DE1949591B2 - Verfahren zum Entwickeln eines photographischen Aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Verfahren zum Entwickeln eines photographischen Aufzeichnungsmaterials

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Description

aus einem
.. , ? . , . u„„ j_ rnnnler« durch Behandlung
aromatischen Amin bestehende coupler« UU1^ ·» .;„.„, Γί
£££Η£"ΐϊ£5
, £££Η£ΐϊ£5Γ
ler, dadurch gekennzeichnet, daß man aromauscncu n» c„t,„:-.vw
die Entwicklung zusätzlich in Gegenwart eines bindung enthaltenden Entwickler
konkurrierenden Kupplers durchführt, der in der 15 Es sind, z. B aus der Broschüre »Copying«, Publi-Silberhalogenidemulsionsschicht keinen pennanen- kation Nr. M-I der Firma Eastman Kodak Company, ten Farbstoff bildet. Rochester, USA, 5. Auflage 1956 in, ,esondere
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- S. 34 und 35, photograph.sche Entw.cklungsverfahren leichnet, daß man die Entwicklung in Gegenwart für die Entwicklung handelsüblicher Aufzeichnungseiner üblichen Schwarz-Weiß-Hilfsentwicklerver- « materialien bekannt bei denen der fur die Aufze,chbindung durchführt. nung von Strichvorlagen erforderliche hohe Kontrast
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, erzielt wird. Derartige Aufze.chnungsmatenal.en bedadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung sitzen einen relat.v engen Belichtung- und Entin Gegenwart eines üblichen Silberhalogenid- Wicklungsspielraum und zeichnen Halbtonb.lder nur lösungsmittel durchführt. 25 schlecht auf. .„„„....,,
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, Es sind des weiteren, ζ B. aus den US-PS 31 48 062 dadurch gekennzeichnet, daß man einen konkur- und 32 27 554, photographische Aufzeichnungsrnater.-rierenden Kuppler verwendet, der bei Reaktion alien bekannt, welche wahrend der Entwicklung mit den Farbentwickleroxydationsprodukten einen derselben bei der Umsetzung von Farbkupplern mit diffundierenden Farbstoff bildet. 3o oxydierten Farbentw.cklerverb.ndungen Entwicklungs-
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, inhibitoren freisetzen. .
dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung Aufgabe der Erfindung war es ein Verfahren zum
mit einem wäßrigen Entwickler durchführt, der Entwickeln eines bildweise belichteten photogra- «ußer der Entwicklerverbindung den konkurrieren- phischen Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das soden Kuppler enthält. 35 wohl eine ausgezeichnete Reproduktion von Stnch-
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, vorlagen als auch von Halbtonbildern ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß man einen wäßrigen Das Verfahren sollte eine zufriedenstellende Repro-Entwickler verwendet, der pro Liter Lösung 0,05 duktion von sowohl hochkontrastreichen Gegenbis 20 g des konkurrierenden Kupplers und ständen als auch von Gegenstanden mit geringem gegebenenfalls 0,05 bis 30 g des Silberhalogenid- 40 Kontrast ermöglichen und alle Voraussetzungen dafür lösungsmittel sowie gegebenenfalls ferner 50 bis erfüllen, die für die Erzielung einer guten Durch-500 mg der Schwarz-Weiß-Hilfsentwicklerverbin- zeichnung (eines hohen Mikrogammas) und guter dung enthält Wiedergaben von Tonveränderungen (eines geringen
7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 6, Makrogammas) erforderlich sind.
dadurch gekennzeichnet, daß man als Silber- 45 Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde daß halogenidlösungsmittelNatriumthiosulfat oder Na- man zu hochkontrastreichen Bildern von Strichtriumthiocyanat verwendet. vorlagen und teuten Halbtonwiedergaben sowie B.ldern
8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 6, von hohem Mikrogamma und geringem Makrogamma dadurch gekennzeichnet, daß man als Schwarz- sowie ferner Bildern mit ausgezeichneten Kanten-Weiß-Hilfsentwicklerverbindung eine 3-Pyrazoli- 5° effekten (vgl. hierzu das Buch von C.E Mees don- oder Aminophenolentwicklerverbindung ver- und T. H. J a m e s, »The Theory of the Photographic wendet Process«, Verlag Macmillan Company, New York,
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, 3. Auflage, S. 521) dann gelangt, wenn man ein dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aufzeich- belichtetes photographisches Aufzeichnungsmaterial, nungsmaterial verwendet, das in der Silberhalo- 55 bestehend aus einem Schichtträger und mindestens genidemulssionsschicht 0,1 bis 20 Gewichtsprozent einer, vorzugsweise feinkörnigen Silberhalogenideines einen Entwicklungsinhibitof freisetzenden emulsionsschicht mit einem DIR-Kuppler m Gegen-Kupplers, bezogen auf das Gewicht des Silbers wart eines konkurrierenden Kupplers entwickelt, der m der Schicht, enthält. der Silberhalogenidemulsionsschicht keinen permanen-
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, 6" ten Farbstoff bildet. ·.,,,,.
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aufzeich- Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren nungsmaterial mit einer Silberhalognidemulsions- zum Entwickeln eines bildweise belichteten photoschicht verwendet, deren Silberhalogenidkörner graphischen Aufzeichnungsmaterials, bestehend aus einen mittleren Korndurchmesser von 0,1 bis einem Schichtträger und mindestens einer Silber-0 5 Mikron besitzen 6S halogenidemulsionsschicht mit einem Kuppler, der
bei der Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials einer. Entwicklungsinhibitor freisetzt oder bildet, durch Behandlung mit einem eine aus einem primären
troraatisehen Arain bestehende Farbentwicklerverbindung enthaltenden Entwickler, welches dadurch «kennzeichnet ist, daß man die Entwicklung zusätzlich in Gegenwart eines konkurrierenden Kupplers durchführt» der in der Silberhalogenidemulsionsschicht keinen permanenten Farbstoff bildet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsfonn des Verfahrens der Erfindung erfolgt die Entwicklung in Gegenwart einer üblichen Schwarz-Weiß-Hilfsentwicklerverbindung.
