DE2419694C2 - Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Legeschienen einer KettenwirkmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Legeschienen von Kettenwirkmaschinen,
insbesondere von Raschelmaschinen, ausgehend von einer solchen Vorrichtung mit einer Hauptwelle,
wobei die Vorrichtung nach einem vorgegebenen Muster und im Gleichlauf mit der Drehung der Hauptwelle
steuert.
Zur Steuerung der Arbeitsbewegungen von Raschelmaschinen war es üblich, eine Musterketten-Vorrichtung
einzusetzen, um die Legeschienen der Wirkmaschine in der gewünschten Weise zu bewegen und Kettengewirke
mit der geforderten Musterung zu erzeugen. Die Musterketten-Vorrichtung besteht aus einer Anzahl
von Musterketten, deren Zahl gleich derjenigen der Legeschienen ist. Jede Kette hat eine Anzahl von Gliedern,
die sich voneinander in der Form unterscheiden und als Nocken wirken, deren Höhen den geforderten Bewegungsgrößen
der zugehörigen Legeschienen entsprechen.
Anstelle der Musterketten können auch Servoantriebe, zum Beispiel mit Schrittmotoren, Hydraulikmotoren
oder dergleichen vorgesehen sein, die durch aus einem Rechner gelieferte Befehle gesteuert werden, wobei die b~>
Drehbewegung jedes Motors in eine geradlinige Bewegung
zum Steuern der Bewegung jeder Legeschiene mittels eines Stößels bzw. einer Schubstange umgewan
delt wird.
Aus der DE-OS 21 64 013 ist sin Verfahien und eine
Vorrichtung für die Steuerung der Fadenführung von Raschelmaschinen bekannt, bei der die Steuerung der
Legeschienen über Lochkarten und eine elektrische Steuerung erfolgt, bei der auch elektronische Rechner
eingesetzt werden. Damit sollten vor allem die große Anzahl von Kettengliedern bei der früher üblichen Kettensteuerung
eingespart werden.
Des weiteren ist aus der DE-OS 20 56 325 eine Steuervorrichtung für Wirkmaschinen bekanntgeworden,
bei welcher die Steuerung der Bewegung der Legeschienen mit der Drehung einer Hauptwelle im Gleichlauf
arbeitet und nach einem vorgegebenem Muster mittels Servoantrieben die jeweiligen Mustersignale in
Ausgangsgrößen zur Bewegung der Legeschienen umwandelt.
Nach der US-PS 30 89 322 ist schließlich ein dort erforderlicher Lochstreifen dauernd im Gebrauch, so daß
er schnell verschmutzt. Das ist von nachteiligem Einfluß auf die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit der Informationsübermittlung.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der
Legeschienen einer Kettenwirkmaschine nach einem vorgegebenen Muster und im Gleichlauf mit der Drehung
der Hauptwelle so auszustatten, daß der Lochstreifen nicht dauernd, sondern nur sporadisch eingesetzt
werden muß.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine solche Steuervorrichtung, bei welcher zur Speicherung von Informationen,
die aufeinanderfolgenden Maschenreihen eines zu wirkenden Musters entsprechen, ein Speicher
vorgesehen ist, des weiteren eine Einrichtung zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Hauptwelle und ein
Steuergerät zur Übermittlung eines Signals an den Antrieb eines Hauptmotors, wobei das Steuergerät gleichzeitig
zur Abgabe eines eine abzunehmende Maschenreihenziffer anzeigenden Signals an einen Impulsverteiler
zur Abnahme eines Maschensignals vom Speicher
vorgesehen ist und der Impulsverteiler weiterhin zur Aufnahme einer Mehrzahl von Impulsreihen, welche in
einem vorbestimmten Drehwinkelbereich der Hauptwelle von dieser mittels eines Drehwinkeldetektors erzeugt
werden, dient und eine der Impulsreihen, entsprechend dem in ihm gespeicherten Mus'ersignal auswählt
und in einem Antriebsmechanismus mit einer der Zahl der Legeschienen entsprechenden Zahl von Servoeinrichtungen
eingibt.
Das Muster wird also in Gestalt von Informationen, die aufeinanderfolgenden Maschenreihen entsprechen,
in einem Speicher gespeichert. Die Vorrichtung unterscheidet sich demgemäß, was Einsatz, Geschwindigkeit
und Zuverlässigkeit anbetrifft, von den vorbekannten Anordnungen, insbesondere auch der genannten US-PS.
