DE1269482B - Photographisches Diffusionsverfahren - Google Patents
Photographisches DiffusionsverfahrenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b -14/02 '
Nummer: 1 269 482
Aktenzeichen: P 12 69 482.5-51
Anmeldetag: 11. August 1964
Auslegetag: 30. Mai 1968
Die Erfindung betrifft ein photographisches Diffusionsverfahren zur Herstellung von positiven Farbbildern,
bei dem ein gegebenenfalls rot-, grün- und blauempfindliches, mehrschichtiges, farbphotographisches
Material mit einem Schichtträger, mindestens einer hydrophilen Silberhalogenidemulsionsschicht,
welche latente Innenkornbilder bildet, sowie mindestens einem nichtdiffundierenden Farbkuppler,
der mit einem oxydierten, primären, aromatischen Amin einen diffundierbaren Farbstoff bildet, bildweise
belichtet, in Gegenwart eines Keimbildners mit einer Entwicklerlösung entwickelt und bei dem
der oder die während der Entwicklung an die Oberfläche des Materials diffundierten Farbstoffe auf
ein Bildempfangsblatt übertragen werden.
Es ist bekannt, zur Herstellung positiver Farbbilder photographische Farbstoffdiffusionsverfahren
zu verwenden (britische Patentschriften 840 731 und 904 364). Bei diesen Verfahren werden vorzugsweise
direkt positive Silberhalogenidemulsionen verwendet, die Silberhalogenidkörner mit einer Innenkornempfindliehkeit
aufweisen, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 592 250 beschrieben werden. Das verwendete
farbphotographische Material enthält ferner nichtdiffundierende Farbkuppler, die bei der Kupplung
mit den oxydierten, primären, aromatischen Aminen einen diffundierenden Farbstoff freisetzen.
Die Entwicklung des belichteten photographischen Materials erfolgt in einer alkalischen Entwicklerlösung.
Die Entwicklung tritt in den unbelichteten Bildteilen ein und hat zur Folge, daß sich die oxydierten
Amine mit den Farbkupplern unter Bildung eines positiven Farbstoffbildes umsetzen und letzteres
anschließend auf eine Bildempfangsschicht diffundiert. Um den Umkehreffekt zu erleichtern, werden
zusätzlich Keimbildner verwendet.
Allgemein wird eine hohe Farbdichte gefordert. Weiter ist es besonders erwünscht, daß die Emulsionsschichten
verhältnismäßig dünn sind, damit die Bildübertragungszeit verkürzt wird.
Nachteilig an diesen bekannten Verfahren ist, daß die Emulsionsschichten eine ausreichende Stärke
besitzen müssen, damit sie genügend Farbkupplerverbindungen aufnehmen können, um Bilder hoher
Farbdichle liefern zu können, was wiederum lange Bildübertragungszeiten bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein pholographisches Diffusionsverfahren zur Herstellung von direkt
positiven Farbbildern anzugeben, bei dem bei Verwendung möglichst dünner Emulsionsschichten maximale
Farbdichten auf einem Bildempl'angsblatl erzielt werden können.
Photographisches Diffusionsverfahren
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels,
Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes
und Dr.-Ing. M. Held, Patentanwälte,
8000 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
Wilho Mathias Salminen,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Wilho Mathias Salminen,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. September 1963
(310 265)
V. St. v. Amerika vom 20. September 1963
(310 265)
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem photographischen Diffusionsverfahren zur Herstellung
von positiven Farbbildern, bei dem ein gegebenenfalls rot-, grün- und blauempfindliches,
mehrschichtiges, farbphotographisches Material mit einem Schichtträger, mindestens einer hydrophilen
Silberhalogenidemulsionsschicht, welche latente Innenkornbilder bildet, sowie mindestens einem nichtdiffundierenden
Farbkuppler, der mit einem oxydierten, primären, aromatischen Amin einen diffundierbaren
Farbstoff bildet, bildweise belichtet, in Gegenwart eines Keimbildners mit einer Entwicklerlösung
entwickelt und bei dem der oder die während der Entwicklung an die Oberfläche des Materials
diffundierten Farbstoffe auf ein Bildempfangsblatt übertragen weiden, aus und ist dadurch gekennzeichnet,
daß als Keimbildner ein Äthylen-bis(pyridinium)salz sowie gegebenenfalls zusätzlich Hydrazin.
-Oxytetronimid oder 3,4,5 -Triow - 5,6-dihydro-2-pyronimid
verwendet wird.
