DE3247066A1 - Antriebssystem fuer textilmaschinen mit einer stufenlosen drehzahlregelung - Google Patents
Antriebssystem fuer textilmaschinen mit einer stufenlosen drehzahlregelungInfo
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Description
■Titel der Erfindung
Antriebssystem für Textilmaschinen mit einer stufenlosen Drehzahlre gelang
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem für Textilmaschinen
mit einer.stufenlosen Drehzahlregelung, bestehend aus einem Drehzahlmeßwertgeber und einem Drehzahlsteller» Der
Sollwert vom Drehzahlsteller ist über eine Händeinganeeinheit
regelbar.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-OS 3 002 862 ist eine Anordnung zur Drehzahloptimierung
einer Webmaschine bekannt· Die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine bzw,' die Schlagkraft
für die Beschleunigung des Projektils wird fortwährend entsprechend der Geschwindigkeit des Greiferprojektils ge~
regelt, indem ein Signal bei der Ankunft des Projektils im Fangbereich mit einem Signal von der Bewegung der Hauptwelle
verglichen wird. Das aus dem Vergleich resultierende Fehlersignal
ist das Stellsignal für einen Stellmotor. Das Stellsignal kann der Abschußvorrichtung oder dem Antrieb der Webmaschine
zugeleitet werden, je nachdem ist der Stellmotor angeordnet.
Gelangt das Greiferprojektil zu spät oäer zu früh in den Fangbereich,
so bewirkt das Stellsignal eine positive bzw. eine negative Beschleunigung des Projektils bei Anordnung des Stell-
motors an der Abschußvorrichtung. Ist der Stellmotor dem Antrieb zugeordnet, so wirkt dieser derart, daß die Maschinendrehzahl
bei zu früh ankommenden Projektil vergrößert und umgedreht, bei Verspätung des Projektils, die Maschinendrehzahl Verkleinert
wird. Das bedeutet also, daß zwei Bewegungszustände in einer Webmaschine verglichen und diese ständig aufeinander
abgestimmt werden, um dadurch optimale Arbeitsparameter zu
erzielen.
Bei dieser Synchronisation zweier Bewegungszustände fehlt die direkte Berücksichtigung der Einflüsse von Temperatur und
Luftfeuchtigkeit, .Textilmaterial und Fadenbruchanzahl, d.h.,
es besteht nicht die Möglichkeit diese Einflüsse, in Bezug auf ständige Drehzahlkorrekturen, aufzunehmen und auszuwerten.
Ferner ist eine Lösung bekannt aus der DD-^PS 0/224 588 die mit
einer Induktionskupplung, welche direkt auf einem. Asynchronmotor angeordnet ist, mit Hilfe einer Steuerung des.Kraftfeldes
der Induktionskupplung, sowohl eine Kriechdrehzahl als auch eine stufenlose Feineinstellung der Schnellaufdrehzabl
der Webmaschine manuell erlaubt. Damit ist der Weber in der Lage die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine entsprechend
dem zu verarbeitenden Textilmaterial und den Umgebungsbedingungen einzustellen.
Da die Einstellung der Drehzahl aber hier manuell erfolgt,
unterliegt diese subjektiven Einflüssen. Damit ist eine objektive, optimale Einstellung der Webraascb.inendreb.zahl nicht
möglich.
Ziel der Erfindung ist eine Steigerung der Effektivleistung'
bei gleichzeitiger Erhöhung der Qualität der produzierten Ware. Weitere Ziele sind die Erhöhung der Standzeit der
Textilmaschine, d.h., eine Senkung des Maschinenverschleißes und somit auch der Kosten für Reparaturen und Instandhaltung,
die Senkung der Kosten und Aufwendungen für die Nachbearbeitung der produzierten Ware, die Erhöhung der Arbeitsproduktivität
und der Übergang zur Mehrmaschinenbedienung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe einer Recheneinheit die Drehzahl einer Textilmaschine, entsprechend
den äußeren Einflußfaktoren optimal anzupassen bzw. diese Einflußfaktoren zielgerichtet, entsprechend dem in Bearbeitung befindlichen
Textilmaterial, auf optimale Werte zu bringen« Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Dr enzahlsteller
außer über eine Handeingabeeinheit auch über eine
Recheneinheit regelbar ist. Diese Recheneinheit weist Eingänge auf, welche mit Meßwertgeber für die Umweltbedingungen verbunden
sind und Ausgänge, welche mit Steueraggregaten zur Beeinflussung der Umweltbedingungen verbunden sind· In der Recheneinheit befinden sich Speicher für umweltabhängige Drehzahlkorrektur«·
programme, sowie für optimale Umweltbedingungen·
Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Einflüsse sich verändernder Umweltbedingungen weitestgehend vermindert werden.
