DE297660C - - Google Patents
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- DE297660C DE297660C DENDAT297660D DE297660DA DE297660C DE 297660 C DE297660 C DE 297660C DE NDAT297660 D DENDAT297660 D DE NDAT297660D DE 297660D A DE297660D A DE 297660DA DE 297660 C DE297660 C DE 297660C
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- DE
- Germany
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- door
- bolt
- arm
- lock
- alarm device
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/02—Alarm locks with mechanically-operated bells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.KLASSE 68 β.'-GRUPPE
. KARL STAHLECKER in CANNSTATT.
Alarmvorrichtung.
Es sind Türsicherungen mit Alarmvorrichtung bekannt, die sich beim Verschließen der
Tür selbsttätig einstellen, worauf bei jeglichem Versuch zur Öffnung der Tür, sei es beim Aufschließen
mittels Dietrichs o. dgl. oder durch Druck gegen die Tür, Herausschneiden einer Türfüllung, Beseitigung des Schlosses usw.,
ein Alarmsignal ausgelöst wird; jedoch haftet denselben der erhebliche Nachteil an, daß sie
ίο von der jeweiligen Bauart des Schlosses abhängig
sind, so daß sie nicht ohne weiteres an jeder beliebigen Tür angebracht werden können.
Diesen Mißstand zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, der dadurch erreicht
wird, daß in einer am Türrahmen befestigten Führung ein das Schließblech durchdringender,
gegen Federdruck verschiebbarer Bolzen vorgesehen ist, der mit einem Arm in den Bereich
des Schloßriegels ragt und einen zweiten Arm trägt,' an welchem ein zur Auslösung. einer
mechanischen oder elektrischen Alarmvorrichtung beliebiger Art dienendes Kontaktstück
ver- und feststellbar angeordnet ist. Die Länge des Bolzens ist einstellbar.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Einrichtung in Vorderansicht, teilweise geschnittener
Seitenansicht von rechts und Seitenansicht von links in ausgerückter Stellung, die Fig. 4
bis 6 in Vorderansicht, Seitenansicht und teil-• weise geschnittener Draufsicht in Bereitschaftsstellung, und Fig. 7 in Seitenansicht in Alarmstellung
nach Entfernen des Schloßriegels.
Gemäß der Erfindung wird am Türrahmen a im Bereich des Schließbleches b das zur Auslösung
der Alarmvorrichtung c bestimmte Organ so angeordnet, daß es sich hinter dem
Schließblech stets im Bereich des Schloßriegels d befindet. Dieses Organ besteht im
Ausführungsbeispiel aus einem. in der Länge verstellbaren Bolzen e, der sich in einer am
Türrahmen α zu befestigenden Hülse f führt
und an seinem einen Ende ,einen festen Arm g trägt, gegen welchen der Schloßriegel d beim
Schließen des Schlosses stoßen kann. Ferner trägt dieser Bolzen e noch einen Arm h, an
welchem das Kontaktstück i zur Erregung der Alarmvorrichtung c ver- und feststellbar angeordnet
ist. Der Bolzen e selbst steht sodann unter der Wirkung einer Feder k, die bestrebt
ist, ihn stets ins Innere des Schließblechraumes bzw. in den Bereich des Riegels d zu drängen.
An der Grundplatte I, die gleichzeitig die Alarmvorrichtung c, falls diese eine mechanische
ist, oder falls eine elektrische Vorrichtung ver-' wendet werden soll, eine geeignete Kontaktvorrichtung
und die Führungshülse f für den Bolzen e tragen kann, ist ein Anschlag m befestigt,
der in der Bereitschaftsstellung des BoI-zens e von dessen Arm g Untergriffen wird, um
stets einen sicheren und zuverlässigen Kontakt herbeizuführen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Befindet sich die Einrichtung in ganz
ausgeschalteter Lage (Fig. 1 bis 3) so ist der Bolzen e ganz vorgezogen und so gedreht, daß sein
Arm g gegen den Schloßriegel d gerichtet ist, während sein Arm h mit Kontaktstück i außer
Bereich des Auslöseknopfes η der Alarmvorrich-
tung α steht. , Dabei ist die Feder k gespannt, und der Bolzen e wird in dieser Lage dadurch
gehalten, daß sich der Arm h beim Vorziehen und Rechtsdrehen des Bolzens e in einen Einschnitt
ο der Hülse f legt.