Es kann eine Mehrzahl von Impulsreihen im Gleichlauf mit der Drehung der Hauptwelle erzeugt und in den
Impulsverteiler eingegeben werden, wobei je eine Impulsreihe für die Servoeinrichtungen entsprechend dem
Mustersignal ausgewählt wird und die Musterinformationjn im Speicher als Signale für jede Maschenreihe
gespeichert werden. Es ist des weiteren möglich, in einfacher Weise die Steue-geschwindigkeit durch die Änderung
des Zeitabstandes zwischen den Impulsen bei Beibehaltung einer konstanten Drehgeschwindigkeit
der Hauptwelle zu ändern.
Dieser Drehwinkeldeteklor kann in entsprechender Weiterbildung ein oder mehrere umlaufende Kodierge-
rate aufweisen, die mit Schlitzen versehen sind und eine
vorbestimmte Anzahl von Impulsen während der Steuerungszeit der Lochnadelschienen erzeugen, wobei der
Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Schlitzen zu Beginn eines Arbeitsvorganges sich allmählich verringert
und anschließend wieder vergrößert.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der neuen Steuervorrichtung weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagr&mm des erfindungsgemäßen
Steuergerätes,
Fi g. 2 die von dem Kodiergerät erzeugte Impulswellenform,
F i g. 3 ein Beispiel für die in der Zeiteinheit auftretenden Änderungen der Zahl der für den Antrieb jedes
Schrittmotors gemäß der Erfindung benutzten Impulse,
F i g. 4 das Prinzip des Kodiergerätes, in welchem eine
Folge von Impulsen nach dem in F i g. 3 dargestellten Muster erzeugt wird.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ein elektronischer Speicher 89, beispielsweise ein Elektronenrechner,
an. Ein Muster 86 für die Bewegungen der Legeschienen
zur Bildung von Maschenreihen zur Erzeugung von Gewirken kann von einem Muster-Analysator
87 aufgeschlüsselt werden. Die erhaltenen Informationen können in Form von elektrischen Signalen S\ unmittelbar
oder über Lochkarteninformationen dem Speicher 89 zugeführt und in ihm gespeichert werden. Das
Muster 86 kann aber auch auf einen Lochstreifen oder ein sonstiges Element 88 zum Aufzeichnen von Informationen
aufgetragen werden. Die aufgezeichnete Information kann im Speicher 89 gespeichert werden.
Während des Betriebes wird zunächst ein erster, vom Speicher 89 zu steuernder Hub in eine Steuereinrichtung
eingesteuert. Die Steuerung des ersten Hubes wird über das Steuergerät 90 in den Speicher 89 eingegeben.
Dann gibt das Steuergerät 90 ein Signal zum Antrieb eines Hauptmotors M, der von der Einrichtung 103 zur
Kontrolle der Drehgeschwindigkeit der Hauptwellen durch entsprechende Druckknopfanweisung gesteuert
wird. Gleichzeitig gibt das Steuergerät 90 ein Signal zur Abnahme des Maschensignals Si durch den Speicher 89.
Das Mustersignal S2 für einen Hub aus dem Speicher 89
wird in den Impulsverteiler 91 eingegeben und für eine zeitlang in einem im Impulsverteiler 91 angeordneten
Pufferregister gespeichert.
