DE758222C - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des Gespraechszustandes ueber die Teilnehmeranschlussleitung in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des Gespraechszustandes ueber die Teilnehmeranschlussleitung in Fernsprechanlagen

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DE758222C
DE758222C DET51586D DET0051586D DE758222C DE 758222 C DE758222 C DE 758222C DE T51586 D DET51586 D DE T51586D DE T0051586 D DET0051586 D DE T0051586D DE 758222 C DE758222 C DE 758222C
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DE
Germany
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relay
subscriber
subscriber line
circuit
circuit arrangement
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Expired
Application number
DET51586D
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English (en)
Inventor
Alexander Wirth
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des Gesprächszustandes über die Teilnehmeranschlußleitung in Fernsprechanlagen In Fernsprechanlagen ist es häufig erforderlich, von dem Fernsprechamt aus an der Teilnehmerstelle den Gesprächszustand zu kennzeichnen, beispielsweise muß in Teilnehmerstellen, welche nur nach Einwurf von 1Vlünzen eine Verbindung herstellen können, die eingeworfene Münze zu Beginn eines zählpflichtigen Gesprächs vereinnahmt werden, während sie bei erfolglosem Aufbau einer Verbindung wieder an den anrufenden Teilnehmer zurückgegeben werden kann. Es sind auch Teilnehmerstellen bekannt, welche mit Einrichtungen zur Ermittlung der für eine Verbindung auf Grund der gewählten Kennziffer und der Zeitdauer der Gesprächsverbindung zu berechnenden Gebühren ausgerüstet sind. Auch derartige Teilnehmerstellen benötigen eine eindeutige Kennzeichnung des Beginns und gegebenenfalls der Beendigung des über die aufgebaute Verbindung geführten Gespräches. Eine solche Kennzeichnung ist ferner bei Teilnehmerstellen erforderlich, welche mit Druckeinrichtungen ausgerüstet sind, die die wesentlichen Angaben der Verbindung wie die Nummer des gerufenen Teilnehmers und die Zeitdauer des Gespräches aufzeichnen, so daß auf Grund dieser Aufzeichnungen die Berechnung der angefallenen Gebühr vorgenommen werden kann.
  • Zur Kennzeichnung des Gesprächszustandes auf der Teilnehmeranschlußleitung sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen beim Melden des gerufenen Teilnehmers die Richtung des über die Teilnehmeranschlußleitung fließenden Speisestromes umgekehrt wird. Eine solche Umpolung des Speisungsstromes erfordert jedoch besonders ausgebildete Schaltmittel in der Speisebrücke des anrufenden Teilnehmers sowie polarisierte Relais an der Teilnehmerstelle. Außerdem erzeugt die Umpolung des Speisestromes an der Teilnehmerstelle infolge des vollkommenen Potentialwechsels ein starkes Knackgeräusch.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der bekannten Anordnungen zur Kennzeichnung des Gesprächszustandes über die Teilnehmeranschlußleitung und erreicht dies dadurch, daß beim Aushängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers in der Speisebrücke des anrufenden Teilnehmers diejenige Ader der Teilnehmeranschlußleitung vorübergehend geerdet wird, an welcher ein an Spannung liegendes Speisebrückenrelais angeschlossen ist. Während dieser Erdung der einen Ader der Teilnehmeranschlußleitung wird somit das Speisebrückenrelais, welches zugleich das Aushängen des Hörers seitens des anrufenden Teilnehmers überwacht, erregt gehalten, während die Teilnehmeranschlußleitung kurzgeschlossen und damit stromlos wird. Hierdurch ist es möglich, ein gewöhnliches, neutrales Relais, das an der Teilnehmerstelle in die Anschlußleitung eingeschaltet ist, zum Abfall zu bringen, so daß es die erforderlichen Schaltvorgänge veranlaßt. Die Erfindung benötigt somit für die Aussendung und für die Auswertung der den Gesprächszustand kennzeichnenden Rückmeldung nur einfache Schaltmittel an der Teilnehmerstelle und im Amt. Zugleich ist es hierbei möglich, diese Rückmeldung in Abhängigkeit von der Zählpflichtigkeit der Verbindung unterschiedlich auf die Teilnehmeranschlußleitung zu übertragen, so daß je nach der Zählpflichtigkeit der Verbindung verschiedene Schaltvorgänge ausgelöst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche die grundsätzlichen Stromläufe einer Teilnehmerstelle und eines mit der Speisebrücke für den anrufenden Teilnehmer ausgerüsteten Gruppenwählers zeigt.
