DE1622270A1 - Verfahren zum Stabilisieren von photographischem Material und photographisches Material zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Stabilisieren von photographischem Material und photographisches Material zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- DE1622270A1 DE1622270A1 DE19681622270 DE1622270A DE1622270A1 DE 1622270 A1 DE1622270 A1 DE 1622270A1 DE 19681622270 DE19681622270 DE 19681622270 DE 1622270 A DE1622270 A DE 1622270A DE 1622270 A1 DE1622270 A1 DE 1622270A1
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Description
EASTiIAN KODAK COMPANY, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Stabilisieren von photographischem Material
und photographisches Material zur Durchführung des Ver~
fahrens / ■
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren einer
unb e lichtete s Si lbe rhalo geil id en thai t enden Emuls ions s chi cht
eines photographischen iaterials durch Erhitzen derselben in
Gegenwart einer schwefelhaltigen Stabilisatorvoriäüferverbindung,
die sich bei erhöhten Temperaturen zu einem Stabilisa-'
tor, der unter Reaktion mit den' Silberhalogenid dasselbe
lichtunempfindlich macht, aufspaltet oder zersetzt, auf remperaturen von 9Q0C oder darüber.
Die Erfindung betrifft ferner ein photographisches Material
zur Durchführung des Verfahrens» f
BAD ORIGINAL
',; ..." - 2 - ■-...-■ 18 22270 ."■
Die Stabilisierung von photographiscüen Emulsionsschicht en erfolgt
bekanntlich in der Regel in der Weise, daß das an den unbelichteten
Stellen vorliegende Silberhalogenid, durch Behandlung mit ,"· Natriumthiosulfat oder anderen Fixierlösungen unter Bildung
einer löslichen Silberverbindung entfernt wird, nachdem die exponierte photographische Silberhalogenitleimulsionsscliicht entwickelt und an den belichteten Stellen ein Silberbild gebildet
worden ist. Es ist auch möglich, das niciht belichtete und/oder
unentwickelte Silberhalogenid durch Umsetzung mit einer Verbindung
zu fixieren oder zu stabilisieren, die eine farblose oder
relativ schwach gefärbte und gegen Kopieren widerstandsfähige Silbersalz- oder.Komplexverbindung bildet» In vorteilhafter
Weise kann das Fixier- oder Stabilisiermittel dem photographischen
Material selbst einverleibt werden, Machteilig daran ist
jedoch, daß die üblicherweise verwendeten Fixier- oder Stabilisiermittel
zur Verwendung in Schichten, die photographischem Silberhalogenid benachbart sind, oft nicht geeignet sind, da sie
mit dem unbelichteten Silberhalogenid reagieren und dadurch die
Emulsion für photographisehe Zwecke unbrau^clibar machen.
Es sind daher auch bereits photographisdhe Materialien bekannt
geitforden, die ein Fixier- oder Stabilisieranittel enthalten, das
durch Erhitzen aktiviert werden kann» Diese Fixier- oder Stabili.siermittel
sind als sog. StabilisatOrvorlauferverbindungen =
bßkaiurt. Nachteilig an vielen solcher Stalbilisatorvorläuferverbindungen,
die mit SilbernalοgenidemuIsionen vertrüglich sind,
ist jed:p,c.h, daß sie entweder bei den erliölitea Temperaturen, bei
übliche photographische SilberhalogemidemuIsionen ve.rarbe.i-
00 984 4/14 10
BAD ÖRK3fNÄL
tet"worden" können, innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitintervalls
nicht aktiviert werden können oder bereits bei den
üblichen Verarbeitungs- und Aufbewahrungstemperaturen oder bei
Temperaturen unterhalt» der Temperaturen aktiviert" werden'-, bei
denen eine Stabilisierung oder Fixierung gewünscht wird.
Es ist ferner bereits bekannt, photo graphlseheη jiaterialien
Vorläuferverbindungen einzuverleiben, die beim Erhitzen unter
Bildung von alkalischen Substanzen aufgespalten oder zersetzt
werden und dabei eine Erhöhung des pH-Wertes des phQtograpliischen
Materials bewirken. Auch die Verwendung derartiger Vorläuferverbindungen
hat sich jedoch bisher aus den geschilderten
Gründen als unbefriedigend erwiesen.
Die bisherigen Versuche, eiiv Verfahren zur Stabilisierung von
photographischen Bildern unter praktisch trockenen Arbeitsbedingungen
durch Erhitzen zu schaffen·, sind somit bis heute
noch nicht zufriedenstellend verlaufen, und zwar deshalb nicht, weil die verwendeten Verbindungen ent\tfeder. zu einer verfrühten
Stabilisierung, zu unerwünschtem Aus kopieren,; übermäßiger Schreierbildung oder anderen unerwünschten Erscheinungen führten.
Die Verwendung von Stabilisatorvorläuferverbindungen, und zwar Isothioharnstoffderivatenrist aus der französischen Patentschrift
1 443 441 bekannt. Manche dieser Isothioharnstoffderivate
haben sich jedoch wegen ihres unerwünschten Geruchs als unbefriedigend
erwiesen. Außerdem ist in vielen Fälle,!};die zur
Stabilisierung erforderliche Zeit zu lang»
G09844/U10
BAD ^
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, nach dem
die Bildung eines Stabilisators aus einer Stabilisatorvorläuferverbindung
beschleunigt werden kann.
Es wurde gefunden, daß die zur Stabilisierung erforderliche , .
