DE2418993C3 - Stütz- und Richtdorn für Abschußrohre - Google Patents
Stütz- und Richtdorn für AbschußrohreInfo
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- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
- F41F3/045—Rocket or torpedo launchers for rockets adapted to be carried and used by a person, e.g. bazookas
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stütz- und Richtdorn für Abschußrohre.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stütz- und Richtdorn für Abschußrohre zu entwickeln, die gemeinsam auf einer Abschußvorrichtung aufgebracht werden können. Der Richtwinkel eines jeden Abschußrohres soll unabhängig von den übriger, sowohl in der Höhenals auch in der Seitenrichtung einstellbar sein. Bei Anordnung mehrerer Abschußrohre soll die Möglichkeit geboten werden, die Formen und Abmessungen der Aufschlagzonen einer Garbe von Projektilen auszuwählen und zu verändern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stütz- und Richtdorn für Abschußrohre zu entwickeln, die gemeinsam auf einer Abschußvorrichtung aufgebracht werden können. Der Richtwinkel eines jeden Abschußrohres soll unabhängig von den übriger, sowohl in der Höhenals auch in der Seitenrichtung einstellbar sein. Bei Anordnung mehrerer Abschußrohre soll die Möglichkeit geboten werden, die Formen und Abmessungen der Aufschlagzonen einer Garbe von Projektilen auszuwählen und zu verändern.
ίο Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Aus der US-PS 29 85 474 ist eine Anordnung bekannt, bei welcher auf einer feststehenden, als Träger
dienenden Welle mehrere ineinander geschachtelte Hülsen vorgesehen sind, deren Bohrungen unter einem
Winkel zu ihrer Längsachse derart verlaufen, daß alle Achsen dieser schrägen Bohrungen sich im wesentlichen
in einem Punkt auf der Trägerwelle schneiden. Durch gegenseitige Verdrehung dieser Hülsen läßt sich
die Neigung eines an der äußeren Hülse befestigten Gegenstandes gegenüber der feststehenden Welle
verändern. Die Übertragung einer solchen Anordnung auf einen Stütz- und Richtdorn für Abschußrohre führt
nicht zur vorliegenden Erfindung, denn das Zentrierrohr, das zur Regelung der Streuung in seiner Neigung
gegenüber anderen Zentrierrohren der Lafette verändert werden soll, wird nicht in seiner Neigung dadurch
verändern daß es fest auf einer äußeren Hülse mit schrägen Innenbohrungen angeordnet ist, sondern
durch einen Stütz- und Richtdorn, der an zwei gegenüber liegenden Enden Stützschultern aufweist,
von denen eine aus ihrer Mittenlage exzentrisch versetzbar ist.
Eine exzentrische Mittenverlagerung ist für sich gesehen aus der US-PS 28 60 015 bekannt. Dort sind
zwei exzentrisch gebohrte Ringe in einer Halterung angeordnet, wobei durch ein gegenseitiges Verdrehen
der Ringe die in dem inneren Ring gelagerte Welle gegenüber der den äußeren Ring haltenden Halterung
verlagert werden kann. Die konsequente Anwendung dieser exzentrischen Mittenverlagerung für das Richten
von Abschußrohren führt zu der Ausgestaltung nach der US-PS 35 50 300, denn dort sind in einer Halterung drei
exzentrisch gebohrte Ringe angeordnet, die durch
<r> gegenseitige Verdrehung eine Mittenverlagerung eines
Laufes eines mit zwei Läufen versehenen Gewehres bewirken. Da der zweite Lauf festgehalten ist, ergibt
sich eine Einstellmöglichkeit des in den verdrehbaren Ringen gehaltenen Laufes gegenüber dem feststehenden
Lauf. Die exzentrische Mittenverlagerung durch ineinander gesetzte Ringe mit exzentrischen Bohrungen
legt aber noch nicht den Stütz- und Richtdorn nahe, und zwar insbesondere nicht die Verwendung einer
Königstange mit zwei an gegenüber liegenden Enden ihrer nutzbaren Länge vorgesehenen Stützschultern.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind in schematischer Form beispielsweise fünf Ausführungsformen von Stütz- und
Richtdornen nach der Erfindung dargestellt. Die
F i g. 1 und 2 zeigen im Schnitt und in der Ansicht einen Stütz- und Richtdorn.