  • Der anrufende Teilnehmer T wird bei Abheben seines Hörers in bekannter, nicht näher dargestellter `'eise, z. B. über einen V orwähler oder über einen Anrufsucher mit dem Übertrager UT des Gruppenwählers Git' verbunden. In dem über die Ader lc i verlaufenden Belegungsstromkreis wird das Relais C erregt, das mit Kontakt c i einen Haltestromkreis vorbereitet. Die Adern lcz i und lb i der Teilnehmerstelle sind mit der aus den Wicklungen I des Relais A und der Drosselspule B gebildeten Speisebrücke verbunden. Durch den Speisestrom ist das Relais A der Speisebrücke und das Relais 1? der Teilnehmerstelle erregt. Über die Kontakte c 2, k 2, n. z wird ein Stromkreis für das Relais N geschlossen, «-elches anspricht und mit Kontakt ia i einen Haltestromkreis schließt. Der Kontakt n i öffnet gleichzeitig einen Kurzschluß für das Relais 1y, so daß auch dieses Relais anspricht. Der Kontakt n2 schließt den Haltestromkreis für das Relais C. Durch die Kontakte c3 und n3 werden die Wicklung 1I des Relais A und der Drosselspule B in einen von der Wechselstromquelle AZ gespeisten Stromkreis eingeschaltet, welche einen das Amtszeichen bildenden Wechselstrom aussendet. Dieses Amtszeichen wird induktiv auf die Teilnehmeranschlußleitung übertragen, und der Teilnehmer entnimmt hieraus, daß er mit der Aussendung von Wahlstromstößen beginnen kann.
  • Bei der Aussendung der ersten Stromstoßreihe wird das Relais.4 durch jeden Stromstoß aberregt. Der Kontakt a i schließt daher bei jedem Stromstoß einen Stromkreis für den Hubmagneten H:11 des Gruppenwählers GW, welcher die Schaltarme des Gruppenwählers vor die gewünschte Kontaktreihe hebt. Bei dem ersten Hubschritt werden die Kontakte k i bis k.f umgelegt. Der Kontakt k3 unterbricht den von der Wechselstromquelle AZ gespeisten Stromkreis, so daß die Aussendung des Amtszeichens beendet ist. Der Kontakt k 2 bereitet einen Kurzschluß des Relais L' vor, welcher bei jeder Erregung des Relais _4 durch den Kontakt a 2 geschlossen ist. Relais 1' hält seinen Anker während des Empfangs der ersten Stromstoßreihe angezogen und fällt nach Empfang dieser Stromstoßreihe, wenn das Relais A wieder dauernd erregt ist, verzögert ab. Der Kontaktv i schließt hierbei für den Drehmagneten DM des Gruppenwählers einen Stromkreis, der von einem Unterbrecher L' gesteuert wird. Sobald der Gruppenwähler G11' in der ausgewählten Kontaktreihe eine freie Leitung findet, spricht in bekannter Weise das Prüfrelais P an. Der Kontakt p i sperrt durch Kurzschluß der einen Wicklung des Relais P die ausgewählte Leitung, und der Kontakt p2 unterbricht den Stromkreis des Drehmagneten D:67. Der Kontakt P 3 schaltet den Stromstoßweitergabekreis an die Ader la 2 der ausgewählten Leitung an. Die folgenden Stromstoßreihen des anrufenden Teilnehmers «-erden nunmehr mittels des Kontaktes a i über die Ader lag an die nachfolgenden Wähler weitergegeben. Nach Einstellung des