DE1585155A1 - Elektromagnetisch steuerbare Mustervorrichtung fuer Textilmaschinen - Google Patents

Elektromagnetisch steuerbare Mustervorrichtung fuer Textilmaschinen

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DE1585155A1
DE1585155A1 DE19651585155 DE1585155A DE1585155A1 DE 1585155 A1 DE1585155 A1 DE 1585155A1 DE 19651585155 DE19651585155 DE 19651585155 DE 1585155 A DE1585155 A DE 1585155A DE 1585155 A1 DE1585155 A1 DE 1585155A1
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Germany
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magnets
pulley
thread
holding
thread guide
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DE19651585155
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Kurt Landmann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • blektromagnetisch steuerbare @tiustervorrich-
    tun,- für Textilmaschinen
    hie brfindung betrifft eine elektromagnetisch steuer..
    bare iiustervorrichtung für Textilmaschineng insbeson-
    dere .Nirkmaschinen, mit horizontal verschiebbaren Faden-
    führein, bei der ein durch verschiedene, wahlweise
    einschaltbare Kuppelmittel drehbares Teil mit der Fadenführer verbunden ist und bei der der Versatz des Fadenführers dadurch bestimmt wird, daß die Ver- bindung zischen den verschiedenen Kuppelmitteln und dem drehbaren Teil in verschiedenen Abständen vom Drehpunkt des drehbaren Teils erfolgen kann. Neben mechanisch arbeitenden Mustervorrichtungen sind auch solche bekannte bei denen die horizon- tale Verschiebung der Musterlegeschiene elektromag- netisch angeregt und pneumatisch oder hydraulisch gesteuert wird. So ist eine Vorrichtung zur muster- gemäßen Verschiebung fadenführender Teile# insbe- sondere der Legeschienen an Kettenwirk- und Ra- achelmaschinen bekannte bei der die Legeschienen und ihr Antrieb nach jeder Verschiebung entkuppelt werden. Während die Legeschiene zeitweilig still- stehtl wird der Antrieb in seine Normalstellung zurückgeführt* erst dann können in einem neuen Ar- beitsgang Legeschiene und Antrieb wieder mitein- ander verkuppelt werdeng um eine weitere Legeschienen- verschiebung in Gang zu setzen. Da während des zeit- weiligen Stillstandes der Legeschiene diese ohne eine zwangsläufige Führung verbleibt, wird sie durch einen Sperrstift verriegelt, um sie an unkontrollierten Be- wegungen zu hindern. Jede Fehlachaltung oder Abnutzung des Sperrstiftes kann zu einer unkontrollierten Versatz- bewegung der Legeschiene und damit zu Wirkfehlern füh- ren. Für die modernenthochtourigen Maschinen ist diese Vorrichtung wegen ihres intermittierenden Bewegungsab- laufes jedoch unbrauchbar, Aufgabe der Zrfinduns ist es daher, eine elektromag- netisch steuerbare Mustervorrichtung für Textilma- schinen zu schaffen$ bei der eine ununterbrochene Führung der Fadenführer gewährleistet ist, mit der viele Schaltvorgänge erreichbar sind und die dennoch auch für hochtourige Maschinen verwendbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elektromagnetisch steuerbare Mustervorrichtung der eingangs beschrie- benen Art vvrgeschlagen,die dadurch gekennzeichnet ist, daß das drehbare Teil aus einer Magnetscheibe und einer mit dieser synchron laufendeng über ein Zugseil mit Fadenführern den Musterfadens fest verbundenen Seilscheibe gebildet ist und daß die Kuppeldittel aus die Magnetscheibe angreifenden Haft- und Hubmagnetes deren Hubhöhe abgestuft ist, bestehen. Vorteilhaft ist jeder Hubmagnet in einem Korb aufgehängt und seine Hubbewegung mittels einer in den Korb ragenden Stellschraube od.dgl. regelbar. Die Haftmagnete sind vorteilhaft paarweise ausgebildet #und greifen die Magnetscheibe, die sich zwischen den Haftmagnetpaaren befindet$ von außen an. Die Magnetscheibe ist dabei als Doppelscheibe ausge- bildet und die Seilscheibe sitzt zwischen den bei- den Scheibenhälften der Magnetscheibe. Es ist je- doch auch möglich$ die Magnetscheibe als Doppelscheibe auszubilden und die Haftnasnete zwischen den beiden Scheibenhälften anzuordnen. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den bei- spielhaften Zeichnungen bevorzugter Ausführunssforwen erkennbar. Fis. i stellt schematisch eine Textilmaschine mit Mustervorrichtungen nach der Erfindung an beiden Seiten dar. Fig. 2 zeigt eine iqustervorrichtung in Vorderarsicht. Fig. 3 ist die rlustervorrichtung entsprechend Fig. 2 in Seitenansicht.