F i g. 3 zeigt drei verschiedene Lagen des Stütz- und Richtdornes, die mit Hilfe einer regelbaren Mittenver-
t>5 stellung einstellbar sind.
Fig.4 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform. Die
F i g. 5 zeigt einen Längsschnitt und die
Fig.6 einen Querschnitt durch eine dritte Ausfühmngsform
eines Stütz- und Richtdorns.
F i g. 7 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform.
F i g. 8 und 9 stellen Ansichten von Kupplungsteilen dar, die bei der vierten Ausführungsform zur Anwendung
kommen. Die
Fig. 10 und 11 zeigen einen Teilschnitt und eine Teilansicht einer fünften Ausführungsform.
F i g. 12 zeigt eine Seitenansicht einer Dreibein-Lafette
mit eintm Stütz- und Richtdorn, der mit Abschußrohren
versehen ist. Die
Fig. 13 zeigt eine Ansicht von oben auf eine Lafette
mit mehreren Stütz- und Richtdornen, auf denen mehrere Abschußrohre parallel zueinander angeordnet
sein können. Die
F i g. 14 und 15 zeigen die Verteilung von Einschlagen
einer Salve.
Eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur Regelung der Streuung ist in den Fig. 1, 2 und 3
dargestellt. Eine Königstange 1 ist in der Nähe ihres hinteren Endes an einem Träger 2 befestigt und umfaßt
eine erste Stützschulter bzw. einen ersten Stütznocken 3, der sich an der inneren Oberfläche eines Zentrierrohres
4 abstützt, das an einem Gegenstand, beispielsweise einem Abschußrohr 4a befestigt ist, das vorher auf dem
Stütz- und Richtdorn montiert wird.
Die Königstange 1 weist eine exzentrische Bohrung auf, in welcher eine Steuerwelle 5 drehbar gelagert ist,
deren vorderes Ende mit einem Anschlag 6 versehen ist, der sich an der vorderen Stirnkante der Königstange 1
abstützt, während ihr hinteres freies Ende über die Königstange 1 hinausragt und mit einem Betätigungsorgan
7 versehen ist.
In der exzentrischen Bohrung dieser Steuerwelle 5 ist
eine weitere Steuerwelle 8 drehbar gelagert, an deren vorderem Ende ein Exzenterzapfen angeordnet ist, auf
welchem sich ein zweiter Stütznocker. 9 dreht, der mit der inneren Oberfläche des Zentrierrohres 4 in
Berührung kommt.
In Fig.3A befindet sich die Königstange 1 in der
neutralen Lage. Ihre Achse fällt mit der Achse χ des Stütznockens 9 zusammen.
In Fig.3B ist die Steuerwelle 8 um 180° nach links verdreht. Die Achse χ des Stütznockens 9 ist nach links
in bezug auf die Achse der Königstange 1 verschoben.
Wenn man die Steuerwelle 5 um 180° verdreht, so überlagert sich diese Drehung der Drehung B und man
erhält die Lage gemäß F i g. 3C.
Das hintere freie Ende der Steuerwelle 8 ist mit einem Betätigungsorgan 10 versehen. Wenn man diese beiden
Betätigungsorgane 7 und 10 betätigt, so ist es unmöglich, den zweiten Stütznocken 9 in bezug auf den ersten
Stütznocken 3 derart zu verschieben, daß die Achse des Zentrierrohres 4, das eine berührende Umhüllung der
Stütznocken darstellt, jede beliebige Lage im Inneren eines Kegels einnehmen kann, dessen Spitzenwinkel
durch die konstruktiven Abmessungen der Königstange 1 festgelegt ist.