Bei den zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten konkurrierenden Kupplern, sogenannte »Competinge-Kupplern, handelt es sich um bekannte Kuppler. Diese Kuppler können solche sein, die bei der Umsetzung mit oxydierten Färbcntwicklerverbindungen keinen Farbstoff bilden, sondern vielmehr nur einen Leukofarbstoff, oder welche Farbstoff bilden, der aus der Schicht des Aufsogenannte offenkettige Ketomethylenkuppler. Die 5-Pyrazolonkuppler werden dabei bekanntlich in der Regel zur Erzeugung des purpurroten Farbstoffbildes verwendet, wohingegen die phenolischen oder a-naph-
tholischen Kuppler zur Erzeugung des Blaugrün-Farbstoffbildes dienen und die offenkettigen Ketomethyienkuppler im allgemeinen zur Erzeugung des gelben Farbstoffbildes verwendet werden. Die Kupplungspositionen derartiger Farbkuppler sind bekannt.
ο Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete DIR-Kuppler lassen sich durch die folgende allgemeine Formel:
ZCp
wiedergeben, worin bedeutet Cp einen Kupplerrest, vorzugsweise einen offekettigen Ketomethylenrest, einen 5-Pyrazolonrest oder einen phenolischen oder
ieichnungsmaterials beim Waschen mit wäßrigen ac-naphtholischen Kupplerrest mit dem Rest Z in der Behandlungs- oder Entulcklerlösungen entfernt wird. 20 Kupplungsposition des Kupplerrestes und Z einen Vorzugsweise werden konkurrierende Kuppler ver- organischen Rest ohne chromophore Gruppe, der wendet, welche bei der Reaktion mit den Oxydations- nicht mit den Oxydationsprodukten von aus primären produkten von aus primären aromatischen Aminen aromatischen Aminen bestehenden Kupplerverbinbestehenden üblichen Farbentwicklerverbindungen düngen unter Bildung eines Farbstoffes kuppelt, die diffundierende oder diffundierbare Farbstoffe bilden. 25 Entwicklung nicht inhibiert, solange er am Rest Cp Perartige Farbstoffe lassen sich dann leicht aus der sitzt, jedoch von dem Rest Cp entbunder, wird bei
Reaktion mit den Oxydationsprodukten der Farbentwicklerverbindung und dabei eine die Entwicklung inhibierende Verbindung darstellt oder zu einer solchen Verbindung umgesetzt wird.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
Schicht des Aufzeichnungsmaterials, in welcher sie vorhanden sind, auswaschen. Derartige Konkurrierende Kuppler sind beispielsweise aus den US-PS 26 89 793 und 27 42 832 bekannt.
Konkurrierende Kuppler, welche farblose Reaktionsprodukte bei der Kupplung ink der. Oxydationsprodukten von aus primären aromatischen Aminen bestehenden Farbentwicklerverbindungen bilden, sind beispielsweise aus dem Aufsatz von Puschel »Über die Chemie von weißen Kupplern«, Agfa-Gevaert A. G. Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa-Gevaert A. G., Springer-Verlag, 1954, S. 352 bis 367, sowie ferner der FR-PS 13 40 552 und der GB-PS 9 07 274 bekannt.
Als besonders vorteilhafte konkurrierende Kuppler haben sich 4-Carboxy-2,6-dihydroxypyridin (Citrazinsäure) und 3,6-Disulfo-8-amino-l-naphthol (H-Säure) erwiesen. Weitere besonders vorteilhafte, zur Durchbesonders geeignete offenkettige Ketomethylenkuppler lassen sich durch die folgende Strukturformel I wiedergeben:
O H
40 R1 — C — C — Y1 X,
Hierin bedeuten R1 und X1 für offenkettige DIR-Ketomethylenkuppler typische und übliche Reste, d. h., R1 kann beispielsweise ein gegebenenfalls substi-
führung des Verfahrens der Erfindung geeignete Kupp- 45 tuierter Alkylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen ler sind: sein oder ein gegebenenfalls substituierter Arylrest,
2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure (»J-Säure«), 1,8-Dihydroxynaphthalindisulfonsäure (Chromotropsäure),
l-Naphthol-3,6,8-trisulfonsäure, l-Naphthol-2-sulfonsäure,
p-(cü-Benzoylacetamino)-benzolsulfonsäure, 2,4-Di-nitrophenylessigsäurc, l-Amino-8-naphthol-2,4-disulfonsäure, l-Naphthol-4,8-disulfonsäure, l-p-Sulfophenyl-3-methyl-5-pyrazolon, l-Phenyl-3-meta-sulfobenzamido-5-pyrazolonund l-Naphthol-5-sulfonsäure.
vorzugsweise der Phenyl- oder Naphthylreihe oder ein heterocyclischer Rest, vorzugsweise ein Kohlenstoffatome enthaltender heterocyclischer Rest mit 5 bis 6 Atomen im heterocyclischen Ring, der mindestens ein Heterosauerstoffatom, ein Heteroschwefelatom oder ein Heterostickstoffatom enthält, wohingegen X1 beispielsweise ein gegebenenfalls substituierter Cyano- oder Carbamylrest sein kann und Y1 ein
Rest, der beim Abspalten vom Kupplermolekül bei der Umsetzung mit den Oxydationsprodukten der Farbentwicklerverbindung entweder eine Verbindung bildet, die die Entwicklung inhibiert oder bereits eine solche Verbindung darstellt.
