DE2419065C3 - Zählervorrichtung an der Fernsprechteilnehmerstelle - Google Patents
Zählervorrichtung an der FernsprechteilnehmerstelleInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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Description
Die Erfindung betrifft eine /ahlervorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Zählervorrichtung gemäß dem Oberhegriff des Hauptanspruchs ist aus der Dl-AS 1 OKI I 18 bekannt,
mit der eine getrennte Erfassung der Gcbuh- nn
renimpulse fur Orb- und rrrngessprache aufgrund des
Einsatzes von Düppelzählefn möglich ist,
In der DE-AS 21127Ö9 ist eine Zählvorrichtung
beschrieben, die eine Einrichtung zur Verhinderung von Ferngesprächen enthält und die nur Ortsgcspräehe
durchführen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zählervorrichtung zu schaffen, mit der neben der
Feststellung der Gebühreneinheiten für Orts- und Ferngespräche auch eine Erfassung der Zahl der Orts-
und Ferngespräche möglich ist, wobei eine automatische Freigabe für Ortsgespräche einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der Zählervorrichtung läßt sich die Z^hI der
Orts- und Ferngespräche separat erfassen. Der Betrieb der Teilnehmeranlage läßt sich außerdem insoweit
vorbestimmen, daß Ortsgespräche automatisch wieder freigegeben werden oder grundsätzlich alle abgehenden
Gespräche verhindert werden. Außerdem kann die Zählervorrichtung so geschaltet werden, daß
sie nach jedem Gespräch gesperrt wird, wodurch keine weiteren Gespräche geführt werden können, oder daß
automatisch eine Freigabe für ein neues Ortsgespräch erfolgt.
Durch einen Druckschalter kann die Zählervorrichtung und die zugeordnete Anlage für ein weiteres
Gespräch freigegeben werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein öffentlicher, münzbetätigter
Fernsprechapparat mit der Zählervorrichtung kombiniert werden kann und mit dem Fernsprechapparat
auch ohne Münzeinwurf Gespräche geführt werden können.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Gemäß der Zeichnung besteht die dargestellte Teilnehmeranlage aus einer Hauptgruppe fur den Betrieb
als öffentlicher Fernsprecher für Orts- und Ferngespräche sowie einer Nebengruppe, die einen gestrichelt
dargestellten Block 1 enthält, der in dem nicht öffentlich zugänglichen Fernsprechapparat der Teilnehmerstelle
angeordnet ist. ,
Mit ac und he sind die Anschlüsse zur Amtsleitung
und mit au und hu die Anschlüsse /um Fernsprechapparat
bzw. zu den wahlweise benutzbaren Fernsprechapparaten
der Teilnehmerstelle des gleichen Teilnehmers bezeichnet
Wird von einem Fernsprechapparat aus ein Ortsgespräch getätigt und der angerufene Teilnehmer erreicht,
dann wird am Beginn bzw. am Ende des Ortsgesprächs von einem geeigneten, amtsseitigen Obertrager
ein Zahlimpuls zur Teilnchmerstelle übertragen. Dieser Zählimpuls, der ein Wcchselstromimpuls
ist. wird gleichzeitig «iher die beiden Drahte der TcIefonleitung
zur Erde bzw. Masse geführt. Bei einem selhstgewählten Ferngespräch wird dieser Zählimpuls
bei Beginn des Gesprächs erzeugt und in vorbestimmten /eitintervallen wiederholt.
Ein elektrischer Summenzähler S ist zum fortlaufenden
Zahlen der von den Zahlimpulse abgebenden Einrichtungen des Amtes fur die Gespräehseinhciten
vorgesehen. Dieser Summenzähler .S liegt in einem Stromkreis 2. in dem auch ein elektrischer Gebührenzähler
.SV1 zum Zahlender Gespiächseinheiten je Gcsprach
liegt hin weiterer Gebührenzähler SV, kann
in Serie mit dem Gebührenzähler SI\ lichen. Der Ue-
biihfcnzählcr SP1 ist im Block 1 der Tcilnchmeranlage
untergebracht und mit einer manuell betätigbaren Einrichtung zur Rückstellung auf Null ausgerüstet,
wie nachstehend noch beschrieben wird.