Die Drehung einer durch den Hauptmotor M angetriebenen Hauptwelle wird durch einen Drehwinkeldetektor
104 abgefühlt. Bei jeder Drehung der Hauptwelle wird eine Mehrzahl von Impulsreihen 53 in einem vorbestimmten
Winkelbereich der Hauptwelle produziert und werden in den Impulsverteiler 91 eingegeben. Eine
der Impulsreihen Si wird entsprechend dem irr Impulsverteiler
91 gespeicherten Mustersignal S2 aus gewählt und in einen Antriebsmechanismus eingegeben. In jedem
Antriebsmechanismus 92a. 92b—92n, die Schrittmotoren
PMi, PM2-PMn aufweisen, wird jede Impulsreihe,
die von den Impulsreihen 53 entsprechend den Mustersignalen 52 ausgewählt wurde, in den Impulsverteiler
91 eingegeben. Die Schrittmotoren PMi,
PMi-PMn drehen sich jeweils um einen Winkelbetrag,
der der Zahl der ihnen von dem Impulsverteiler 91 zugeführien
Impulse entspricht. Die Legeschiene!! werden linear durch die Schrittmotoren PM über eine Hubstange
bewegt, und zwar entsprechend dem Rotationswinkel jedes Schrittmotors. Nach dem Wirken des Musters
entsprechend einem Hubsigr.jl 5_> gibt die Steuereinrichtung
90 ein Signal /ur Abnahme eines Mustersignals .$'_>
für den darauffolgenden Hub vom Speicher 89. und zwar über das Signa! S5, das von dem Drehwinkeldetektor
104 abgegeben wird, der die Vervollständigung eines Hubes ?bfühlt. Danach kann der Betriebszyklus wiederholt
werden.
Der Detektor 104, der eine Mehrzahl von Impulsreihen
Si abgibt, hat Codierer, die mit der Hauptwelle in
Verbindung stehen und mit der Hauptwelle rotieren. Wenn man davon ausgeht, daß die maximale Versatzlänge
der Legeschienen beispielsweise vierzehn Schritte aufweist, können sieben Codierer mit der Hauptwelle
verbunden werden und sieben Impulsreihen können von den Codierern erhalten werden. Ein Impulsgenerator
wird zur Herstellung von vierzehn Impulsreihen entsprechend den sieben Impulsreihen des Codierers ausgebildet.
Wenn man davon ausgeht, daß die Impulszahl für die Bewegung jeder Legeschiene einem der Nadelteilung
entsprechenden Abstand entspricht, dann sollten jedem Schrittmotor zwölf Signalimpulse geliefert werden,
so daß 14 χ 12 = 168 Impulse für die maximale
Verschiebung über vierzehn Maschen erforderlich sind. Der Impulsgenerator produziert vierzehn Impulsreihen
mit einer Gruppe von Impulsreihen, die vom Codierer abgegeben werden, wobei jede Gruppe sieben Impulsreihen
umfaßt, von denen jede 168, 156.144,132.120,108 '
und 96 Impulse aufweist und eine weitere Gruppe von Impulsreihen mit sieben Reihen, wobei die Impulszah!
ein Teiler der erwähnten sieben Impulsreihen ist: 12, 24.
36, 48, 60, 72 und 84 Impulse. In diesem Falle können vierzehn Codierer verwendet werden, jedoch ist ein
großer Raum erforderlich und die Lösung ist teuer.
Wie erwähnt, ist die Zahl der Antriebe 92, die jeweils einen Schrittmotor PM enthalten, gleich der Zahl der
Legeschienen der zu steuernden Kettenwirkmaschine. Unter der Annahme, daß zwölf Impulse erforderlich
sind, um jede Legeschiene um eine Strecke zu bewegen, die einem Nadelschritt entspricht, werden jedem
Schrittmotor zwölf Signalimpulse zugeführt, um den Faden von einer Nadel zur nächsten zu bewegen. Wenn
die Legeschiene um eine Wegstrecke verschoben werden muß, die zwei Nadelschritten entspricht, so werden
jedem Schrittmotor vierundzwanzig Impulse zugeführt.
Für jede Maschenreihe werden dem Impulsverteiler
91 Impulse aus dem Speicher 89 'ugeführt. Die Impulse
für eine Maschenreihe bilden somit die erforderliche Information für das einmalige Steuern aller Legeschienen.
Das entspricht der Steuerung der Bewegungen der Legeschienen durch die Bewegung eines Gliedes jeder
Musterkette der bekannten Musterketten-Vorrichtung. Die von dem Speicher 89 abgegebenen Signalimpulse
für eine Maschenreihe werden in Impulsgruppen entsprechend den von aller, Legeschienen zurückzulegenden
Wegstrecken aufgeteilt und auf die entsprechenden Antriebe 92 weitergeleitet.
Im allgemeinen hat der Speicher 89 ein Fassungsvermögen, das die Speicherung von dreihundert bis achthundert Maschenreihen erlaubt.
Im allgemeinen hat der Speicher 89 ein Fassungsvermögen, das die Speicherung von dreihundert bis achthundert Maschenreihen erlaubt.
