DE1760451A1 - Vorrichtung zum Steppen oder Sticken von Stoffbahnen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Steppen oder Sticken von Stoffbahnen od.dgl.

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DE1760451A1 DE19681760451 DE1760451A DE1760451A1 DE 1760451 A1 DE1760451 A1 DE 1760451A1 DE 19681760451 DE19681760451 DE 19681760451 DE 1760451 A DE1760451 A DE 1760451A DE 1760451 A1 DE1760451 A1 DE 1760451A1
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Roland Anniel
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Roubane S A Ets
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B11/00Machines for sewing quilts or mattresses

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Vorrichtung zum Steppen oder Sticken von Stoffbahnen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steppen oder Sticken von Stoffbahnen od. dgl., bestehend aus einem Hauptrahmen mit einer querverlaufenden Brücke, an der ein Nadelhalter in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist, wobei auf dem Hauptrahmen ein in einer Richtung bewegbarer unterer Wagen und ein dazu senkrecht bewegbarer oberer Wagen vorgesehen sind, der auf der einen Seite Führungswalzen und auf der anderen Seite angetriebene Langsführungsrollen aufweist.
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Bei den klassischen Vorrichtungen wird das Muster dadurch erzeugt, daß zwei Bewegungen des Gewebes mit dem Nadelträger, der feststehend ist, kombiniert werden. Zu diesem Zweck wird die Bewegung des Gewebes in der Längsrichtung durch die Rotation der angetriebenen Längsführungsrollen erreicht, die auf einem Rahmen angeordnet sind, der senkrecht zur Bewegung des Gewebes verschoben werden kann, was beispielsweise durch von einem Motor angetriebene Nocken erfolgen kann.
Derartige Maschinen ermöglichen jedoch kein Zurückbewegen des Gewebes und somit auch nicht die Ausführung von Mustern mit abgeschlossenen Rändern.
Um ein derartiges Muster zu ermöglichen, wurde bereits vorgeschlagen, eine dritte Bewegungsart hinzuzufügen, indem der Rahmen zusätzlich parallel zur Längsbewegung'des Gewebes verschiebbar ist.
Bei der bekannten Vorrichtung, die zwei Bewegungen aufweist, werden diese Bewegungen durch Betätigen von elektromagnetischen Kupplungen, die von Punktanschlag-Zählapparaten angetrieben werden, erreicht, wobei diese Zählapparate im Prinzip den bei Strickmaschinen verwendeten Apparaten entsprechen, sich jedoch durch die Steuerweise voneinander unterscheiden, indem anstelle eines mechanischen oder hydraulischen Antriebes ein elektrischer Antrieb verwendet wird.
Eine derartige Vorrichtung, die durch das Weglassen der Nocken für jede Stepperei oder Stickerei eine bedeutende Vervollkommnung darstellt, ist allerdings nur dann zu
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verwenden, wenn geradlinige Wegstrecken vorhanden sind, denn wenn das Muster kurvige oder gekrümmte Teile enthält, muß auch hier der Antrieb über Nocken erfolgen. Der Grund hierfür besteht darin, daß kurvige Strecken eine Anzahl von vielen Punkten zum Beschreiben dieser Kurven benötigen, im Gegensatz zu geraden Strecken, was zu einem Überschreiten der Möglichkeiten des Zählapparates führt. Mit einer derartigen Maschine ist es außerdem nicht möglich, Rückwärtsbewegungen auszuführen, ^
so daß auch keine Muster mit abgeschlossenen Rändern hergestellt werden können.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Maschine vorzuschlagen, bei der zum Steuern der verschiedenen Bewegungen keine Nocken erforderlich sind, auch dann nicht, wenn das zu steppende oder stickende Muster mit Kurven versehen ist, mit Kreisen oder anderen Figuren, die in sich abgeschlossen sind.
Die Erfindung besteht dabei darin9 daß zum Bewegen des j
unteren Wagens zwischen diesem und dem Hauptrahmen ein hydraulischer Motor und zum Bewegen des oberen Wagens zwischen diesem und dem unteren Wagen ein weiterer Hydraulikmotor angeordnet sind, wobei zum Antrieb der Motoren ein hydraulischer Generator, wie eine Pumpe oder dgl.,vorgesehen sind, während in dem hydraulischen Kreislauf elektrisch betätigbare Ventile von hoher Genauigkeit eingebaut sind, die von Impulsgeneratoren steuerbar sind, die wiederum von einem Programmator angetrieben sind.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß die Ventile mit Stellmotoren versehen sind, die von den Impulsgeneratoren steuerbar sind.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß der Programmator aus einer Bandvorrichtung besteht, auf der alle durch die Maschine auszuführenden Arbeiten programmiert sind, wobei ein Korrektor das in das Band eingetragene Programm analysiert und an die Impulsgeneratoren weiterleitet.