60
Vorzugsweise wird der konkurrierende Kuppler in der Entwicklerlösung zur Anwendung gebracht. Er kann jedoch auch in der Emulsionsschicht des Aufzeichnungsmaterials vorliegen.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeigneten DIR-Kuppler sind ebenfalls bekannt. Typische dieser Kuppler sind 5-Pyrazolonkuppler, phenolische und «-naphtholische Kuppler sowie Y1 kann beispielsweise sein:
1. ein Monothiorest, z. B. ein Arylmonothiorest, der in der ortho-Stellung durch einen Nitrorest oder einen Aminorest substituiert sein kann, beispielsweise einen 2-Nitrophenyl- oder 2-Aminophenylrest aufweisen kann, oder einen Kohlenstoffatome enthaltenden heterocyclischen Monothiorest mit vorzugsweise 5 bis 6 Ringatomen,
von denen mindestens eines ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, wobei der Ring vorzugsweise 1 bis 4 Heterostickstoffatome enthält, einschließlich heterocyclischen Resten wie Tetrazolyl-, Triazinyl-, Triazolyl-, Oxazolyl-, Oxadiazolyl-, Diazolyl-, Thiazyl-, Thiadiazolyl-, Benzoxazolyl-, Benzothiazolyl-, Pyrimidyl-, Pyridinyl- und Chinolinylresten und in welchen die Aryl- oder heterocyclischen Gruppen der Monothioreste gegebenenfalls substituiert sein können, beispielsweise durch Halogenatoiue, z. B. Chlor-, Brom-, Jod- oder Fluoratome, oder Nitroreste oder kurzkettige Alkyl-, kurzkettige Alkylamido-, kurzkettige Alkoxy- oder kurzkettige Alkylsulfonamidoreste oder a-Chloroacetylthioreste oder kurzkettige Alkylcarbamylamirioreste, wobei typische derartige Monothioreste beispielsweise eine 2-AminophenyI- oder 2-Nitrophenylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe enthalten und z. B. aus einem 2-Benzothiazoiylthio-, 1-PhenyI-5 - tetrazolylthio-, 1 - (4 - Carbornethoxyphenyl)-5- tetrazolylthio-, 5 - Phenyl -1,3,4 - oxadiazolyl-2-thio-, 2-PhenyI-5-(l,3,4)-oxad'jizolylthio- oder einem 2-Benzoxazolylthiorest bestehen;
2. ein 2-Aminoarylazoxyrest, z. B. ein 2-Amino-4-methylphenylazoxy-, 2-AminophenyIazoxy- oder 2-Amino-4-chloφhenylazoxyrest;
3. ein 2-Amidoarylazoxyrest, z. B. ein 2-Acetamidophenylazoxy-, 2 -Acetamido - 4 - methylphenylazoxy-, 2-Acetamido-4-chlorophenylazoxy-, 2-Palmitamidophenylazoxy-, 4-Methoxy-2-palmitamidophenylazoxy- oder 4-ChIoro-2-palmitamidophenylazoxyrest;
4. ein 2-Aryltriazolylrest, z. B. ein 2-Benzotriazolyl-, S-Chloro^-benzotriazolyl-, S-Hydroxy-2-benzotriazolyl-, 4,7-0^1^0-2^6^0^1^0^1-, 5-Methyl-2-benzotriazolyl-, 6-Methoxy-2-benzotriazo-IyI-, 4-Carboxyäthyl-2-benzotriazolyl-, 4-Sulfoäthyl - 2 - benzotriazolyl-, 2 - Naphthotriazolyl-, 4-Methy]-2-naphthotriazolyl-, 5-Chloro-2-naphthotriazolyl-, 5-Hydroxy-2-naphthotriazolyl-, S-Nitro^-naphthotriazolyl-, 5-Sulfoäthyl-2-naphthotriazolyl-, 4-Amino-2-naphthotriazoiyl- oder Benzo[l,2-d:4,5-d']bistriazolylrest.
Die Kuppler bilden, wenn sie mit den Oxydationsprodukten der Farbentwicklerverbindungen reagieren, ein diffundierendes Mercaptan, wenn Y1 einen der Unter (1) angegebenen Reste darstellt oder ein diffundierendes Aryltriazol, wenn Y1 einen der unter (2). (3) oder (4) angegebenen Reste darstellt.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung besonders geeignete DIR-5-Pyrazolonkuppler lassen •ich durch die folgende Strukturformel wiedergeben:
Rä -
N = C-R,
H
v<
falls substituierter Alkylrest oder ein gegebenenfall substituierter Carbamylrest oder ein gegebenenfall substituierter Aminorest, wobei die Reste beispiels weise durch 1 oder 2 Alkylreste oder Arylrest substituiert sein können und wobei R6 beispielsweis ferner ein Amidorest sein kann, beispielsweise eil gegebenenfalls substituierter Benzamidorest oder eii gegebenenfalls substituierter Alkylamidorest und Y ein Rest der für Y1 angegebenen Bedeutung.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfinduni geeignete DIR-Kuppler, die aus phenolischen ode α-naphtholischen Kupplern bestehen, lassen sich durcl folgende Strukturformel wedergeben:
worin bedeuten H« und R6 für 5-Pyrazolonkuppler typische Substituenten, d. h. R5 kann beispielsweise ein Rest der für R1 angegebenen Bedeutung sein, wohingegen R6 beispielsweise sein kann: ein gegebenen-OH
Rl3-
R12-
RlO
R11
fill)
55
60 worin bedeuten R10, R11, R12 und R13 für phenolische Kuppler übliche Reste, d. h. R10 und R11 können beispielsweise Reste der für R1 angegebenen Bedeutuns sein oder Wasserstoffatome oder ferner Amino-, Carbonamido-, Sulfonamido-. Sulfamyl-, Carbamyl- oder Alkoxyreste oder Halogenatome und R12 und R13 können beide gemeinsam die Kohlenstoffatome darstellen, die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten, ankondensierten Benzolringes erforderlich sind, wobei der Benzolring gegebenenfalls durch die für R10 und Rn angegebenen Reste substituiert sein kann und wobei ferner Ru und R13 einzeln Reste der für R10 und Rn angegebenen Bedeutung sein können und Y3 ein Rest der für Y1 angegebenen Bedeutung.