Die gestrichelte Linie ζ stellt eine Brücke dar, die
zum Schließen eines Stromkreises 2 eingesetzt wird, wenn der Gebührenzähler SP1 nicht vorgesehen wird.
Mit I ist ein Verbindungszähler angegeben, der die selbstgewählten Ferngespräche zählt. Ein Verbindungszähler
7* zählt alle abgehenden Gespräche, d. h. Orts- und Ferngespräche. Der Verbindungszähler I
wird nur bei Empfang des zweiten Zählimpulses um eine Stelle weitergeschaltet, wodurch eine Differenzierung
zwischen einem Ortsgespräch und einem Ferngespräch erfolgt, da bei einem Ortsgespräch vom
Amt nur ein einziger Zählimpuls erzeugt wird.
Der Verbinuungszähler I bleibt aktiviert, nachdem in
er weitergeschaltet wurde, bis ein Magnet MP erregt wird, der den Verbindungszähler in die Ruhestellung
zurückstellt.
Zwischen dem Summfinzähler 5 und dem Gebührenzähler
SP1 einerseits und einer Verbindung hinter dem Gebührenzähler SP2 andererseits liegt ein
Stromkreis 3, der eine Brücke K2 und einen Umschalter
/, enthält. Der Schalter /, verbindet im betriebslosen
Zustand des Gerätes den Stromkreis 3 mit einem Stromkreis 4, der hinter dem Verbindungszähler T an :»
den Stromkreis 2 angeschaltet ist und der zwei Umschalter s und /, enthält. Der Umschalter s wird vom
Anker des Summenzählers 5 betätigt, der bei Eintreffen des ersten Impulses, der ihn und die Gebührenzähler
5F1 und SP2 um einen Schritt weiterzählen läßt.
den Schalter s umstellt und den Stromkreis 4 an einen Stromkreis 5 schaltet. Der Stromkreis 5 ist an eine
Verbindung zwischen den Zählern I und /"geschaltet. Dadurch wird der Zähler I kurzgeschlossen, wahrend
der Zähler /einen Schritt weiterzählt. Der Anker des jo
Zählers T schaltet dabei den Umschalter I1 um.
Ein zweiter Impuls wird jetzt über den umgeschalteten
Schalter I1 und den in Ruhestellung zurückgestellten
Schalter ν /um Zähler I geführt, so daß letzterer um einen Schritt weit'er zählt und dabei mit seinem r,
Anker den Schalter /, umstellt. Die nachfolgenden Impulse gelangen daher weder /um Zahler I noch zum
Zähler T. Da der Schalter /, umgestellt bleibt, steuern
die folgenden Impulse die Zähler S. .SV1 und SP.. soweit
letztere vorgesehen sind, über den Stromkreis 2 und einen weiteren Stromkreis 12 an.
Der Stromkreis 2 fuhrt /u der Krückenschaltung,
die vier Dioden I), his D111 aufweist. An die Brückenschaltung
sind Kondensatoren C1. ( ,. Impedanzen IM1. IM, angeschlossen, die an die Leitung nc bzw. 4-,
/jfgeschalti'tsind und über einen Schalter Ci1 auf Erde
liegen, wenn dieser Schalter von dem Verzögerungsrelais
A umgestellt ist. Eine durch einen Elektromagneten MR gebildete Ruckstellvorrichtung dient /ur
Wiederherstellung der l'otriehsloscn oder Ruhe-Stel- -,«
lung der Zähler .SV1. I und T. Die Zahlervorrichtung
weist ferner eine Siliziumdiode SCR. eine optische
oder akustische Anzeigeeinrichtung. /.B. ein Summer, und eine Drucktaste Pn mit zwei Arbeitsteilungen
auf. wobei eine Stellung If/ den Ruhezustand und -,j
eine Stellung Ih/ die Bctriebsstcllung darstellen. Die
Drucktaste Pn ist zur Ruckstellung und Wiedereinschaltung tier Zählervorrichtung vorgesehen.