In der neutralen Lage bzw. der Ruhelage liegt die Achse des Stütznockens 9 konzentrisch zur Achse der
Königstange 1.
Die zweite Ausführungsform ist in F i g. 4 dargestellt. Hier umfaßt die Vorrichtung zur Regelung der Streuung
eine hohle Königstange Ha, deren äußere Oberfläche einen Stütznocken 11 aufweist, der mit der inneren
Oberfläche eines Zentrierrohres 12 in Berührung kommt.
Das Zentrierrohr 12 bildet einen Teil eines Gegenstandes,
beispielsweise eines Abschußrohres 12Λ, welches durch einen Zentrierbolzen 17 eingestellt und
durch eine Befestigungsvorrichtung 13, beispielsweise eine Sperrklinke, gehalten ist
Im Inneren der Bohrung der Königstange ist eine Steuerwelle 14 vorgesehen, die in bezug auf die Achse
der Königstange 11a verschoben ist.
Das vordere Ende der Steuerwelle 14 greift in einen
ic Exzenter 15 ein.
Der Exzenter 15 weist eine Bohrung 16 auf, in die die Steuerwelle 14 eingeführt ist. Ein Haltestift 18 verbindet
beide Teile fest miteinander.
Das hintere freie Ende der Steuerwelle 14 ragt über
π die Königstange hinaus und ist mit einem Betätigungsorgan
19 verbunden.
Dieses Betätigungsorgan gestattet eine Drehung der Steuerv/elle 14 und somit eine Drehung des Exzenters
15.
Da die Achse der Steuerwelle 14 gegenüber der Achse der Königstange 11a verschoben ist, kann der
Exzenter jede beliebige Lage im Inneren eines Kegels einnehmen, dessen Spitzenwinkel durch die konstruktiven
Abmessungen der Königstange gegeben ist.
2-i Die Zündkontakte 20 der Treibladungen sind an der
Königstange I la befestigt.
Eine dritte Ausführungsform ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt.
Eine Königstange 21 ist in der Nähe ihres hinteren
M) Endes an einem Träger 22 befestigt. Diese beiden Teile
sind mittels eines Befestigungskeiles 23 miteinander verbunden.
In das vordere Ende des Domes ist ein Stütznocken 24 eingetrieben.
jri An dem anderen Ende ist ein durchbohrter Stock 25
eingeschraubt, der den Durchgang von Drähten für die Zündung von Treibsätzen aufgrund der Zündkontakte
26 gestattet, die in der Mitte des Dorres vorgesehen sind.
■in Auf der Königstange 21 ist eine Hülse 27 mit
exzentrischer Bohrung in bezug auf den Durchmesser ihres Stütznockens 28 drehbar gelagert, der mit der
Innenfläche eines Zentrierrohres 29 in Berührung kommt. Dieses Zentrierrohr 29 ist fest mit einem
Gegenstand, beispielsweise einem Abschußrohr 29a, verbunden, das mittels eines Zent.-ierzapfens 30
lokalisiert und durch eine Befestigungsvorrichtung 31, beispielsweise eine Sperrklinke, auf dem Stütz- und
Richtdorn festgehalten ist.
5n Die Hülse 27 weist ein Betätigungsorgan 27a auf.
Diese Hülse 27 mit exzentrischer Bohrung ist auf der Königstange 21 drehbar gelagert, wobei eine Drehung
der Hülse durch das Betätigungsorgan 27a eine Ortsveränderung des Stütznockens 28 herbeiführt. Der
Stütznocken 24, der in die Königstange 21 eingetrieben ist, bleibt fest.
Da die Achse der Königstange 21 gegenüber der Achse der Hülse 27 versetzt ist, kann der Exzenter 28
jede beliebige Lage im Inneren eines Kegels einnehmen, dessen Spitzenwinkel durch die konstruktiven Abmessungen
der Königstange gegeben ist.
Die vierte Ausführungsform ist in den F i g. 7 bis 9 dargestellt.
