DE915242C - Elektromechanische Vorrichtung zur Steuerung vorbestimmter Verschiebungen von Teilen und mit dieser Vorrichtung zusammengesetzte Einrichtungen - Google Patents

Elektromechanische Vorrichtung zur Steuerung vorbestimmter Verschiebungen von Teilen und mit dieser Vorrichtung zusammengesetzte Einrichtungen

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Publication number
DE915242C
DE915242C DEC2869A DEC0002869A DE915242C DE 915242 C DE915242 C DE 915242C DE C2869 A DEC2869 A DE C2869A DE C0002869 A DEC0002869 A DE C0002869A DE 915242 C DE915242 C DE 915242C
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DE
Germany
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parts
plate
rod
shaft
stop
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Application number
DEC2869A
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English (en)
Inventor
Robert Gourdon
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CT D ETUDES M B A
Original Assignee
CT D ETUDES M B A
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1481Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with discrete position sensor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromechanische Vorrichtung zur Steuerung vorbestimmter Verschiebungen von Teilen und mit dieser Vorrichtung zusammengesetzte Einrichtungen Die Erfindung bezweckt, elektromechanische Vorrichtungen zur Steuerung vorbestimmter Verschiebungen von Teilen, wie z. B. Längsbewegungen von Achsmoder Stangen, zu schaffen, und betrifft ebenfalls die Anwendung solcher Steuervorrichtungen für die Erzeugung von zusammengesetzten e4ektnom@echanischen Einrichtungen, die in der Lage sind, mehrere Tellle wahlweise sowohl hinsichtlich der Anzahl und der Stellungen als auch hinsichtlich des Verschiebungswertes mittels eines einzigen für einen Wahlsteuerarbeitsgang vorbereiteten Arbeitsganges zu betätigen.
  • Die ErfinAumg bezweckt insbesondere die Schaffung solcher Vorriidhtungen und zusammengesetzter Einrichtungen in der Weise, daß die Steuerenergie bzw. die Energie für die Vorbereitung der Steuerung sehr gering sein und während einer sehr kurzen Zeit benutzt werden kann, wähnend die eigentliche Steuerungsenergie, die übrigens auch nur vorübergehend gebraucht wird, bedeutender se, und von einer verschiedenen Quellte geliefert werden kann, ohne daß die Zeitpunkte der Anwendung dieser beiden Energien notwendigerweise zeidich miteinander in Beziehung stehen. Falls' die betreffenden Vorrichtungen und Zusammensetzungen z. B. mit Fernantrieb ausgerüstet werden sollen, so wird die Steuerenergie, da sie schwach ist, in bequemer Weise von der Fernstation bzw. von den Fernstationen aus übertragen, während die zur Ausführung dies Steuervemgang@es ,nötige Energie, die verhältnismäßig bedeutend sein kann, einer örtlichen Energiequelle, gegebenenfalls unter &r Kontrolle
    von durch die genannten Fernstationen Übertragenen
    Signalen, entnommen wird,. Wenn ebenfalls z. B.
    das Arbeiten der Vorrichtungen und Apparate ört-
    lich erfolgt, aber der Kontrolle von halbautomati-
    schen Arbeitsgängen unterworfen ist, so wird die
    Steuerenergie von einem Bedienenden geliefert; der
    das Arbeiten der ganzen, die genannten Varrich-
    tunngen und Apparate enthaltenden Einrichtung
    überwacht oder .Leitet.
    Die bei der Erfindung in Betracht kommenden
    elektromechanischen Vorrichtungen besitzen eine
    umlaufende Antriebswelle, die parallel zu dem-
    jenigen Teil (Stange; Achse u. dgl.) angeordnet ist,
    dessen Verschiebung gesteuert werden soll; diese
    Welle trägt mindesteins eine Platte oder Scheibe, die
    mindestens einen Anschlag aufweist, der mit dem
    Anker,oder dem Tauchkolben eines Elektromagnets
    in Eingriff kommen kann, wenn dieser vorüber-
    gehend erregt wird, wodurch der genannte Anschlag
    die Platte in einer gegenüber dem zu steuernden
    Teil bestimmten Stellung festhält; derselbe Anschlag
    oder ein anderer von der Platte getragener An-
    sühlag, der dem erstgenannten entspricht, aber auf
    dem Umfang angeordnet ist, befindet sich dann
    im Ruhezustand gegenüber dem zu steuernden Teil
    in einer gegenseitigen bestimmten Stellung; infolge-
    dessen hat eine zusätzliche Längsbewegung der
    Antriebswelle eine Längsbewegung dies zu steuern-
    den Teils zur Folge, wobei die Größe dieser zweiten
    Längsbewegung durch die Lagen der miteinander
    zusammenwirkenden Anschläge im Ruhezustand vor-
    eingestellt wird.