Nach dem Eintreffen der von dem Impulsverteiler 91 abgegebenen Signalimpulse wird jeder Schrittmotor
PM um eine Maschenreihe nach der anderen angetrieben, und der Betrag einer Drehbewegung der Austrittswellc
jedes Schrittmotors wird in den entsprechenden Betrag einer geradlinigen Bewegung in der oben erwähnten
Weise umgewandelt. So wird die Position der jeweils zugeordneten Legeschiene gesteuert. Nachdem
η-, die Information über eine vorgegebene Zahl \o\\ Maschenreihen
des gewünschten MListers aus dem Speicher
89 an die Antriebe 92 gegeben worden ist. ist ein Arbeits/sklus abgeschlossen. Die deichen Befehle in
Form von Impulsen werden den Antrieben von dem Speicher zugeleitet, um das gleiche Arbeitsspiel zu wiederholen,
so daß ein Gewebe mit einer Zeichnung gearbeitet werden kann, in dem sich ein und dasselbe Muster
vielfach wiederholt.
Beim Herstellen eines Gewirks müssen die Bewegungen der Legeschienen synchron mit der Bewegung der
Hauptwelle der Kettenwirkmaschine erfolgen, die die Fudenzuführung und die Nadelbewegiingen steuert.
Wenn demnach Arbeitsbefehle S» an die Steuereinrichtung 90 gegeben werden, müssen Musterbefehle S2 aus
dem Speicher 89 synchron zu der Drehbewegung der Hauptwelle gegeben werden, um dadurch die Legeschienen
zu bewegen. Zu diesem Zweck liefert die Steuereinrichtung 90 einen Steuerbefehl an den Speicher 89
und den Impulsverteiler 91 nach Maßgabe der Signale, die von dem die Drehungen der Hauptwelle abtastenden
Drehwinkeldetektor 104 ausgehen.
Im allgemeinen werden die Maschen einer Maschenreihe
gebildet, während die Hauptwelle einen vollständigen Umlauf ausführt oder sieh um 360" dreht. Die
Nadeln bilden die Maschen im allgemeinen während der Zeit, in der die Hauptwelle eine anfängliche Sechstelumdrehung
ausführt oder sich um 60= dreht, sowie während
der Zeit, in der sie die abschließende Sechsteldrehung ausführt oder sich um b0° dreht, und das Einstellen
der Legeschiene·! erfolgt während der Zeit, in der die
Hauptwelle zwei Drittel einer Umdrehung ausführt oder sich um 240" zwischen den anfänglichen und den
abschließenden 60' dreht. Zu diesem Zweck werden Befehle in Form von Impulsen von dem Drehwinkeldetektor
104 über die Steuereinrichtung 90 an den Impulsverteiler 91 gegeben. Die Impulse in einer vorgegebenen
Anzahl werden dem Impulsverteiler während der Zeit zugeleitet, in der die Hauptwelle sich in dem mittleren
Zeitabschnitt um 240c dreht. Der Impulsverteiler 91
w ird beim Eingang dieser Impulse betätigt.