Die in dem Verfahren der Erfindung als Keimbildner benutzten Äthylen-bis(pyridinium)salze können
durch die Formel
CH
HC CH
HC
HC
CH1CH,
CH
CH
HC
wiedergegeben werden, worin X ein Anion, ζ. Β. ein Sulfonat-, Methansulfonat-, Perchlorat-, Chlorid-,
Bromidion, bedeutet.
Gemeinsam mit den Äthylen-bis{pyridinium)salzen können in vorteilhafter Weise noch andere Keimbildner
benutzt werden, wie z. B. 3-Oxytetronimide, 3,4,5-Trioxydihydropyronimide und Hydrazine.
Geeignete Tetronimide und Pyronimide besitzen die Formeln
HO
C =
R1 —HC
OH
C = NH
25
HOx
OH
- I
R1
R! — HC
C-
C =
OH
NH
35
worin R1, R- und R:! gleich Alkylresten mit 1 bis 18,
vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Arylresten der Benzol- oder Naphthalinreihe oder heterocyclischen
Resten mit vorzugsweise 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Pyridin-. Morpholin- oder
Pyrrolinreste, sind. Vorzugsweise sind R1. R- und R:!
Phenylreste, einschließlich solcher, die Substituenten
wie Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Sulfogruppen oder Carboxylgruppen
enthalten. Ebenfalls verwendet werden können Acylester der Tetronimide und Pyronimide einschließlich
von Estern der Benzoesäure und niederen Alkanoesäureestern, wie Essigsäure- oder Buttersäureester,
ebenso wie Ammonium- und Alkalisalze der betreffenden Säuren. Beispiele für geeignete
Tetronimide und Pyronimide sind:
55
5-(4-Äthoxyphenyl)-3-oxytetronimid.
^-PhenyW-oxytetronimid.
5-(4-Carboxyphenyl)-3-oxytetronimidacetat, 5-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-oxytetronimid,
5-(p-Tolyl)-3-oxytetronimidacetat. fio
5-(4-Pyridyl)-3-oxytetronimid.
5-(2-Sulfophenyl)-3-oxytetronimid. Natriumsalz,
5-(Phenyl)-3-oxytetronimidbenzoat.
5-(n-Butyl)-3-oxytetronimid,
S.o-Diphenyl^ÄS-trioxyo.o-dihydropyroiiimid.
5,6-Di-n-butyl-3,4.6-trioxy-5.6-dihydiO-pyronimid.
CH
HC
S.o-Di-morpholino^AS-trioxy-S.o-dihydro-
pyronimid,
5,6-Di-(p-tolyl)-3,4,5-trioxy-5,6-dihydro-
5,6-Di-(p-tolyl)-3,4,5-trioxy-5,6-dihydro-
pyronimid, Ammoniumsalz, 5,6-(2-Sulfophenyl)-3,4,5-trioxy-5,6-dihydiO-pyronimid
u. dgl.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird als Äthylen-bis(pyridinium)salz das Äthylen-bisfpyridinium)perchlorat
und als 3-Oxytetronimid das 5 - Phenyl - 3 - oxytetronimid, 5 - (4 - Carboxyphenyl)-3
- oxytetronimidacetat, 5 - (3.4 - Dimethoxyphenyl)-3-oxytetronimid
oder 5-(4-Methylphenyl)-3-oxytetronimidacetat verwendet.
Geeignete Hydrazine sind z. B. in den USA.-Patentschriften
2 563 785 und 2 588 982 beschrieben. Diese Hydrazine können durch die Formel
wiedergegeben werden, worin wenigstens zwei der Substituenten R gleich Wasserstoffatomen sind
und, sofern nicht sämtliche der Substituenten aus Wasserstoff bestehen, die übrigen Substituenten
gleich Phenyl-. Naphthyl- oder Acylresten der Formel R — CO —. mit R in der Bedeutung einer
Alkyl- oder Arylgruppe. oder gleich Aralkylresten oder Carba mi nsäureresten sein können. Vorzugsweise
enthält die Hydrazinverbindiing nicht mehr als einen
Acyl-, Aralkyl- oder Carbaminsäurerest. Beispiele für geeignete Hydrazine sind:
Hydrazindihydrochlorid.
p-[,)'-(Methylsulfoamido)äthyl]-phenylhydrazin.
K-Naphthylhydrazin.
n-Amylsuccinyldihydrazid.
Hydrazobenzol.
Phenylhydrazinhydrochlorid.
p-Acetyiphenylhydrazin.
p-Phenylendisemicarbazid.