Leitungswählers auf den Kontakt des gewünschten Teilnehmers findet in dem Leitungswähler in bekannter Weise eine Prüfung der ausgewählten Teilnehmerleitung statt, deren Ergebnis über die Ader lb 2 gemeldet wird. Ist der gewünschte Teilnehmer besetzt, dann wird die Ader 1b2 geerdet, und in dem Gruppenwähler G14' wird infolgedessen das Relais M dauernd erregt. Der Kontakt in i schließt einen Stromkreis für Relais S, welches anspricht. Über die Kontakte in i und m2 wird das Relais 14r kurzgeschlossen, so daß es abfällt und mit Kontakt n2 den Stromkreis des Relais C unterbricht. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais C werden die Wicklungen II des Relais A und der Drosselspule B über die Kontakte c3 und n3 mit der Wechselstromquelle BZ verbunden, welche ein Besetztzeichen aussendet. Nach dem Abfall des Relais C wird an Kontakt c4. der Stromkreis des Relais P unterbrochen, wodurch in bekannter Weise die Auslösung der nachgeordneten Verbindungseinrichtungen und des Gruppenwählers GW veranlaßt wird.
  • Ist die gewünschte Teilnehmerleitung frei, dann wird in dem Leitungswähler die Ader lb2 kurzzeitig für die Dauer von 50 ms geerdet. Das Relais 1l7 des Gruppenwählers GW spricht vorübergehend an. Der Kontakt in i schließt den Stromkreis für das Relais S, welches anspricht; da der Kurzschluß des Relais IV über die Kontakte nra2 und si nur vorübergehend besteht, kann das Relais N nicht abfallen. Sobald Relais 1V1 wieder abfällt, wird für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais S über die Kontakte si und m2 ein Stromkreis für Relais D geschlossen, welches anspricht und mit Kontakt d i einen Haltestromkreis schließt.
  • Der ausgewählte Teilnehmer wird in bekannter Weise von dem Leitungswähler selbsttätig gerufen. Sobald der gerufene Teilnehmer aushängt, wird die Ader lb 2 erneut vorübergehend geerdet. Die Dauer dieser Erdung richtet sich nach der Zählpflichtigkeit der Verbindung. Handelt es sich um eine zählpflichtige Verbindung, dann wird die Ader lb 2 6o ms lang mit Erde verbunden. Handelt es sich um eine nicht zählpflichtige Verbindung, wie sie beispielsweise zu einem Arbeitsplatz der Anlage hergestellt werden kann, dann wird die Ader lb 2 für die Dauer von etwa Zoo bis 300 ms mit Erde verbunden.
  • Durch die Erdung der Ader lb 2 spricht erneut das Relais M des Gruppenwählers GW an. Über die Kontakte d3 und m3 wird nunmehr ein Stromkreis für Relais G geschlossen, welches anspricht und mit Kontakt gi einen Haltestromkreis schließt. Die Kontakte g2 und 93 schließen die Sprechstromkreise, und der Kontakt 9q. trennt den Stromstoßweitergabekreis von der Ader la 2 ab. Der Kontakt g i unterbricht gleichzeitig den Haltestromkreis des Relais D. Dieses Relais ist als Verzögerungsrelais ausgebildet und besitzt eine Abfallverzögerung von etwa ioo und i5o ms Dauer. Es fällt also etwa ioo bis 140 ms nach dem Ansprechen des Relais G ab.