Es sei angenommen, daß die Höchstzahl von Mustc-iimpulsen
für eine Maschenreihe des Musters 168 beträgt,
wodurch eine Strecke erfaßt wird, die vierzehn Nadeischnttmaßen entspricht (]2x14 = \bü). Ferner
sei angenommen, daß die Zahl der Impulse, die dem Impulsverteiler 91 durch Befehle zukommen, die von
dem Drehwinkeldetektor abgegeben werden, während die Haupt weile sich um 240" dreht, 168 beträgt, und daß
die Legeschienen sich um eine Strecke, die einem Nadelschrittmaß entspricht, bewegen, wenn die Musterbefehle
gegeben werden. Dann werden zwölf Impulse, die zum Bewegen jeder Legeschiene erforderlich sind,
gleichmäßig zwischen die !68 Impulse aus der Steuereinrichtung 90 verteilt. Das heißt, daß ein Signaümpuii
dem Antrieb jedesmal dann übermittelt wird, wenn vierzehn Impulse von der Steuereinrichtung 90 abgegeben
werden. Wenn es erforderlich ist, die Legeschiene um eine Wegstrecke zu verschieben, die vierzehn Nadelschrittmaßen
entspricht, so muß ein Mustersignal zu jedem von der Steuereinrichtung 90 erzeugten Impuls
geliefert werden.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen von Drehwinkeldetektoren 104 wächst und
nimmt ab entsprechend dem in F i g. 2 wiedergegebenen Steuerungsmuster. Das Muster der Abstände zwischen
den benachbarten Impulsen der Impulsserie S3 kann im
voraus festgelegt werden, um eine Anpassung an die Leistungsfähigkeit des Schrittmotors zu erzielen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Drehwinkeldetektors,
um das Prinzip zu erklären, nach dem die Folge der erwähnten, mit unregelmäßigem Abstand erzeugten Impulse
entsteht. Der gezeigte Drehwinkeldetektor 104 weist eine lichtabschattende umlaufende Scheibe 117
zwischen einer Lichtquelle 115 und einem Lichtempfänger 116 auf. Die Scheibe 117 besitzt an ihrem Umfang
eine Vielzahl lichtdurchlässiger Fenster oder Schlitze 118. so daß das die Schlitze 118 durchdringende Licht
die in I'ig. 2 wiedergegebene Folge von Impulsen mit
ungleichmäßigem gegenseitigen Abstand erzeugen kann.
:<i Die erwähnte Folge von Impulsen S1 mit ungleichmäßigem
gegenseitigen Abstand wird der in F i g. 1 gezeigten Steuereinrichtung 90 zugeführt, die ein Signal Sa
gemäß der Folge von Impulsen 5) mit ungleichmäßigem gegenseitigen Absland erzeugt, um den Impulsverteiler
j 9! zu steuern. Die Schrittmotoren PM1, PM,- PMn werden
so gesteuert, daß sie synchron mit der Hauptwelle der Kettenwirkmaschine umlaufen, so daß sie die Einstellung
der zugeordneten Legeschienen herbeiführen können, während die Nadeln in den abgesenkten Positionen
sind.
Das Intervall zwischen benachbarten Impulsen des Signals Sj von der Steuereinrichtung 90 ändert sich allmählich,
wie Fig. 3 zeigt. Die Schrittmotoren PMi, PMi-PMn drehen sich langsam unmittelbar vor Einleitung
der Maschenbildung und nach dem Abschluß der Maschenbildung, oder wenn die Legeschienen ihre Bewegung
beginnen und wenn die Einstellung der Liegeschienen während einer vollständigen Umdrehung der
Hauptwelle erfolgt, so daß die Bewegungen der Schrittmotoren mit den Bewegungen der Nadeln synchronisiert
werden können.
Die Hauptwelle kann nicht nur kontinuierlich rotieren, sondern sie wird bei Inspektionen und Einstellarbeiten
sehr langsam und schrittweise bewegt. Man muß die Hauptwelle von einer Maschenreihe zur nächsten bewegen,
wenn Justierungen für die Einstellung der Legeschienen entsprechend dem gewünschten Muster vorgenommen
werden. Wenn das der Fall ist, wird ein Tastsignal 105 oder ein Maschenreihenbildungssignal 106
■jo unmittelbar in die Steuereinrichtung 103 für die Hauptwellendrehzahl
gegeben, das nicht durch die Steuereinrichtung 90 läuft. Nach dem Empfang dieses Signals
erteilt die Steuereinrichtung 103 für die Hauptwellendrehzahl Befehle an den die Hauptwelle antreibenden
Motor M, die Hauptwelle schwach während eines Augenblicks anzutreiben oder die Hauptwelle um einen
Winkel zu drehen, der den Bewegungen von Legeschienen für die Bildung von Maschen einer Reihe entspricht,
oder allgemein um 360°.
Wenn das eine Maschenreihenbildungssignal 106 auf die Steuereinrichtung 103 für die I lauptweuendrehzahl
gegeben ist, muß die Hauptwelle sich um beispielsweise genau 360° drehen, damit die Nadel eine Reihe Maschen
bilden. Um die Möglichkeit auszuschließen, daß die Hauptwelle sich aus Trägheitsgründen mehr als nötig
dreht, ist der Antriebsmotor M für die Hauptwelle mit einer elektromagnetischen Bremse 107 versehen.
Das Signal 106 zur Bildung einer einzelnen Maschenreihe wird auch der elektromagnetischen Bremse 107 zugeleitet.