Außerdem wird über die Erfassung und Steuerung der Umwelfbedingungen
unmittelbar Einluß genommen auf die Einstellung der Drehzahl der Textilmaschinen, wobei diese Drehzahl ständig
den äußeren Bedingungen angepaßt wird. Des weiteren werden zur Einstellung einer optimalen Drehzahl die Einflüsse des Textilmaterials
und der Fadenbruchanzahl bewertet. Die Bewertung der drei Merkmale ((Textilmaterial8 Fadenbruchanzahl
und Umweltbedingungen) erfolgt so, daß subjektive Einflüsse bei der Drehzahlkorrektur weitestgehend ausgeschaltet
werden.
Eine Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Recheneinheit
zusätzliche Programmspeicher für textfblmater3,alabhängige
Drehzahlkorrekturenprogramme besitzt, welche über eine Tastatur auswählbar und einer zentralen Verarbeitungseinheit
zuleitbar sind»
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin9 daß
die Recheneinheit mit Fadenwächtereinrichtungen verbunden ist,
von denen sie Informationen über auftretende Fadenbrüche erhält. Die Anzahl der Fadenbrüche wird ihrer Art entsprechend
ORiGfNAl.
zeitlich registriert und bewertet, so daß fadenbruchanzahlabhänkige
Drehzahlkorrekturen möglich sind* Vorteilhaft besteht eine andere Ausgestaltung der Erfindung
darin, daß in der Recheneinheit 13 die optimalen UmweltbB-dingungen
für verschiedene Textilmaterialien gespeichert sind und das sich an der Recheneinheit zusätzlich Ausgänge, zur
Regelung der Heizüngssteuerung, der Lüftungssteuerung und/
oder der Befeuchtungsanlage auf optimale Umweltbedingungen, befinden·
Erfindungsgemäß besteht eine weitere Ausführung der Erfindung
darin, daß in der Recheneinheit ein Anfahrprogramm vorhanden ist, welches nach längeren Stillstandszeiten der Maschine benutzt
werden.kann.
Eine ebenfalls vorteilhafte Ausführung ist dadurch charakterisiert,
daß die Recheneinheit zentral für mehrere Textilmaschinen angeordnet, sein kann·
Des weiteren besteht eine günstige. Ausgestaltung der Erfindung
darin, daß in unmittelbarer Nähe der Textilmaschine Temperaturmeßwertgeber,· Feuchtigkeitsmeßwertgeber, Heizungssteuerung,
Lüftungssteuerung und die Befeuchtungsanlage in einfacher oder mehrfacher Ausführung angeordnet sind. ■
Die Erfindung soll' nachstehend an einem Ausführungsbeispiel·
näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer Textilmaschine in Verbindung mit einer·
Recheneinheit.
Da es sich bei dieser Erfindung um eine prinzipielle Lösung
handelt, wird auf detaillierte" Erläuterungen der im Blockschaltbild dargestellten Blöcke weitgehend verzichtet.
In der Textilmaschine 1 befindet sich eines Handeingabeeinheit ·
2, welche verbunden ist mit der Steuerlogik 3 und mit dem Drehzahlsteller
4. Dieser ist wiederum gekoppelt mit der Antriebseinheit
5» die direkt mit dem Drehzahlmeßwertgeber 6 verbunden
ist und dessen Ausgang auf einen Eingang des Drehzahlstellers 4 geht.