Typische, zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete DIR-Kuppler sind:
1. L\-Benzoyl-3-(2-nitrophenylthio)-4-[N-(-/-phenylpropyl)-N-(p-tol}i)-sulfamyl]-acetanilid;
2. A-Benzoyl-a-{2-benzothiazoIylthio)-4-[N-(y-phenylpropyi)-N-(p-tolyl)-sulfamyl]-acetanilid:
3. *-{3-[-i-(2,4-Di-tert.-amyIphenoxy)-butyramido]-benzo >l-}>-2-nitrophenylthio-2-methoxyacetanilid;
4. A-{3-[>'-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-benzoyl}-iX-(2-benzoxazolyl*.hio)-2-metnoxyacetanilid;
5. A-Benzoyl--x-[l-(3-phenyl)-5-tetrazoIylthio]-stearamidoacetanilid;
6. *-{3 tV(2,4-Di-tert.-amyIphenoxy)-butyramido]-benzoyl}-A-(2-aminophenylazoxy)-2-methoxyacetanilid;
7. *-{3-[y-(2,4-Di-tert.-amyIphenoxy)-butyramido]-benzoyl}-«-(2-amino-4-methyIphenylazoxy)-2-metboxyacetanilid;
8. *-(5-ChIor-2-benzotriazolyI)-.t-pivalyl-5-[ct-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-propylamido]-2-chloracetaniüd;
9 *-(4,7-Diniiro-2-benzotriazolyD- \-pivalyl-3,6-dichloro-4-(N-methyl-N-victadec >lsulfamvliacetoacetanilid;
10. a-(6-Chioro-5-methoxy-2-benzotriazolyl)-
pp
phenoxy)-butyramido]-acetanilid, Natriumsalz; l-Phenyl-S-octadecylamino^-ß-phenyl-5-(l ,3,4)-oxadiazolylthio]-5-pyrazolon; l-{4-[y-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-phenyl}-3-äthoxy-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)- 5-pyrazolon;
l-{4-[«-(3-Pentadecylphenoxy)-butyramido]-phenyl}-3-äthoxy-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
14. l-(2,4,6-Trichlorophenyl)-3-{4-[<x-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-anilino}-4-(l-phenyl- 5-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
15. l-PhenylO-octadecylamino^-il-phenyl-5-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
16. l-[4-(4-tert.-Butylphenoxy)-phenyl]-3-phenyl-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
17. l-[4-(4-tert.-Butylphenoxy)-phenyl]-3-[«-(4-tert.-butylphenoxy)-propionamido]-4-(5-phenyl- 1,3.4-oxadiazolyl-2-thio)-5-pyrazolon;
18. l-[4-(4-tert.-Butylphenoxy)-phenyl]-3-[a-(4-tert.-butylphenoxy)-propionamido]-4-(2-nitrophenylthio)-5-pyrazolon;
19. l-[4-(4-tert.-Butylphenoxy)-phenyl]-3-[«-(4-tert.-butylphenoxy)-propionamido]-4-[l-(4-methoxy- phenyl)-5-tetrazolylthio]-5-pyrazolon;
[20. l-[4-(4-tert.-Eutylpher.oxy)-phenyl]-3-[«-(4-tert^ butylphenoxy)-propionamido]-4-(2-benzothiazolylthio)-5-pyrazolon;
l-[4-(4-tert.-Butylphenoxy)-phenyl]-3-[«-(4-tert.-butylphenoxy)-propionamido]-4-(2-nitrophenylthio)-5-pyrazolon;
l-[4-(4-tert.-Butylphenoxy)-phenyl]-3-[a-(tert.-butylphenoxy)-propionamido]-4-(2-benzoxazolylthio)-5-pyrazolon;
l-(2,4-Dichloro-6-methoxyphenyl-3-(3-[«-(3-pentadecylphenoxyi-acetamidoH-Cl-phenyl-S-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
24. l-Phenyl-S-octadecyW-il-phenyl-S-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
25. l-Phenyl-3-[a-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-acetamido]-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)- 5-pyrazolon;
26. l-Phenyl-3-[y-(2.4-Ji-tert.-amylphenoxy> butyramido]-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-5-pyrazolon;
l-Phenyl-3-(3,5-didodecyloxybenzamido)-4-(2-nitrophenytthio)-5-pyrazolon;
l-Phenyl-3-[a-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-
acetamido]-4-(2-aminophenylazoxy)-5-pyrazolon;
29. 4-Benzotriazolyl-3-pentadecyl-l-phenyl-
5-pyrazolon;
30. 4-Benzotriazolyl-l-(2,4,6-trichlorophenyl)-3-[3-{a-(2,4-'di-tert.-amylphenoxy)-acetamido}-benzamido]-5-pyrazolon;
31. 4-(5-Methoxy-2-benzotriazolyl)-3-pentadecyll-phenyl-5-pyrazolon;
32. 4-(4-Carboxy-2-benzotriazolyl)-l-(2,4,6-trichlotophenyi)-3-pentadecyl-5-pyrazolon;
33. l-Hydroxy-4-(2-nitrophenyIthio)-N-[<3-(2,4-ditert.-amylphenoxy)-butyl]-2-naphthamid;
34. l-Hydroxy-4-(2-benzothiazolylthio}-N-[ö-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl]- 2-naphthamid;
35. l-Hydroxy-4-(l-phenyI-5-tetrazolylthio)-N-[o-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl]-2-naphthamid;
36. l-Hydroxy-4-(2-benzothiazolylthio)-N-octadecyl^'.S'-dicarboxy^-naphthanilid;
37. l-Hydroxy-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-2'-tetradecyloxy-2-naphthanilid;
38. l-Hydroxy-4-[l-(4-methoxyphenyl)-
5-tetrazolythio]-N-[o-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl-2-naphthamid;
39. l-Hydroxy-4-(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazolyl-2-thio)-N-[ <3-2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl]-2-naphth-
amid;
40. 5-Methoxy-2-[ot-(3-n-pentadecylphenoxy)-butyramido]-4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-phenol;
41. l-Hydroxy-4-(2-amino-4-methylphenylazoxy-N-[o-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl]-
2-naphthamid;
42. 4-(2-Benzotriazolyl)-2-[o-(2,4-diamylphenoxybutyl)]-l-hydroxynaphthamid;
43. l-Hydroxy-4-(6-nitro-2-benzotriazolyl)-N-[ö-(2,4-di-tert,-amylphenoxy)-butyl]-
jo 2-naphthamid;
44. 5-Methoxy-2-[«-(3-pentadecylphenoxy)-butyramido]-4-(5-chloro-2-benzotriazolyl)-phenol;
45. 5-Methi-.{y-2-[<x-(3-pentadecylphenoxy)-
u5 butyramido]-4-(6-chloro-5-methoxy-2-benzotriazolyl)-phenol.
Die Kuppler 1 bis 5, 11 bis 27, 33 bis 40 sind beispielsweise aus der US-PS 32 27 554 bekannt. Die Kuppler 6, 7, 28 und 41 lassen sich nach Verfahren herstellen, wie sie beispielsweise aus der US-PS 31 48 062 bekannt sind. Die Kuppler 8 bis 10, 29 bis 32 und 42 bis 45 sind aus der DT-OS 18 00 420 bekannt.
Als besonders vorteilhafte DIR-Kuppler haben sich solche erwiesen, die in der Kupplungsposition einen Monothiorest aufweisen, d. h. Kuppler der Formeln I, II und III, in denen Y1, Y2 und Y3 Monothioreste darstellen. Besonders vorteilhafte DIR-Kuppler sind solche der angegebenen Formeln, in denen Y1, Y2 und Y3 jeweils einen heterocyclischen Monothiorest darstellt, in welchem der heterocyclische Ring 5 bis 6 Atome aufweist, wobei mindestens ein Heteroatom aus einem Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom besteht, wobei der Ring beispielsweise 1 bis 4 Heterostickstoffatome enthalten kann, d. h. beispielsveise aus einem 5-Tetrazolylthionng bestehen kann.