Zeit wesentlich verkürzt werden: kann,, wenn man bei Verarbeitung eines photographischen Materials mit einer Stabilisatorvorläuferverbindung dieses in Gegenwart einer Aktivatorvorläuferverbindung
verarbeitet. Wird das pliotographische Material
erhitzt, so wird aus der Aktivatorvorläuferverbindung der
Aktivator in Freiheit gesetzt, der auf die Stabilisatorvorläuferverbindung unter beschleunigter Bildung des Stabilisators
einwirkt. ,
Der Gegenstand der Erfindung geht daher von einem Verfahren zum Stabilisieren einer unbelichtetes Silberhalogenid enthaltenden
Emulsionsschicht eines photographischen Materials durch Erhitzen
derselben in Gegenwart einer schwefelhaltigen Stabilisatorvorläuferverbindung,
die sich bei erhöhten Temperaturen zu einem Stabilisator, der unter Reaktion mit dem Silberhalogenid dasselbe
lichtunempfindlich macht, aufspaltet oder zersetzt, auf Temperaturen von 900C oder, darüber aus und ist dadurch gekennzeichnet,
daß man die Emulsionsschicht in Anwesenheit einer
aus einer organischen Verbindung bestehenden Aktivatorvorläuferverbindung, die beim Erhitzen eine alkalische, als Aktivator für die Stabilisatorvorläuferverbindung wirksame Verbindung
in Freiheit setzt, erhitzt.
00 984 4/1410
Vi -
der Erfindung ist ferner ein i^otogr^nis^hes Ma-terial
zur Durchführung des Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es aus einem Träger und mindestens einer darauf aufgetragenen Silberhalogenideniulsipnsschicht mit einem
Gehalt an einer StabilisatorvOrlauferverhindung für das Silberhalogenid
und einer iUctiv^atörvorläuferverbindung für die Stabilisätorvorläuferverbindung
Taesteht.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete Stabilisatorund
Aktivatorvorläuferverbindüngen sind insbesondere
solche Verbindungen, die bei normalen Verarheitungs- und Aufbebrahrungstemperaturen
stabil sind und bei Temperaturen oberhalb etwa 900C die Stabilisierung des photographischen Materials
innerhalb kürzester Zeit,, vörzugsweiseinnerhalb von etwa' 1 bis
.8 Sekunden, bewirken*
Als Stabilisätorvorläuferverbindüngen können z*B* Verbindungen
verwendet werden, die bei erhöhten Temperaturen unter Bildung
einer Verbindung, wie Isothioharnstoff, gespalten oder abgebaut
werden, die mit dem Silberhalogenid der unbelichteten
Stellen der Emulsionsschicht gegebenenfalls unter Komplexbildung ein Mercaptidderivat bilden, das gegen liicht, atmospärische
Einflüsse und Umgebungstemperatur stabiler ist als Silberhalogenid«
Geeignete Staliiiisatoryarliliiforverbindungen wenden 2.B» in der
französischen Patentschrift 1 443 441 beschrieben» Hierzu gehören
sciiwefslhaltige Verbindungen ύe*r foigendiön^ Fprraelni
BADORiGlNAU
A—R
NfI
oc—ir—s—c
vj
NH
NH
0.
R° CH-—CFL
S-R8-Z
•R
10
-GH—CH
12
11
in denen bedeuten:
S*U/ Uli)
BAD O
BAD O
R, R°, R8 und R12 .- Alkylenreste mit Insbesondere 1 bis 5
Kohlenstoffatomen;
R1, R2, Rf, R5 und R9 Wasserstoffatome, Alkylreste mit insbesondere
1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Arylreste, z.B. Phenylreste;
a 7 "-■".■--R
und R Arylreste, z.B. Phenylreste;
Jl und R Cyanoreste, eine Carbalköxygruppe mit
einem Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder Amidoreste der Formel
- --.-Γ ·.-·■■■ ο ■■ v .■"■■■
■-.-■■■■■- : ■-.-■ ^ ■■■■■■■■ ii
■ ■ ": : ■ ■ ■ , - -C NH. :
X ein Anion, z.B. ein Siilfonat-, Bromid-,
Chlorid-, Hydrochlorid- oder Trichlor-·
acetat anion.;
M und Z Hydroxy- oder Carboxyreste;
A einen Hydroxylrest oder einen Rest der
Formeln:
- | R13 | ■ Rt5. |
I HNv |
||
j? | ||
■ '-.-IiN^. | ||
0 0 98 44/1410. | R16 | |
BAD ORIöÄ | ||
wobei R13, R14, K15, R16, R17 und
18 ■
R1 Was s erst off atome, Alkyl res te mit
R1 Was s erst off atome, Alkyl res te mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Arylreste,
z.B. Phenylrester bedeuten.
Typische Verbindungen dieser Struktur sind z.B.:
2-nydroxyäthylisothiuronium-Chlorid,
2-IIydroxyäthylisothiuroniuni-Nitrat,
2-HydroxyäthylisothiurOnium-Trichloroacetat,
2-Hydroxyäthylisothiüronium-Broiiiid,
3-HydroxyprppylisothiuroniuKi-Bromid,
2-IIydroxyäthylisothiuronium-Formiat ~t
2-IIydroxyäthylisothiuronium-Perchlorat, ;
Isothiureidoessigsäure,
2-Isothiureidopropionsälirei ", ._-v. ■
3-Isothiureidobuttersäure, -
2-Hydroxyäthylisothiuronium-Acetat,
2-Hydroxyäthy.lisothiuronium-N- (p-Hydroxyphenyl)-aminoacetat, ■
ß-(2-;iorpholinoäthylthio)-ß-phenylpröpiophenon-liydrochlorid,
ß-(2-DiätIiylaminoäthylthid)-ß-phenylpropiophenon-Hydro^^^
ß-(3-Diäthylamino-2-hydroxypropylthio)-ß-phenyl-p-methöxy- propiophenon-fiydroclilorid,
' .