  • Wurde das Relais M bei dem Melden des gerufenen Teilnehmers einer zählpflichtigen Verbindung nur für die Dauer von 6o ms erregt, dann ist bei seinem Abfall das Relais D noch nicht zum Abfall gelangt, und für die Dauer von q.o bis go ms besteht sodann über die Kontakte c 2, v 2, g i, d 3, m.3 ein Stromkreis über die Ader ld i, in welcher der Zähler Z des anrufenden Teilnehmers erregt wird. Wurde das Relais lkl jedoch beim Melden eines nicht zählpflichtigen Teilnehmers für die Dauer von Zoo bis 300 ms erregt, dann fällt das Relais D noch während der Erregungsdauer des Relais M ab, und der eben erwähnte Stromkreis zur Beeinflussung des Zählers Z kann nicht zustande kommen. Bei dem Abfall des Zählers D wird ferner an dem Kontakt d2 der Stromkreis der Wechselstromquelle F7_ unterbrochen, welcher bei Empfang der das Freisein des gewünschten Teilnehmers kennzeichnenden Rückmeldung geschlossen wurde. Die Wechselstromquelle sendet ein Freizeichen induktiv auf die Teilnehmerleitung, welches dem anrufenden Teilnehmer anzeigt, daß der gewünschte Teilnehmer frei ist.
  • Hängt bei Beendigung seines Gespräches der gerufene Teilnehmer wieder ein, dann wird in an sich bekannter Weise an die Ader La 2 Spannung gelegt, während die Ader lb 2 geerdet wird. Hierdurch wird das Relais M, welches während des Gespräches mittels des Kontaktes 93 in Brücke zu den Sprechadern la 2, lb 2 geschaltet ist, dauernd erregt. Der Kontakt fn3 schaltet ein Zeitschalterelais Tla ein, welches nach einigen Sekunden anspricht und mittels des Kontaktesth das Relais N kurzschließt. Sobald das Relais abfällt, wird die Verbindung in der bereits beschriebenen Weise ausgelöst. Um den Gesprächszustand über die Teilnehmeranschlußleitung la i, lb i zu der Teilnehmerstelle zu melden, wird mittels des Kontaktes g2 des Relais G, welches beim Aushängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers erregt wurde, ein Rückmeldestromkreis geschlossen, welcher über eine der Klemmen oi bis o4. verläuft. In der Zeichnung sind an den Klemmen o i bis o q. vier verschiedene Ausführungsformen für diesen Rückmeldestromkreis dargestellt, von denen stets nur eine Anwendung findet.
  • Ist die Klemme o i geschlossen, dann wird die Ader lca i der Teilnehmerleitung über die Kontakte g2 und dq. vorübergehend mit Erde verbunden. Da das Relais D ioo bis ido ms nach dem Ansprechen des Relais G abfällt, wird die Teilnehmerstelle und das Relais R für diese Dauer stromlos, während das Relais A, dessen mit Spannung verbundene Wicklung I an der Ader tca i liegt, erregt gehalten wird. Das Relais R der Teilnehmerstelle gelangt somit für diese Dauer zum Abfall und kennzeichnet hierdurch den Beginn des Gespräches. Das Relais R kann die Kassierung einer eingeworfenen Münze veranlassen, eine Anzeigevorrichtung einschalten oder sonst einen Schaltvorgang auslösen. Ist an Stelle der Klemme o i die Klemme o 2 verbunden, dann verläuft der Rückmeldestromkreis über die Kontakte 1-2, (1 5 und 111 ,5. Der Rückmeldestromkreis wird somit ebenso wie der Zählstromkreis über die Ader ld i nur geschlossen, wenn beim Aushängen des Hörers seitens eines zählpflichtigen Teilnehmers das Relais 11 nur kurzzeitig erregt wird und bereits wieder zum Abfall gelangt, bevor das Relais D abgefallen ist. Wird hingegen beim Aushängen des Hörers seitens eines nicht zählpflichtigen Teilnehmers das Relais AI längere Zeit erregt, dann fällt das Relais D vor dem Relais .1I ab, und eine Erdung der Ader la i der Teilnehmerleitung unterbleibt. Das Relais R der Teilnehmerstelle wird somit nur zu Beginn eines zählpflichtigen Gespräches aberregt.
