DE241730C - - Google Patents
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- DE241730C DE241730C DENDAT241730D DE241730DA DE241730C DE 241730 C DE241730 C DE 241730C DE NDAT241730 D DENDAT241730 D DE NDAT241730D DE 241730D A DE241730D A DE 241730DA DE 241730 C DE241730 C DE 241730C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- latch
- handle
- lever
- lock
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- Active
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1911 ab.
Schlösser mit einer durch die Falle beeinflußten Vorrichtung zum Auslösen der Zuhaltung
des unter dem Drucke einer Schließfeder stehenden Riegels sind bekannt; von den bekannten
Schlössern dieser Art unterscheidet sich das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende dadurch, daß der Selbstschluß des
Riegels beim Zumachen der Tür unter Benutzung des Drückers durch Anordnung einer
ίο beim Druck auf den Drücker eingerückten Sperrung
für den Riegel vermieden wird.
In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Schlosses veranschaulicht.
Fig. ι zeigt das Schloß im Ruhezustande bei
verschlossener Tür,
Fig. 2 im Augenblicke· des Niederdrückens der Klinke von Hand.
Mit der Drückernuß α ist ein Hebel e verbunden, welcher mit einem Vorsprung c hinter einen Ansatz d der Falle b greift. In eine Ausnehmung der letzteren greift der Arm f eines um g drehbaren Hebels ein, dessen anderer Arm h gelenkig mit einer Schiene i verbunden ist, die andererseits an den Zuhaltungen k für den Riegel I iangelenkt ist.
Mit der Drückernuß α ist ein Hebel e verbunden, welcher mit einem Vorsprung c hinter einen Ansatz d der Falle b greift. In eine Ausnehmung der letzteren greift der Arm f eines um g drehbaren Hebels ein, dessen anderer Arm h gelenkig mit einer Schiene i verbunden ist, die andererseits an den Zuhaltungen k für den Riegel I iangelenkt ist.
An der Nuß α sitzt ferner ein Daumen m,
der mit seinem Ende unter den einen Arm eines Hebels η faßt, dessen anderer Arm über einem
in Führungen auf und ab bewegbaren Stift 0 liegt. Eine gegen einen Bund des letzteren anliegende
Feder -p sucht den Stift 0 nach oben zu drücken.
Wird die Tür zugeworfen, so wird die Falle b im Sinne des Pfeiles (Fig. 1) bewegt, während
die Klinke und somit Arm e fest stehen bleiben. Durch die Bewegung der Falle b wird aber die
Zuhaltung k unter Vermittlung des Hebels f, h und der Schiene i aus dem Riegel I ausgehoben
und der letztere schnellt, durch die Feder q getrieben, im Sinne des Pfeiles (Fig. i) in die
Schließstellung vor, bis nach Rücktritt der Falle b die Zuhaltung wieder in den Riegel I,
wie gezeichnet, einschnappt.
Wird aber die Tür nicht zugeworfen, sondern die Klinke von Hand niedergedrückt, so wird
zwar die Falle b durch den Ansatz c verschoben und die Zuhaltung auch ausgehoben, gleichzeitig
wird jedoch der Stift 0 unter Vermittlung des Daumens m sowie des Hebels η in ein Loch r
des Riegels I gedrückt, so daß dieser nicht vorschnellen kann.
Bei Haustüren, die am Tage offen und des Nachts geschlossen gehalten werden sollen, wird
in die Schloßbekleidung ein mit einem Steck-Schlüssel zu lösender Schraubstift eingesetzt,
der es ermöglicht, den Riegel am Tage durch das Loch s festzustellen und abends zu lösen,
um die Wirkung der Feder q bei Tage aufzuheben und nachts eintreten zu lassen.
Die Anbringung der. Gelenkverbindung f, h und der Schiene i ist sowohl bei gewöhnlichen
Schlössern als auch bei Chubbschlössern dieselbe. Bei Geldschränken sind diese Teile je
nach Riegelzahl in beliebiger Menge mit der Drückernuß in Verbindung zu bringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Schloß mit einer durch die Falle beeinflußten Vorrichtung zum Auslösen der Zuhaltung des unter dem Drucke einer Schließfeder stehenden Riegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbstschluß des Riegels beim Zumachen der Tür unter Benutzung des Drückers durch Anordnung einer beim Druck auf den Drücker eingerückten Sperrung für den Riegel vermieden wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241730C true DE241730C (de) |
Family
ID=501006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241730D Active DE241730C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241730C (de) |
-
0
- DE DENDAT241730D patent/DE241730C/de active Active
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