In tier in der Zeichnung dargestellter Betriehsstellung
können eingehende und abgehende Gespräche em
geführt werden. Beim Abheben des Hurcrs der Fern»
Sprechanlage wird die Diode SCR durch Überbrücken
der Kontakte I2, d und durch Zuschalten des Kontaktes
a2 leitend und das Relais A wird über einen Stromweg
1 erregt, der durch folgende Elemente gebildet b5
Wird: durch den Draht α der Amtsleitting (z.B. mit
negativem Potential), den Anschluß ae, eine Leitung 6, die Diode D1, die Kathode der Diode SCR,
die Basis der Diode SCR, eine Leitung 7, den Schalter I1, die Kontakte einer Drucktaste d, einen Schalter
a'z, das Relais A, die Diode D1, den Anschluß au,
den Fernsprecher, den Anschluß" hu, eine Leitung 8,
den Anschluß be, und einen Draht b zur Amtsleitung (mit positivem Potential).
Wenn das Relais A erregt wird, schaltet es den Umschalter H1 um, der über die Graetz-Brückenschaltung
den Stromkreis 2 an Erde legt und durch Öffnen des Schalters «, den Stromkreis zum Abschalten
der Zählervorrichtung durch Unterbrechen der Leitung 7 vorbereitet.
Falls die Amtsleitung umgepolt wird (negatives Potential auf Leitung b), wird der folgende Strompfad i
hergestellt: Leitung b, Anschluß be. Leitung 8, Anschluß
bu. Fernsprecher, Anschluß au. Diode D4, Kathode
der Diode 5CR, Basis der Diode SCR, Leitung 7. Schalter I1, Kontakte der Drucktaste d.
Schalter a,, Relais A, Diode D1, Leitung 6, Anschluß
ae und Leitung ei (Amtsleitung).
Bei ankommendem OrtsgesprL.. \ und Entgegennahme
des Ortsgespräches durch den Teilnehmer oder
am Ende des Gesprächs werden von einem amtsseitigen Übertrager Zählimpulse erzeugt, weiche von den
Gebührenzählern in an sich bekannter Weise von den andere-: Signalen ausgewählt werden. Das Zählen der
Gehührenimpulse erfolgt über den Strompfad II. der den Anschluß ae. den Kondensator C1, die Impedanz
IM1. bzw. den Anschluß he. den Kondensator C. die
Impedanz IM-, sowie die Brückenschaltung, die Leitung
2. die Zähler S. SP1 und SP,. den Schalter /,.
die Leitung 4. die Schalter s und I1. Graetz-Brückenschaltung
und den vom Relais A auf Erde gelegten Umschalter «, enthält.
Auf diese Weise werden die Zähler 5. 5P1. 5/': angesteuert
und durch jeden empfangenen Impuls um eine Stelle weitergestellt.
Der Summenzähler 5 steuert durch die Hinterflanke dieser Impulse über den Stromkreis 4 und den
Schalter .v, der durch den Summenzähler 5 betätigt wird, den Zähler T an, der dann zu zählen beginnt.
Bei einem Impuls am Ende des Gesprächs ermöglicht das Relais A. das einer Verzögerung unterliegt, den
Zählvorgang, bis die entsprechenden impulser/eugenden Organe des Amtes wieder in dii· Ruhestellung
verbracht werden.
Am Ende des ersten Impulses liegen folgende Bedingungen vor:
a) der Anker des Zahlers / ist angezogen.
b) der Schalter I1 ist umgeschaltet.
c) der Schalter /. ist umgeschaltet,
d) die Zähler 5. .SV1. .SV. haben um einen Wer!
weitergezahlt.