Natriiimsulfosuccinyldihydrazid.
Die oben beschriebenen Keimbildner können entweder im Entwickler, in hydrophilen Kolloidschichten
oder im Bildempfangsblatt verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das Äthylen-bis(pyridinium)salz der Entwicklerlösung
zugesetzt.
Werden die Äthylen-bis{pyridinium)salze im Entwickler \erwendet. so enthält dieser 0.1 bis 10 g pro
Liter. Werden die Äthylen-bis(pyridinium)salze im Empfangsblatt verwendet, so enthält dieses gewöhnlich
1 bis 100 mg des betreffenden quaternären Salzes pro Mol Silberhalogenid in der in Verbindung mit
dem Empfangsmaterial für das Farbstoffbild entwickelten Silberhalogenidemulsionsschieht. Die ge-
5 6
gegebenenfalls gemeinsam mit den Äthylen-bis(pyri- in dem Gefäß wird fest. Nach Entfernen der Heiz-
dinium)salzen verwendeten Tetronimide, Pyronimide quelle wird mit 800 ml warmem Methanol versetzt,
und Hydrazine können in gleichen Konzentrationen die erhaltene Mischung filtriert und das Filtrat auf
verwendet werden. etwa 900 ml eingeengt. Zu dem Konzentrat werden
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Eriin- 5 dann 84,3 g in 300 ml Methanol gelöstes Natrium-
dkng wird eine alkalische Entwicklerlösung ver- perchlorat zugesetzt, wobei augenblicklich Fällung
wendet, die jeweils 0,1g bis 10 g eines Äthylen- eintritt. Die Mischung wird abgekühlt und das
bis(pyridinium)salzes und eines 3-Oxytetronimides auskristallisierte Produkt durch Filtrieren abgetrennt,
pro Liter enthält. Das zur Durchführung des Verfahrens der Erfin-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung io dung geeignete photographische Material enthält
wird eine alkalische Entwicklerlösung verwendet, die Silberhalogenidemulsionen, die mit Silberhalogenid-
je 0,1 bis 10,0 g pro Liter eines Äthylen-bis(pyri- körnern hergestellt sind, welche zu einem beträcht-
dinium)salzes, vorzugsweise Äthylen-bis(pyridinium)- liehen und vorzugsweise überwiegenden Teil im
perchlorat, und eines 5,6-Diphenyl-3,4,5-trio\y-5,6-di- Inneren des betreffenden Korns gegen Licht empfind-
hydro-2-pyronimids enthält. i5 lieh sind. Diese Emulsionen sind von Emulsionen zu
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Eriin- unterscheiden, welche Silberhalogenidkörner ent-
dung wird eine alkalische Entwicklerlösung ver- halten, die auf ihrer Oberfläche latente Bilder bilden,
wendet, die jeweils 0,1 bis 10,0 g eines Äthylen- Emulsionen, die latente Innenkornbilder bilden,
bis(pyridinium)salzes und eines Hydrazins der Formel werden z.B. in der USA.-Patentschrift 2 592 250
20 sowie in dem Buch von Glafkides, »Photo-
R. R graphic Chemistry«, Bd. 1, S. 3 bis 32, Fountain
\j ^j' Press, London, beschrieben. Charakteristisch für
derartige Emulsionen ist, daß sie, wenn sie nach den
R R normalen photographischen Prüfmelhoden unter-
25 sucht werden, indem eine Probe der Emulsion auf
pro Liter enthält, worin wenigstens zwei der Sub- einen transparenten Träger aufgetragen wird und
stituenten R aus Wasserstoffatomen bestehen und das so erhaltene photographische Material einer
die übrigen Substituenten aus Aryl-, Aralkyl-, Acyl- Lichtintensitätsskala mit einer festgelegten Zeit von
oder Carbaminsäuregruppen bestehen. zwischen 1 ■ 10 " und 1 Sekunde exponiert, 5 Minu-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- 30 ten in einer 0.3"» Kaliumferricyanid enthaltenden
dung wird als Äthylen-bis(pyridinium)salz das Äthy- Lösung gebleicht sowie etwa 5 Minuten bei etwa
len-bis(pyridinium)perchlorat und als Hydrazin das 18 C in dem unten angegebenen Entwickler B ent-
p-[/i-(Methylsulfonamido)äthyl]-phenylhydrazin ver- wickelt wird, eine Empfindlichkeit, gemessen bei
wendet. einer Dichte von 0,1 über Schleier, zeigen, die größer
Nach dem Verfahren der Erfindung erfolgt die 35 ist als die Empfindlichkeit einer gleichen Probe, die
Entwicklung mit wäßrigen alkalischen Mischungen in der gleichen Weise belichtet und 6 Minuten bei
in Anwesenheit eines primären aromatischen Amins. 20 C in dem folgenden Entwickler A entwickelt
wobei p-Phenylendiaminentwickler besonders ge- worden ist.