Eine erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß die Bandvorrichtung und der entsprechende Korrektor aus einem mehrspurigen Lochstreifen (Jacquard-Typ) bestehen, wobei zum Abtasten des Lochstreifens elektrische Kontakte vorgesehen sind.
Man kann erfindungsgemäß auch so vorgehen, daß der Programmator zwischen dem Korrektor und den Impulsgeneratoren mit einem Bewegungewähler versehen, ist, der die Information auf den jeweiligen Impulsgenerator überträgt.
Bei einer Maschine, die drei Bewegungen ausführen kann, können immer nur zwei derartige Bewegungen gleichzeitig erfolgen:
1) die Alternativ-Querbewegung des die Rollen tragenden Wagens und die Verschiebung des Gewebes und
2) dieselbe Alternativ-Querbewegung und die Alternativ-Längsbewegung.
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Daraus ergibt sich, daß man die Informationen In zwei Gruppen einteilen kann, wobei die eine die Querbewegung betrifft und die andere die Längsbewegungen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Programmator mit als Elektronengehirn ausgebildeten Geräten versehen, die die Informationen des Korrektors aufnehmen, jedoch die Übertragung an die Generatoren verzögern.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform bestehen die als Elektronengehirn ausgebildeten Geräte wenigstens aus einem Gerät zum Steuern der Bewegungen und einem Sammelgerät für diese Geräte, oder die Elektronengehirne bestehen wenigstens aus zwei Geräten zum Steuern der Bewegungen, einem dazwischengeschalteten Gerät und einem Sammelgerät.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Vorrichtung zum Steppen oder Sticken, die drei Bewegungen ausführen kann,
Figur 2 die Koordinaten eines Steppstiches,
Figur 3 ein Muster, das durch eine fortlaufende Außenlinie entsteht,
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Figur 4 einen Teil des programmierten Bandes und
Figur 5 ein Prinzip-Schaltbild mit den elektrischen oder hydraulischen Verbindungen zum Steuern der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Hauptrahmen S, an dem eine querverlaufende Brücke Pt angeordnet ist. An der Brücke ist ein Nadelhalter P mit eindr Vielzahl von Nadeln Ag in vertikaler Richtung verschiebbar vorgesehen. Die beweglichen Teile setzen sieh aus zwei übereinanderliegenden Vagen zusammen, nämlich einem unteren Wagen A, der auf dem Hauptrahmen S quer zur Bewegungsrichtung der Stoffbahn läuft und einem oberen Vagen B, der auf dem Vagen A 'angeordnet 1st und senkrecht dazu bewegbar ist. Auf dem Vagen B sind fevner die FUhrungswalzen Rd sowie die von einem Motor MH3 angetriebenen Längeführungerollen C befestigt.
In Figur 1 sind ebenfalls die Bewegungsrichtungen eingezeichnet, wobei y die Rotationsbewegung der Rollen C darstellt, während ν und χ die Bewegung des Vagen· A und wz die Bewegung des Vagens B darstellen. Diese Bewegungsrichtungen sind in den weiteren Figuren 2, 3 und 5 gleichfalls verwendet.
In Figur 2 sind die Koordinaten eines Steppstiches dargestellt, wobei der Stich von Pa nach Pb erfolgt. Dabei muß das Gewebe gleichzeitig in Längsrichtung um die Länge L und in Querrichtung um die Länge T bewegt werden, wobei diese Längen L und T unendlich klein
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sein können, z.B. 0,5 nun oder 0,1 nun.
Figur 3 zeigt ein Muster, das durch eine fortlaufende Außenlinie entsteht. Dabei ist der Abstand der einzelnen Einstiche zueinander konstant. Man erhält z.B. das in Figur 3 dargestellte blattförmige Gebilde, indem sich der Vagen A im ersten Viertel in x-Richtung und der Wagen B in w-Richtung bewegt, während im zweiten Viertel der Wagen A seine Richtung beibehält und der Wagen B nunmehr in z-Richtung geführt A ist. Im dritten Viertel bewegt sich der Wagen A in Richtung v, während der Wagen B weiter in Richtung ζ läuft. Schließlich bewegt sich der Wagen A im vierten Viertel weiter in Richtung v, während der Wagen B seine Richtung ändert und sich nunmehr in Richtung w
bewegt.