Be! B.-endigung eines abgehenden Gesprächs können
sich alternativ die beiden folgenden Bedingungen abhängig davon einstellen, ob die Brücken ,'<, und k.
eingesetzt sind:
Soll die Tcihiehmeranlage nach jedem Ortsgespräch oder I err gespräch oder nach jedem abgchenden
Gesprach so lange abgeschaltet bleiben, bis sie
dureh manuelle Betätigung wieder eingesehaltet wird,
dann sind die Brücken kt und k2 nicht einzusetzen.
Wenn eine Nummer am Fernsprechapparat gewählt wird, wird die Diode SCR durch Öffnen der Kontakte
I1, a2 aufgrund der Betätigung der Wählscheibe gesperrt,
wobei die Diode SCR vorher durch das Abheben des Hörers leitend wurde. Somit werden die Kontakte
I2 und «2 umgeschaltet und der elektrische
Strompfad zur Amtsleitung wird unterbrochen, so daß die impulscrzeugcndcn Einrichtungen des Amtes wieder
in Ruhestellung gestellt werden. Dieser Zustand der Leitung wiederholt sich bis zur Rückstellung und
Wiedereinschaltung der Teilnehmeranlage durch Erregen
des Elektromagneten MR mittels der Drucktaste Pa, die in der instabilen Stellung Ua den Stromkreis
9 schließt, in welchem der Elektromagnet MR liegt. Dadurch wird der Elektromagnet MR über die
Leitung 10« und die Diode D5 an die Leitung 6 bzsv.
über die Leitung 10b und die Diode DM die umgekehrt
wie Diode D< gcpolt ist, an die Leitung 8 geschaltet.
Die Rückstellung kann ausgeführt werden, wenn sich die Teilnehmeranlage und die Zählervorrichtung
in Ruhestellung befinden und das Relais A abgefallen ist, d.h., wenn sich der Schalter «, in Ruhestellung
befindet, wodurch die Leitung 9 an Erde Tp liegt. Durch Betätigung der Taste Pa wird der Gebührenzähler
5P2 mechanisch zurückgestellt, und es ergibt
sich für die Kontaktposition Hn folgender Strompfad:
Negative Amtsleitung, Anschluß ac. Leitung 10«,
Diode D,, Leitung 9. Taste Pa in Stellung II «. Leitung 9fl, Schalter /,, Erregerwicklung des Relais MR,
Schalter «. Anschluß te { + ).
Der erregte Magnet MR stellt den Gebührenzähler SP, zurück und steuert den Zähler 7"und den Zähler I
an, wenn ein Ferngespräch geführt wurde Daraufhin öffnet sich der Schalter /, und es schaltet sich der Kondensator
C7 zu, um durch seine Ladung den Speisestromkreis für das Relais A zeitlich zu verlängern. Bei
einer Umkehrung der Polarität wird anstelle der Diode D5 die Diode D6 über die Leitungen 8 und 10/)
zugeschaltet. Wenn sich die Zählervorrichtung nur nach Ortsgesprächen wieder selbsttätig einschalten
soll, werden die Brücken A, und A2 eingesetzt.
Am Ende eines Ortsgesprächs wird vom Amt ein einziger Zählimpuls abgegeben. Nach dem Zählimpuls
fällt das Realis A ab. sobald der Hörer aufgelegt ist, und der Kontakt keht in die Ruhestellung zurück;
dabei stellt sich folgender Strompfad ein:
Leitung α der Amtsleitung (-), Anschluß ae. Leitung 6. Leitung 10«, Diode D5, Kontakt Pa in Stellung
I«, Leitung 11 mit dem Schalter 12. Brücke A1.
Schalter /,, Relais A, Leitung 14 mit Schalter «,. Erdanschluß
te ( + ). Die Teilnehmeranlage ist selbsttätig eingeschaltet und zurückgestellt.