eignet sind. Das primäre aromatische Ainin kann F ...
entweder einer wäßrigen alkalischen Mischung, die 40 Entwickler A
bei der Entwicklung auf das lichtempfindliche N-Methyl-p-aminophenolsulfat .... 0.31g
Material aufgebracht wird, zugesetzt oder dem licht- Natriumsulfit, entwässert 39.6 g
empfindlichen Material selbst eimerleibt werden. Hydrochinon 6.0 g
Während der Entwicklung wird das primäre aroma- Natriumcarbonat, entwässert 18.7 g
tische Amin in den unbelichteten positiven Bild- 45 Kaliumbromid 0.86 g
bereichen der in Entwicklung begriffenen Emul- Zitronensäure 0.68 g
sionsschicht oxydiert, und das entstandene oxydierte Kaliummetabisulfit 1,5 g
Amin reagiert mit einem nicht diffusionsfähigen Mit Wasser zum Liter aufgefüllt.
Farbkuppler unter Bildung eines diffundierenden „ . ,. „
Farbstoffes, der bildmäßig auf das Bildempfangsblatt 50 Entwickler B
diffundiert und somit übertragen wird. N-Methyl-p-aminophenolsulfat .... 2.0 g
Die betreffenden Tetronimide und Pyronimide Natriumsulfit, entwässert 90.0 g
können z. B. nach dem in der britischen Patent- Hydrochinon 8.0 g
schrift 782 304 oder dem in HeK. Chim. Acta. 39. Natriumcarbonat, Monohydrat .... 52.5 g
780 (1956). beschriebenen Verfahren erhalten werden. 55 Kaliumbromid 5.0 g
Äthylen-bis(pyridinium)salze können durch Lm- Natriumthiosulfat 10.0g
setzung von Äthyleridibromid und Pyridin bei er- Mit Wasser zum Liter aufgefüllt,
höhten Temperaturen hergestellt werden. Durch
höhten Temperaturen hergestellt werden. Durch
Umsetzen mit z. B. Natriumperchlorat kann das Die vorzugsweise rot-, grün- und blaulichtempprimär
angefallene Bromid gegebenenfalls in das 60 findlichen Silberhalogenidschichten enthalten anentsprechende
Perchloratsalz überführt werden. grenzend zum Silberhalogenid, d. h. entweder in der
,, . .,. .... .. .. ,, Emulsion selbst oder in benachbarten Schichten.
Vorschrift tür die Herstellung von blaugrüne, purpurrote bzw. gelbe Farbstoffe Ml-
Athylen-bis(pyridmium)perchlorat dem]e Farbkuppier. so daß bei der Farbentwicklung
47.0 g Äthylendibromid und 47.5 g Pyridin weiden 65 Farbstoffe erzeugt werden, die den Farbempfindlich-
bei 95 C in einem Reaktionsgetaß verrührt. Die keiten der Emulsionen im wesentlichen komplementär
Temperatur der Reaktionsmischling steigt dabei im sind. Jedoch kann die räumliche Anordnung der
Laufe von 20 Minuten auf 130 C. und die Masse rot-, grün- und blauempfindlichen Silberhalogenid-
schichten innerhalb des photographischen Materials auch anders sein. Zwischen den farbempfindlichen
Silberhalogenidschichten können die üblichen Zwischen-, Filter- oder Unterschichten verwendet werden.
Nach der Erfindung kann auch ein nur eine einzelne Schicht aufweisendes, lichtempfindliches Material
für die Herstellung von mehrfarbigen Ubertragungsbildern entwickelt werden. So können z. B.
Mischkornemulsionen, deren einzelne, unterschiedlich sensibilisierten Anteile die entsprechenden Kuppler
für die subtraktive Farbphotographie in einer einzigen Emulsionsschicht enthalten, verwendet werden
(USA.-Patentschrift 2 698 794).
Durch die Erfindung wird erreicht, daß trotz sehr dünner Silberhalogenidemulsionsschichten sehr hohe
Farbdichten auf dem Bildempfangsblatt erhalten werden.