Zur Herstellug des Aufzeichnungsmaterials können die üblichen bekannten lichtempfindlichen Silberhalogenide verwendet werden, d. h., das Silberhalogenid der Silberhalogenidemulsionsschicht kann beispielsweise bestehen aus Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorobromid, Silberchlorojodid, Silberbromojodid oder Silberchlorobromojodid.
Die Silberhalogenidkörner können von verschiedener Korngröße sein, obgleich besonders vorteilhafte Ergebnisse dann erhalten werden, wenn ein Silberhalogenidemulsionsschicht mit feinkörnigem Silberhalogenid verwendet wird. Unter »feinkörnig« sind hier Silberhalogenidkörner zu verstehen, deren durchschnittliche Korngröße vorzugsweise bei etwa 0,1 bis etwa 0,5 Mikron liegt.
Die Silberhalogenidemulsionsschichten können entweder aus negativen oder direktpositiven Silberhalogenidemulsionsschichten bestehen. Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer negativen Silberhalogenidemulsionsschicht besteht.
509513/300
9 ίο
Das zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung Als vorteilhaft hat es sich erwiesen den DIR-
ve^endete Sz Su'gsmaterial kann mit üblichen Kuppler in Konzentrationen von etwa 0.■ b» MG*
«Woeranhischen alkalischen Farbentwicklerlösungen Wichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 15 Gewichtsprozent,
JSSSS S übliche, aus einem primären bezogen auf das Silber in der Silberhalogenidemuls.ons-
' "S'äSSS Kuppler wird vorzugsweise in
^^^l^t^^S» SläSSS Kpp g
ÄiSbestehenLispielsweiseausp-Pheny- ^^"^
1VUr Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendet.
besonders vorteilhafte Farbentwicklerverbindungen » Erfolgt die Entwicklung in Gegenwart eines Silber-
SJ? heToieS«· halogenidlösungsmittels, so wird dies in vorteilhafter
und beispielsweise. ^.^ ^ Konzentrationen von 0>05 bis 30 g, ms-
NNdiählili ikllö
^^ ^ Konzentrationen von 0>05 g,
a-Acetamido-^amino-N.N-diäthylanilin; besondere 0,5 bis 20 g, pro Liter Entwicklerlösung
p-Amino-N-äthyl-N-i3-hydroxyäthylanilinsulf at; angewandt. p-Aminoäthyl-jS-hydroxyanilin; 15 Erfolgt die Entwicklung in Gegenwart einer Hilfs-
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin; entwicklerverbindung, so wird diese vorzugsweise
2-Amino-5-diäthylaminotoluol; jn Konzentrationen von 50 bis 500, insbesondere
N-Äthyl-^-methansulfonamidoäthyl- 100 bis 390 mg pro Liter Entwicklerlösung angewandt.
3-methyl-4-aminoanilin und Der Schichtträger des zur Durchführung des Ver-
4-Amino-N-äthyl-3-methyl-N-/?-sulfoäthyl)- ao fahrens der Erfindung verwendeten Aufzeichnungsanilin, materials kann aus einem der üblichen Schichtträger
Weitere zur Durchführung des Verfahrens der bestehen beispielsweise aus Papier oder mit PoIy-Frfindune Geeignete Farbentwicklerverbindungen sind äthylen beschichtetem Papier, einem aus einer Folie SSeS ait der Zeitschrift JACS, 73* (1951), bestehenden Schichtträger z. B. aus Cellulosetriacetat S 3100Ibis 3125, bekannt. a5 oder einem Polyester, beispielsweise Polyathylen-
' Voi-uesweise wird das Verfahren der Erfindung terephthalat od. dgl.
- insbesondere bei Verwendung feinkörniger Silber- Die Silberhalogenidemulsionsschicht kann des ^1
halocenidemulsionsschichten - in Gegenwart eines teren in üblicher Weise chemisch sensibilisiert sein üblichen slerhaTogen dlosungsmittels durchgeführt, und/oder die Empfindlichkeit erhöhende Verbindungen SSwei en Gegenwart eines Alkalithiosulfates, 30 enthalten, ferner Plastifizierungsmittel, Härtungsm.t el ThiicvaTates odeV Cyanides; Thioharnstoff, Thio- und Beschichtungshilfsmittel, wobei das S.lberhalocyanamin oder Ammoniumhydroxyd. Besonders vor- genid ferner in einem der üblichen bekannten _Bindetpilhafte Ereebnisse werden dann erhalten, wenn als mittel dispergiert sein kann, wie sie beispielsweise SKSöittl ein Thiosulfat oder ein aus der US-PS 30 46129 bekannt sind.
i i blih
ein Thiosulfat oder ein aus der USPS 30 46129 bekannt sind.
tSSS^S^* Natriumthiosulfat oder 35 Die Farbkuppler können in üblicher bekannter Natriumthi'ocyanat, verwendet wird. Weise in die Emulsionen eingearbeitet werden. Das Verfahren der Erfindung kann bei üblichen beispielsweise nach den aus den US-PS JiLi^' TemDeraturen durchgeführt werden. Gegebenenfalls und 28 01 171 bekannten Verfahren, kann es vorteilhaft sein, bei etwas erhöhten Tempera- Stellt man eine Reihe von Aufzeichnungsmaterial^ türen zu arbeiten, beispielsweise bei Temperaturen von 40 unter Verwendung der gleichen Emulsion her, jedocn etwa 40 bis 6O0C bei relativ kurzen Zeitspannen, mit steigenden Konzentrationen an DIR-Kuppler, so heisDielsweise von etwa 1, 2 oder 3 Minuten. vermindert sich der Kontrast, der nach dem Verfahren Erhöhte Entwicklungstemperaturen und kurze Ent- der Erfindung bei Entwicklung mit einem r-arD-wickluneszeiten lassen sich insbesondere dann an- entwickler erzielt wird, in Abhängigkeit von der vorwenden wenn in Gegenwart einer Hilfsentwickler- 45 handenen Konzentration des DIR-Kupplers. In entverbindunT d h einer Nicht-Farbentwicklerverbin- sprechender Weise sind die Belichtungsspielraume dune gearbeitet wird Als Hilfsentwicklerverbindung breiter, wenn die Konzentration an DIR-Kuppier sind die übUchen bekannten Schwarz-Weiß-Entwickler- ansteigt Infolgedessen kann die Eignung ein« verbindungen geeignet, insbesondere 3-Pyrazolidone Aufzeichnungsmatenals fur die Reproduktion eines oder Aminophenole Besonders vorteilhafte Ergeb- so breiten Tonbereiches durch Einverleiben eines DIR-nisse werden dann erhalten, wenn als Hilfsentwickler- Kupplers eingestellt werden.
verbindungen l-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazoIidon; Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung naher
l-Phenyl-3-pyrazolidon oder Methy!-p-aminophenol veranschaulichen.
verwendet werden.