Wenn die Zählervorrichtung unter den angegebenen Bedingungen mit einem öffentlichen Münzfernsprecher
gekoppelt ist, beginnen die Gebührenzähler SP1 und SP2 vom zweiten Impuls an zu zählen, da
sie beim Eintreffen des ersten Impulses über den Stromkreis 3 kurzgeschlossen sind, in welchem die
Brücke A2 und der Schalter /, liegen. Bei einer Sperrung
von Ferngesprächen wird ein Ortsgespräch durch Einwerfen einer Münze, die den Schalter /, betätigt,
freigegeben.
Bei Unterbrechung der Verbindung zum Erdanschluß Te wird der Elektromagnet MR nicht erregt
und es bleibt wegen der fehlenden Rückstellung des Zählers T und des Schalters I1 der Sprechkreis für abgehende
Gespräche gesperrt. Die Gebührenzähler bleiben weiterhin angesteuert. Bei einem selbstgewählten
Ferngespräch wird beim ersten Impuls der Stromkreis II hergestellt. Auf denzweiten Impuls wird
ein Strompfad III gebildet, der folgenden Verlauf hat:
Leitung «, Anschluß ae. Elemente C1 und //W1,
bzw. Leitung b, Anschluß be. Elemente C2 und IM2,
Brückenschaltung 2, Umschalter /,,Schalter j, und s,
Zähler I und T. Bfückenschaltung, Schalter «,. Dabei
ist der Schalter «, umgeschaltet, um den Strompfad
ίο an die Erde Te zu legen. Nach Weiterspringen des
Zählers I wird sein Anker methanisch eingerastet, während der Zähler T schon vom ersten Impuls an
eingerastet bleibt. Ist der Schalter /, durch das Weiterspringen
des Zählers I umgestellt, stellt sich der folgende Stromweg IV ein:
Leitung «, Anschluß ae. Elemente C, und //W1,
bzw. Leitung b, Anschluß be, Elemente C2 und //V/,,
Brückenschaltung 2, Zähler S, SP1, SP,, Leitung 12,
die durch den umgeschalteten Schalter /, vom Zähler I
2b zugeschaltet ist, Brückenschaltung, Schalter «,. Erd-'
anschluß T1.
Auf diese Weise können die Zähler S, SP,, SP1 nur
einen Teil der Impulse empfangen. Die folgenden Impulse verlaufen über den Strompfad IV.
Bei Gesprächsende fällt das Relais A ab, und durch Umschalten des Schalters «, stellt sich der folgende
Anzeige- oder Alarmkreis ein:
Leitung «(-), Klemme ae. Leitung 6, Leitung 10«,
Diode D,, Schalter (2 (auf Leitung 13 geschaltet), Si-
jo gnalanzeigc R, Leitung 13«, Leitung 14, Schaller «,,
Erde Te.
Somit gibt die Einrichtung R ein Signal am Ende des selbstgewählten Ferngesprächs ab. Die Teilnehmerstelle
ist dann für abgehende Orts- und Ferngespräche gesperrt, wie vorstellend erläutert ist. Für eingehende
Gespräche ist die Teilnehmerstelle jedoch nicht gesperrt, weil bei Abheben des Hörers über den
nicht betätigten Schalter «, die gesteuerte Diode SCR leitend wird und die Verbindung aufrechterhalten
wird.
Falls die Zählervorrichtung zurückgestellt und eingeschaltet ist, kann sie durch Druck auf den normal
geschlossenen Drucktaster d durch Anordnung einer Sperreinrichtung im geöffneten Zustand abgeschaltet
werden, wodurch der gleiche Zustand wie durch den Schalter /2 hervorgerufen wird.
