DE1797270C3 - Einspannvorrichtung zur Halterung und Ausrichtung eines rotationssymmetrischen Bauteils - Google Patents
Einspannvorrichtung zur Halterung und Ausrichtung eines rotationssymmetrischen BauteilsInfo
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Description
Zwischenglied (14) mit dem Hauptteil (11) verbinden, daß eine zweite Gruppe federelastischer Stahlstäbe
(31), die gegenüber der Achse (9) des Hauptteils (U) geneigt sind, das Halteglied (28) mit dem
Zwischenglied (14) verbindet, und daß eine erste Einstellvorrichtung (18 bis 21) zu Querverschiebungen
des Zwischengliedes (14) gegenüber der Achse (9) des Hauptteils (11) und eine zweite Einstellvorrichtung
(34 bis 37) zur Verschwenkung des Haltegliedes (28) um eine beliebige, zur Achse (9) des
Hauptteils (11) senkrechte Achse vorgesehen sind.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einstellvorrichtung
(18 bis 21) das Halteglied (28) längs zweier zur Achse (9) des Hauptteils (11) senkrechter Achsen zu
verschieben gestattet.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einstellvor-Ziel
der axialen Ausrichtung des Bauteils nur auf dem Wege einer mehrfachen und daher mühevollen und
zeitraubenden Wiederholung von Verschiebung und Verschwenkung erreicht werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einspannvorrichtung der eingangs umrissenen
Art so auszubilden, daß sie die genannten Nachteile nicht aufweist, daß vielmehr das zu justierende ro
taiionssymmetrische Bauteil um zur Achse des Hauptteils der Einspannvorrichtung senkrechte Achsen verschwenkt
werden kann, die außerhalb der Einspannvorrichtung und vor allem außerhalb des rotationssymmefrischen
Bauteils verlaufen.
Im Rahmen dieser Aufgabenstellung liegt der Erfindung,
soweit es sich bei ihr insbesondere um die Halterung und Ausrichtung einer eine optische Linse enthaltenden
Linsenfassung handelt, die spezielle Aufgabe zu
richtung Einsteil-Schraubbolzen (18 bis 21) aufweist, 35 gründe, eine Einspannvorrichtung zur Halterung und
die auf das Zwischenglied (14) einwirken.
4. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Einstellvorrichtung Einsteil-Schraubbolzen (34 bis Ausrichtung einer Linsenfassung mit eingesetzter Linse
zu schaffen, die es ermöglicht, die gehalterte Linsenfassung so zu bearbeiten, daß sie axialsymmetrische Paßflächen
aufweist und daß ihre Symmetrieachse mit der
37) aufweist, die das Halteglied (28) relativ zu dem 40 optischen Achse der Linse zusammenfällt. Das ist für
Zwischenglied (14) bewegen und es um zur Achse (9) des Hauptteils (11) senkrechten Achsen verschwenken.
5. Einspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Schraubbclzen (34
bis 37) auf einen Teil des Haltegliedes (28) einwirken, der gegenüber dem Ort des Angriffs der zweiten
Gruppe federelastischer Stahlstäbe (31) versetzt ist.
6. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen
Stahlstäbe (31) der zweiten Gruppe unter gleichen Neigungswinkeln gegenüber der Achse (9)
des Hauptteils (11) so angeordnet sind, daß sie zu Lt :em auf der genannten Achse (9) liegenden Punkt
(A) hin konvergieren.
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung zur Halterung und Ausrichtung eines rotationssymmetrischen
Bauteils, insbesondere einer Linsenfassung mit eingesetzter Linse, mit einem Halteglied, das beweglich
auf einem Zwischenglied gelagert ist, das seinerseits gegenüber dem Hauptteil beweglich ist, so daß sich das
zu halternde und auszurichtende Bauteil mit seiner Achse auf die Achse des Hauptteils durch lineare Verden
Zusammenbau optischer Instrumente von großer Bedeutung; denn die umgekehrte Verfahrensweise, bei
der also eine Linse in eine bereits axialsymmetrisch vorgefertigte Fassung axialsymmetrisch einjustiert
wird, ist sehr mühevoll und sehr schwierig.