  • Fig. 4 stellt wiederum die gleiche Mustervorrichtung in Draufsicht dar.
  • Fig. 5 ist die entsprechende Mustervorrichtung der anderen Seite der Textilmaschine in etwas ab-. geänderter Form.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Mustervorrichtung.
  • Fig. 9 zeigt ein Schaltbild der Steuervorrichtung für die Mustervorrichtung. Fig. 10 stellt schematisch ein Lochkartenband mit den Abtastorganen in Seitenansicht dar.
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt ein blu"ter-beispiel, wie es mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausführbar ist. Fig. 13 stellt ein anderes Musterbeispiel dar.
  • Fig. 14 gibt eine Mehrfachanordnung der jiu@tervorrichtung wieder.
  • Fig.15 ist eine Uraufsicht der biehr-fachanordnung nach Fig. 14. Entsprechend der schematischen Darstellung nach Fig.l ist auf beiden Seiten eines wirk- oder Webstuhles 1 je ein Musterapparat 2 und 3 angeordnet. Hufgabe dieser Musterapparate ist esl den Fadenführer 4 des kkiusterfadens 5 in horizontaler tcichtung hin- und herzubewegens um so eine Musterung des Gewirkes oder des Gewebes zu erreichen.
  • Jeder Musterapparat 2 bzw. 3 besteht aus einem Rahmen- Bestell 6, in dem eine Seilscheibe 7 sowie eine Magnet-Scheibe 8 drehbar gelagert sind. Beide Scheiben 7 und 8 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 9. Es sind ferner Haftmagnete 10 vorgesehen» die mit der Magnetscheibe 8 zusammenwirken und die mit@Hubmagneten 11 in Verbin- dung stehen. Eine Arretiervorrichtung 12 dient zum Festhalten der Magnetscheibe in der einmal eingenom- menen Stellung. Über ein Zugseil 13 ist der Fadenfüh- rer 4 mit den Seilscheiben 7 verbunden. Die Musterapparate arbeiten nun wie folgt: Sobald die Haftmagnete 10 von einem programmgesteuer- ten, in Fig. 1 nicht gezeigten Impulsgeber einen elektri- schen Impuls erhalten haben, greifen sie an und stellen eilte feste Verbindung mit der Magnetscheibe 8 her.
  • Durch Anziehen der Hubmagnete 11 erhält die Magnet-Scheibe 8 eine Drehbewegung. Diese Drehung wird auf die mit der Magnetscheibe verbundene Seilscheibe 7 übertragen, so daß der an der Seilscheibe befestigte Seilzug 13 um ein bestimmtes Stück angezogen wird, so daß sich der Fadenführer 4 entsprechend nach rechts oder links bewegt, jenachdem, welcher der beiden Musterapparate wirksam wird. Da die Seilscheibe in ihrer Umdrehung nicht begrenzt ist, kann der Fadenführer beliebig oft nach einer Seite gezogen werden, ehe er nach der anderen'Seite bewegt wird. Durch Wegfall der Rückholfedern, wie sie bei bisher üblichen Vorrichtungen vorhanden waren, wird eine wesentliche Kraftersparnis erzielt, und die Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt, wobei trotzdem die wechselseitig, wenn auch ungleichmät@ig arbeitenden Magnete eine gewisse Ruhepause erhalten. Die Auerbildung des i%lusterappai ates ist in den Fig. 2 bis $ im einzelnen erkennbar.