Die Silberhalogenidemiilsionen können die verschiedensten
üblichen bekannten Zusätze enthalten, wie z. B. Gelatinehärter, Gelatineplastifizierungsmittel,
Beschichtungshilfsmittel, chemische und optische Sensibilisatoren usw.
Geeignete, als Farbentwickler dienende, primäre, aromatische Amine sind Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin,
2-Amino-5-diäthylaminotoluol, N-Äthyl-/i-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilin.
andere Ν,Ν-Dialkyl-p-phenylendiaminentwickler, wie
sie z.B. in J. A. C. S.. 73. 3100 bis 3125 (1951), beschrieben werden, ferner
4-Amino-N-äthyl-3-methyl-N-(/)'-sulfoäthyl)-
anilin,
4-Amino-N-äthyl-3-methoxy-N-(/)-sulfoäthyD-anilin,
4-Amino-N-äthyl-3-methoxy-N-(/)-sulfoäthyD-anilin,
4-Amino-N-äthyl-N-(/)-oxyäthyl)anilin, 4-Amino-N,N-diäthyl-3-oxymethylanilin,
4-Amino-N-methyl-N-(/)'-carboxyäthyl)anilin. 4-Amino-N,N-bis(/)-oxyäthyl)anilin,
4-Amino-N,N-bis-(/)-oxyäthyl)-3-methylanilin. 3-Acetamido-4-amino-N,N-bis(//-oxyäthyD-
anilin,
4-Amino-N-äthyl-N-(2,3-dioxypropyl)-3-methyl-
4-Amino-N-äthyl-N-(2,3-dioxypropyl)-3-methyl-
anilinsulfatsalz und
4-Amino-N.N-diäthyl-3-(3-oxypiOpoxy)anilin.
4-Amino-N.N-diäthyl-3-(3-oxypiOpoxy)anilin.
Das für das Verfahren der Erfindung benutzte Bildempfangsblatt kann entweder aus einem getrennten
Blatt bestehen, welches bei der Verarbeitung an das lichtempfindliche Material gepreßt wird, oder
aber aus einer Schicht bestehen, die mit dem lichtempfindlichen Material eine Einheit bildet. Wenn
das Bildempfangsblatt aus einem getrennten Blatt besteht, können Entwicklung und übertragung
herbeigeführt werden, indem entweder die belichtete Emulsionsschicht oder diese und das beizmittelhaltige
Bildempfangsblatt in einer wäßrigen alkalischen Entwicklermischung gebadet werden, bevor sie, vorzugsweise
mittels Walzen, miteinander in Kontakt gebracht werden. Gemäß einer speziellen Ausführungsform
kann eine viskose Entwicklermischung verwendet werden.
Bildet das Bildempfangsblatt einen Teil des lichtempfindlichen Materials, so kann dieses z. B. aus
einem Schichtträger, einer beizmittelhaltigen, hydrophilen Kolloidschicht und darüber geschichteten
Emulsionsschichten bestehen. Wenn leicht in Lösung gehende Emulsionen verwendet werden, wie /.. B.
solche, die Polyvinylalkohol oder alkalilösliches Celhiloseätherphthalat als Bindemitlei enthalten.
oder wenn eine feuchte oder trockene Abstreifschicht, die derartige Bindemittel enthält, zwischen den
Emulsionsschichten und der Empfangsschicht vorgesehen ist, können die Emulsionsschichten nach der
Entwicklung von dem Bildempfangsblatt abgetrennt werden, wobei das Farbstoffbild auf diesem zurückbleibt.
Auch kann das Bildempfangsblatt ursprünglich mit der äußeren Silberhalogenidemulsionsschicht
verbunden sein. In diesem Falle wird bevorzugt durch den Schichtträger des lichtempfindlichen Materials
belichtet, sofern das Bildempfangsblatt nicht selbst transparent ist. Derartige photographische Farbmaterialien
können auf gleiche Weise entwickelt werden wie die keine gemeinsamen Bildempfangsschichten
enthaltenden Materialien.
Die Bildempfangsschichten können die bekannten, für Farbstoffe gebräuchlichen Beizmittel enthalten.
Das nach dem Verfahren der Erfindung entwickelbare Material kann die verschiedensten bekannten
und üblichen Schichtträger aufweisen.
Ein für die Herstellung von mehrfarbigen Bildern geeignetes photographisches Vielschichtenmaterial
wurde hergestellt, indem auf einen Schichtträger aus Celluloseacetat nacheinander die folgenden Schichten
aufgetragen wurden.