Gelöst wird die vorstehend genannte Rahmenaufgabe wie auch die für den Fall einer Linsenfassung genannte
spezielle Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß das Hauptteil der Einspannvorrichtung eine erste
Gruppe federelastischer Stahlstäbe aufweist, die sich parallel zur Achse des Hauptteils erstrecken und das
Zwischenglied mit dem Hauptteil verbinden, daß ferner eine zweite Gruppe federelastischer Stahlstäbe, die ge
genüber der Achse des Hauptteils geneigt sind, das Halteglied mit dem Zwischenglied verbindet, und daß
schließlich eine erste Einstellvorrichtung zur Querverschiebung des Zwischengliedes gegenüber der Achse
des Hauptteils vorgesehen ist, sowie eine zweite Einstellvorrichtung zur Verschwenkung des Haltegliedes
um eine bliebige, zur Achse des Hauptteils senkrechte Achse.
Im allgemeineren Falle gewährt die Erfindung den Vorteil; daß sie den Benutzer in die Lage versetzt, eine
Körperachse des zu justierenden Bauteils durch eine Translationsbewegung senkrecht zur Achse des Hauptteils
der Vorrichtung (Systemhauptachse) in Verbindung mit einer Schwenkbewegung um eine zur Systemhauptachse
senkrechte, außerhalb der Einstellvorrich-
tung liegende Achse mit der Systemhauptachse in axiale Obereinstimmung zu bringen. - ein Verfahren, das
schneller und mit größerer Genauigkeit zum Ziele führt, als wenn — wie bei den bekannten Anordnungen
— die angulare Verstellung des zu justierenden Bauteils um einen Punkt herum vorgenommen wird, der
innerhalb der Einstellvorrichtung oder gar innerhalb des zu justierenden Bauteils liegt
Im speziellen Fall der Justierung einer Linseruassung wird die (bereits eine Linse enthaltende) Linsenfassung
auf den einstellbaren Teil, also das Halteglied der Einspannvorrichtung,
aufmontiert wobei die optische Achse der Linse bereits annähernd mit der Körperachse
des Hauptteils der Einrichtung (Systemhauptachse) übereinstimmt und der Krümmungsmittelpunkt einer
ihrer sphärischen Flächen in die Nähe der Systemhauptachse zu Hegen kommt. Dann wird unter Zuhilfenahme
bekannter optischer Hilfseinrichtungen zu nächst einmal mittels der ersten Einstellvorrichtung die
Linsenfassung quer zur Systemhauptachse so verschoben,
daß der optische Mittelpunkt der betreffenden Linsenfläche (d.h. der Schnittpunkt der Linsenachse
mit dieser ersten Linsenfläche) auf die Systemhauptachse zu liegen kommt Das bedeutet aber nicht notwendig,
daß auch der optische Mittelpunkt der zweiten sphärischen Linsenfläche schon auf der Systemhaupt achse
liegt Die dazu nötige zweite Phase der Justierung wird nur durch Betätigung der zweiten Einstell
vorrichtung vorgenommen. Dabei wird die Linsenfassung samt der in ihr befindlichen Linse um den in der
Nähe der Systemhauptachse liegenden Krümmungsmittelpunkt der ersten Linsenfläche herum so verschwenkt
daß iianmehr die optische Linsenachse mit der Systemhauptachse zusammenfällt. Zu beachten ist,
daß bei dieser Schwenkbewegung die optisch wirksame Lage der ersten Linsenfläche praktisch nicht geändert
wird, weil die Verschwenkung (mindestens annähernd) um den Krümmungsmittelpunkt dieser Linsenfläche
herum erfolgt. Nötigenfalls kann ein Iterationsverfahren angewandt werden.
Die Erfindung gestattet im übrigen verschiedene besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen, die in den
Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F 1 g. 1 eine geschnittene Seitenansicht der Einspannvorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei die Deckplatte abgenommen ist und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ul-iil in
Fig. 1.