Wenn der Drehwinkeldetektor 104 feststellt, daß die Hauptwelle sich um den zur Bildung einer Reihe
von Maschen erforderlichen Winkel gedreht hat, gibt er ein Signal auf die Steuereinrichtung 90, die daraufhin die
Steuereinrichtung 103 für die Hauptwellendrehzahl abschaltet und gleichzeitig die elektromagnetische Bremse
107 betätigt, wodurch die Drehung des die Hauptwelle antreibenden Motors sofort abgestoppt wird.
In dem Impulsverteiler 91 wird die Zahl der Impulse,
die an jede Schrittmotor-Vorrichtung weitergeleitet werden, so vergrößert oder verkleinert, daß die zugeordnete
Legeschiene in die richtige Position gebracht wird. Zu Beginn des Arbeitens der Kettenwirkmaschine
wird der vorher festgesetzte Wert eines Nadelschrittmaßes in dem Nadelschrittmaß-Wert-Register 99 gespeichert
und dem Impulsverteiler 91 werden Befehle auf der Grundlage dieses Wertes gegeben.
Die Mascherl werden aus dem Faden gemäß dem gewünschten Muster gebildet, wenn die Drehung der
Schrittmotoren die zugeordneten Legeschienen zu einer geradlinigen hin- und herführenden Bewegung veranlaßt.
Die Drehbewegung jedes Schrittmotors wird der zugeordneten Legeschiene über eine mechanisch
arbeitende Uberinrgungsaiioiuiiung mitgeteilt. is
Jede Legeschiene führt eine geradlinig hin- und hergehende
Bewegung infolge der Drehung des zugeordneten Schrittmotors aus. In diesem Augenblick möge in
der Übertragungsanordnung ein Spiel auftreten. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, daß eine zeitliche Verzögerung
in der Bewegung der Legeschiene auftritt, wenn von dem Schrittmotor Befehle zur Richtungsumkehr
der Bewegung gegeben werden. Um ein solches Spiel zu kompensieren, werden die Beträge des in der Übertragungsmechanik
auftretenden Spiels im voraus gemessen, ehe die Kettenwirkmaschine kontinuierlich betrieben
wird. Beispielsweise werden Messungen des Spiels an jeder Legeschiene in der Weise vorgenommen, daß
die Zahl der impulse bestimmt wird, die die Abweichung der Legeschiene von ihrer Ausgangslage darstellt, wenn
sie ihre Richtung umkehrt und eine Strecke bewegt wird, die minus 1 Nadelschrittmaß entspricht, nachdem
sie eine Strecke bewegt ist, die plus 1 Nadeischrittmaß entsprächt.
Für jede Legeschiene ist ein Spiel-Kompensationswert
für jede Bewegungsweite jeder Legeschiene aus den Ergebnissen der erwähnten Messungen errechnet
und im voraus in einer Spiel-Kompensations-Einrichtung 100 gespeichert. Nachdem jede Legeschiene nach
dem Empfang eines Signals aus dem Speicher 89 ihre Bewegungsrichtung umgekehrt hat, wird die Umkehrung
der Bewegungsrichtung von einem die Umkehr der Legeschienen-Bewegungsrichtung feststellenden
Detektor 101 abgetastet, der ein Signal erzeugt und an die zugeordnete Spiel-Kompensations-Einrichtung 100
abgibt. Der genannte Detektor 101 stellt fest, daß das Signal für die nächstfolgende Maschenreihe von einem
Plussignal in ein Minussignal oder von einem Minussignal in ein Plussignal übergegangen ist und triggert die
Spiel-Kompensations-Einrichtung 100. Immer wenn die Spiei-Kornpensaiioiis-Einrichtung i00 getriggert wird,
erzeugt sie ein Befehlssignal für den Impulsverteiler 91, das verlangt, daß zu der Zahi der Impulse, die üblicherweise
aii den Schrittmotor gegeben werden, um die Legeschiene zu bewegen, die Zahl von Impulsen addiert
wird, die dem Spiel-Kompensations-Wert entspricht, der in der Spiel-Kompensations-Einrichtung 100 für den
jeweiligen Punkt gespeichert ist
Nach dem Eingang des Spiel-Kompensations-Signals von der Spiel-Kompensations-Einrichtung 100 erhöht
der Impulsverteiler 91 die Zahl der Impulse in der zu diesem Zeitpunkt verteilten Impulsfolge. Wenn also jede
Legeschiene ihre Bewegungsrichtung umkehrt, nachdem eine Maschenreihe gebildet wurde und ehe eine
neue Maschenreihe in Angriff genommen wird, empfängt demnach der zugeordnete Schrittmotor über den
Impulsverteiler 91 eine Impulsfolge, in der die Impulszahl größer ist als die vorgegebene Zahl von Impulsen,
und zwar größer um die hinzugefügte Zahl der Impulse, die auf dem Spiel-Kompensations-Signal basiert. Der
Schrittmotor wird von den Spiel-Kompensations-Impulsen
angetrieben, bevor er von der vorbestimmten Zahl von Impulsen angetrieben wird, so daß der Schrittmotor
einwandfrei angetrieben werden kann, um Maschen entsprechend dem gewünschten Muster zu bilden.