1. Rotempfmdliche Schicht
Zu einem Mol einer flüssigen, direkt positiven Silberbromidjodidemulsion, die rotsensibilisiert worden
war, wurden 108 g des Blaugrünkupplers 1-Oxy-4-(3-octadecylcarbamylphenylthio)-N-äthyl-3',5'-dicarboxy-2-naphthanilid
in 2500 ml Wasser und so viel photographische Gelatine gegeben, daß insgesamt 139 g davon auf 1 Mol Silberhalogenid entfielen.
Diese Mischung wurde dann derart auf den Schichtträger aufgebracht, daß auf 0.09 qm Schichtträgerfläche
150 mg Silber, 193 mg Gelatine und 150 mg Farbkuppler entfielen.
2. Zwischenschicht
Zu 4540 g einer 10";<iigen photographischen Gelatinelösung
wurden 250 g des Antioxydationsmittels 2-Octadecyl-4-sulfohydrochinon (Kaliumsalz), in
5000 ml heißem Wasser, gegeben. Die Mischung wurde derart auf die rotempfindliche Schicht aufgebracht,
daß auf 0,09 qm Schichtträgerfläche 50 mg Antioxydationsmittel und 91 mg Gelatine entfielen.
50
3. Grünempfindliche Schicht
Zu einem Mol einer flüssigen, direkt positiven Silberbromidjodidemulsion, die grünsensibilisiert worden
war, wurden 81 g des Purpurrotkupplers 1-(4-SuI-fophenyl)-3-(4-sulfanilino)-4-(2-amino-4-pentadecylazo)-5-pyrazolon,
Dikaliumsalz, in 3000 ml Wasser und so viel photographische Gelatine gegeben, daß
insgesamt 162 g davon auf 1 Mol Silberhalogenid entfielen. Die Lösung wurde dann derart auf die
Zwischenschicht aufgebracht, daß auf 0,09 qm Schichtfläche 120 mg Silber, 90 mg Farbkuppler und
180 mg Gelatine entfielen.
4. Zwischenschicht
Zu 4540 g 10"/(]iger photographischer Gelatinelösung
wurden 250 g des in der ersten Zwischenschicht benutzlen Antioxydationsmittels in 5(KK) ml
9 10
heißem Wasser und 4,0 g kolloidales Silber in Form Versuchsmuster des wie beschrieben hergestellten
einer Dispersion gegeben. Diese Mischung wurde photographischen Materials wurden dann auf einem
dann derart über die grünempfindliche Schicht auf- Intensitätsskalensensitometer eine Zehntelsekunde
getragen, daß auf 0,09 qm der Schicht 8 mg Silber, mit einer 500-Watt-Lampe belichtet, danach bei
50 mg Antioxydationsmittel und 91 mg Gelatine ent- 5 24 C 30 Sekunden lang in eine Farbentwicklerlösung
fielen. eingetaucht und schließlich 3 Minuten lang bei
5. Blauempfindliche Schicht f.benfalls 24^n Bildempfangsblätter gepreßt. Die
benutzten Bildemprangsblatter bestanden aus mit
Zu einem Mol einer flüssigen, direkt positiven Dimethyl-//-oxyäthyl-«-(octadecylamido)-propyl-Silberbromidjodidemulsion
wurden 144 g des in_. io ammoniumdihydrogenphosphat in Gelatine beschich-
750 ml Äthylalkohol und 3000 ml Wasser gelösten teten, weiß pigmentierten Celluloseacetatblättern.
Kupplers a-Pivalyl-a-(3-octadecylcarbamylphenyl- Anschließend wurden die Bildempfangsblätter wieder
thio) - 4 - sulfoacetanilid, Kaliumsalz und so viel von dem photographischen Material getrennt, worauf
photographische Gelatine zugesetzt, daß davon ins- die Farbstoffdichten der auf den Bildempfangs-
gesamt 118 g auf 1 Mol Silberhalogenid entfielen. 15 blättern erzeugten positiven Bilder gemessen wurden.