Die in diesem Beispiel dargestellte Einspannvorrichtung dient zur Halterung einer Linsenfassung, in der
eine optische Linse befestigt ist, so daß die Linsenfassung (in der die Linse gehaltert ist) so eingestellt werden
kann, daß die Linsenachse mit der Achse der Einspannvorrichtung zusammenfällt und mit dieser ausgerichtet
ist. In dieser Stellung kann eine Bearbeitung der Linsenfassung vorgenommen werden. Bei einer besonderen
Anwendungsform der Einspannvorrichtung besteht die Linsenfassung aus einem kurzen Zylinder, und
der äußere Umfang dieser Fassung soll so bearbeitet werden, daß die Achse eier Fassung mit der Achse der
Linse zusammenfällt. Ebenso müssen die Enden der Linsenfassung bearbeitet werden, so daß sie senkrecht
zu der Achse der Linse verlaufen. Die gesamte Linsenanordnung besteht dann aus einer Mehrzahl solcher
Linsenfassungen, die alle in bezug auf die Linsenachse
bearbeitet sind und die in eine engpassende Hülse eingesetzt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die
Achsc-n aller Linsen zusammenfallen.
Die Einspannvorrichtung hat einen röhrenförmigen Hauptteil 11, an dem eine im wesentlichen zylindrische
Abdeck-Ringmanschette 12 befestigt ist Eine mit Außengewinde versehene Nabe 13 steht zentrisch von
der hinteren Stirnfläche des Hauptteiles vor. Ein Zwischenglied 14, das ein ringförmiges Teil 15 enthält, das
seinerseits an einer Scheibe 16 befestigt ist ist an dem Hauptteil 11 durch sechzehn federelastische Stahlstäbe
17 befestigt, die alle parallel zu der Achse 9 des Haupt
teils Il der Einspannvorrichtung verlaufen. Ein Ende Jedes der Stahlstäbe 17 ist in einem Loch in dem
Hauptteil 11 gelagert während das andere Ende iti einem Loch in dem ringförmigen Teil 15 fixiert ist. Vier
mit Außengewinden versehene Einstellschraubbolzen 18, 19, 20 und 21 sind durch öffnungen 22 in der Ab
deck-Ringmanschette 12 geführt und greifen in mit Gewinde versehene Löcher 23, 24, 25 bzw. 26 in dem
Hauptteil U ein. Vier Schubstifte 18a, 19a, 20a und 21a.
von denen jeder mit einem der Einstellschraubbolzen
18 bis 21 zusammenwirkt, stoßen gegen einen sich nach rückwärts erstreckenden Vorsprung 27. der an der
Scheibe 16 angeordnet ist, an, und diese Schubstifte werden von Aussparungen in den Enden der Einstellschraubbolzen
18 bis 21 aufgenommen, so daß sie lediglich deren axiale Bewegung auf den Vorsprung 27 übertragen.
Die vier Einstellschraubbolzen 18 bis 21 sind jeweils senkrecht zueinander angeordnet, so daß durch
ihre wahlweise Drehung das Zwischenglied 14 mit seinem
ganzen Körper in einer beliebigen Richtung quer /u der Achse 9 der Einspannvorrichtung bewegt werden
kann Durch die Verwendung der in den Aussparungen der Einstellschraubbolzen 18 bis 21 lose geführten
Schubstifte 18a bis 21a werden unerwünschte Schub- und Kippbewegungen vermieden, die auftreten würden,
wenn die Einstellschraubbolzen unmittelbar an dem Vorsprung 27 angreifen wurden.
Ein Halteglied 28, an dem ein-· Linsenfassung befestigt
werden kann, hat einen scheibenförmigen Teil 29 und einen zylindrischen Stutzen 30, der nach rückwärts
bis in das ringförmige Teil 15 vorsteht. Das Halteglied 28 ist mit dem Zwischenglied 14 durch sechzehn federelastische
Stahlstäbe 31 verbunden Diese Stahlstäbe 31 sind im Kreis angeordnet und bilden alle einen spitzen
Winkel mit der Achse 9 der Einspannvorrichtung.