    Wenn gemäß einem anderen Merkmal der Erfin-
    dung längs der Antriebswelle mehrere Platten oder
    Teller angeordnet sind, die mit :entsprechend vor-
    gesehenen Elektromagneten und Anschlägen für
    den zu steuernden Teil zusammenwirkten können, so
    ermöglicht !es die durch die Erregung eines der
    Elektromagnete bewirkte Auswahl für eine stets den
    gleichen Wert besitzende Längsbewegung der An-
    triebswelle, Längsb,ew-egung-en des zu steuernden
    Teils zu erhalten, die je nach den Unterschieden in
    denn gegenseitigen Abstand zwischen dem von jeder
    Platte getragenen Antriebsanschlag und dem damit
    zusammenwirkenidten Anschlag des zu steuernden
    Teils von verschiedenen Größen sind. Gemäß einem
    weiteren Merkmal der Erfindung ist es ebenfalls
    vorgesehen, von demselben Anschlag einer Platte
    aus mehrere verschiedene Größen dadurch zu er-
    halten, daß minn dem Anschlag des zu steuernden
    Teils ein besonderes Vorsprungsprofil gibt, dessen
    verschiedene Flächen so bewegt werden können,
    daß sie mit dem Anschlag der Platte durch eine
    vorwählende Drehung des zu steuernden Teils zu-
    sammenwirken; auch in diesem Fall wird diese
    Vorauswahl von einem Elektromagnet, und zwar
    vorzugsweise von einem der vorhandenen Elektro-
    magnete gesteuert, aber die für die Drehung nötige
    Energie wird vorn einer örtlichen, von diesem
    Elektromagnet gesteuerten Quelle, beispielsweise
    von einer Feder, geliefert; entgegen deren Wirkung
    der zu steuernde Teil in der Ruihestellung verriegelt
    wird.
    Wenn mehrere zu steuernde Teile gemäß einem
    weiteren Merkmal der Erfindung um eine Antriebs-
    welle mit mehreren Scheiben angeordnet sind und
    wenn jeder der genannten Teile mit den nötigen
    Elektroimagnieten versehen ist, so ermöglicht es die
    Erfindung, besonders ,gedrängte elektromechanische
    Zusammenstellungen zu erhalten.
    In. diesem letzten Fall ist es vorteilhaft, auf jedem
    Toller mehrere Anschläge .oder Anschlagpaare vor-
    ' zusehen; um die Gröle der nötigen Drehungen. zu
    verringern. Es ist nur dafür zu sorgen, daß die
    Verteilung dieser Anschläge auf dem Umfang nicht
    mit der Verteilung der zu: steuernden Teile um die
    Antriebswelle zusammenfällt.
    Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung
    ist ,es ferner vorgesehen, die Teller auf der Anirielys-
    welle mittels eines Druckrelbungsantnebes anzu-
    bringen, bei welchem die Druckreibung beim An-
    halten- des einen Tellers zu einer rollenden Reibung
    wird, derart, daß das Anhalten des einneu Tellers
    durch einneu Wählerelektromagnet nicht das An-
    halten, der Welle und der anderen von dieser ge-
    tragenen Teller bewirkt, um einerseits gleichzeitige,
    mehrere zu steuernde Teile bestreffende Wah @1-
    vorgänge zu ermöglichen und andererseits die
    EmpfindEchkeit der Einrichtung bedeutend zu er-
    erhöhen.
    Es wurde angegeben, daß die Antriebswelle um-
    läuft, jedoch ist es klar; daß diese Welle sich ent-
    weder fortlaufend .drehen kann ioder nur dann an-
    getrieben wird., wenn ein Wahlvorgang stattfindet.