ß-Carboxyinethylthio-ß-phenylpropioplienon»
Iethyl-a-Carbometlioxy-ß-. (2-morpholinoäthylthio-ß-phenylr
propionat-llydroehlorid,
009844/ TA 10
BAD ^iC ^3
me*hqxypiieiiyl):~pr opionat »Hydro cliüLor ict,
-a- Carbäthoxy-ß- (2-morpho 1 inoätfcyr t%M o)-ß^pbe
IIdllortd^ :
-ß- C2-ito3:^)liolIrtoäthyltlii,O) -propioiiat-
2-AthylamInoathylisotIxiurOniura-GhlOrid^
N^ButylcarbamoyloxyathylisotKiuionium-Elalorid^
α-Ν i t r il ο- ß- ( 2-mor pho 1 ino ät hyl t h i ο ) - ß-plieny Xp r opi öivi tt il Hydrochloride
α-Nitr il o«ß- (2-raorpholinoäthyithio) pr opionitril-HydrocJtlor ί d,
-ß- (2-niorplioliiioäthyItiiio) propionitril-*-
Ilydrocltlorid, . ;
Äthyl-ä-Ämino-*ß- C^
did
did
y 1- ct-Carb äthoxy- ß C2-piperidinoä^hyl thio >-ß>pheiiylpr opioixat-Hydvochlotid,
!- α- Carbäthoxy-ß-i C2-roorphap^linoit thyltlii ο);-ρί opjg oiiathiid
;iethyl-o-Carbomethoxy-ß-(3.-.diäthylaraino-2-hydroxyprQpylniercap;to)·
ß-phenylpropionat-IIydrochlorid,
^t hyl- or Cai?b.om© tlioxy-« ß·* (■ 5* d:i
X^ifdil
X^ifdil
2-Hydroxyäthyl-T-pheiiylisothiu^
1 ^Phenyl-2-isQtlviuTeidoessigsäiire,
1-Methyl-2-isothiureidoessigsäure,
Z-PheaylaminOäthylisothiuroniumchiGridhydrochlorid,
Z-Aminoäthylisotthiuroniumchloridhydroclilorld,
1 ,Z-ÄthylenbisCT-methylisothiuroniuiTiperchlGrafc),
T,, 2-Äthylenbis £1 -phenylisothiuroniumperchlorat) ,
CaTbamyloxyäthylisothiuroniumchlorid,
N-Phenylcarbanioyloxyätliylisothitironiunchlorid, '
Äthyl - α- c arbäth oxy- ß-( 2 -mo rpho 1 ino äthyl th io ) but y r athy dro ch Io r ί d.
Andere geeignete Stabilisatorvorläuferverbindungen werden z.B.
in der if SA-Patents ehr if t 3 220 839 beschrieben, Dazu gehören
z.B. IsOthioharnstoffderivate der folgenden Formeln:
τ A
—-S—~R,—GOFI und
4
2 R-—N
in· dienen bedeuten *
BAD ORIGINAL
7 ^
R1 R~ und R Wasserstoffatome oder Kohlenwasserstoffreste,
R1 R~ und R Wasserstoffatome oder Kohlenwasserstoffreste,
z.B. Arylreste, einschließlich Phenylreste, . und Allcylreste, z.B. niedermolekulare Alkyl-
reste und insbesOndere Alkyl res. t-e mit T bis
5 Kohlenstoffatomen; ,
12
R und R ferner AcyIreste der Formel:
R und R ferner AcyIreste der Formel:
■■ o U C
worin R^ ein Allcylrest mit 1 bis 5 .Kohlenstoffatomen- ist;
R einen gegebenenfalls substituierten Alkylen-
rest, z.B. einen mit einer niedermolekularen
Alkyl- oder Phenylgruppe substituierten Alkylen·
X ein Anion oder ein Säurerest, z.B. der Rest
-SO-H.,-'.der ein sog, inneres Säuresalz bilden
kann*
Typische derartiger Verbindungen sind beispielsweise:
2-S-Thiuroniumäthansulfonät:
O S
009844/UlO
16222'
(Γ €ΙΓ ζ)3: ΚΘ
4-S-I
S-S-lsethiuroniummethyl-propansulfonat:
Bevorzugte Stabilisatorvorläuferverbindungen sind solche nit
die
einem Sulfonatrest und/sog, innere Säuresalze bilden können.
einem Sulfonatrest und/sog, innere Säuresalze bilden können.
Diese Verbindungen haben den besonderen Vorteil, sehr geruchsfrei
zu sein.Hrfindungsgemäß verwendbare innere Säuresalze
werden z.B. in der USA-Patentschrift 3 220 8 39 beschrieben.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Aktivatorvorläuferverbind'ung11
sind ganz allgemein Substanzen zu verstehen, die sich beim Erhitzen mit Stabilisatorvorlauferverbindurigen bei Tempera*
türen oberhalb etwa 9O0C aufspalten und die die Spaltung oder
BAD
den Abbau der Stal)ilisatorvorläuferverbindung unter Bildung von
z.B. ;iercaptiden fördern, die mit dem nicht als latentes Bild
vorliegenden Silberhalogenid Komplexe bilden. Diese Aktivator*
•Vorläuferverbindungen sind Verbindungen, die bei normaler Temperatur stabile Verbindungen, die in Kombination mit den
genannten Stabilisatorvorläuferverbindungen das photographische
Material,, mit-dem sie in Berührung stehen oder in dem sie vorliegen,
lichtunempfindlich oder gegen Dichteschwankungen bei Temperaturen, wie sie bei der Verarbeitung des Materials unter
praktisch wasserfreien Bedingungen und unter Erhitzen angewandt
werden, in kürzester Zeit und üblicherweise-.in .weniger als etwa
8 Sekunden widerstandsfähig machen.
Die Tatsache, daß sich eine Verbindung, "^.B. eine quaternäre
Ammoniumbaseoder eine.andere Aminoverbindung, bei den beim
erfindungsgemäßen Verfahren angewandten Temperaturen", zersetzen,
besagt noch nicht,-daß sich eine solche Verbindung als Aktivatorvorläüferverbindung
eignet, da sie, wie z.B. in der USA-Patentschrift
3 220 839 beschrieben, das damit versetzte photographische
Material nachteilig beeinflussen kann. So wurde z.B.
gefunden, daß nicht alle quaternären Ammoniumbasen unter den Bedingungen dos Verfahrens gemäß der Erfindung die gewünschte
Aktivierung der Stabilisatorvorläuferverbindungen innerhalb
des erforderlichen Zeitlimits und innerhalb geeigneter Konzentrationsbereiche
bewirkenj ohne daß dabei eine unerwünschte
verfrühte Stabilisierung oder ein vorzeitiges Ausköpieren er~
folgt.