Die vordere Seite des ringförmigen Teils 15 ist schalenförmig ausgebildet mit einer ringTörmigen Fläche 32,
die in einem Winkel von ungefähr 60" gegen die Achse
9 geneigt ist. Die hintere Seite des Haltegliedes 28 hat
eine ringförmige Fläche 33, die gleichfalls gegen die Achse 9 so geneigt ist. daß sie im wesentlichen parallel
zu der ringförmigen Fläche 32 verlauft. Ein Ende jedes der Stahlstabe 31 wird von einem Loch in der ringförmigen
Fläche 32 und das andere Ende in einem I <>eh in der ringförmigen Fläche 33 aufgenommen. Vier mit
Außengewinde versehene Einstellschraubbolzen J4. Ϊ5,
36 und 37 sind durch öffnungen 38 in der Abdeck-Ringmanschette 12 geführt und greifen in mit Gewinde versehene
Löcher 39, 40, 41 und 42 in dem ringförmigen Teil 15 ein. Vier Schubstifte 34a bis 37a, von denen jeder
mit einem der Einstellschraubbolz.cn 34 bis 37 zusammenwirkt, übertragen die Bewegung von den Einschraubbolzen
34 bis 37 auf den zylindrischen Stutzen 30. Die Schubstifte 34a bis 37a sind ähnlich wie die
obenerwähnten Schubstifte 18a bis 21a ausgebildet.
Die vier Einstellschraubbolzen 34 bis 37 sind so angeordnet, daß sie der Reihe nach senkrecht aufeinanderstellen
und daß jeder einen Winkel von 45" mit einem der Einstellschraubbolzen 18 bis 21 bildet. Durch
eine Bewegung eines der Einstellschraubbolzen 34 bis 37 zur Verschiebung des zylindrischen Stutzens 30 wird
eine Schwenkbewegung des Haltegliedes 28 gegenüber der Achse 9 hervorgerufen, da der Punkt, auf den die
Einstellschraubbolzen 34 bis 37 auf den zylindrischen Stutzen einwirken, in einem axialen Abstand von der
Stelle liegt, an der das Halteglied 28 mit den federelastischen Stahlstäben 31 verbunden ist. Durch eine wahlweise
Drehung der Einstellschraubbolzen 34 bis 37 kann das Halteglied 28 in einem beschränkten Ausmaß
um eine beliebige Achse gekippt werden, die durch den Punkt A senkrecht zu der Achse 9 verläuft.
Eine Vorderabdeckung 43 ist an einer ringförmigen Schulter 44 des Halteglieds 28 befestigt, so daß die
Vorderseite der Abdeckung bündig mit der flachen vorderen Stirnfläche 45 des Haltegliedes 28 abschließt.
Eine zylindrische Aussparung 46 ist zentrisch in der Vorderseite des Haltegliedes 28 ausgebildet, und die
Achse dieser Aussparung 46 ist mit der Achse des zylindrischen Stutzens 30 ausgerichtet.
Während des Betriebes ist die Einspannvorrichtung in einer senkrechten Drehbank eingespannt, so daß die
mit Außengewinde versehene Nabe 13 im Eingriff mit einem drehbaren Antriebsglied der Drehbank steht und
die Achse 9 senkrecht verläuft. Eine Linse ist an einem Ende einer im ganzen zylindrischen Linsenfassung so
befestigt, daß ihre optische Achse praktisch mit der Achse der Linsenfassung ausgerichtet ist. Die Linsen
fassung wird sodann in der oben beschriebenen Einspannvorrichtung befestigt und durch geeignete Einrichtungen
in ihrer Stellung gehalten. Die Linsenfassung wird dabei an der Einspannvorrichtung mit Hilfe
eines Verbindungsstückes befestigt, daß an der vorderen Stirnfläche 45 an der Einspannvorrichtung angebracht
und in der Aussparung 46 des Haltegliedes 28 befestigt ist. Die Länge des Verbindungsstückes ist so
gewählt, daß der Krümmungsmittelpunkt einer der Linsenflächen mit dem Punkt A zusammenfällt, wenn die
Linsenfassung in ihrer Stellung befestigt ist.