    Desgleichen. wurde es angegeben,, daß. jeder Teller
    für jeden. zu steuernden Teil entweder je zwei An-
    schlage, und zwar einen, der mit dem Elektro-
    magnet und den anderen, der mit dem genannten Teil
    zusammenwirkt, öder einen einzigen Anschlag be-
    sitzt, -der in, passender Weise ausgebildet und an-
    geordnet ist, um diese doppelte Funkten zu er-
    füllen. Es ist jedoch klar, da.ß die Vorsehung von
    Tellern, :dieren Konstruktion selbst beispielsweise
    durch rainen Umfang rund bzw.eine Wandstärke, die
    ein Hubscheibenprofil - bilden, die genannten An-
    schläge iersetzt, auch zu den in Bietracht kommen-
    den Ausführungen gehurt.
    Es °ist ferner klar, daß sich die Erfindung eben-
    falls auf den, Fallerstreckt, wo die gesteuerten
    bzw. angetriebenen Teilte nur als Zwischenteile für
    die Steuerung bzw. den Antrieb anderer Teile
    dienen, deren gewünschte Verschiebungen übrigens
    keineLängsversch:iieb,ungen, sondern z.B. Drehungenn
    sind. In diesem Fall denen die gesteuerten bzw.
    angetr@aebjenen Teile dazu, an sich bekannte Mecha-
    nismen ,anzutreiben, welche die Bewegung um-
    waindieln, aber die Bewegungsgröße ientweder bei-
    behalten oder rin :einer für sämtliche Teilte vor-
    b,st":mmt@en -Weise verändern.
    Um die -oben angegebenen Merkmale zu er-
    läutern, soll nun :ein konkretes Ausführungsbeispiel
    an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. In
    diesen Zeichnungen zeigt
    Abb. i leine Vorrichtung bzw. eben Teil eines
    Wählsteuerwerks in einer Seitenansicht, teilweise
    im Schnitt,
    Abb. i A -die Art des Eingriffes zwischen dem
    Anker eines Elektromagnets und einem Teller-
    anschlag in einer Einzelansicht,
    Abb. 2 die Vorrichtung nach der Abb. i in schau-
    bildlicher Darstellung mit voneinander getrennten
    Teilen,
    Abb.3 eine schematische Draufsicht eines Wähl-
    steuerwerks mät einem Antriebsteller für die Ver-
    schiebung vom zehn längs der Mantellinien des
    Zylinders angeordneten Stangen,
    Abb. 4 -im Ausführungsbeispiel des Gestelles für
    das Wählstienerwerk der Abb.3 in schaubildlicher
    Darstellung und
    Abb.5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
    eines eliektr=echan:ischem Wählsteuerwerks mit
    mehreren Tellern, für welches die Abb. 5A bis 5E
    schematische Einzelansichten sind, die zur Er-
    läutenrmg der Arbeitsweise dielenden.
    In den Abb. i und 2 ist der Teller oder die
    Scheibe i auf der Antriebswelke 2 angeordnet, so
    da.ß er bzw. sie durch Drehung und Längsbewegung
    in den durch die Pfeile gezeigten Richtungen be-
    wegt werden kann.
    Die Antriebswelle 2 ist parallel zu dem zu
    steuernden Teil angeordnet, der als Stan.gie 3 dar-
    gestellt ist, die in der durch den entsprechenden
    Pfeil gezeigten Richtung axial verschoben werden
    8o1'1. Auf seinem Umfang trägt gier Teller i min-
    destens einen Stift 4, und auf einer seiner Seiten-
    flächen trägt er mindestens einen entsprechenden
    Antischlag oder ein entsprechendes Plättchen 5. In
    dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der
    Teller i vier Sätze von Stiften und Anschlägen
    (4-5 bzw. 4'-5', 4"-5" und, 4...-5",), u die Drehung
    zu verringern, die nötig ist, damit einer der An-
    schläge 5 mit dem Plättchen 6 des Tauchkolbens 7
    eines (nicht dargestellten) Elektromagnets in Ein-
    griff kommen kann, wenn dieser Elektromagnet,
    der so angeordnet isst, daß @er einen Anschlag 4. in
    der Flucht eines Vorsprunges 8 der Stange 3 fest-
    halten; kaum, erregt wird. Jedes Plättchen 5 ist mit
    einem Einschnütt 9 versehen, um sich auf einer
    Rippe i o des Ankers 6 des Elektroimagnets anzu-
    klammern. Die Abb. i A zeigt im Schnitt und in
    einer Einzelansicht diese Eingriffsanordnung. So
    genügt eine vorübergehende Erregung dies Elektro-
    magnets, um den Teller i in der passenden Stellung
    festzuhalten, und gier Stromkreis dies Eltektromagnets
    kaum unterbrechen werden., ohne daß gier Anker
    in die Ruhestellung zurückkehrt, was durch die
    vergesehene mechanische Verriegelung verhindert
    wird.