■ · — —
Die Antriebseinheit 5 ist außerdem noch mit der Steuerlogik 3 und unmittelbar mit den Arbeitsaggregaten 7 verknüpft·
Die Arbeitsaggregate 7 sind mit Fadenwächtereinrichtungen 8f
die Ausgänge aufweisen, die zum einen mit einem Eingang der Steuerlogik 3 und zum anderen mit einem Eingang der Prozeßeingabeeinheit
9 verbunden sind, gekoppelt· Weitere Eingänge der Prozeßeingabeeinheit 9 werden vom
Temperaturmeßwertgeber 10 und vom Feuchtigkeitsmeßwertgeber belegt, die sich beide in unmittelbarer Umgebung der Textilmaschine
1 befinden und deren Anzahl sich nach den örtlich geometrischen Bedingungen richtet·
Die Prozeßeingabeeinheit 9 steht mittels des Systembus 12 mit
allen anderen, zur Recheneinheit 13 gehörigen, Elementen in Verbindung·
Die Recheneinheit 13 besteht in vorteilhafter Ausführung aus einem Mikrorechner und kann entweder direkt an der Textilma»
schine 1 oder zentral für mehrere Textilmaschinen (nicht dargestellt)
angeordnet sein· Zu den Elementen der Recheneinheit 13 gehören der Programmspeicher, Anfahrprogramm 14, benutzbar
nach längeren Stillstandszeiten der Textilmaschine, der
Arbeitsspeicher 15» i&it der Bewertung der auftretenden Fadenbruchanzahl,
der Programmspeicher 16, mit dwn gespeicherten optimalen Umweltbedingungen für das jeweilige Textilmaterial
der Programmspeicher 17, mit der Bewertung der Umweltbedingungen
und der Fadenbruchhäufigkeit für verschiedene Textilmaterial!
en, die zentrale Verarb eilte ungseinheit 189 in der alle
Daten verarbeitet werden, die Anschlußsteuerung 191 für die
außerhalb der Recheneinheit 13 angeordnete Tastatur 20 (Eingabe des eingesetzten Textilmaterials, Aufrufen von Programmen^
Aufrufen von Produktionsdaten usw«) und für den Drucker 21
(z.B· Ausdrucken von Produktionsdaten)· Des weiteren gehört zur
Recheneinheit 13 eine Prozeßausgabeeinheit 22, die Ausgänge besitzt, welche einerseits mit einem Eingang des Drehzahlstellers 4 und andererseits mit Eingängen der Befeuchtungsanlage
23, der Lüftungssteuerung 34 und der Heizungssteuerung
verbunden sind· Die Anzahl der jeweiligen Steuerungen hängt wiederum von den örtlichen geometrischen Bedingungen ab.
BAD ORIGINAL
Die Textilmaschine 1 wird mit Hilfe einer Antriebseinheit 5,
die in bekannter Weise verschiedenartig ausgeführt sein kann (Kurzschlußläufermotor, Gleichstrommotor) angetrieben und mit
Hilfe eines Drehzahlstellers 4 wird in bekannter Weise (Frequensumrichter bei Kurzschlußläufermotoren, Thyristorsteller
bei Gleichstrommotoren oder drehzahlstellbare Induktionskupplung direkt angeordnet §uf einem Asynchronmotor) die Drehzahl
im Arbeitsbereich stufenlos eingestellt, indem manuell über die Handeingabeeinheit 2 oder über eine Recheneinheit 13
die Solld'rehzahl dem Drehzahlsteller 4 vorgegeben wird.
Die tatsächlich vorliegende Drehzahl wird durch den Drehzahlmeßwertgeber 6, der direkt mit der Antriebseinheit 5 verbunden
ist, festgestellt und mit dem vorgegebenen Sollwert der Hand eingabe einheit 2 bzw. der Recheneinheit 13 im Drehzahlsteller
4 verglichen. Entsprechend der Sollwertüberschreitung, Sollwertunterschreitung oder Sollwerterreichung
wird vom Drehzahlsteller 4 die Leistungsstellung an der Anr
triebseinheit 5 verändert. Damit, wird erreicht, daß trotz veränderten
Momentenbedarfs der Arbeitsaggregate 7 die Drehzahl konstant gehalten wird.