  • ,\ach derii iseispiel der Fig. 2 und 5' sind vier Haftmagnete 10a, lob, 10c, 10d %-orgesehen, die nebeneinander angeordnet sind und deren Abstand von der Welle 9 der Magnetscheibe 8 unterschiedlich iDt. Jedem der Haftmagnete ist ein entsprechender Hub:iiagnet 11a, 11b, 11c, 11d zugeordnet. Die Magnetscheibe 8 kann wie Fig. 3 und 4 zeigen, als Doppelscheibe ausgebildet sein, wobei die Haftmagnete 10 zwischen den Scheibenteilen 14 und 15 liegen. Vorteilhaft sind die Haftmagnete doppelseitig wirksam, so daJ3 sie an beiden itlagnetscheibenteilen haften können. Die Seil-Scheibe 7 liegt vor der Magnetscheibe. Lntsprechend der beispielhaften Ausführungsform nach-Fig. 8 kann die Seilscheibe 7 aber auch zwischen den i#iagnetscheibenteilen 14 und 15 angeordnet sein, während die in diesem Fall paarweise ausgebildeten Haftmagnete 10 von außen angreifen. Ls ist aber auch möglich, wie Fig. 6 und 7 erkennen la.5sen, die paarweise ausgebildeten Haftmagnete von beiden Seiten einer einfachen Magnetscheibe angreifen zu lassen. Hei der paarweisen Ausbildung der Haftmagnete hängt jedes Magnetpaar an einem Hubmagnet.
  • ,Jeder Hubmagnet 11 ist in einem Korb 16 gelagert, der hufeisenförmig über einer Traverse 17 hängt. Mit Hilfe einer Stellschraube 18 läßt sich die Stellung des Korbes gegenüber der Traverse veränderng um so- mit die Hubhöhe variieren und die Stellung des Magne- ten justieren zu können. Die Stellschraube kann auch in das Rohr des Magneten hineinragen (Fig. 6), um den Hub des Ankers mit Sicherheit zu begrenzen. Eine begrenzungsstage 19 verhütet ein zu Weites Abfallen des Ankers nach unten.
  • Wie Fig. 2 und 5 zeigen, ist neben den Hubmagneten il eine Arretiervorrichtung 12 vorgesehen. Diese Arretiervorrichtung besteht aus einen ebenfalls als Hub -ragnet ausgebildeten Stopmagneten 209 der mit einem Arretierungsorgan 21 zusammenwirkt. Dieses Arretierungsorgan 21-kann in den als Zahnkranz 22 ausgebildeten Rand der Magnetscheibe 8 eingreifen. Eine Feder 23 oder ein Gewicht drückt das Arretierorgan 21 in den Zahnkranz 229 während der Magnet 20 es vom Zahnkranz abhebt.
  • Erhält nun der Musterapparat einen elektrischen Impuls, so hebt zunächst der Magnet 20 die Arretierung der Mag- nstscheibt 8 auf und greift gleichzeitig einer der Haftmagnete 10a, 10b, 10c oder 10d an. Hierauf zieht der entsprechende Hubmagnet den Haftmagnet nach oben, wodurch der Magnetscheibe und damit der Seilscheibe die Drehbewegung verliehen wird. Neben der Verwendung von Zeitrelais zur Bedienung der Stopmagnete der Arretiervorrichtung kann die Arretierung auch durch einfache Haftmagnete erfolgen, die weder .gehoben noch gesenkt werden, sondern punktmäßig fixiert sind. Vrdnet man beispielsweise die Haftmagnete derart an, daß bei Anziehen des fiubmagneten a eine Bewegung von 1 min, dem Iiubntagneten b eine Bewegung von 2 mm, des fiubwagneten c eine Bewegung von 4 mm und des Iiubmagrieten d eine Bewegung vcn 3 Ittm bewirkt wird, so las-sen sich alle .rerte von i bims 15 iuni dui ch Kombination vier Magnete in einem bprung ei-zielen. Fig. 1`, und 13 zeigen ent-prechende :lusterungsbeispiele, links das
    i_..c iikai-tenband und i'e-fits den entsprechenden :iu@tei-
    faden. Die hadenversetzung kann beliebig oft wieder-
    holt hfei'tlt?Il, SG la:n.@en sich bei einem i:atjins der'
    St-liscileij)e vum 60 mui mit nul einmaliger Sellauf-
    I@ lt rilull@ , _@:) iLIti Vel -e tzung üii L .:U SpI Ungen zu 15 - mm
    erreichen. Um eine noch größere Musterungsmöglichkeit zu haben, kann die Seilscheibe für eine mehrfache spiralige Aufwicklung auch als Seiltrommel ausgebildet sein. Durch Erhöhung der Zahl der Haft- und Hubmagnete um einen mit einer Bewegung von 16 mm , lassen sich alle Positionen zwischen 1 und 31 mm in einem Sprung erreichen. Eine so weitläufige Versetzung ist mit keinem anderen bekannten Musterapparat zu erreichen. Die zum Arbeiten des Musterapparates notwendigen Impulse werden durch einen Impulsgeber zugeführt, der beispielsweise in Fig. 9, 10 und 11 gezeigt wild. Lntsprechend Fig. 10 ist ein rotierender Kupferzylinder 94 vorgesehen, über den ein Lochkartenband 25 läuft. Nahe dem Zylinder 24 befinden Sich zwei übereinander angeordnete Reihen von äc.hleifkontakten 'd6 und 27. Jie unteren Schleifkontakte 26 dienen zur Impulserzeugung für die Haftmagnete, während die oberen :Dclileif'kontakte 27 zur Impulserzeugung für die Hubmagnete bestimmt sind.