    Nachdem die Verschiebung der Stange 3 so vor-
    bereitet ist, wird @es nötig sein, um die Steuerung
    wiTksam zu machen, die Welle 2 in der Längs-
    richtung zu verschieben, welche Welle den Teller i
    mitnimmt und das Mitnehmen der Stange 3 dadurch
    bewirkt, daß der Stift 4 mit dien Vorsprung 8 in
    Eingriff kommt.
    'Es ist zu bemerken, da:ß der Vorschub des
    Tellers i dien Anker 6 des Elektromagnets vom An-
    schlag 5 löst. Der Anker des Elektromagnets kehrt
    in die Ruhestellung zurück, und der Teller i könnte
    bestrebt sein, seich zu drehen, wenn der Zapfen 4
    nicht dumdh eine rasche Bewegung mit dem Vor-
    sprung 8 im Eingriff gekommen wäre. Diie Emp-
    fangsflächen des Zapfens und des Vorsprunges
    können übrigens vorteilhaft so ausgebildet sein,
    daß eine Einkhnkumg bis zu einem gewissen Grad
    stattfindet; wie gezieigt, kann der Zapfen 4 z. B.
    eine vorspringende Vorderseite aufweisen, während
    der Schieber 8 eine entspredhend eingezogene
    Fläche aufweisen kann. Die Gröle der Längs-
    bewegung der Stange 3 wird durch eine vor-
    bestimmte Längsbewegung der Welle 2 bestimmt
    und ist abzüglich :des im Ruhestand zwischen dem
    Zapfen 4 und dem Schieber 8 vorhandenen Ab-
    stande@s a :mit der letztgenannten Längsverschiebung
    gleich.
    Der Teller i könnte selbstverständlich auf der
    Welle 2 befestigt sehn. Damit sich die Welle jedoch
    trotz seines etwaigen Anhaltens des Tenders weiter-
    drehen kann, kann dieser auf der Welle 2 lose
    sitzen. und durch eine Druckreibung mitgeniommen
    werden.. Ein Beispiel dieser Anordnung ist in den
    Zeichnungen gezeigt. Der Teller i ist zwischen zwei
    Lagierm angeordnet, von denen das eme, i i, aus der
    Welle 2 befestigt, und zwar beispielsweise auf-
    gekeilt isst, während das andere, 12, vom einer
    Feder 13 angedrückt wird, die zwischen diesem
    Lager 12 und einem anderen, bei 17 auf der Welle
    aufgiekeilbem Lager 14 gespannt ist. Kugeln 15 sind
    zwischen. den Lagern i i bis 13 und dem Teller i
    in geeigneten, in diesen Teilgen vorgesehenen Nuten
    eingesetzt, wie solche in der Abb. 2 mit voneinander
    getrennten Teilen bei 18 auf dem Tellier und bei i g
    auf dem Lager i i sichtbar sind.