Die im Einzelfalle zu verwendenden optimalen 55 Beispiel 1
Konzentrationen hängen etwas von den im einzelnen .
verwendeten speziellen Verbindungen ab, wobei die Zunächst wurde ein photographisches AuJ™™'
iriinstiffsten Konzentrationen etwas voneinander ab- nungsmaterials hergestellt, indem auf einen ublictien
Mnäfsein können. Celluloseacetatschichtträger eine Gelatine-Silberbro-
So hängt beispielsweise die günstigste Konzentration 6° mojodemulsion, deren Silberhalogenidkörner einen
des DIR-Kupplers von der Reaktionsfähigkeit des Durchmesser von etwa 0,1 bis etwa 0,5 Mikron
KuDülers selbst und der Wirksamkeit des von dem besaßen, derart aufgetragen wurde, daß auf _eme
KuoSer erzeugten die Entwicklung inhibierenden Trägerfläche von 0,0929 m» 190 mg Silber und 300 mg
ReaktionsDroduktes ab Die Konzentration des DIR- Gelatine entfielen. Auf die gleiche Trägerflache ent-
Kuoplers hängt des weiteren von dem im Einzelfalle 65 fielen ferner 9 mg des DIR-Kupplers 1-Hydroxy-
verwendeten speziellen konkurrierenden Kuppler ab, 4-(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-2-(2'-n-tetradecyloxy>
femergegebenenfallsvonderHilfsentwicklerverbindung naphthanilid, gelöst .n einem Kupplerlösungsmittel,
und dem Silberhalogenidlösungsmittel. nämlich Tri-o-kresylphosphat.
1r
Abschnitte des hergestellten Aufzeichnungsmaterials wurden auf zweierlei verschiedene Weise belichtet.
Zur Ermittlung des Makrogammas wurde ein Abschnitt mit üblichem Licht durch einen graduierten Stufenkeil, dessen ί inzelne Dichtestufen derart voneinander abwichen, daß sich die Belichtungen zweier einander benachbarter Stufen durch ein konstantes Vielfaches der relativen Belichtung E voneinander unterschieden, belichtet.
Nach der Exponierung wurde der Abschnitt des Aufzeichnungsmaterials 13 Minuten lang in einem Entwickler von 2O0C der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Wasser 950 ml
Benzylalkohol 3,8 ml
Natriumpolyphosphat 2,0 g
Natriumsulfit (entwässert) 2,0 g
10% NaOH-Lösung 5,5 ml
Farbentwickler*) 5,0 g
KBr 1,0 g
Na8CO3 (Monohydr.) 50,0 g
NaSCN 2,0 g
3,6-Disulfo-8-amino-l-naphthol
(konkurrierender Kuppler) 2,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1,0 Liter
pH-Wert = 10,75
·) 4 - Amino - 3 - methyl - N - äthyl - N -β · (methansulfonamido)-äthyl-anilinsesquisulfathydrat.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde gewaschen, fixiert, nochmals gewaschen und getrocknet.
Danach wurden die für das entwickelte Silber gemessenen Dichtewerte in einem üblichen DAog-E-Diagramm gegen den Logarithmus der Belichtung aufgetragen. Der sich aus dem linearen Teil der erhaltenen Kurve ergebende Makrogamma-Wert lag bei 1,1.
Zur Ermittlung des Mikrogammas wurden andere Abschnitte des gleichen Aufzeichnungsmaterials einer sorgfältig ausgerichteten Röntgenstrahllichtquelle exponiert, und zwar durch Schlitze einer Breite von 10, 100 und 1000 Mikron.
Mehrere Abschnitte, die verschieden stark belichtet wurden, wurden in der beschriebenen Weise entwickelt. Aus diesen Abschnitten wurde ein Satz ausgewählt, bei dem die durchschnittliche Dichte bei etwa 1,0 über dem Schleier lag. Mittels eines Mikrodensitometers wurden Schwärzungsverteilungskurven angefertigt, und zwar nach dem in dem Buch von M e e s, »Theory of the Photographic Process«, 3. Ausgabe, Verlag Macmillan Co., New York 1966, S. 500, angegebenen Verfahren.
Es wurden die folgenden Dmax-Werte ermittelt:
verschiedenen Exponierungswerten in einem D-logf-Diagramm aufgetragen, so können, wie sich beispielsweise aus F i g. 10 der Arbeit von G. H i ggins, veröffentlicht in Phot. Science and Eng., 15, 1971, S. 110 und 111, ergibt, »Makrogamma« und »Mikrogamma« direkt aus den Röntgenstrahldaten ermittelt werden.
Die in der Tabelle I aufgeführten Daten sind jedoch auf Daten beschränkt, die bei nur einem Belichtungsniveau erhalten wurden und zwar dem gleichen Niveau pro Einheit belichteter Fläche, im Falle jeder Schlitzbreite. Auch aus diesen Daten ist jedoch eine Ermittlung des Mikrogammas annähernd möglich. Man stellt ein Dichte-Log-£-Diagramm her, in dem man
!5 in der Abszisse die Log-£-Werte und in der Ordinate die Dichte-Werte über dem Schleier aufträgt. Da dem Zentrum des ΙΟΟΟ-μ-Bildes ein Dichtewert von 0,7 entspricht und der Makrogammawert bei 1,1 liegt, läßt sich in das Diagramm eine Schwärzungskurve A
ao eintragen, deren Schnittpunkt B mit der Abszisse (D — 0) den relativen Log-£-Wert definiert, der zur Erzielung einer Dichte von 0,7 im Zentrum des 1000-/i-Bildes erforderlich ist. Im Falle des ΙΟ-μ-Bildes wird bei gleicher Belichtung eine Dichte im Zentrum des Bildes von 1,3 erreicht. Verbindet man nun den Schnittpunkt B (der Geraden A mit der Abszisse) mit dem Dichtewert, der bei der ΙΟ-μ-Exponierung erhalten wurde, so ergibt sich eine Schwärzungskurve C mit einer Neigung, d. h. einem Mikrogamma von 2,06. Dies bedeutet, daß das Mikrogamma (ΙΟ-μ-BiId) um etwa 87% höher ist als das Makrogamma (ΙΟΟΟ-μ-Bild).