!n der neutralen Lage liegt die Königstange 33 konzentrisch zu einem Zentrierrohr 34, das an einem
Abschußrohr befestigt ist. Diese Königstange 33 weist an ihrem Ende eine exzentrische Bohrung auf, die als
Lager für einen Exzenter 43 dient. Eine Nabe 36 einer
Kreuzgleitkupplung, die nach Art einer Oldhamkupplung
aufgebaut ist, weist eine Innenbohrung 37 auf, in welche eine Steuerwelle 35 eingeführt ist. Ein Stift 38
verbindet diese beiden Teile fest miteinander, die sich konzentrisch zur Achse der Königstange 33 drehen.
Die Nabe 36 weist eine viereckig gefräste Nut 39 auf. Eine Zwischer^eheibe 40 dieser Kreuzgleitkupplung
umfaßt einen vorspringenden Teil 41 mit viereckigem Profil, der in der Nut 39 dieser Nabe 36 gleitet.
Ein Mitnehmer 42 des Exzenters 43 paßt genau in eine Nut 44, die in die Zwischenscheibe 40 eingefräst ist. Die
Nut 44 verläuft senkrecht zum vorspringenden Teil 41.
Die Steuerwelle 35 dreht sich konzentrisch und treibt den Exzenter 43 über die Zwischenscheibe 40 an. Die
Kupplung zwischen der Steuerwelle 35 und dem Exzenter 43 besteht somit aus der Nabe 36, der
Zwischenscheibe 40 und dem Mitnehmer 42.
Eine fünfte Ausführungsform ist in den F i g. 10 und 11
dargestellt.
Die Königstange entspricht derjenigen der vierten Ausführungsform. Nur der vordere Teil der Anordnung
unterscheidet sich gegenüber der vierten Ausführungsform.
Eine Steuerwelle 48 dreht sich konzentrisch in einem Lager 45, das mittels einer Schraube 46 in der
Königstange 55 festgelegt ist.
Ein Exzenter 47 weist eine Lagerfläche 48a auf, die in die Steuerwelle 48 eingeführt ist; ein Stift 49 verbindet
beide Teile fest miteinander.
Der Exzenter 47 verschiebt sich in einer Nut 50, die in einem Teil 51 eines Stütznockens 54 eingefräst ist.
Dieser Teil 51 weist eine Bohrung 52 auf, in die ein Zapfen 53 eingeführt ist, der den Stütznocken 54 hält.
Die Steuerweile 48 nimmt bei ihrer Drehung den Exzenter 47 mit. Hierdurch wird eine seitliche
Verschiebung des Stütznockens 54 im Sinne des Pfeiles f nach rechts oder nach links hervorgerufen.
Die Fig. 12 und'13 zeigen eine Dreibein-Lafette zur
Aufnahme von Abschußrohren 56, die zum Transport und zur Lagerung dienen und wiederverwendbare und
nachladbare oder solche Geschosse enthalten, die nicht
j wiederverwendbar und nicht nachladbar sind.
Der Träger 57 dient zur Aufnahme der Abschußrohre 56 und weist mehrere Stütz- und Richtdorne auf, von
denen jeder Dorn zur Elefestigung eines Abschußrohres 56 durch Einführen des Domes in ein Rohr 58 dient, das
in von dem Abschußrohr getragen ist.
Die Abschußrohre sind unmittelbar nebeneinander und mit ihren hinteren Flächen auf die Führungsdorne
59 des Trägers 57 aufgesteckt und durch Sperrklinken gehalten, die an jedem dieser Stütz- und Richtdorne
is befestigt sind.
Der Träger umfaßt drei oder vier Dorne 59, die in der
normalen Lage parallel zueinander verlaufen. Die Dorne sind in bezug auf die Winkeleinstellung sowohl in
der Höhe als auch in seitlicher Richtung entsprechend
2» der gewünschten Streuung einstellbar.