Unter Verwendung bekannter optischer Einrichtungen, mit denen man die Bewegung der Linsenfläche
beobachten kann, werden sodann die Einstellschraubbolzen 18,19,20 und 21 so lange betätigt, bis die Achse
ίο der Linsenfläche, deren Krümmungsmittelpunkt in
Punkt A liegt, mit der Achse 9 zusammenfällt. Nunmehr wird die zweite Linsenfläche beobachtet, und die Einstellschraubbolzen
34,35,36 und 37 werden betätigt, bis die Achse dieser Fläche gleichfalls mit der Achse 9 zusammenfälit.
Während dieser Schwenkbewegung wird, wie bereits eingangs dargetan, die Einstellung der ersten
Linsenfläche nicht beeinträchtigt, da lediglich eine Schwenkung um ihren Krümmungsmittelpunkt vorgenommen
wird.
Wenn die Achsen in dieser Weise ausgerichtet sind, wird die Drehbank in Betrieb gesetzt, so daß die Einspannvorrichtung
um die Achse 9 rotiert, und die äußere Oberfläche der Linsenfassung wird sodann mit
einem Schneidwerkzeug auf der Drehbank bearbeitet, bis die äußere Oberfläche koaxial mit der Achse 9 und
der Achse der Linse ist und die Enden der Linsenfassung werden ebenfalls derart bearbeitet, daß sie senkrecht
zu der Achse 9 und der Achse der Linse verlaufen.
In den obigen Ausführungsbeispielen werden Paare voneinander gegenüberliegenden Einstellschraubbolzen
zur Durchführung der Einstellbewegungen verwandt. Die jeweils vorgenommene Einspanneinstellung
ist daher so zentriert, daß den bei der Bearbeitung auftretenden Auslenkungskräften entgegengewirkt unc
ein »Schlagen« vermieden wird, das sonst auftreter könnte, weil die Einspannvorrichtung mit federelasti
sehen Stäben arbeitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einspannvorrichtung zur Halterung und Ausrichtung
eines rotationssymmetrischen Bauteils, insbesondere einer Linsenfassung mit eingesetzter
Linse, mit einem Halteglied, das beweglich auf einem Zwischenglied gelagert ist, das seinerseits gegenüber
einem Hauptteil beweglich ist, so daß sich
Schiebung und durch Verschwenkung ausrichten läßt
Solche Einspannvorrichtungen sind bekannt; vgL beispielsweise
die USA.-Patentschrift 1 282 037. Bei diesen bekannten Anordnungen — und so auch bei der Anordnung
nach der vorstehend genannten Patentschrift — wird das zu halternde und auszurichtende Bauteil um
eine Achse verschwenkt, die innerhalb der ganzen Vorrichtung und sogar innerhalb des auszurichtenden Bauteils
liegt Das bedeutet «ine Erschwerung der Justie-
das zu halternde und auszurichtende Dauteil mit sei- io rung; denn eine Verschwenkung des auszurichtenden
Bauteils um eine ihm so naheliegende oder gar körpereigene Achse bedeutet praktisch eine Verdrehung, und
dabei werden Punkte des gehalterten Bauteils (z.B. einer optischen Linse), die auf die Achse des Hauptteils
stischer Stahlstäbe" (17) aufweist, die'sich parallel 15 einjustiert werden sollen und durch eine Querverschieziir
Achse (9) des Hauptteils (11) erstrecken und das bung bereits in diese Achse verbracht worden sind,
wieder aus der Achse herausgeschwenkt, so daß das
ner Achse auf die Achse des Hauptteils durch line are Verschiebung und durch Verschwenkung ausrichten
läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (11) eine erste Gruppe federela-
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