Anstelle der Erzeugung von Gebührenimpulsen in Form von gleichzeitig auftretenden Wechselstromimpulsen
auf den Leitungen α und b der Amtsleitung können z.B. auch Hochfrequenzsignale abgegeben
werden oder eine Umpolung erfolgen. Bei der in Verbindung mit einer Teilnehmeranlage beschriebenen
Zählervorrichtung können alle abgehenden Gespräche durch Feststellen der Drucktaste d z.B. mittels
eines Schlüssels gesperrt werden; durch Entfernen der Brücke A1 und k-, kann nach jedem Gespräch die Anlage
automatisch gesperrt werden, ferner kann sich die Anlage für Ortsgespräche automatisch wieder einschalten,
wenn die Brücken A1 und A2 eingesetzt sind,
und schließlich kann die Anlage durch Belassen der Drucktaste Pa in Stellung II« eingeschaltet bleiben,
so daß nach jedem Gespräch das Relais MR zur Wiedereinschaltung betätigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zählervorrichtung an der Fernsprechteilnehmerstelle mit durch Geführenimpulse im Selbstwählverkehr
gesteuerte Zähler für Orts- und Ferngespräche, wobei ein Summenzähler (S) die
Gebührenimpulse sämtlicher abgehenden Verbindungen und mindestens ein über eine Rückstellvorrichtung
(MR) rückstellbarer Gebührenzähler (SP1, SP2) die Gebührenimpulse je
Verbindung erfaßt, sowie mit einem die Anzahl der abgehenden Verbindungen erfassenden Zähler
(T), dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, nur die Anzahl der Fernverbindung erfassender
Zähler (I) vorgesehen ist, der durch den zweiten Zählimpuls eines Ferngesprächs betätigt
und anschließend verriegelt wird, während der die Anzahl der abgehenden Verbindungen erfassende
Zähler (T) durch den ersten Zählimpuls betätigt und anschließend verriegelt wird, und daß Bauteile
(Pa) zum selbsttätigen Wiedereinschalten der Rückstellvorrichtung (MR) für abgehende Ortsgespräche
und Anzeigemittel (R) für das Ende eines Ferngesprächs sowie Mittel (d) zum Abschalten
der Vorrichtung (MR) vorgesehen sind, und daß die Rückstellvorrichtung (MR) durch die
Verbindungszähler (T, I) entriegelt.
2. Zählervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (d) zum Abschal- jii
ten an einen Stromkreis angeschlossen sind, der eine Diode ( jCR), elektrische Schalter (/2, a,) und
ein Relais (A) enthäl'. weit.es mechanisch mit
Schaltern (I1, a2) gekoppelt ist.
3. Zählervorrichtung nach /< .spruch 1 oder 2, r>
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (R) zur Abgabe eines Signals nach Beendigung
eines Ferngespräches vorgesehen ist.
4. Zählervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn- -10
zeichnet, daß zwei entfernbare Brücken (A:,, k,) vorgesehen sind.
ü. Zählervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein öffentlicher Münzfernsprech- 4Ί
apparat angeschlossen ist. und daß eine Einrichtung (3. A:,, /,) vorgesehen ist, welche die dem
ersten Gehuhrenimpuls folgenden Gebührenimpulse fur Ferngespräche durch die Gebührenzähler
(.SV1. SP,) zählen läßt. ,11
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4964373A IT980341B (it) | 1973-04-24 | 1973-04-24 | Dispositivo telefonico per il conteggio degli scatti relativi a conversazioni urbane ed inte rurbane teleselettive |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2419065A1 DE2419065A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2419065B2 DE2419065B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2419065C3 true DE2419065C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=11271233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742419065 Expired DE2419065C3 (de) | 1973-04-24 | 1974-04-20 | Zählervorrichtung an der Fernsprechteilnehmerstelle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH588197A5 (de) |
DE (1) | DE2419065C3 (de) |
FR (1) | FR2227699B3 (de) |
IT (1) | IT980341B (de) |
-
1973
- 1973-04-24 IT IT4964373A patent/IT980341B/it active
-
1974
- 1974-03-09 CH CH333774A patent/CH588197A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-20 DE DE19742419065 patent/DE2419065C3/de not_active Expired
- 1974-04-24 FR FR7414289A patent/FR2227699B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT980341B (it) | 1974-09-30 |
CH588197A5 (de) | 1977-05-31 |
DE2419065A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2419065B2 (de) | 1978-05-18 |
FR2227699A1 (de) | 1974-11-22 |
FR2227699B3 (de) | 1977-03-04 |
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