18 44/1410,
BAD
Beispiele für erfindungsgemäß geeignete AKtivatorvorläuferverbindungen
sind: Guanidiniumsalze, wie Diguanidiniumglutarat,
-succinat, -malonat, -adipat, -pimelat oder -itaconat und
Monoguanidiniümmalonat, -succinat oder -trichloracetat, sowie
ferner quaternäre Ammoniummalonate, z.B. Piperazininalonat,
Piperidinnalonat, Pyrrolidinmalonat, N-,N1 -Biäthylendiaminbismalonat
und N-Isopropylcyclohexylaminmalonat; Aminosäuren, z.B.
4-Aniinobuttersäure, 6-Aminocapronsäure, Glyzin und DL-3erin und
bestimmte hitzespaltbare Hydrazidverbindungen mit spaltbaren Stick·
toff-Stickstoffbindungen, z.B. Benzhydrazid, Isonicotinsäurehydrazid
und N-Methylpiperidinbenzimid. Außerdem haben sich auch Oxazolidone,
wie z.B. Oxazolidon und N-Methyloxazolidon und ebenso
Natriumtrichloracetat als brauchbar erwiesen.
Geeignete hitzespaltbare quaternäre Ammoniumverbindungen mit den
gewünschten Eigenschaften, die innerhalb der ge\«inschten Zeit-
und Temperaturbedingungen hitzeaktiviert werden und ihrerseits
die verwendete Stabilisatorvorläuferverbindung aktivieren, werden zum Teil in der britischen Patentschrift 998 949 beschrieben,
wie z.B. das Guanidiniumtrichloracetat, Im Gegensatz zu dieser
Patentschrift betrifft die vorliegende Erfindung jedoch photogräphische Materialien, die Silberhalogenid enthalten und
einem anderen Stabilisierniechünismus unterliegen als äiä nicht-"
silberhalogenidhaltige Systeme j beispielsx^eiso die üazosysteme,
d ie in der britischen Patentschrift 998 949 beschrieben werden»
00 98 44/TA 1p„_
BAD ORI(IiNAt:
- is -■■ 1622210
Die erfindun-gsgemaSe KoittlanatioiE von StsbdlisaitDär-- tmä &ktivatoTVorläuferverMndJung·
bewirkt ©ine Stabil I si enarag:
halb von Sekunden, wenn das/die Verbindungen enthaltende
mit diesen in ,Berührung gebrachte phütographischer Material
auif Temperaturen von über etwa SQ0C erhitzt wirdik Der Temperaturljereicii·,,
auf den das photoigrapliiseiie Material oder die
diese Verbindungen enthaltende Masse erhitzt witür ist von
verschiedenen Bestandteilen der Emulsion aMiilragig* -wie z«Bt
von einverleibten EntwicKlerverbiindungen und anderen Zusätzen
sowie vom Grad der gewünsehten Entwicklung o^er Sta&ilisierting*
In den meisten Fällen sind Temperaturen über 900C, insbesondere
oberhalb* etwa TSO0C, wünschenswert. Vorzugsweise werden
Temperaturen von etwa 190 bis26Q°C angewandt« Höhere Temperaturen
verkürzen die Verarbeitungszeit in den meisten Fällen auf weniger als etwa 8 Sekunden^ insbesondere etwa 1 bis
atrf weniger als etwa 5 Sekunden*.
Das Erhitzen kann beim erfindungsgemäßen Verfahren ziB« durch
Kontaktieren des die Stabilisator- und Aktivatarvorläüferverbindung
enthaltenden photographischen Materials mit geeigneten Heizvorrichtungen erfolgen, wie Z.B* mit Metallrollen,
durch Infrarotstrahlung, erhitzten Platten und dgl.-
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die nötige Stabilisierung
innerhalb der kürzest möglichen Zeit-durchzuführen. Die beim
Verfahren der Erfindung verwendete! Kombination von Stabilisator-
und Aktivatorvorlauferverbindung verkürzt die Verar-
Q09844M /i1 σ .
BAD '
beitungszeit; wesentlich im Vergleich zu bekannten Verfahren,
wie sie zum Beispiel in der britischen Patentschrift 930
beschrieben sind. Die Dauer des Erhitzens wird durch die an- ■
gewandte Temperatur und gegebenenfalls im photographischen Material vorhandene Zusätze beeinflußt. Die optimale Erhitzungszeit
kann im Einzelfalle leicht bestimmt werden*
Zweckmäßig wird das Verfahren der Erfindung in Gegenwart von
mindestens etwa 1/4 Mol Stabilisatorvorläuferverbindung pro Mol in der Emulsionsschicht vorliegenden Silberhalogenids
durchgeführt« In vorteilhafter Weise werden Konzentrationen
von etwa 1/4 bis etwa 20 Molen Stabilisatorvorläuferverbindung pro Mol Silberhalogenid verwendet» Oft ist es jedoch wünschenswert,
einen molaren Überschuß an Stabilisatorvorläuferverbindung zu verwendeng um eine wirksame Stabilisierung der zu
stabilisierenden Stellen der Silberhalogenidemulsion zu gewährleisten»
Um das Auskopieren und andere nachteilige Effekte, wie das Verwischen des Bildes» zu vermeiden, kann vorzugsweise, berechnet auf molarer Basis j mindestens das 5-fache
oder in bestimmten Fällen das 10-=fache der erforderlichen
Menge an Stabilisatorvorläuferverbindung verwendet werden«
Die Konzentration an Aktivatorvorläuferverbindung hängt von
der angewandten Menge StabilisatorvQrläuferverbindiiRg ab*
Die Konzentration an Äktii'atorvorläuferverbindung soll ausreichen^ um die Spaltung oder den Abbau an Stabilisatorvor-
Die Konzentration an Äktii'atorvorläuferverbindung soll ausreichen^ um die Spaltung oder den Abbau an Stabilisatorvor-
BAD ORIGINAL
lauferverbindung bei den angewandten Temperaturen zu bewirken.