Die zur Textilmaschine 1 gehörigen Fadenwächtereinrichtungen 8' ·
(Schußfadenwächter, Kettfadenwächter und gegebenenfalls Polfadenwächter) setzen bei Fadenbruch über die Steueriogik 3 die
Antriebseinheit 5 und damit die Arbeitsaggregate ? still.
Des weiteren wird die Information Fadenbruch von den Fadenwächtereinrichtungen 8 am eine zur Textilmaschine 1 gehörigen
Recheneinheit 13 gegeben. ■
Die Bewertungskriterien für einen Fadenbruch können entsprechend den Bedingungen der Weberei gewählt werden (Mehrmaschinenbedienung
, Laufwege, Kanterpersonal).
Die Recheneinheit 13 erhält neben der Information Fadenbruch
nach Temperatur- und Luffeuchtigkeitsdaten vom Temperäturmeßwertgeber
10 und vom Feuchtigkeitsmeßwertgeber 11. Diese Informationen werden durch die Prozeßeingabeeinheit 9
an den zur Recheneinheit 13 gehörigen Systembus 12 potential
und leistungsmäßig angepaßt. Die Recheneinheit 13 kann gleichzeitig zur Produktionsdafcenerfassung und in modifizierter
Erweiterung auch zur Lohnrechnung benutzt werden·
BAD ORiGINAL
Über den Systembus 12 stehen alle zur Recheneinheit 13 gehörigen Elemente mit der zentralen Verarbeitungseinheit 18 in
Verbindung· Dazu gehören an Speichern der Programmspeicher„
Anfahrprogramm 14, welches nach längeren Stillstandszeiten der
Textilmaschine, entsprechend den bestehenden Umweltbedingungen und den in Bearbeitung befindlichen Textilmaterial, über
eine vorgegebene Anfahrzeit zuerst abgefahren wird, der Arbeitsspeicher 15f mi* äer zeitabhängigen Bewertung der aufgetretenen
Fadenbrüche (mit wachsender Zeit wird die Bewertung .-verringert
bis sie Hull ist, d.h., die Fadenbrücke die zeitlich länger
zurück liegen verlieren an Bedeutung, bis sie im Arbeitsspeicher 15 gelöscht werden können), der Programmspeicher 16f
mit den gespeicherten optimalen Umweltbedingungen für das jeweilige Textilmaterial, der Programmspeicher 17» ndt den
Bewertungskennziffern für Fadenbrüche (Schuß-, Kett- und Polfadenbrüche)
und_den Umweltbedingungen der drehzahlzasteuernden Textilmaschine 1, wobei die Bewertung der Fadenbruchhäufigkeit
und der Umweltbedingungen, entsprechend dem in Bearbeitung befindlichen Textilmaterial, für verschiedene Fadenbrüche
unterschiedlich erfolgt·
Mit den angegebenen Programmspeichern sind im allgemeinen nur Speicherplätze zu verstehen· Der Umfang der stofflichen Speicher
hängt vom Speichermedium, von der Speicherorganisation, von der Vielzahl der Textilmaterialien und von der Feinstufigkeit der
Bewertungskriterien ab·
Des weiteren gehört zur Recheneinheit 13 eine Prozeßausgabeeinheit
22 über die die Ausgangsinformationen, optimale Drehzahl, berechnet durch den Arbeitsspeicher 15 und den Programmspeicher
17 in der zentralen Verarbeitungseinheit 1O9 an die Textilmaschine
und optimale Umweltbedingung an die Stellglieder bzw«, Anzeigen in Steuerzentralen der Befeuchtungsanlage 23 8 der
Lüftungssteuerung 24 und der Heizungssteuerung 25, zur Einstellung
optimaler Umweltbedingungen gegeben werden« Von den optimalen Umweltbedingungen abweichende Parameter'werden durch
gezielte Einflußnahme auf die Befeuchtungsanlage 23, die
Lüftungssteuerung 24 und die Heizungssteuerung 25 über eine große Zeitkonstante in optimale Bereiche gefahren· Drehzahlreduzierungen
die infolge von ungünstigeren Uinsveltbedingungen
BAD
ORIGINAL
erforderlich sind werden mit sehr kleiner Zeitkonstante
sofort realisiert bzw» ist bei Verbesserung der Umweltbedingungen eine allmähliche Drehzahlerhöhung möglich.
