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In einer exzentrischen Längsbohrung der ersten Steuerwelle --5-- ist eine zweite Steuerwelle--8-drehbar gelagert, an deren vorderem Ende ein Exzenterzapfen angeordnet ist, auf welchem sich eine zweite als Steuernocken ausgebildete Verdickung --9-- dreht, die mit der inneren Oberfläche des Führungsrohres --4-- in Berührung kommt.
In Fig. 3A befindet sich der Dorn-l-in der neutralen Lage. Seine Achse fällt mit der Achse-xdes Steuernockens--9--zusammen.
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Achse der Führungsstange --1--.
Die zweite Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Hier weist der Stütz- und Richtdorn eine hohle Führungsstange --11a-- auf, deren äussere Oberfläche eine Verdickung--11--hat, die mit der inneren
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--12-- bildetVerdickung--15--.
Da die Achse der Steuerwelle --14-- gegenüber der Achse des Dornes verschoben ist, kann die Verdrehung --15-- jede beliebige Lage im Inneren eines Kegels einnehmen, dessen Spitzenwinkel durch die konstruktiven Abmessungen des Dornes gegeben ist.
Die Zündkontakte--20--der Treibladungen sind an dem Dorn befestigt.
Eine dritte Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Ein Dorn--21--ist in der Nähe seines hinteren Endes an einem Geschossträger--22--befestigt.
Diese beiden Teile sind mittels eines Befestigungskeiles --23-- miteinander verbunden.
In das vordere Ende des Dornes ist ein Steuernocken--24--eingetrieben.
An dem andern Ende ist ein durchbohrtes Verschlussstück --25-- eingeschraubt, das den Durchgang von Drähten für die Zündung von Treibsätzen auf Grund der Zündkontakte --26-- gestattet, die in der Mitte des Dornes vorgesehen sind.
Auf dem Dorn--21--ist eine Führungshülse--27--mit exzentrischer Bohrung in bezug auf den Durchmesser ihres Steuernockens--28--drehbar gelagert, der mit der Innenfläche eines Führungsrohres - -29-- in Berührung kommt. Dieses Führungsrohr --29-- ist fest mit einem Gegenstand, beispielsweise einem Abschussrohr --29a--, befestigt, das mittels eines Zentrierzapfens--30--lokalisiert und durch eine
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Da die Achse des Dornes --21-- gegenüber der Achse der Hülse-27--versetzt ist, kann der Steuernocken --28-- jede beliebige Lage im Inneren eines Kegels einnehmen, dessen Spitzenwinkel durch die konstruktiven Abmessungen des Dornes gegeben ist.
Die vierte Ausführungsform ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt.
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Bohrung auf, die als Lager für eine exzentrische Verdickung --43-- dient. Eine Nabe --36-- einer Kreuzgelenkkupplung weist eine Innenbohrung --37-- auf, in welche eine erste Steuerwelle-35-
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eingeführt ist. Ein Stift --38-- verbindet diese beiden Teile fest miteinander, die sich konzentrisch zur Achse des Dornes --33-- drehen.
Die Nabe--36--weist eine viereckig gefräste Nut --39-- auf. Eine Zwischenscheibe--40--dieser Kreuzgelenkkupplung umfasst einen vorspringenden Teil--41--mit viereckigem Profil, das in der Nut --39--derNabe--36--gleitet.
Ein Mitnehmer-42-der Verdickung--43-passt genau in eine Nut-44--, die in die Zwischenscheibe --40-- eingefräst ist. Die Nut --44-- verläuft senkrecht zum vorspringenden Teil - -41--.
Die Steuerwelle --35-- dreht sich konzentrisch und treibt die exzentrische Verdickung --43-- über die Zwischenscheibe--40--an. Die Kupplung zwischen der Steuerwelle --35-- und der Verdickung --43-- besteht somit aus der Nabe--36--, der Zwischenscheibe--40--und dem Mitnehmer--42--.
Eine fünfte Ausführungsform ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
Die Führungsstange entspricht derjenigen der vierten Ausführungsform. Nur der vordere Teil der Anordnung unterscheidet sich gegenüber der vierten Ausführungsform.
Eine erste Steuerwelle --48-- dreht sich konzentrisch in einem Lager-45-, das mittels einer Schraube--46--in dem Dorn --55-- festgelegt ist.
Ein exzentrischer Drehzapfen--47--weist eine Lagerfläche auf, die in die Steuerwelle--48-eingeführt ist ; ein Stift--49--verbindet beide Teile fest miteinander.
Der Drehzapfen--47--verschiebt sich in einer Kupplungsgabel--50--, die an einem Teil--51--
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Die Steuerwelle--48--nimmt bei ihrer Drehung den exzentrischen Drehzapfen --47-- mit. Hiedurch wird eine seitliche Verschiebung der Verdickung--54--im Sinne des Pfeiles--f--nach rechts oder nach links hervorgerufen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Dreibein-Lafette zur Aufnahme von Abschussrohren--56--, die zum Transport und zur Lagerung dienen und wiederverwendbare und nachladbare oder solche Geschosse enthalten, die nicht wiederverwendbar und nicht nachladbar sind.
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und Richtdorne auf, von denen jeder Dorn zur Befestigung eines Abschussrohres--56--durch Einführen des Dornes in ein Rohr--58--dient, das von dem Abschussrohr getragen ist.
Die Abschussrohre sind unmittelbar nebeneinander und mit ihren hinteren Flächen auf die Stütz- und Richtdorne--59--des Trägers--57--aufgesteckt und durch Sperrklinken gehalten, die an jedem dieser Stütz- und Richtdorne befestigt sind.
Der Träger umfasst drei oder vier Dorne--59--, die in der normalen Lage parallel zueinander verlaufen.
Die Dorne sind in bezug auf die Winkeleinstellung sowohl in der Höhe als auch in seitlicher Richtung entsprechend der gewünschten Streuung einstellbar.
Die Möglichkeit der Einstellung verschafft die Fähigkeit, die Formen und Abmessungen der Aufschlagzonen einer Garbe von Projektilen auszuwählen und zu verändern, je nachdem, ob man die Abschussrohre parallel zueinander stehen lässt, um eine Anordnung mit normalen Einschlägen (Fig. 14) zu erhalten, oder ob man sie mit unterschiedlichen gegenseitigen Winkeln einrichtet, um eine erweiterte Auftreffzone bzw. eine langgestreckte Auftreffzone zu verwirklichen.
Die Fig. 15 zeigt die Wirksamkeit einer Schiesszone mit fächerartig angeordneten Stütz- und Richtdornen.
Der Pfeil zeigt die Schiessrichtung an.
Diese Lösung gestattet, durch die Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten alle Probleme zu meistern, denen man in den verschiedensten Situationen im Gelände begegnet.