Zweckmäßig werden etwa 1/4 Mo 1 Aktivatorvorlaufe^verbindung
pro Mol in der Emulsion in Form von Silberhalogenid vorhandenen Silbers bis zu etwa 20 Mol verwendet* Vorzugsweise werden etwa
1/2 Mol bis etwa TO Hol Aktivatorvorläuferverbindung pro Mol
in der Emulsion als Silberhalogenid vorliegendem Silber verwendet.
Da die' Stabilisatorvorläuferverbindungen durch anorganische
Alkalien, wie AlkalimetalIhydroxyd einschließlich von Natriumhydroxyd
und Kaliumhydroxyd, und Alkalimetallcarbonate,"wie
Natriumcarbonat, aktiviert werden, sollen die erfindungsgemäße
Kombination an Vorläuferverbindungen enthaltenden Materialien
nicht mit alkalischen Materialien in Berührung gebracht werden, da dies zu einer vorzeitigen Stabilisierung führen wüTde.
So ist es z.B. in den meisten Fällen nicht erwünscht, eine
die Stabilisator- und Aktivatorvorläuferverbindung enthaltende Silberhalogenidemulsion mit einer aikalisch-wässrigen Lösung
©Ines Entwicklers in Berührung zu bringen, da dann möglicher*·
weise-4@? durch die ©rfindungsgemäße Kombination von Vorlaufer-
v®tibindung&si bewirkt© Stabil is iefüisgs© ff ©kt eintreten könnte,
erreicht i
tfl® lit to@iEi]3igl§TOi§© in üblichen
BAD ORiGiNAL
eine katalytische Wirkung auf die Spaltung der Kombination von Vorläuferverbindungen ausüben und können dementsprechend
vorteilhaft sein, so daß gegebenenfalls zweckmäßig dafür Sorge getragen wird, daß die gewünschte Feuchtigkeit bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorhanden ist.
Der hier bisweilen verwendete Ausdruck "Trockenverfahren" soll
daher Ausführungsformen, die in Gegenwart von geringen Mengen
Feuchtigkeit arbeiten, nicht ausschließen. Größere Wassermengen
müssen jedoch vermieden werden, da sie nachteilige Einflüsse ausüben können.
Vorläuferverbindungen können den verschiedensten photographischen
Materialien einverleibt werden» Die liaterialien können
Emulsioixsschichten aufweisen, die orthochromatisch oder
panchromatisch seiisibilisiert sind oder aus Infrarotemulsionsoder
Röntgenemulsionsschichten bestehen. Die Emulsionsschichten können dabei als lichtempfindliche Salze die verschiedensten
Üblichen Silbersalze enthalten.
Ia ö@n--Bmulsioniss chichfcen liegt das Silberhalogenid disperg
i@T% ©der suspendiert in Gslstia© ©der anderen üblichen Binde-
mitteln ©des·· Trig®fst©££<§»e WBV Polyvinylalkohol β. .Polyacryla
tes* e Aesyislwi» u&ä nma®t&n pQlym@Tl$at@nt -vor* Als Träger-
BAD
T&22270
bindungen sind insbesondere Polyvinylalkohol 6 Celluloseacetate
und Celluloseäther*
Die Vorlauferverbindungen können beispielsweise mit dem Bindemittel vermischt und dann zur Herstellung des photographischen
Materials verwendet werden«
Die Vor!äuferverbindungen Icönnen in verschiedener V/eise zur
Anwendung gebracht werden, nämlich in getrennten besonderen
Schichten, in einer besonderen Schicht, in der Silberhalogenidemulsionsschicht
selbst, im Träger oder an verschiedenen Stellen des photographischen Materials* Wesentlich ist, daß die
Vorläuferverbindungen miteinander und mit dem Silberhalogenid in Kontakt stehen«
Zur Herstellung des photographischen Materials der Erfindung
Icönnen die verschiedensten üblichen Träger verwendetwerden«
Geeignete photographiscäe- Träger sind zeBa Celluloseester"=
und PoIystyrol film© und Filme aus anderen harzartigen· Materialien,
die deit hei der ßitzebshandiimg angewandten Temperaturen
widerstehen, ohne das gewünschte Bild oder die Stabilisierung
nachteilig zu beeinflussenj ferner Träger aus ζ. Β »Glas,
Papier, Holz und Metall, ['-
Die Silberhalogenidemulsionen" können nach bekannten Methoden
sensibilisiert weMen. So können sie beispielsweise durch Ein-
BAD GRfGINAt,
oder
wirkung von natürlich aktiver Gelatine/mit Salzen von Edelmetallen
sensibilisiert werden. Außerdem können sie übliche Zusätze» z.B. empfind!ichkeitssteigernde Zusätze, Antischleiermittel, Weichmacher, Toner, Vergießhilfen, Entwicklungsverzögerer
, Puffer und irärtungsmittel enthalten* Ferner können sie
Sensihilisierüngsfarbstoffe und spektrale Sensibilisierungsmittel
enthalten.
Gegebenenfalls kann es wünschenswert sein, der photographischen
Emulsionsschicht oder einer dieser benachbarten Schicht ein X&SXMattierungsmittel, z.B. Siliciumdioxyd, einzuverleiben«
Das Xm&Mattierungsmittel macht das photographische Material
widerstandsfähig gegenüber Zusammenkleben, wrenn es gerollt
oder mit anderen Oberflächen in Berührung gebracht wird.
Die Stabilisator- und Aktivatorvorläuferverbindungen können
nach den in der Emulsionstechnik üblichen Methoden photographischen
Emulsionen oder Beschichtungsmassen einvetleibt werden. So können sie z.B. in einem Lösungsmittel gelöst und
als Lösung oder in Form einer Dispersion verwendet werden. Für das Einarbeiten der Vorläuferverbindungen in das "photo-,
graphische Material können dabei Methoden angewandt werden,
wie sie für die Zugabe von Farbkupplern zu photographischen
Emulsionen üblich sind. Solche Verfahren werden z.B. in den USA-Patentschriften 2 320 227 und 2 801 171 beschrieben.