    Gemäß deinem anderen Merkmal dex Erfindung
    kann der Teller i mit @eiinier gewissen Anzahl von
    Stangen 3 zusammenarbeiten, wobei ein besonderer
    Elektromagnet für die Steuerung einer jeden
    Stange 3 voilgesiehen ist und wobei diese Stangen
    und Elektromagnete dann in der in der Draufsicht
    der Abb. 3 gezeigten Weise bei 3-7, 3'-7@, 3"-7" USW.
    konzentrisch verteilt sind. In diesem Fäll ist es
    nötig, da.ß die Zapfen 4... 4"' auf dem Umfang
    des Tellers i mit einer unregelmäßdgen Winkel-
    versetzung verteilt sind, damit :das Stillsetzen des
    Tellers durch einen dien Elektromagnete nur die
    Verschiebung einer einzigen Stange steuert. Dieses
    ist in der Abb.3 gezeigt.
    Die Abb.4 ist einte schaubild1,iohe Darstellung
    und zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gestelles
    zum Tragens der Elektromagnete und Stangen eines
    nach dien Anordnungen der Abb. i bis 3 aus-
    geführten Wählsteuerwerks. Dieses feste Gestell 20
    besteht aus nichtmagnietischem Mietall, das z. B. ge-
    formt, allgemein kreisförmig ausgebildet und im der
    Mitte bei 22 für dreh Durchgang der Achse 2 durch-
    bohrt ist. In seinem Umfan,gsk;ranz 2 i sind Löcher
    23 für dien Durchgang der Stangen 3 gebohrt. Die
    Eliektmomagnebe 27 sind in Queraussparungen an-
    geordnet, die auf der Vorderseite ('in der Abbildung)
    durch öffnungen enden, welche die Enden 37 der
    Tauchkolben 7 der Elektromagnete hindurchgehen
    lassen.
    Die Anker 6 dieser Elektromagnete sind radial
    und entsprechend den Führungslöchern 23 in
    Sehlitzen, 24 angeusrdnieit, die durch Ausschneiden des
    Gestelles mit der Säge erhalten werden, wobei zwei
    Sägschnitt@e siclh, wie im unteren Teil der Ab-
    bildung bei 25 sichtbar, kreuzen, um die genannten
    Schlitze zu Milden. Federn, wie z. B. 26, die bei 28
    amgelenkt und auf der Vorderseite enden, den
    Elektromagneten .entsprechenden Stellen angeordnet
    sind, dienen dazu, die
    37-7 und in-
    folgedessen die Anker 6 im der rückwärtigen Ruhe-
    stellung angerückt zu halten. Wenn ein Elektro-
    magnet 27 erregt ist, so wird der Tauchkolben ent-
    gegen der Wirkung der Feder 26 eingedrückt,
    wobei er dien Anker 6 aus seinem Aufnahmeschlitz
    24 vorschiebt und somit in den Wegeines
    Zapfens 5 dies vor dem Gestell liegenden. Tellers
    bringt.
    Mit den oben beschriebenen und in den @oben-
    erwähnten Abbildungen dargestellten Zusammen-
    setzungen von Telleamm,
    und Stangen
    ist es ebenfalls gemäß, einem weiteren, Merkmal
    der Erfindung vorgesehen, Wählsteuerw erke mit
    mehreren Stangen herzustellen, von :denen jede
    wahlweise einen von mehreren Elektro-
    m;agneten. betätigt werden kann. Zu diesem Zweck
    wird eine der in Abb. 5 dargestellten Anordnung
    ähnliche Anordnung getroffen, die für vier Teller i,
    51, 61 und 71 vorgesehen ist, welche mit vier der
    Einrichtung der Abb.4 ähnlichen, nur durch die
    beiden Elektromagnete 27, 57 angede teten Ein-
    richtungen verbunden sind. Die Antriebsachse ä ist
    dien vier Tellern gemeinsam und wird durch ein
    beliebiges geeignetes Mittel, wie z. B. durch eine
    Übertragung mittels eines Seils und einer Seil-
    scheibe, in Drehung versetzt, die bei 52 am Ende
    der Welle 2 angedeutet ist. An einem Ende ist die
    Welle 2 in der Bodenwand 53 ;des Gehäuses 54 ge-
    führt. An ihren= anderem, Ende endet sie in einen
    Schieber 55; gegen welchen eine Betätigungsstange
    56 stoßen kann, deren Hub genügend groß ist, um
    Bise gewünschte Längsbewegung der Wellte 2 zu be-
    wirken. Eiuze Feder 58 hält die Welle 2 @ebenso
    wie die von dieser Welle getragenen, nach links ge-
    drückten Elemente in ihrer Ruhestellung, wobei
    döse Längsbewegung der Welle entgegen der Wir-
    kung der genannten Feder erfolgt, welche die
    Welle 2 in ihre Ruhestellung zurückbringt, sobald
    der auf das Stück 56 ausgeübte Druck aufhört.