Daraus folgt, daß der Bewegungsablauf mit großer Präzision erfolgen muß und die einzelnen Bewegungen mit größtmöglicher Schnelligkeit durchgeführt werden müssen.
Die drei Bewegungen, denen das Gewebe unterworfen ist, f
werden vorteilhafterweise durch Hydraulikmotore MH1 (Querbewegung des Wagens A), MH2 (Längsbewegung des Wagens B) und MH3 (Rotation der Rollen C) erreicht, die von einem hydraulischen Generator gespeist werden, z.B. einer Pumpe P, wobei die Motoren über Ketten, Zahnräder und dgl. die Wagen A,B und die Rollen C antreiben. In den hydraulischen Kreislauf sind elektrisch betätigbare Ventile VI, V2, V3 von hoher Genauigkeit
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eingebaut, die die Bewegung der Motoren MHI, MH2, MH3 regeln. Die Ventile V1tV2,V3 werden ihrerseits wieder von Stellmotoren ME1, ME2, ME3 angetrieben, d.h. einem Motor, dessen Rotor eine winkelförmige Verschiebung mit konstantem und genauem Wert verursacht. Jeder dieser Stellmotore ME1, ME2, ME3 wird von einem Impulsgenerator GI1,GI2,GI3 betätigt.
Man könnte diese Impulsgeneratoren GII, GI2, GI3 direkt einem Korrektor unterstellen, der ein Band, in das das Programm eingetragen ist, analysiert, das den ver-
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schiedenen herzustellenden Bewegungen entspricht, die dem zu steppenden oder stickenden Muster entsprechen.
Diese Lösung ist für den vorliegenden Fall nicht möglich, da weder ein ausreichender Stichtakt möglich ist, noch Überwachungen durchgeführt oder Sicherheiten zum Verhindern falscher Bewegungsabläufe eingerichtet werden können.
So wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, einen Programmator zu verwenden, der mit einem Jacquard-Band Bp (Figur k) versehen ist, das nach einem bestimmten Schlüssel in mehreren Reihen gemäß dem gewünschten Muster durchlocht ist, wobei das Band an einer Anzahl von Tastern vorbeizieht, die jedesmal an einem Loch des Bandes Impulse auslösen.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß ein Stich gegenüber einem bekannten Koordinatennullpunkt durch zwei Koordinaten gekennzeichnet ist, die ein Mehrfaches des
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des Schrittes darstellen, wobei jede Koordinate selbst von zwei Elementen bestimmt wird, nämlich einer Verschiebungsrichtung und einem Wert, der die Länge des Schrittes bestimmt.
Um einem der Generatore GI die Auslösung eines Impulses zu befehlen, ist es notwendig, daß das Band wenigstens mit zwei Informationsarten, die die gewünschte Bewegung anzeigen,.versehen ist, wobei die eine die Bewegung und ihre Richtung (positiv oder negativ) anzeigt und die andere das Maß der Verschiebung (einen Schritt oder mehrere Schritte).
Um die Entschlüsselung der auf dem Band enthaltenen Informationen zu vereinfachen, werden zwei Arten von Schlüssel gewählt, nämlich ein alphabetischer Schlüssel, der die gewünschte Bewegung und ihre Richtung bestimmt und ein Zahlenschlüssel, der sich auf den Wert bezieht.
Bewegung des Wagens Ai λ
nach links: ν - nach rechts: χ
Bewegung des Wagens B:
vorwärts ; w - rückwärts ι ζ
Rotation der Rollen Ct
Richtung der normalen Verschiebung, vorwärts:
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Vie bereits erwähnt, sind nur zwei gleichzeitige Bewegungen notwendig, so daß daraus folgt, daß für einen Steppstich vier Zeilen des Bandes (siehe Figur 4) gebraucht werden, nämlich Zeile 1 bezieht sich auf die Verschiebungsrichtung des.Wagens A, Zeile 2 auf den Wert der Verschiebung des Wagens A, Zeile 3 auf die Verschiebungsrichtung des Wagens B und Zeile k auf den Wert der Verschiebung dieses Wagens.
Das Band Bp, das sich in Längsrichtung vorwärtsbewegt, enthält zwischen zwei Löchern Sb (die Stopvorrichtungen entsprechen) eine zusätzliche Zeile. Während der Haltezeit durchläuft der Korreictor nach und nach (oder gleichzeitig) die Zeilen 1,2,3 und k und der Analysator Co, womit der Korrektor versehen ist, entschlüsselt diese vier Zeilen und führt die daraus herrührenden Informationen* -dem Elektronengehirn zu. Das Elektronengehirn besteht aus dem Teil mQ (oder mehreren) zur Speicherung der Werte, während beispielsweise das Elektronengehirn mGI für die Verschiebung des Wagens A verantwortlich ist und die weiteren Elektronengehirne mG2 und mG3 die weiteren ™ Bewegungen der Vorrichtung steuern.