  • Vorteilhaft liegen die Spitzen der j-cl:leifkontakte @6 derart, daß di.ejbe etwas eher @trotri erhzilten alz die Schleifkontakte 27. hierdurch ist gesichert, daß die Haftmagnete etwas früher angreifen, als die ffubmagnete anziehen. Das Lochkartenband wird in an sich bekannter weise über hiitnehmerwarzen durch Drehen des Zylinders 24 transportiert. Dabei wird die Drehbewegung des Zylinders durch einen mit der Arbeitsmaschine synchron laufenden lhotor, der im einzelnen nicht gezeigt ist, kontinuierlich angetrieben, um auch geringste Verschiebungen, die bei ruckweisem Transport möglich wären, auszuschalten. Auf dem Lochkartenband 25 (b'ig. 12) sind rechts und link:5 je vier Lochreihen für die Haft- und liubmagnete vorgesehen, sowie in der Mitte zwei Reihen für die ätopmagnete. Jedes Magnetpaar, bestehend aus ifaftmagnet und fiubttiagnet, wird nur durch ein Loch bedient. 1-st kein Loch gestanzt, dann wirken die Stop.. tf-jagxiete sogleich auf alle Magnetscheiben. Da der dauernde Stromdurchgang durch die gegeneinander versetzten Löcher über die eine oder die andere Lamellb bzw. Schleifkontakt gewährleistet istl wird der Fadenführer immer unter der gleichen Spannung ge- halten. Da aber zwischen Fadenversetzung und Bindung ein gewisser Rhythmus gewahrt werden mußg ist die Lochung in Gruppen von acht Zeilen eingeteilt$ von denen die ersten vier der Versatzg die weiteren vier den Stop dienen. Ist nur ein "Faden"-Loch gestanzte dann werden für die nicht gestanzten "Faden"-Löcher "Sto13t-Löcher vorgesehen, wie in dem beispielhaften Lochkar- tenbild nach Fig. 12 erkennbar ist. Bei den Beispiel nach Fig. 13 wird dagegen ohne besondere "Stop"-Löcher gearbeitet. In diesen Fall übernimmt die entsprechende Aufgabe ein Zeitrelais 2$1 das die Aufeinanderfolge der Haft- und Hubmag- nete durch Verzögerung regelt. Der Stopragnet ist mit den Haft- und Hubmagneten parallel geschalte t daß die entsprechenden Stoplöcher entfallen können. Fig. 9 zeigt einen entsprechenden Schaltplan.
  • Wie in Fig. 10 angedeutet istl können die Schleif- kontakte kippbar ausgebildet sein, so daß sie nicht ständig auf der Lochkarte aufliegen und eventuell diese beschädigen. Natürlich ist es auch möglich, anstelle der beschrie- benen Schleifkontakte Fotozellen oder Druckwellen zur Steuerung vorzusehen. Es können aber auch die Lochkar- ten als Magnetbänder ausgebildet sein.
  • Es brauchen auch keine Legeschienen der bei Wirkmaschinen bekannten Art verwendet werdenl sondern es finden Stahlbänder von 0,1 mm Dicke Verwendungl von denen Hundert und mehr bequem untergebracht werden können$ die außerdem den Vorteil haben# daß sie sehr viel leichter als die gebräuchlichen Legeschienen sind.