Will man nun den betreffenden. Raum verlassen bzw. die Einrichtung in Bereitschaftsstellung bringen, so wird beim Verschließen der.
Tür durch den Schloßriegel d, der bei seiner
ίο Schließbewegung gegen den Arm g des Bolzens
e stößt, letzterer aus der Lage der Fig. ι bis 3 in diejenige der Fig. 4 bis 6 gebracht,
d. h. er wird zunächst so weit nach links verdreht, daß sein Arm h den Einschnitt 0 der Hülse f
verläßt, worauf ihn die Feder k gegen den Riegel d drängt. Nun ist jedoch die Anordnung
so getroffen, daß dabei das Kontaktstück die Lage der "Fig. 5 einnimmt und den Auslöseknopf
η der Alarmvorrichtung c noch nicht berührt, und daß die.Federk noch eine gewisse
Spannung behält, was dadurch erreicht ist, daß der Schloßriegel d zweckmäßig gegen eine
Rast p des Armes g (Fig. 6) stößt und dadurch den Arm g· und mit ihm den Bolzen e etwas
nach außen gedrückt hält. Sobald nun das Schloß geöffnet wird, d. h. der Riegel d zurückgezogen
wird, gibt er den Arm g des Bolzens e frei, und die noch gespannte Feder k drückt
den Bolzen e so weit nach innen (Fig. 7), daß das Kontaktstück i auf den Auslöseknopf η der
Alarmvorrichtung c bzw. λ einen elektrischen
Kontakt o. dgl. wirkt. Dies tritt aber auch dann ein, wenn ohne Beseitigung des Schloßriegels d
von außen auch nur ein leichter Druck gegen die Tür ausgeübt wird, indem alsdann der Riegel d
den Arm g und damit den Bolzen e nach außen drängt, worauf das Kontaktstück i ebenfalls
zur Wirkung kommt.
Will man die in ausgelöster Stellung (Fig. t bis 3) befindliche Einrichtung etwa bei An-Wesenheit
im Raum oder bei kurzfristigem Verlassen desselben, aber doch bei verschlösse- ,
ner Tür nicht in Bereitschaftstellung (Fig. 4 bis 6) kommen lassen, so läßt sich dies, da der
Schloßriegel in den meisten» Fällen, zweimal. verschoben werden kann, dadurch erreichen,
daß man nur einmal schließt, so daß der Riegel d noch nicht gegen den Arm g stößt.
Es geht aus vorstehendem ohne weiteres hervor, daß die Einrichtung in jedem Fall anwendbar
und in ihrer Wirkung durchaus zur verlässig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türsicherung mit einer durch den Schloßriegel in Tätigkeit zu setzenden Alarmvorrichtung, die sich beim Verschließen der Tür selbsttätig einstellt und bei jeglichem Versuch der Öffnung der Tür, sei es mit Hilfe eines normalen Schlüssels, einesNachschlüssels, Dietrichs 0. dgl., sei es durch Herausschneiden der Türfüllung, Entfernung des Schlosses o. dgl., in Tätigkeit tritt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Türrahmen (a) befestigten Führung (f) ein das Schließblech (b) durchdringender, entgegen Federdruck verschiebbarer und mit einem festen Arm (g) in den Bereich des Schloßriegels (d) ragender Bolzen (e) vorgesehen ist, dessen Länge veränderlich ist und der einen Arm (h) trägt, an welchem ein zur Auslösung einer mechanischen oder elektrischen Alarmvorrichtung (c) beliebiger Art dienendes Kontaktstück (i) ver- und feststellbar angeordnet ist. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297660C true DE297660C (de) |
Family
ID=551937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297660D Active DE297660C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297660C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2821569A1 (de) * | 2013-07-04 | 2015-01-07 | Timothy Christopher Finn | Schliessblech und Schloss |
-
0
- DE DENDAT297660D patent/DE297660C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2821569A1 (de) * | 2013-07-04 | 2015-01-07 | Timothy Christopher Finn | Schliessblech und Schloss |
WO2015000876A1 (en) * | 2013-07-04 | 2015-01-08 | Finn Timothy Christopher | Lock |
GB2532628A (en) * | 2013-07-04 | 2016-05-25 | Christopher Finn Timothy | Lock |
GB2532628B (en) * | 2013-07-04 | 2021-03-10 | Christopher Finn Timothy | Lock |
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