Zur Erleichterung der Zugabe können Lösungs- oder Verdünnungsmittel, die mit den angewandten Komponenten mischbar sind, verwendet
werden.
BAD ORIGlNAC
Gegebenenfalls kann einer Schicht des photographischen Materials eine Entwicklerverbindung einverleibt werden* Das phot©graphische
-Material kann dann entwickelt und das nicht belichtete Silberhalogenid anschließend lichtstabilisiert oder fixiert
werden, indem das photographische Material mit der Kombination aus Stabilisator- und Aktivatorvorläuferverbindung in Gegenwart
einer-Heizvorrichtung,», wie von erhitzten Walzen oder Platten»
in Berührung gebracht wird. Gegebenenfalls können die
Silberhalogenidemulsions schicht und die Entwick lerverMndung
auf einem Träger vorliegen und die Stabilisator- und Aktivatorvorläuferverbindung
auf einem davon getrennten Träger. Schließlich ist es auch möglich» Entwicklerverbindung» Stabilisatorvorläuferverbindung
und Stabilisieraktivatorvorläuferverbindung in getrennten Schichten von der Silberhalogenidemulsionsschicht
unterzubringen. Es ist jedoch erforderlich, daß die verschiedenen Komponenten des Materials so angeordnet werden,
daß die gewünschte Stabilisierung innerhalb der oben angegebenen
Zeitintervalle stattfindet.
Die Entwicklung der erfindungsgemäßen photographischen Materia-1
ien kann mit üblichen Entwicklerverbindungen durchgeführt werden»
einschließlich von phenolischen Entwicklerverbindungen, z.B. Hydrochinon» halogensubstituiertem Hydrochinon, wie
Chlorhydrochinon, Bromhydrochinon und Dichlorhydrochinon und anderen Hydrochinonverbindungen, wie z.B. alkylsubstituiertem
Hydrochinon· Aminophenolentwickler, wie N-Mathy1-p-aminophenbl-
1 \J Z. Z. 4- I
sulfat, können ebenfalls verwendet werden. Geeignete Entwicklerverbindungen
sind beispielsweise auch die in der britischen Patentschrift 930 572 beschriebenen 3^Pyrazolidoiientwickler,
i B. l-Phenyl-3-pyrazolidon, 4-Methyl-.4-hydroxyinetliyl-3-pyrazolidon,
l^Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidoB und 1-Phenyl-2-acetyl-4-methyl-3-pyrazolidon.
Als besonders geeignet haben sich Entwicklergemische,wie z. B.
Gemische aus Hydrochinonentwicklern und 3-Pyrazolidoiientwicklern,
erwiesen. Die Entwicklerverbindungen können, wie bereits dargelegt, in das photographische Material oder in eine der silberhalogenidhaltigeh
Schicht des Materials benachbarte Schicht einverleibt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
3-S-Thiuroniumpropansulfonat
Auf, einen üblichen weißen Papierträger mit einer Gelatine-
2
schicht von 2,9 g/m wurde aus einer Lösung der folgenden Zu-
schicht von 2,9 g/m wurde aus einer Lösung der folgenden Zu-
sammensetzung:
t-Butylhydrochinon . 5,0
4-Methyl-4-hydroxymethyl-l-phenyl-3-pyrazolidon 4,5
3-S-Thiuroniümpropansulfonat 50,0
Guanidiniumtrichloracetat 60,0
Polyvinylalkohol 27,0
Alkohol 100,0
mit Wasser aufgefüllt auf , 1,0 Liter
ein® Schicht entsprechend 107,5 g/m2 (10 g/sq.ft,3, trocken gemesser
aufgetragen. ^
009844/UrO
BAD ORIGINÄR ■ :
Nach Trocknen bei 4O°C wurde das Material im Dunkeln mit einer
photographischen Silberchloridemulsion geringer Empfindlichkeit
beschichtet, so daß auf eine Trägerfläche von T m 540mg
Silber und 6TO mg Gelatine entfielen. Streifen des auf diese
Weise hergestellten photographischen Materials liurden einem
Linienbild und einem photographischen Stufenkeil unter Verwendung üblichen Wolframlichts exponiert. Das exponierte Material
wurde dann mit einemauf IQO0C erhitzten Metallblock in $e«
rührung gebracht. Nach 2 Sekunden war ein sichtbares Bild mit
einer maximalen Dichte von 1,2 vollständig entwickelt und stabilisiert*
Wurde das erhaltene iiaterial 1 Stunde lang der Einwirkung
von Tages-Fluoreszenzlicht (250 Fußkerzen, 1 Stunde)
ausgesetzt, so trat keine sichtbare Änderung des Bildes ein·
\ - ■'--" ■■""■■'"■■"..■/,'■■■" ■■·■"■,
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt» mit
der Ausnahme jedoch, daß die das t-Butylhydrochinonund 3-S-Thiuroniumpropansulfonat
enthaltende Beschichtungsmasse aufgebracht wurde, nachdem die Silberchloridemulsion auf den Träger
aufgetragen worden war« Es wurden entsprechende Ergebnisse, wie in Beispiel T beschriebenj erhalten»
Ein Träger aus weißem Papier wurde mit
der folgenden Beschichtungsmasse beschichtet^ so daß nach der
Trocknung des {vlaterials eine Schient entsprechend 107,5 g/m
TrUgerfläche vorlag:
BAD
Polyvinylalkohol 48,0
t-Butylhydrochinon - 3,1
4-Methyl-4-fi.yciroxyniethyl-1-phenyl-3-
pyrazolidon , 3,1
3-S-Tliiuroniumpropansulfonat 31,0
Diguanidiniumoxalat 52,0
Äthylalkohol 100,0
mit Wasser aufgefüllt auf 1,0 Liter
Auf'diese Schicht wurde eine Silberchlorbroraidemulsionsschicht
mit pro m 0,43 g Silber und·1,29 g Gelatine aufgetragen. Nach
dem Belichten wurden Proben des Materials durch 2 Sekunden langes
Erhitzen auf 22O0C voll entwickelt und stabilisiert.