Die Möglichkeit der Regelung verschafft die Fähigkeit, die Formen und Abmessungen der Aufschlagzonen
einer Garbe von Projektilen auszuwählen und zu verändern, je nachdem, ob man die Abschußrohre
r> parallel zueinander stehen läßt, um eine Anordnung mit normalen Einschlagen (Fig. 14) zu erhalten, oder ob
man sie mit unterschiedlichen gegenseitigen Winkeln einrichtet, um eine erweiterete Auftreffzone bzw. eine
langgestreckte Auftreffzone zu verwirklichen.
in Die Fig. 15 zeigt die Wirksamkeit einer Schießzone
mit fächerartig angeordneten Stütz- und Richtdornen. Der Pfeil zeigt die Schießrichtung an.
Diese Lösung gestattet durch die Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten alle Probleme zu lösen.
j-, denen man in den verschiedensten Situationen im
Gelände begegnet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Stütz- und Richtdorn für Abschußrohre, gekennzeichnet durch eine mit einem
Träger (2,22,57) des Abschußrohres fest verbundene Königstange (1,11a, 21, 33, 55), die sich an dem
einen Ende ihrer nutzbaren Länge mit einer feststehenden Stützschulter (Stütznocken 3, 11, 24)
und am gegenüber liegenden Ende der nutzbaren Länge mit einer verstellbaren Stützschulter (Stütznocken
9,15,28,43,54), die ausgehend von einer zur
Königstange konzentrischen Lage durch eine regelbare Mittenverstellung exzentrisch versetzbar
ist, an einem Zentrierrohr (4,12,29,34) abstützt.
2. Stütz- und Richtdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Stützschulter
(Stütznocken 3) an dem hinteren Ende der Königstauge (1) vorgesehen ist, die eine exzentrische
Bohrung aufweist, in der eine erste hohle Steuerwelle (5) spielfrei drehbar gelagert ist, deren
exzentrische Längsbohrung eine zweite Steuerwelle (8) aufnimmt, und daß das Ende der zweiten
Steuerwelle (8) ein Exzenter mit der verstellbaren Stützschulter (Stütznocken 9) trägt.
3. Stütz- und Richtdorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerwelle (5,8) an ihrem
hinteren Ende mit einem Betätigungsorgan (7, 10) versehen ist.
4. Stütz- und Richtdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Stützschulter
(Stütznocken 11) am hinteren Ende der Königstange (Wa) vorgesehen ist, daß eine hohle Steuerwelle (14)
vorgesehen ist, deren Achse exzentrisch in bezug auf diejenige der Königstange (i ta) verläuft und daß die
Steuerwelle (14) mit einer exzentrischen Stützschulter (Stütznocken 15) verbunden ist, dessen Exzentrizität
durch Drehung der Steuerwelle (14) einstellbar ist.
5. Stütz- und Richtdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerwelle (35) mit ihrer
Achse konzentrisch zu derjenigen der Königstange (33) verläuft und über eine Kreuzgleitkupplung (36,
40, 42) nach Art einer Oldham-Kupplung die am vorderen Teil vorgesehene Stützschulter (Stütznokken
43) mitdreht, deren Drehachse exzentrisch in bezug auf die Achse der Königstange (33) verläuft.
6. Stütz- und Richtdorn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Stütznocken (54),
der mit der Steuerwelle (48) verbunden ist, eine quer verlaufende Führung (50) aufweist, in die ein
Exzenterzapfen (47) eingreift, der mit dem vorderen Ende der Steuerwelle (48) fest verbunden ist, die
konzentrisch zur Achse des Stützdornes verläuft.
7. Stütz- und Richtdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der
Königstange (21) die feste Stützschulter (Stütznokken 24) vorgesehen ist und daß am hinteren Ende der
Königstange (21) eine drehbare Hülse (27) eine Stützschulter (Stützpocken (28) aufweist, die in
bezug auf die Königstange (21) exzentrisch angeordnet ist, die ihrerseits an dieser Stelle exzentrisch ist.
Applications Claiming Priority (1)
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