Die Kompensation des Spiels wird für jede Legeschiene oder für jeden Schrittmotor vorgenommen. Um
die Konstruktion der Spiel-Kompensations-Einrichtung zu vereinfachen, können Spiel-Kompensations-Werte
für lediglich eine Legeschiene festgesetzt werden, und diese Werte können anderen Legeschienen zugeführt
werden. Dadurch wird die Einrichtung einfacher, aber der Genauigkeitsgrad, mit dem eine Spiel-Kompensation
erzielt wird, nimmt ab.
Die Größe des Spiels kann gemessen werden, indem die Position jeder Legeschiene mit Hilfe einer Detektoreinrichtung
zur Bestimmung der Legeschienenposition festgestellt wird; dazu kann ein direkt anzeigendes Magnetgerät
dienen, um die Größe der Verlagerung gegenüber einer vorbestimmten Position zu bestimmen.
Für genauere Messungen kann der Betrag des Spiels mit einer Meßuhr oder einem anderen Meßgerät ermittelt
werden.
Wie erwähnt, ist es nach der Erfindung möglich, eine Kettenwirkmaschine automatisch zu betreiben und
kontinuierlich Maschenreihen nach dem geforderten Muster aufgrund von Befehlen aus einem Speicher 89
herzustellen. Andererseits ist es möglich, um den Betrag des Spiels jeder Legeschiene vor Beginn der Arbeit zu
messen, nur die Legeschienen unabhängig von der Drehung der Hauptwelle zu bewegen. Zu diesem Zweck
kann die Steuereinrichtung 90 mit einem Antriebssystem für den automatischen Antrieb aller Schrittmotoren
oder den Antrieb eines beliebigen Schrittmotors versehen werden.
Zum Antrieb der Schrittmotoren kann ein handbetriebener
Impulserzeuger 108 verwendet werden, der Impulse erzeugt, wenn ein Handgriff von Hand bedient
wird. Die von diesem handbetriebenen Impulserzeuger 108 erzeugten Impulse werden den Antrieben 92 zugeleitet,
um die Schrittmotoren PM\, PMi-PMn entsprechend
der Zahl der erzeugten Impulse anzutreiben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Steuergerät es ermöglicht, die
Hauptwelle synchron mit den Schrittmotoren umlaufen zu lassen. An die Steuereinrichtung 90 gegebene Befehle
leiten die Rotation des Antriebsmotors M für die Hauptwelle und damit die Drehung der Hauptwelle ein.
Gleichzeitig wird der Speicher 89 betätigt und gibt Befehle an die Schrittmotoren in Form von Impulssignalen
ab, die zahlenmäßig variieren können, je nach dem gewünschten Muster, nach dem Gewirke hergestellt werden
sollen. Jede Legeschiene wird somit einzeln von dem zugeordneten Schrittmotor entsprechend der Zahl
der Impulse und je nachdem, ob die Impulse positiv oder negativ sind, bewegt, wodurch Maschen automatisch
nach dem gewünschten Muster gebildet werden können.