Textilchargenmäßig wird immer wieder die optimale Drehzahl für maximale Produktivität gefunden.
BAD ORIGINAL
1 Textilmaschine
2 Handeingabe einheit
3 Steuerlogik
4 ,Drehzahlsteller 5' Antriebseinheit
6 Drehzahlmeßwertgeber.
7 Arbeitsaggregate
8 Fadenwächtereinrichtungen
9 Prozeßeingabeeinheit
10 Tempexaturmeßwertgeber
11 Peuchtigkeitsmeßwertgeber
12 Sygrt embus
13 Recheneinheit
14. Programmspeicher, Anfahrprogramm
15 Arbeitsspeicher
16 Programmspeicher
17 Programmspeicher
18 zentrale Verarbeitungseinheit
19 Anschlußsteuerung
20 Tastatur
21 Drucker
22 Prozeßausgabeeinheit
23 Befeuchtungsanlage
24 Lüftungssteuerung
25 Heizungssteuerung
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (6)
1. Antriebssystem für Textilmaschinen mit einer stufenlosen
Drehzahlregelung, bestehend aus einem Drehzahlmeßwert«- geber und einem Drehzahlsteller, dessen Sollwert über die
Hand'eingabeeinheit regelbar ist, gekennzeichnet dadurch^
daß der Drehzahlsteller (4) neben der Handeingabeeinheit (2) über eine Recheneinheit (13) regelbar ist, die ihrerseits
Eingänge aufweist die mit einem Temperaturmeßwertgeber (10) und einem Feuchtigkeitsmeßwertgeber (11) verbunden
sind und Ausgänge die mit Steueraggregaten, zur Beeinflussung der Umweltbedingungen, verbunden sind und
das in einer Recheneinheit (13) Speicher für temperatur-
. und feüchtigkeitsabhängige Drehzahlkorrekturprogramme, sowie
für optimale Umweltbedingungen sind.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Recheneinheit (13) zusätzlich Programmspeicher für
textilmaterialabhängige Drehzahlkorrekturprogramme besitzt und diese mittels Tastatur (20) auswählbar und der
zentralen Verarbeitungseinheit (18) zuleifbar sind.
3· Antriebssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Recheneinheit (13) niit Fadenwächtereinrichtungen (8)
verbunden ist und das in einer Recheneinheit (13) auftretende Fadenbrüche,.ihrer Art entsprechend, zeitlich registrierbar
und bewertbar sind, so daß fadenbruchanzahlabhängige Drehzahlkorrekturen realisierbar sind.
4. Antriebssystem nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch^
daß in einer Recheneinheit (13) die optimalen Umweltbedingungen für verschiedene Textilmaterialien gespeichert
sind und das an der Recheneinheit (13) zusätzliche Ausgänge zwecks Regelung der Befeuchtungsanlage (23), der
Lüftungssteuerung (24) und/oder der Heizungssteuerung (25) . auf optimale Umweltbedingungen sind.
5. Antriebssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
in einer Recheneinheit (13) ein Programmspeicher, Anfahrprogramm (14) vorhanden ist und das dieses Anfahrprogramm .
nach längeren Stillstandszeiten der Textilmaschine (1) benutzbar ist·
6. Antriebssystem nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß eine Recheneinheit (13) zentral für mehrere Textilmaschinen
vorgesehen ist, .
7· Antriebssystem nach Anspruch 1 bis 5 gekennzeichnet dadurch,
das Temperaturmeßwertgeber (10), Feuchtigkeitsmeßwert- " geber (11), Befeuchtungsanlage (23), Lüftungssteuerung (24)
und Heizungssteuerung (25) unmittelbar in der Nähe der
Textilmaschine (1) in einfacher bzw. mehrfacher Ausführung angeordnet sind. . .
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Legal Events
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