    In der Abb. 5 ist der dargestellte Elektromagnet
    27 erregt. Der angezogene Tauchkolben 7 hat den
    Anker 6 in den Weg des. Anschlages 5 des Tellers i
    gebracht; diese beiden Teile haben. sich in der in
    der Abb. i A gezeigten Weise miteinander ver-
    riegelt, um -selbst nach der Aberregung des Elektro-
    magnets miteinander im Eingriff zu bleiben: Das
    Festhalten. des Tellers i bewirkt selbstverständlich
    nicht das Stillsetzei weder der Welle 2 noch der
    anderen Teller, die sieh weiterdrehen. Infolgedessen
    komm irgendeiner der mit den Tellern 5" 61 und 71
    zusammenwirkenden Elektromagnete unabhängig
    V11 den anderen erregt werden und jenen dieser
    Teller verriegeln.
    Das Eindrücken des Stückes 56 bewixkt da: Mitnehmen der Teller und infolgedessen. die Ver. schiebung der Stangen, vor deren Vorsprüngen die Zapfen 4 festgehalten worden waren, und nur die Verschiebung -dieser Stangen allein. Wähnend dieser Verschiebung wird die Verriegelung zwischen den Ankern der Elektromagnete und den Anschlägen aufgehoben. Die Anker kehren= !n die eingezogene Ruhestellung rück.
  • In denn dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, da.ß die Verschiebung der Stangen 3 :dazu dienen sollte, .eine Drehurig von Stangenoder sonstigen Teilsee zu bewirken. Der rechte Teil der Zeichnung zeigt außer der Konstruktion des Wählsteuerwerks ein Ausführungsbeispiel cnner Anordnung, die zu diesem Zweck dient. Das Ende jeder Stange 3 betätigt -Beine am Gehäuse befestigte Kippvorrichtung 62.
  • Eine Kippvorrichtung ist mit einem Schlitz 63 versehen., iat welchem der Zapfen 64einer meine Zähnstange 66 endenden Schleie 65 gleiten kann. Wenn die Kippvorrichtung wieder haahgeht, so wird die Stange 65 nach oben um einen Betrag mitgenolmmen, der dem Verschieburgswimkel der Kippvorrichtung entspricht, und die mit dem Triebrad 67 kämmende Zahnstange 66 dreht das mit dem Triebrad 67 verbundene Einstellelement um einen Betrag, welcher der Verschiebung der betätigten Stange 3 entspricht. Auf Wunsch .kann sein zusätzlicher Arbeitsgang während des Eindruckens der Achse 2 durch Vermittlung der Kippvorricht=g 68 ausgeführt werdian.