Diese Mischung wurde derart über die letzte Zwi- ^. _ , ... , , ,
schenschicht aufgetragen, daß auf 0,09 qm der Die Farbentwicklerstammlosung bestand aus:
Schicht 150 mg Silber, 200 mg Farbkuppler und 4-Amino-N-äthyl-N-(/i-oxyäthyl)-
161 mg Gelatine entfielen. anilin 20,0 g
,^1,., 20 Natriumhydroxyd 5,0 g
6. Deckschicht · Dihydroxylaminoxalat 1,0 g"
Zu 4540 g einer 10%igen Gelatinelösung wurden Benztriazol 0,6 g
250 g der ultraviolettabsorbierenden Verbindung, Dimethylsulfoxyd 25 ml
5-(4-Methoxy-3-sulfo)-benzyliden-2-phenylimino- p-/i-(Methylsulfonamido)äthyl-
3-octylthiazolidon, Natriumsalz, in 5000 ml Wasser 25 phenylhydrazin 0,3 g
zugegeben. Diese Lösung wurde derart über die Mit Wasser zum Liter aufgefüllt,
blauempfindliche Schicht aufgebracht, daß auf
blauempfindliche Schicht aufgebracht, daß auf
0,09 qm 50 mg der ultraviolettabsorbierenden Ver- Dieser Entwicklerlösung wurden verschiedene
bindung und 91 mg Gelatine entfielen. Alkylen-bis(pyridinium)perchlorate in einer Menge
Die zur Herstellung der Schichten 1, 3 und 5 dieses 30 von 1,0 g pro Liter zugesetzt. Die ermittelten sensito-
Beispiels benutzten Silberbromidjodidemulsionen ent- metrischen Werte der positiven Farbstoffbilder in
sprachen solchen Emulsionen, wie sie in der USA.- den Bildempfangsblättern sind in der folgenden
Patentschrift 2 592 250 beschrieben sind. Tabelle I zusammengestellt.
Alkylen-bis(pyridinium)salz
in der Entwicklerlösung
in der Entwicklerlösung
Dmux-Werte | blau | rot | D„,„-Werte | |
rot | grün | 1,36 | 0,28 | grün |
0,85 | 1,30 | 1,36 | 0,28 | 0,38 |
0,70 | 1,32 | 1,56 | 0,30 | 0,34 |
1,65 | 2,46 | 1,30 | 0,28 | 0,40 |
0,48 | 0,76 | 1,18 | 0,28 | 0,34 |
0,48 | 0,75 | 0,92 | 0,30 | 0,34 |
0,48 | 0,76 | 0,34 | ||
blau
1. Ohne
2. Methylen-bis(pyridinium)perchlorat
3. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat .
4. Trimethylen-bis(pyridinium)perchlorat
5. Tetramethylen-bis(pyridinium)perchlorat
6. Pentamethylen-bis(pyridinium)perchlorat
0,32 0,32 0,36
0,32 0,34 0,36
Wie sich aus den Werten für die maximalen Dichten in der Tabelle ergibt, werden durch das
erfindungsgemäß verwendeteÄthylen-bis(pyridinium)-salz in der Entwicklerlösung höhere Farbdichten für
alle drei Farben erhalten.
Muster des im Beispiel 1 beschriebenen photographischen Vielschichtenmaterials wurden belichtet,
in den unten beschriebenen Entwicklerlösungen in Anwesenheit von verschiedenen, aus der folgenden
Tabelle ersichtlichen Keimbildnern entwickelt und die erhaltenen positiven Farbstoffbilder, wie im
Beispiel 1 beschrieben, auf Bildempfangsblätter übertragen. Das belichtete Material wurde diesmal jedoch
10 Sekunden bei 22 C in der Enlwicklerlösung eingeweicht
und dann 5 Minuten bei 240C an die Bildempfangsblätter gepreßt.
Die benutzte Entwicklerstammlösung hatte die folgende Zusammensetzung:
4-Amino-N-äthyl-N-(//-oxyäthyl)-
anilin 10,0 g
Natriumsulfit, entwässert 0,25 g
Natriumhydroxyd 7,5 g
Benztriazol 0,1 g
Mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt.
Die Dmiu- und Dm,„-Werte der übertragenen
positiven Farbstoffbilder, die erhalten wurden, wenn die verschiedenen erfindungsgemäßen Keimbildner
der Entwicklerstammlösung zugesetzt und das be-
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lichtete photographische Material mit den die Zusätze enthaltenden Entwicklerlösungen entwickelt
wurde, sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt. Die Zusätze wurden jeweils in Konzentrationen
von 0,5 g pro Liter Entwicklerlösung angewandt.