  • Durch Kombination mehrerer Musterapparate lassen sich naturgemäß noch größere Musterungsmöglichkeiten vor- nehmen. Ein solcher Mehrfachausterapparat ist in der Fig. 14 und 15 gezeigte wobei die entsprechenden Be- zugsziffern verwendet werden.
  • Mit Hilfe der Mustervorrichtung nach der Erfindung lassen sich Musterungen aller nur denkbar möglichen Variationen und Kombinationen herstellen. Der Muster- apparat arbeitet sehr schnell und zuverlässig. Er ist in seinem Aufbau äußerst einfach und daher wenig störanfällig sowie nahezu wartungsfrei. Selbst bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ist der Verschleiß äußerst gering.

Claims (1)

  1. Y a t. e n t a n s p r ü c h e 1. blektromagnetisch steuerbare Mustervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Wirkmaschinen, mit horizontal verschiebbaren Fadenführern, bei der ein durch verschiedene, wahlweise einschaltbare Kuppelmittel drehbares feil mit dem Fadenführer verbunden ist und bei der der Versatz des Fadenführers dadurch bestimmt wird, daß die Verbindung zwischen den verschiedenen Kuppelmitteln und dem drehbaren Teil in verschiedenen Abständen vom Drehpunkt des drehbaren '1'@: ils erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil aus einem Magnetscheibe (8) und einer mit dieser synchron laufenden, über ein Zugseil (13) mit Fadenführer (4) des Musterfadens fest verbundenen Seilscheibe (7) gebildet ist und daß die Kuppelmittel aus die 1xlagnetscheibe angreifenden Haft- und Hubmagnete (10, 11), deren Hubhöhe abgestuft ist, bestehen. l"iustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubmagnet (11) in einem Korb (16) aufgehängt und seine Hubbewegung mittels einer in den Korb ragenden Stellschraube (18) od.dgl. regelbar ist. riluster-vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmagnete (10) paarweise ausgebildet sind und die lx:agnetscheibe (8), die sich zwischen den Haftmagnetpaaren befindet, von außen angreifen. 4. Mustervorriditung nach einem der Ansprüche 1 bij @, dadurch gekennzeichnet, daß die 11#iaL@netsclieibe (8) als Doppelscheibe ausgebildet ist und die Seilscheibe (7) zwischen den beiden Scheibenhälften (14,15) der Magnetscheibe sitzt. 5. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder dadurch gekennzeichnet, daß die rtagnetscheibe als Doppelscheibe ausgebildet ist und die Haftmagnete (10) zwischen den beiden Scheibenhälften (14, 15) angeordnet sind. 6. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die i'jagnetscheibe (ti) arretierbar ist. (. i,ius tervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Seiten der Textilmaschine je ein durch fremde Impulse gesteuerten, selbständig arbeitendes- Musterapparat angeordnet ist, wobei der eine Musterapparat die Bewegung des Fadenführers in eine Richtung und der andere Husterappar at die Bewegung des Fadenführers in die entgegengesetzte Richtung bewirkt. ö. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnet- und Seil-Scheiben hinter und/oder übereinander zur Steuerung von mehreren Fadenführern angeordnet sind. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete in an sich bekannter weise durch elektrische Impulse eines Lochkartensteueranlage oder eines Magnetbandes steuerbar Sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2419694A1 (de) * 1973-04-26 1974-11-21 Matsura Kikai Seisakusho Kk Steuergeraet fuer kettenwirkmaschinen
EP1077278A1 (de) * 1999-08-17 2001-02-21 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Kettenwirkmaschine
JP3490989B2 (ja) 2000-08-23 2004-01-26 カール マイヤー テクスティルマシーネンファブリーク ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクター ハフツング 経編機

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DE2419694A1 (de) * 1973-04-26 1974-11-21 Matsura Kikai Seisakusho Kk Steuergeraet fuer kettenwirkmaschinen
EP1077278A1 (de) * 1999-08-17 2001-02-21 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Kettenwirkmaschine
JP3490989B2 (ja) 2000-08-23 2004-01-26 カール マイヤー テクスティルマシーネンファブリーク ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクター ハフツング 経編機

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