Wenn die Energiequelle der Steuervorrichtung während des Betriebes abgeschaltet wird, wird die in einer
arithmetischen Einheit der Steuervorrichtung gespeicherte Information so behandelt, daß das in die Servoantriebswerke
einzugebende Mustersignal unterbrochen wird und keinerlei Impuls in den Servomechanismus
eingegeben werden kann. Dies führt zu einem unteren Muster, wenn die Wirkmaschine unter den elei-
chen Bedingungen wie vorher wieder gestartet wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es notwendig, die
Kraftquelle auszuschalten nach der Bestätigung der Vervollständigung einer linpulsreihe für einen Hub des
Musters. !>
Damit die Vorrichtung bei einer Unterbrechung
durch Ausschalten der Stromquelle befriedigend arbei-
: tet, wird erfindungsgemäß davon ausgegangen, daß der
■ Hauptschalter automatisch nur nach Abschluß eines
Hubes bzw. der Eingabe eines Mustersignals ausgesn
schaltet werden kann.
':■■'; Die Steuervorrichtung kann wie folgt betrieben wer-
■" den:
|| Durch Betätigen des Schalters OFF der Strickmaschi-
[i ne oder der Steuervorrichtung wird das Signal zur Re-
f': duzierung der Geschwindigkeit der Hauptwelle von der
ν Steuereinrichtung 90 zu der die Geschwindigkeit der
■>.;, Hauptwellen steuernden Einrichtung 103 geliefert.
i; Durch Abfühlen der Rotationsgeschwindigkeit der
!': Hauptwelle auf eine vorher bestimmte geringere Ge-
i3 schwindigkeit mit Hilfe des Hauptwellen-Drehwinkel-
|;' detektors wird die Steuereinrichtung 90 betätigt. Sie
ij gibt ein Signal zur Unterbrechung des Programms des
% Speichers 89. Nach Eingabe des Signals zur Schaffung
^ einer Musterreihe an den Impulsverteiler 91 wird der
|J Speicher 89 unterbrochen, womit das Programm unter-
:»i brachen wird. Es wird also ein Signal zum Stoppen der
.'·'■■' Hauptwelle an die Hauptwellensteuereinrichtung 103
\ abgegeben. Die Hauptwelle wird gestoppt und vor dem
i* Stricken festgeklemmt. In der Steuereinrichtung 90 wird
R die Zahl des letzten Hubes aus dem Speicher, die an den
I Impulsverteiler geliefert wurde, ausgetippt. Die Steuer-
j; einrichtung liefert an die Strickmaschine ein Signal zum
i; Ausschalten der Stromquelle und gleichzeitig oder mit
■■ Zeitverzögerung an das Steuergerät.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine mit einer
Hauptwelle, nach einem vorgegebenen Muster und im Gleichlauf mit der Drehung der Hauptwelle, d a durch
gekennzeichnet, daß zur Speicherung von Informationen (S]), die aufeinanderfolgenden
Maschenreihen eines zu wirkenden Musters ent- ι ο sprechen, ein Speicher (89) vorgesehen ist, des weiteren
eine Einrichtung (105) zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Hauptwelle und ein Steuergerät
(90) zur Übermittlung eines Signals an den Antrieb eines Hauptmotors (M), wobei das Steuergerät
(90) gleichzeitig zur Abgabe e'nes eine abzunehmende
Maschenreihenziffer anzeigenden Signals (S4) an einen Impulsverteiler (91) zur Abnahme eines
(taschensignals (S2) vom Speicher (89) vorgesehen ist
und der Impulsverteiler (91) weiterhin zur Aufnahme einer Mehrzahl von Impulsreihen (S3), welche in
einem vorbestimmten Drehwinkelbereich der Hauptwelle von dieser mittels eines Drehwinkeldetektors
(104) erzeugt werden, dient und eine der Impulsreihen (S3), entsprechend dem in ihm gespeicherten
Mustersignal (S2), auswählt und in einen Antriebsmechanismus mit einer der Zahl der Legeschienen
entsprechenden Zahl von Servoeinrichtungen eingibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkeldetektor ein oder mehrere
umlaufende Kodiergeräte aufweist, die mit Schlitzen versehen sind und eine vorbestimmte Anzahl
von Impulsen während der Steuerungszeit der Lochnadelschienen erzeugen, wobei der Abstand
zwischen den aufeinanderfolgenden Schlitzen zu Beginn eines Arbeitsvorganges sich allmählich verringert
und anschließend wieder vergrößert.
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