Die Signale, die von dem oder den Elektronengehirn (en) mQ kommen und diejenigen von mGI werden auf einen Kontaktgeber C1 verteilt, wobei die weiteren Signale der Elektronengehirne mG2 und mO3 von weiteren Kontaktgebern C2 und C3 aufgenommen werden.
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Jedem Impulsgenerator, z.B. GH, ist ein Zählapparat mit zwei Eingängen, z.B. CG1 zugeordnet, wobei der eine Eingang zum Auslösen der Werte dient, während der andere Eingang die gewünschte Bewegung auslöst.
Selbstverständlich wird die Weisung an die entsprechenden Generatoren nur dann übermittelt, wenn der Zählapparat einsatzbereit ist, d.h. wenn ein Detektor D kontrolliert hat, daß die Maschine in Gang'gesetzt werden kann und das Einverständnis zu dem Start gegeben hat.
Der Kontaktgeber C1 (oder C2 oder C3) dient dazu, den beiden Teilen des Zählapparates die zum Auslösen der Richtung oder des Wertes notwendigen Signale zuzuleiten. ·
Es ist möglich, zahlreiche Varianten bei diesem Einteilungsschema zu verwenden, indem beispielsweise zwischengeschaltete"Gehirne" und Transfer-"Gehirne" benutzt werden, damit die Informationen erst in die Zählapparate eindringen (oder diese erst verlassen), wenn bestimmte durchaus notwendige Bedingungen erfüllt worden sind. Bei derartigen Anordnungen müssen außerdem eine oder mehrere Transfer-nmonostables11 dazwischentreten
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Claims (8)

Patentansprüche
1) Vorrichtung zum Steppen oder Sticken von Stoffbahnen od. dgl., bestehend aus einem Hauptrahmen mit einer querverlaufenden Brücke, an der ein Nadelhalter in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist, wobei auf dem Hauptrahmen ein in einer Richtung bewegbarer unterer Vagen und ein dazu senkrecht bewegbarer oberer Wagen vorgesehen sind, der auf der einen Seite Führungswalzen und auf der anderen Seite angetriebene Längsführungsrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des unteren Wagens (a) zwischen diesem und dem Hauptrahmen (s) ein liydraulischer Motor (MHi) und zum Bewegen des oberen Wagens (B) zwischen diesem und dem unteren Wagen (a) ein weiterer Hydraulikmotor (MH2) angeordhet sind, wobei zum Antrieb der Motoren (MH1,MH2,MH3) ein hydraulischer Generator (P), wie eine Pumpe oder dgl*,vorgesehen sind, während in dem hydraulischen Kreislauf elektrisch betätigbare Ventile (V1,V2,V3) von hoher Genauigkeit eingebaut sind, die von Impulsgeneratoren (GH,GI2,GI3) steuerbar sind, die wiederum von einem Programmator angetrieben sind. ,
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (V1,V2,V3) mit Stellmotoren (MB1,ME2.ME3) versehen sind, die von den Impulsgeneratoren (GII,GI2,GI3) steuerbar sind.
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3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmator aus einer Bandvorrichtung besteht, auf der alle durch die Maschine auszuführenden Arbeiten programmiert sind, wobei ein Korrektor das in das Band eingetragene Programm analysiert und an die Impulsgeneratoren (GH,GI2.GI3) weiterleitet.
U) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bandvorrichtung und der entsprechende Korrektor aus einem mehrspurigen Lochstreifen (Jacquard-Typ) bestehen, wobei zum Abtasten des Lochstreifens (Bp) elektrische Kontakte vorgesehen sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Programmator zwischen dem Korrektor und den Impulsgeneratoren (GH,GI2,GI3) mit einem Bewegungswähler versehen ist, der die Information auf den jeweiligen Impulsgenerator (GH,GI2,GI3) überträgt.
6) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Programmator mit als Elektronengehirn ausgebildeten Geräten versehen ist, die die Informationen des Korrektors aufnehmen, jedoch die Übertragung an die Generatoren (GH, GI2, GI3) verzögern.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Elektronengehirn ausgebildeten Geräte wenigstens aus einem Gerät zum Steuern der Bewegungen, und einem Sammelgerät für diese Geräte bestehen.
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8) Vorrichtung nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronengehirne wenigstens aus zwei Geräten zum Steuern der Bewegungen, einem dazwischengeschaltetem Gerät und eine« Sammelgerät bestehen.
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