rot | Ö„„„-Werte | blau | rot | fl„„„-Werte | blau | |
Keimbildner | 0,39 | 0,69 | 0,24 | 0,19 | ||
0,34 | grün | 0,83 | 0,26 | grün | 0,26 | |
1. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat .. | 0,42 | 0.18 | ||||
2. 5-Phenyl-3-oxytetronimid | 1,00 | 0,50 | 1,12 | 0.39 | 0,28 | 0,22 |
3. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat | ||||||
+ 5-Phenyl-3-oxytetronimid | 0,85 | 0,23 | ||||
4. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat | 1,10 | 1,26 | 0,28 | 0,19 | ||
+ 5-(4-Carboxyphenyl)-3-oxy- | ||||||
tetronimidacetat .... .... | 0,89 | 0,20 | ||||
5. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat | 1,18 | 1,13 | 0,34 | 0,22 | ||
+ 5-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-oxy- | ||||||
tetronimid | 1,27 | 0.97 | 1,16 | 0,40 | 0,22 | 0,22 |
6. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat | ||||||
+ 5-(p-Tolyl)-3-oxytetronimidacetat | 0,95 | 0,23 | ||||
7. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat | 1,17 | 1.65 | 0,34 | 0.23 | ||
+ 5,6-Diphenyl-3,4,5-trioxy- | ||||||
5,6-dihydro-2-pyronimid | 1,66 | 0.27 | ||||
8. Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat | 1,34 | 1,14 | 0,28 | 0,22 | ||
+ p-[/HMethylsulfonamido)äthyl]- | ||||||
phenylhydrazin | 1,02 | 0,23 | ||||
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle II ersichtlich ist, tritt zwischen den Äthylen-bis(pyridinium)salzen
und den anderen, in der Tabelle aufgeführten Keimbildnern teilweise eine synergistische Wechselwirkung
Claims (7)
1. Photographisches Diffusionsverfahren zur Herstellung von positiven Farbbildern, bei dem
ein gegebenenfalls rot-, grün- und blauempfindliches,
mehrschichtiges, farbphotographisches Material mit einem Schichtträger, mindestens einer
hydrophilen Silberhalogenidemiilsionsschiclit. welche
latente Innenkornbilder bildet, sowie mindestens einem nichtdiffundierenden Farbkuppler,
der mit einem oxydierten, primären, aromatischen Amin einen diffundierbaren Farbstoff bildet,
bildweise belichtet, in Gegenwart eines Keimbildners mit einer Entwicklerlösung entwickelt
und bei dem der oder die während der Entwicklung an die Oberfläche des Materials diffundierten
Farbstoffe auf ein Bildempfangsblatt übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß als Keimbildner ein Äthylen-bis(pyridinium)-salz sowie gegebenenfalls zusätzlich Hydrazin.
3-Oxytetronimid oder 3,4,5-Trioxy-5,6-dihydro-2-pyronimid verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Äthylen-bis(pyridinium)-salz
das Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat und als 3-Oxytetronimid das5-Phenyl-3-oxytetronimid.
5 - (4 - Carboxyphenyl) - 3 - oxytetronimidacetat. 5-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-oxytetronimid oder
5 - (4- Methylphenyl) - 3 - oxytetronimidacetat verwendet wird.
55
60
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Äthylen-bis(pyridinium)-salz der Entwicklerlösung zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine alkalische Entwicklerlösung verwendet wird, die jeweils 0.1 bis 10.0 g
eines Äthylen-bis(pyridinium)salzes und eines 3-Oxytetronimides pro Liter enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß eine alkalische Entwicklerlösung verwendet wird, die je 0.1 bis 10.0 g pro
Liter eines Äthylen-bis(pyridinium )salzes. vorzugsweise
Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat. und eines 5.6 - Diphenyl - 3.4.5 - trioxy - 5.6 - dihydro-2-pyronimids
enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine alkalische Entwicklerlösung
verwendet wird, die jeweils 0.1 bis 10.0 g eines Äthylen-bis(pyridinium)salzes und eines
Hydrazins der Formel
Rn
pro Liter enthält, worin wenigstens zwei der Substituenten
R aus Wasserstoffatomen bestehen und die übrigen Substituenten aus Aryl-. Aralkyl-.
Acyl- oder Carbaminsäuregruppen bestehen.
7. Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß als Äthylen-bis(pyridinium)salz das Äthylen-bis(pyridinium)perchlorat und als
Hydrazin das p-'[,;-(Methylsulfonamido)äthyl]-phenylhydrazin verwendet wird.
809 557/422 5.6S Q Bundesdruckerei Berlin
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Also Published As
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BE653289A (de) | 1965-01-18 |
GB1085581A (en) | 1967-10-04 |
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