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn der DIR-Kuppler durch entsprechende Konzentrationen an anderen DIR-Kupplern ersetzt wurde, beispielsweise durch die Kuppler 1, 12 und 32. Entsprechend günstige Ergebnisse wurden ferner dann erhalten, wenn das verwendete Silberhalogenidlösungsmittel durch entsprechende Mengen von Natriumthiosulfat ersetzt wurde und wenn ferner als konkurrierender Kuppler 4-Carboxy-2,6-dihydroxypyridin verwendet wurde.
Beispiel 2
(Vergleichsbeispiel)
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß ein Aufzeichnungsmaterial ohne DIR-Kuppler in der Emulsionsschicht verwendet wurde und daß ferner die Entwicklerlösung kein Silberhalogenidlösungsmittel, d. h. kein Natriumthiocyanat enthielt. Die bei diesem Versuch erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt:
Kanten Tabelle I <
1000 μ
Jchlitzftreite
100 μ
10 μ - 6o
Dmax an
Bildes .
Kanten Tabelle II 1000 μ ächliubraitf
100 μ
10 μ
Dmax im
Bildes .
Zentrum 0,6 0,6 0,5
Dmax an Zentrum des 1,1 1,2 1,3 des 0,6 0,6
Bildes
Dmax im'
0,7 0,9 1,3 des 0,5
Bildes . des
Aus der Tabelle ergibt sich, daß sivh das verwendete
Wird eine Reihe von Mikrodensitometerkurven Aufzeichnungsmaterial nicht zur Aufzeichnung von von Belichtungen mit Röntgenstrahllinien entsprechend feinen Strichbildern eignete. Das Aufzeichnungs-
material besaß einen geringeren Mikrogammawert als Makrogammawert, woraus sich ergibt, daß das Material nicht zur zufriedenstellenden Aufzeichnung von Halbtonbildern geeignet ist. Es konntet praktisch keine Kanteneffekte erzielt werden. Der Makrogammawert lag bei 4,2 und der Mikrogammawert bei 0,9.
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß ein Aufzeichnungsmaterial ohne DIR-Kuppler in der Emulsionsschicht verwendet wurde. Das Aufzeichnungsmaterial wurde in diesem Versuch somit in Gegenwart eines Silberhalogenidlösungsffiittels und eines konkurrierenden Kupplers entwickelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
Beispiel 5
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß ohne Silberhalogenidlösungsmittel in der Entwicklerlösung gearbeitet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt
Dmnx an
Bildes
Dmax im
Bildes .
Kanten Tabelle V Schlitzbreite
1000 μ 100 μ
1,1
0,8
10 μ
IO Zentrum ι,ο
0,7
ι,ο
ι,ο
des
15 des
Kanten Tabelle III j
1000 μ
>chlitzbreite
100 μ
10 μ
Zentrum 0,9
0,9
0,9
0,9
0,8
Dmax an
Bildes
Dmax im
Bildes .
des
des
0,8
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß ao das Vorhandensein des DIR-Kupplers in der Emulsionsschicht und die Verwendung einer Eniwicklerlösung mit einem konkurrierenden Kuppler zu ausgezeichneten Kanteneffekten und einem höheren Mikrogamma als Makrogamma führt. Der Makroa5 gammawert des Aufzeichnungsmaterials betrug 0,65. Die Kanteneffekte ließen sich weiter dadurch erhöhen, wenn in Gegenwart eines Silberhalogenidlösungsmittels gearbeitet wurde, wie es in Beispiel 1 beschrieben wurde. Der Mikrogammawert lag bei 1,0.
Aus den in der Tabelle zusammengestellten Ergebnissen ergibt sich, daß das Silberhalogenidlösungsmittel in der Entwicklerlösung in Abwesenheit des DIR-Kupplers praktisch keine wirksamen Kanteneffekte herbeiführte. Der Makrokontrast war etwas größer als der Mikrokontrast. Der Makrogammawert lag bei 3,5 und der Mikrogammawert bei 1,2.
B e i s ρ i e 1 4
(Vergleichsbeispiel)
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß die Entwicklung in Abwesenheit des Silberhalogenidlösungsmittels und des konkurrierenden Kupplers durchgeführt wurde. Belichtung und Entwicklung erfolgten im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zu- »ammengestellt.
Tabelle IV
max an Kanten des
Bildes
Dmax im Zentrum des
Bildes
1000 μ
Schlitzbreite
0,2 0,2
55
0,3 0,3
0,4
0,4 Beispiel 6 (Vergleichsbeispiel)
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials mit einem ein gelbes Farbstoffbild erzeugenden Farbkuppler gemäß US-PS 32 27 554, d. h., die Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials, das im Gegensatz zu dem beim Verfahren der Erfindung verwendeten Aufzeichnungsmaterial einen Kuppler in der Silberhalogenide-viulsionsschicht enthält, der einen permanenten Farbstoff bildet.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wurde, dessen Emulsionsschicht pro 0,0929 m2 Trägerfläche 130 mg des einen gelben Farbstoff bildenden Farbku;<.iers a-Pivalyl-a-(4-carboxyphenoxy)-2-chloro-5-[y-(2,4-di-
tert,-amylphenoxy)-butyramido]-acetanilid, gelöst in 65 mg Trikresylphosphat, enthielt.
Das Aufzeichnungsmaterial besaß einen ausgesprochen hohen Schleier. Das Beispiel wurde unter Verwendung des weniger reaktionsfähigen, einen gelben Farbstoff bildenden Farbkupplers a-Pivalyl-2-chloro-5-[y-(2,4-di-tert.-amyrphenoxy)-butyramido]-
acetanilid wiederholt. In diesem Falle zeigte sich, daß der Kontrast zu niedrig war, so daß das Aufzeichnungsmaterials nicht zur Aufzeichnung feiner Strichbilder geeignet war.
Aus der in der Tabelle zusammengestellten Ergebnissen ergibt sich, daß beim Arbeiten ohne konkurrierenden Kuppler und ohne Silberhalogenidlösungsmittel in der Entwicklerlösung praktisch keine Kanteneffekte erzielt wurden, mit extrem geringen Bilddichten. Der Makrogammawert lag bei 0,2 und der Mikrogammawert bei 0,4.