  • Ist die Klemme 03 geschlossen, dann verläuft der Rückmeldestromkreis über die Kontakte 72, d 6 und in 6. In diesem Fall wird beim Melden eines zählpflichtigen und eines nicht zählpflichtigen Teilnehmers eine unterschiedlich lange Erdung der Ader la i der Teilnehmerleitung vorgenommen. Zu Beginn eines zählpflichtigen Gespräches wird das Relais M für die Dauer von 6o ms erregt und schließt mittels des Kontaktes in 6 den Rückmeldestromkreis für diese Dauer. Zu Beginn eines nicht zählpflichtigen Gespräches wird das Relais A1 für die Dauer von Zoo bis 300 ms erregt. Der Rückmeldestromkreis wird für die Dauer von ioo bis igo ms geschlossen, da nach dieser Zeitspanne das Relais D abfällt. Das Relais R wird somit unterschiedlich lange zum Abfall gelangen. Diese Anordnung eignet sich besonders für solche Teilnehmerstellen, bei «-elchen zu Beginn des Gespräches ein Kurzschluß des Mikrophons aufgehoben werden muß, in Abhängigkeit von der Zählpflichtigkeit des Gespräches jedoch die Vereinnahmung einer Münze oder die Vornahme einer Kennzeichnung gesteuert «erden muß.
  • Ist die Klemme 04 durchverbunden, dann verläuft der Rückmeldestromkreis über die Kontakte g :, cl7 und "t 7. Indem Augenblick, in dem der Kontakt g2 geschlossen wird, sind die Relais 1Z und D erregt. Handelt es sich um eine zählpflichtige Verbindung, dann fällt Relais 11 früher ab als das Relais D. Für die Dauer von 4o bis cao ms, um die der Abfall des Relais D später erfolgt als der Abfall des Relais II, wird somit die Ader la i derTeilnehmerleitung geerdet, und das Relais R fällt vorübergehend zur Kennzeichnung des Gesprächsbeginns ab. Wird bei Beendigung des Gespräches durch Einhängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers das Relais 141 wieder dauernd erregt, dann wird durch den Kontakt an 7 erneut die Ader la i der Teilnehmerleitung geerdet, und das Relais R fällt ein zweites 1Ial ab, um die Beendigung des Gespräches zu kennzeichnen. Da in diesem Falle durch Kurzschluß des Relais N der Gruppenwähler GlI- ausgelöst und seine Relais in die Ruhelage zurückgestellt werden, wird durch Öffnen des Kontaktes g2 der Ader la i der Stromkreis wieder unterbrochen, so daß der anrufende Teilnehmer das Speisebrückenrelais A durch Einhängen seines Hörers beeinflussen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRIicHE: i. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des Gesprächszustandes über die Teilnehmeranschlußleitung in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aushängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers in der Speisebrücke des anrufenden Teilnehmers (T) diejenige Ader (la i) der Teilnehmeranschlußleitung vorübergehend geerdet wird, an welcher ein an Spannung liegendes Speisebrückenrelais (A) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängerückmeldung in Abhängigkeit von der Zählpflichtigkeit der Verbindung unterschiedlich auf die Teilnehmeranschlußleitung übertragen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur bei zählpflichtigen Verbindungen eine Aushängerückmeldung auf die Teilnehmeranschlußleitung übertragen wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einhängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers ebenfalls die spannungführende Ader (lai) der Teilnehmerleitung geerdet wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 662 774; österreichische Patentschrift.Vr. 121 486.
DET51586D 1939-01-12 1939-01-12 Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des Gespraechszustandes ueber die Teilnehmeranschlussleitung in Fernsprechanlagen Expired DE758222C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT121486B (de) * 1929-11-14 1931-02-25 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE662774C (de) * 1934-10-23 1938-07-21 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer Muenzfernsprecher

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT121486B (de) * 1929-11-14 1931-02-25 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltungsanordnung für Münzfernsprecher in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE662774C (de) * 1934-10-23 1938-07-21 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer Muenzfernsprecher

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