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit
der Ausnahme jedoch, daß das Diguanidiniumoxalat durch eine
der in der folgenden Tabelle I aufgeführten alkalischen Aktivätorvorläuferverbindungen
ersetzt, wurde. Die verwendete Menge (bezogen auf das Gewicht) entsprach in allen Fällen der in
Beispiel 3 verwendeten Menge Diguanidiniumoxalat.
984 4/1410
. BAD ORfGIPJAt
Verbindungen
Zeit (Sek.) ^ Verfahrenstemperatur (0C)
Maximale Dichte
*■»■'
O
O
Diguanidinium-glutarat v Diguanidinium-succinat
Diguanidiniun-malonat Monoguanidinium-malonat
Monoguanidinium-succinat
Diguanidinium-adipat Diguanidinium-pimelat
Diguanidiniuin-itaconat
Malonate
N^r Is opr opy 1 cy c 1 ohexy 1 aiain-mal onat
N rN-Diäthyläthylendi amin-b ismalonat
Pyrrolidija-iaalonat
Piperidinium-malonat
Piperazinium-malonat
Mono acetamidinium-inalonat
Z-Diathylaminoäthylamin-mälonat
4-Aminobuttersäure
6<TAminocapTons äur e
Glycin
DL-Serin
DL-Serin
Oxazolidon
N-Methyloxazolidon
Natrium-trichloracetat
190 1 90 190 220 220 190
190 190
220 220 220 220 190
190 ,190 220 220
220 220 220
1,31
1,17
1,00
0,94
1,10
1,25
1,25
1 ,23
0,68 0,67 0,76 0,59 0,8
1,05 1,03 0,94 0,81
0,80 0,80 1,00
1) ρ bedeutet partielle Stabilisierung bei gegebener Zeit und Temperatur
CD NJ NJ
In allen Fällen wurden entsprechende Ergebnisse, wie in Beispiel 3 beschrieben, erhalten. Hit Hydraziden, wie Benzhydrazid,
o-Aminobenzhydrazid, Isonicotinsäurehydrazid und N-Methylpiperidinbenzimid
wurden entsprechende Ergebnisse bei Te/mperaturen von 190 bis 22O0C erhalten. .
Das in Beispiel 4 angegebene Verfahren wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß auf den Träger zunächst die lichtempfindliche
Silberhalogemidemulsionsschicht und darauf die andere Schicht
aufgebracht wurde. Die dabei erhaltenen Ergebnisse waren praktisch dieselben wie in den vorhergehenden Beispielen.
Zur Bestimmung des erfindungsgemäß erzielten Stabilisierungsgrades wurde ein Standardtest angewandt, bei dem die zu untersuchenden
Proben einige Sekunden erhitzt und anschließend T Stunde einer Tageslichtbestrahlung von 250 Fußkerzen ausgesetzt
wurden. Wenn die behandelten Proben eine Dichteänderung von
weniger als 0,05 gegenüber einer ursprünglich unbelichteten
Stelle des behandelten Filmmaterials aufwiesen, wurden die
Proben als stabil und lichtunempfindlich eingestuft.
Das Beispiel zeigt den Einfluß der angewandten Temperatur.
Eine photographische Gelatine-Silberchloridemulsion wurde auf
■'""'■"'
einen weißen, barytierten Papierträger vergossen, so daß pro m*
009»447t410
BAD ORIGINAL - --
Trägerfläche 0,32 g Silber entfiden. Diese.Schichtwurde dann
mit pro m2 102,5 g einer Polyvinylalkoholschicht überzogen,
die die folgenden Bestandteile enthielt:
Polyvinylalkohol ■_■' 20,0
t-Buty!hydrochinon 5,0
4-IIethyl-4-hydroxymethan-1-phenyl- "-."_-■-
3-pyrazolidon 5,0
3~S-Thiuroniumpropansulfonat 50,0
üiguanidiniuiKOxalat 85,0
Äthylalkohol 100,0
Nach dem Trocknen, wurde das photographische Material durch einen
photographischen Stufenkeil mit Wolframlicht belichtet« Einige
Probestreifen von etwa 2,5 X 17,8 cm wurden mit einer erhitzten
Platte 2, 4 und 8 Sekunden in Berührung gebracht, wobei die der
Emulsionsschicht gegenüberliegende Schicht mit den Heizplatten
kontaktiert wurde. Temperaturen zwischen 190 und 22O0C führten
in allen Fällen zu einer guten Stabilisierung.
Beispiel 7 , *
Das Beispiel zeigt den Einfluß, den verschiedene Konzentrationen
an Vorläuferverbindung ausüben.
Auf einen weißen, barytierten Papierträger wurde eine Silberhalogenidemulsion
derart aufgetragen, daß 0,25 g Silber auf eine
009844/-U TO
BAD OBiGINAL
2
Trägerfläche von 1 m entfielen. Auf diese Schicht wurde aus einer wässrigen Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Trägerfläche von 1 m entfielen. Auf diese Schicht wurde aus einer wässrigen Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Polyvinylalkohol t-Buty!hydrochinon
4-Methyl-4-hydroxymethy1-1-phenyl-3-pyrazolidon
3-S-Thiuroniumpropansulfonat Guanidiniumtrichloracetat
Äthylalkohol
mit Wasser aufgefüllt auf
20,0 5,0
5,0
2,5 — 60,0
60,0
100,0
1,0 Liter
eine Schicht aufgetragen, die nach der Trocknung einer Be-
2 schichtung von 102,5 g/m entsprach.
