-07-09
FR2071648A5 (de) 1971-09-17
SE355086B (de) 1973-04-02
US3615508A (en) 1971-10-26
IE34647L (en) 1971-05-03
BE758333A (fr) 1971-04-01
AU2175570A (en) 1972-05-04
GB1322565A (en) 1973-07-04
ES385097A1 (es) 1973-03-16
ZA706762B (en) 1971-07-28
CS151569B2 (de) 1973-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054060A1 (de) Photographische Bleichfixierzu sammensetzung
DE817554C (de) Verfahren zur Erzeugung von Phenazoniumfarbstoffbildern
DE1547640A1 (de) Verbessertes photographisches Material
DE2113801A1 (de) Bleichfixierbad
DE2740322A1 (de) Farbphotographisches entwicklungsverfahren
DE2936410A1 (de) Verfahren zur stabilisierung farbphotographischer materialien sowie farbphotographisches material
DE2515771A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines farbphotographischen bildes
DE1175072B (de) Lichtempfindliches photographisches Material mit mindestens einer Halogensilber-emulsionsschicht
DE934512C (de) Verfahren zum gleichzeitigen Bleichen und Fixieren eines photographischen Farbbildes
DE1772123C2 (de) Verfahren zur Entwicklung silberhalogenidhaltiger Aufzeichnungsmaterialien
DE1175074B (de) Photographisches Material mit einer Halogen-silberemulsionsschicht, die das Fixierenueberfluessig macht
DE2113346A1 (de) Direktpositivemulsionen mit verbesserter Strahlungsempfindlichkeit
DE1793289C2 (de) Hydroxyaminobenzylderivate, Verfahren zur Herstellung und Verwendung als Entwickler-Kuppler-Verbindungen in Entwicklerlösungen und lichtempfindlichem photographischen Material
DE1173798B (de) Photographisches Silbersalzdiffusions-uebertragungsverfahren und hierfuer geeignetesBildempfangsmaterial
DE1949591B2 (de) Verfahren zum Entwickeln eines photographischen Aufzeichnungsmaterials
DE1772329B2 (de) Verfahren zum Entwickeln von Diazotypiekopien
EP0001415A1 (de) Photographisches Umkehrverfahren mit chemischer Verschleierung, chemische Verschleierungsbäder und ihre Verwendung zur Herstellung photographischer Bilder
DE2524431A1 (de) Verfahren zur herstellung eines positiven farbphotographischen bildes
DE2325039A1 (de) Photographische silberhalogenidemulsionen
DE2101436A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Material mit Farbstoffbildern
DE1815025A1 (de) Fotografische Halogensilber-Emulsion
DE1288912B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbbildern durch Farbentwicklung
DE895407C (de) Verfahren zur Farbkorrektur bei der Farbphotographie
DE720959C (de) Verfahren zur Herstellung von Kopien mit Hilfe von lichtempfindlichen Eisensalzen
DE1269482B (de) Photographisches Diffusionsverfahren