Beispiel 7 (Vergleichsbeispiel)
Es wurde ein weiteres photographisches Aufzeichnungsmaterial nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme jedoch, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer Silberchlorobromidemulsionsschicht aus einer Silberchlorobromidemulsionsschicht bestand, die der-
art auf den aus Celluloseacetat bestehenden Schichtträger aufgetragen wurde, daß auf eine Trägerfläche von 0,0929 ma 190 mg Silber und 154 mg Gelatine 'entfielen. Das Aufzeichnrmgsmagerial enthielt des weiteren keinen DIR-Kuppler.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann, wie in Beispiel 1 beschrieben, exponiert, in einem üblichen Schwarz-Weiß-Entwickler entwickelt und, wie in Beispiel 1 beschrieben, getestet
Es zeigt sich, daß das Aufzeichnungsmaterial einen hohen Kontrast besaß und daß der Entwicklungsspielraum gering war, weshalb nicht zufriedenstellende Halbtonbilder erhalten wurden. Die Dichte der Mikrobilder bei 10 und 100 Mikron Breite war praktisch die gleiche cder etwas geringer als die Dichte des Makrobildes bei 1000 Mikron.
Tabelle Va
•moi an Kanten des
Bildes
'»nai im Zentrum des
Bilde«
Schlitzbreite
1000 μ I 100 μ Ι 10 μ
Der Makrogammawert lag bei 0,85 und der Mikrogaramawert bei 1,98.
Beispiel 10
(Vergleichsbeispiel)
Ein Aufzeichnungsmaterial eines hohen Auflösungsvermögens mit einer einzigen Gelatine-Silberchloro- bromidemulsionsschicht mit 137 mg Silber pro 0,0929 m* Trägerfläche und einem Schichtträger aus einer Polyäthylenterephthalatfolie wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, exponiert und mit einem üblichen Schwarz-Weiß-Entwickler entwickelt, fixiert, gewaschen und getrocknet Der Makro-y-Wert des Aufzeichnungsmaterials betrug 2,6. Die Auswergung der Mikrodensitometerspuren führte zu den in Tabelle VI zusammengestellten Ergebnissen.
Tabelle VI
0,50
0,50
0,51
0,51
0,46
0,46
Schlitzbreite
1000 ;■- I 100 μ j IO μ
an Kanten des
Bildes | 0,9 | 0,9 | 0,8
1 'max im Zentrum des
_, .. . , . . . . . , .... Bildes I 0,9 I 0,9 | 0,8
Der Makrogammawert lag bei 4,8 und der Mikro-
gammawert bei 3,1.
Die folgenden Beispiele 8 und 9 zeigen, daß die Der Makrogammawert lag bei 2,6 und der MikroEntwicklungszeit verkürzt werden kann, wenn eine gammawert bei 2,1. Entwicklerlösung mit einem Schwarz-Weiß-Entwickler
zur Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials ver- _ . . , .,
wendet wird. 35 Beispiel 11
Beispiel 8
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Temperatur der Entwicklerlösung von 200C auf 38°C erhöht wurde. Durch Erhöhung der Temperatur der Entwickler-Lösung wurde die Entwicklungsdauer von 13 auf 3 Minuten verkürzt. Es entstand ein nicht erwünscht hoher Schleier.
Beispiel 9
Das in Beispiel 8 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß eine Entwicklerlösung verwendet wurde, die zusätzlich 250 mg l-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon pro Liter Lösung enthielt. Die Entwicklungsdauer wurde von 3 auf IVi Minuten verkürzt. Es wurde keine Schleiererhöhung wie bei dem in Beispiet 8 beschriebenen Verfahren beobachtet.
Zunächst wurde ein Aufzeichnungsmaterial dadurch hergestellt, daß auf einen Polyäthylenterephthalatschichtträger eine Silberbromojodidemulsionsschicht derart aufgetragen wurde, daß auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2 285 mg Silber und 9 mg des DIR-Kupplers 1 - Hydroxy - 4 - (1 - phenyl - 5 - tetrazolylthio)-2-(2'-n-tetradecyloxy)-naphthanilid, gelöst in 4,5 mg Tri-o-kresylphosphat, entfielen. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann, wie in Beispiel 1 beschrieben, exponiert und entwickelt, mit der Ausnahme, daß es 8 Minuten lang entwickelt wurde und daß die Entwicklerlösung 3 g pro Liter NaSCN enthielt. Das Silberbild war nicht ausgebleicht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII zusammengestellt.
Tabelle VII
Kanten Tabelle Vb 1000 μ ichlitzbreiU
100 μ
10 μ
Zentrum 0,71
0,96
0,31
1,11
1,60
1,60
Dmat an
Bildes ,
Dmax im
Bildes .
des
des
an Kanten des
Bildes
Dmax im Zentrum des
Bildes
Schlitzbreite
1000 μ j 100 μ | 10 μ
1,4
0,9
1,5
1,0
1,7
1,7
Aus der Tabelle VII ergibt sich das ausgezeichnete Verhältnis von Mikrogamma zu Makrogamma. Des weiteren ergeben sich aus den erhaltenen Ergebnissen die guten Kanteneffekte, die erzielt wurden. Der
Makrogamroawert des Aufzeichnungsmaterials betrug 3,2. Der Mikrogaroroawert lag bei 6,0.
B e i s ρ i e 1 12 s
(Vergleichsbeispiel)
Das in Beispiel 11 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wurde, das keinen DIR-Kuppler enthielt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIII zusammengestellt. 18
Tabelle VIII
m an Kanten des
Bildes
max im Zentrum des Bildes
1000 μ
Schlitzbreite 100 μ
1,3 1,1
1,4 1,1
10 μ
1,3
1,2
Der Makrogammawert lag bei 4,5 und der Mikrogammawert ebenfalls bei 4,5.

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum EntPatentansprüche: wickeln eines bildweise belichteten photographischen H Aufzeicbnungsmaterials, bestehend aus einem Schicbt-, ,, . . „ .... .... . . „ trSopT und mindestens einer, vorzugsweise fein-
    1 Verfahren zum Entw.ckelnemesbUdwe.se be- gjf Mg„^ffiogenidemulslonsSchicht mit einem kchtetcm photograptoschen Aufze.cbnungsmaten- 5 ^"'f^°' d%" bei der Entwicklung des Aufzeichnungsais bestehend aus einem Schichtträger und mm- Kuppte; der De. ο inh B ibjtor freisetzt od 8 er destens einer Silberhalogemdemulsionsschicht mit material* cmc« *-""·" *> v,inn\Pr m,n„, ^ bild«- » £'f£deFSjäSdSÄ? SSS
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