Nach dem Trocknen wurden Proben des erhaltenen photographischeiL.Materials
durch einen Stufenkeil mit Wolframlicht belichtet, worauf die Seite des Papierträgers, die der Schicht,- mit
den Verfahrenssubstanzen gegenüberlag, einige Sekunden mit
einer Metallplatte von 1900C kontaktiert wurde. Anschließend
wurde die erzielte Stabilisierung des Bildes gegenüber der
Einwirkung von Licht bestimmt, indem die Proben 1 Stunde lang mit Tages-Fluoreszenzlicht von 250 Fußkerzen bestrahlt und
Dichteänderungen an den Stellen, die ursprünglich dem Licht nicht exponiert waren, bestimmt wurden.
Bei den Versuchen wurden photographische Materialien mit 0,6, 1,2, 3,6, 7,-2,- 10,8 und 14,4 Molen 3-S-Thiuroniumpropan
009844/141Öm :
BAD ORIGINAL
sulfonat pro Hol Silber in der Emulsiönssehieht verwendet.
Nach einer 2, 4 oder 8 Sekunden langen Hitzebehandlung wurden
in den Proben keine Dichteänderungen> die größer als 0,05
waren, beobachtet.
Hieraus ergibt sich, daß die Aktivator- und Stabilisatörvorläuferverbindung
in verschiedenen Konzentrationen angewandt werden können. :
Ein üblicher photographischer Träger wurde derart mit einer
einzigen Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht beschichtet,
2 ■ " ■ -
daß auf eine Trägerfläche von 1 m 4»85 g Gelatine und 0,54 g
Silberhalogenid sowie die folgenden Bestandteile entfielen:
Chlorhydrochinon 0,54
4,4-Dimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidön 0,18
Z-HydroxyäthylisothiourOniüm- ,
trichloracetat 9,15
Das getrocknete photpgräphische Material würde mit Wolframlicht belichtet und:-4^ Sekunden langi auf t60°C erhitzt. Das
erhaltene entwickelte und stabiliaierte Material wies* nachdem
BAD ORIGINAL
009844/U 10
es 2 Wochen Raumlicht ausgesetzt worden war, eine maximale
Dichte von 0,85 mit einer minimalen Dichte von weniger als
0,05 auf.
009844/1410
Claims (13)
1. Verfahren zum Stabilisieren einer unbelichtetes Silberhalogenid
enthaltenden Emulsionsschicht eines photographischen Materials durch Erhitzen derselben in Gegenwart einer
schwefelhaltigen Stabilisatorvorläuferverbindung, die sich
bei erhöhten Temperaturen zu einem Stabilisator, der unter
Reaktion mit dem Silberhalogenid dasselbe lichtunempfindlich
macht, aufspaltet oder zersetzt, auf Temperaturen von 900C oder darüber, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsionsschicht
in Anwesenheit einer aus einer organischen
Verbindung bestehenden Aktivatorvorläuferverbindung, die
beim Erhitzen eine alkalische, als Aktivator für die Stabilisatorvorläuferverbindung wirksame Verbindung in Freiheit setzt, erhitzt.
Verbindung bestehenden Aktivatorvorläuferverbindung, die
beim Erhitzen eine alkalische, als Aktivator für die Stabilisatorvorläuferverbindung wirksame Verbindung in Freiheit setzt, erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aktivatorvorläuferverbindung ein Guanidiniumsalz einer
organischen Säure verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Aktivatorvorläuferverbindung ein quaternäres Ammoniummal
onat verwendet. -
009844/ "14 10
BAD ORIGINAL
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aktivatorvorläuferverbindung eine Aminosäure mit mindestens
einem Wasserstoffatom am Aminostickstoffatom verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aktivatorvorläuferverbindung 4-Aminobuttersäure, 6-Aminocapronsäure,
Glycin oder DL-Serin verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Aktivatorvorläuferverbindung ein durch Einwirkung von
Wärme spaltbares Hydrazid verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Aktivatorvorläuferverbindung ein Oxazolidon verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aktivatorvorläuferverbindung Natriumtrichloracetat verwendet.
9. Photographiches Material zur Durchführung des Verfahrens
nach Ansprüchen 1 bis 8S dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem Träger und mindestens einer darauf aufgetragenen
Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Gehalt an einer
Stabilisatorvorläuferverbindung für das Silberhalogenid
und einer Aktivatorvorläuferverbindung für die Stabilisator-Vorlauf
erverbindung besteht.
0098 44 / 1410
BAb ORlGlNlAL
1
IO. Photographiches Material zur Durchführung des Verfahrens
nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht
aus einem Träger, mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, mindestens einer eine Stabilisatorvorläuferverbindung enthaltenden Schicht und mindestens
einer eine Aktivatorvorläuferverbindung enthaltenden Schicht.
11. Photographiches Material zur Durchführung des Verfahrens
nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurchgekennzeichnet, daß es besteht
aus einem Träger, mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
und mindestens einer Schicht, ~die eine Stabilisatorvorläuferverbindung und eine Aktivatorvorläuferverbindung
enthält.
12. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens
nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Stabilisatorvorlauferverbindung ein Isothiuroniumalkansu
If ο na t und als Aktivatorvorläuferverbindung ein Guanidiniumsalz
einer organischen Säure enthält.
13. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens
nach Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
einem Träger und mindestens einer Silberhalogenidemulsions-.schicht
besteht und in wirksamem Kontakt mit dem Silberhalogenid der Silberhalogenidemulsionsschicht zusätzlich zu einer
Stabilisatorvorläuferverbindung und einer Aktivatorvorläuferverbindung
eine Entwicklerverbindung enthält.
609844
BADORiGINAL
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|---|
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US4082555A (en) * | 1976-08-18 | 1978-04-04 | Eastman Kodak Company | Photothermographic materials and process |
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- 1967-01-27 US US612079A patent/US3531285A/en not_active Expired - Lifetime
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1968
- 1968-01-24 FR FR1566285D patent/FR1566285A/fr not_active Expired
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Also Published As
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GB1218444A (en) | 1971-01-06 |
CH478420A (fr) | 1969-09-15 |
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