  • Durch Einstellung der Abstände a, b, c, d usw. zwischen den Zapfen 4 der Teller 1; 51 usw. und den Vorsprüngen 38, 78 usw. der Stangen 3 während der Aufstellung ist es klar, daß es möglich ist, verschiedene Hübe für diese Stangen durch das Mitnehmen der entsprechenden Teller für einen stets gleichbleibenden Hub der Welle 2 zu erhalten. Ferner -sind gemäß deinem anderen -Merkmal der Erfindung Mittseil. vorgesehen, um nach Belieben verschiedene Längsbewegungen einer Stange durch denselben Teller, und zwar durch eine Zusammenstellung von Erregungen mehrerer Elektromagnete zu, erhalten: In der Abb. 5 z. B. wird durch die Verlängerung 70 dies Tauchkolbens 37 des Elektromagnets; 57 ein mit der dargestellten Stange 3 liest verhundener Anschlag 69 entgegen der Wirktag der Feder 71, welche die Stange 3 zu drehen sucht, in der Ruhestellung Abb. 5A verriegelt gehalten. Andererseits besteht der mit dem Teller i zusammenwirkende Vorsprung auf der genannten Stange aus zwei Teilen 38 und 48, die, wie gezeigt, im Winkel versetzt sind. Wenn, der Elektromagnet 27 allein erregt wird, so hast der Abstand zwischen dem Zapfen 4 und dem Vorsprung 48 die Größea, und die Verstellung der Stange 3 ist gleich der Verstellung der Welle 2, vermindert tun diesen, Abstand a (Abt. 5A). Wenn der Elektromagnet 57 allein erregt ist, ist die Verschebung der- Stange 3 gleich derselben Verstellung der Welle 2, vermindert um den von a abweichenden Abstand b, der zwischen dem Stift q. und dem Anschlag 78 vorhanden ist; wenn die beiden Elektro;rnagnete 27 und 57 gleichzeitig erregt werden, so wird die Verschiebung des Tauchkolbens 37 den Rie @el 70 des Anschlages 69 freigeben, so da:ß, die Feder 71 auf die Stange 3 wirken kann, um sie derart zu drehen, da.ß sich der Vorsprung 38 gegenüber dem Zapfen q. (Abb. 5 B) einstellt, .sobald der Anschlag 72 am Ende der Stange 3 durch das Eindrücken des Stückes 56 freigegeben wurde. Der Hub der Stange 3 wmrd somit mit der Verschiebung der Welle 2 abzüglich des von a und b verschiedenen Abstandes e gleich sein.
  • Die Abb. 5C, 5 D und 5 E sind Draufsichten, welche die gegenseitigen Stellungen des Teils 73 und der Welle 3 während dieser Arbeitsweise zeigen. In der Abb. 5 C wird der Anschlag 72 der Welle 3 durch das Stück 73 verriegelt, wodurch die Drehung der Stange 3 verhindert wird. Wenn die schiefe Ebtne 73 vorgeschoben wird, so wird der Anschlag 72 freigegeben, und die Stange 3 dreht sich unter der Wirkung der Feder 7 i. Wenn die Stange 3 unter der Wirkung der Rückstellfeder 7 r in die Ruhestellung zurückkehrt, wobei diese Feder gleichzeitig als Totrsäons- und als Druckfeder wirkt, so bewirkt die in dne Ruhesitellung zur-Ückgekehrtie schiede Ebene 73, da.ß der Anschlag 72 während ,der Rückdrehung der Stange 3 wieder hochgeht.
  • Es ist klar, @daß sich ein .solches Wählsteuerwerk für zahlreiche Anwendungszwecke je nach der Anordnung der Stromkreise der Elektromagnete und der durch die Verschiebung der Stangen angetriebenen Teile eignet.
  • Es ist ebeffaUis klar, daß zahlreiche Abänderungen an den beschriebenen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung voTgenommen werden können, die nur Ausführungsbeispilele sind, auf welche sich die Erfindung keiueswegs beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromechanische Vorrichtung zur Steuerurig vorbestimmter Bewegungen. von Teilen, beispielsweise zur Steuerung von Längsverschüebungen und (oder) Drehungen von Teilen oder Stangen, und die Anwendung dieser Steuervorrichtung für die Ausführung von elektromechanischenW. Wählsteuerwerken, die imstande sind, mehrere Teile wahlweise hirnsichtlich sowohl. der Anzahl und der Stellung als auch der Verschiebungsgröße durch einen: einhgen Steuervorgang zu betätigen, der durch einen Wah'lkontrollvorgang vorbereitet wird.
DEC2869A 1946-01-16 1950-10-01 Elektromechanische Vorrichtung zur Steuerung vorbestimmter Verschiebungen von Teilen und mit dieser Vorrichtung zusammengesetzte Einrichtungen Expired DE915242C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR915242X 1946-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE915242C true DE915242C (de) 1954-11-02

Family

ID=9422737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC2869A Expired DE915242C (de) 1946-01-16 1950-10-01 Elektromechanische Vorrichtung zur Steuerung vorbestimmter Verschiebungen von Teilen und mit dieser Vorrichtung zusammengesetzte Einrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE915242C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138671A (en) * 1959-01-07 1964-06-23 Lepper Wilhelm On-load transformer tap changer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138671A (en) * 1959-01-07 1964-06-23 Lepper Wilhelm On-load transformer tap changer

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