DE2415569A1 - Rundwebstuhl - Google Patents
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D37/00—Circular looms
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Description
PATENTANWÄLTE DR.- i NG. Η.".H. WILHELM - DiPL.-ING. H. DAUSTER
D-70 00 STUTTGART 1 - G Y M N A S 1 U M S T R A S S E 31 B - TELEFON (0711) 291133
Stuttgart, den 29. März 197*5-Dr.W/Wu
Betr.: Patentanmeldung P 4628/54
Annu: TOEH WINDING KaCBIHS CO..
553 s Kodaiin-cho, Ursunon !Tinhiiru,
Kainicho jamachidori,
Kamikyo-ku, Kyoto-shi, Kyoto, Japan
Kamikyo-ku, Kyoto-shi, Kyoto, Japan
Rundw eb s tuhl
Die Erfindung betrifft einen Kundwebstuhl zur Herstellung von Schlauchgewebe aus gesponnenem Garn o.dgl., bei dem mindestens
ein auf einer Kreisbahn geführter Schützen und ein Antriebsmechanismus für diesen Schützen vorgesehen sind.
Flaches und einem Schlauchgewebe flacher Webart ähnliches Gewebe,
das auf einem Eundwebstuhl hergestellt wird, der mit einem Schützen und einem Antriebsmechanismus für den Schützen gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, wird hsute üblicherweise auf konventionellen Webstühlen oder auch auf Webstühlen ohne
Schützen, wie beispielsweise auf Schlägerwebstühlen hergestellt.
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Das auf solchen Webstühlen hergestellte Gewebe weist a~ber den
Fachteil auf, daß innerhalb des Gewebes ein Teil des gesponnenen Garnes verdrillt ist. Dieser Fachteil kann solange nicht vermieden
werden, wie der Schußfaden axial von einer Einschußspule oder von einem, stationären Konus abgewickelt oder, abgezogen wird,
denn durch das axiale Abziehen entstehen Verdrehungen, die unvermeidlich
auf das Garn ausgeübt werden. Das bedeutet, daß ein Geiirebe ohne diesen iiachteil auf solchen VJebstühlen nicht hergestellt
werden kann.
Ein wesentliches Merkmal eines Schlauchgewebes, das auf einem . Eundwebstuhl der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ist
darin zu sehen, daß dieses Gewebe keine verdrillten Schußfäden hat. Es ist darauf zurückzuführen, daß der Schußfaden tangential
von der Schußfadenspule auf diesem Schützen abgezogen wird, d.h. darauf, daß :iich die Sohußfadensp-ile um ihre i-;ige'Qe Achse
dreht.
Bei einem Schlauchgewebe ist außerdem der Abstand zwischen benachbarten
Kettfaden umgekehrt proportional der Anzahl der Kettfaden im Schlauchgewebe. Das kommt daher, weil der Durchmesser
des Gewebes auf einem Web stuhl immer derselbe ist, auch wenn das Gewebe aus Garnen verschiedener Nummer oder aus Garnen verschiedener
Stärke hergestellt wird. Hinsichtlich der Schußfäden in einem Schlauchgewebe ist der Abstand benachbarter Schußfäden durch
die Umdrehungsgeschwindigkeit des Gewebes bestimmt. Darüber hinaus
kann auf den Schußfaden bei der Herstellung eines Schlauchgewebes aus gesponnenem Garn auf einem Rundwebstuhl keine Einschlagbewegung
ausgeübt werden.
Bei Rundweb stuhlen muß der Schützen durch das Fach zwischen Kettfadenoberfach
und Kettfadenunterfach hindurchgestoßen werden. Um eine solche Bewegung des Schützen auf seiner Kreisbahn mechanisch
zu erreichen, muß der Antrieb des Schützen aber von außerhalb des Schußfadenfaches bewirkt werden, d.h. entweder von dem Bereich
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509&17/02
oberhalb des Kettfadenoberfach.es aus oder von unterhalb des Kettfad
enunterfach.es. Die Anstoßbewegung kann über ein dazwischenliegendes
Material, beispielsweise durch ein Kettfadenfach durchgeführt werden und sie kann auch ohne Beeinträchtigung des gesponnenen
Garnes'wegen dessen hoher Festigkeit durchgeführt werden. Bei konventionellen Webstühlen wird nur ein Schußfaden von einer Seite
des Gewebes über die ganze Gewebebreite auf die andere Seite eingetragen und dann in das Gewebe eingeschlagen. Dabei kann nur ein
Schützen in das Kettfadenfach mit Hilfe eines Schlagstockes in
jeden Arbeitszyklus des Webstuhles eingetragen werden. Bei Rundwebstühlen jedoch können mehrere Schützen vorgesehen werden. Wenn jeder
Schützen eine Schußfadenspule trägt, dann kann während einer Umdrehung
des Rundwebstuhles die gleiche Anzahl von Schußfäden in das Gewebe eingetragen werden wie Schützen vorhanden sind. Wenn
die Schütaengeschwindigkeit also bei beiden Webstühlen gleich, groß
ist, dann ist die Leistung eines Rundwebstuhles ein Vielfaches der
Leistung eines konventionellen Webstuhles, und zwar in dem Maß wie die Anzahl der Schützen im Rundwebstuhl vergrößert wird. Ein Rundwebstuhl
ist daher eine Maschine.hoher Leistungsfähigkeit verglichen mit einem konventionellen Webstuhl. Darüberhinaus kann ein
Gewebe, das auf einem Rundwebstuhl hergestellt ist, obwohl es immer schlauchförmig ist, nach Bedarf zu einem flachen Gewebe gestaltet
werden, indem der Schlauch in seiner Längsrichtung aufgeschnitten wird. Auf konventionellen Webstühlen dagegen kann nur eine Gewebeart,
nämlich ilachgewebe, hergestellt werden.
Rundwebstühle weisen auch Nachteile auf, wenn sie mit einem Schützen
versehen sind, der von außerhalb des unteren Kettfadenfachs über eine Rolle angetrieben wird, die nur drehbar auf einer Anstoßvor-r
richtung angeordnet ist. Dieser Nachteil ist auf einen gewissen Schlupf zwischen dem Kettfadenunterfach und der Rolle zurückzuführen,
die einen Schützen in einer gegebenen Lage trägt und auf dem Kett^
fadenfach bei der Fahrt auf der Schützenbahn rotiert. Wenn die Rotation
dieser Rolle nicht gleichmäßig ist, dann kann der zwischen
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der Rolle und der Oberfläche der Schützenführungsbahn liegende
Sattfaden aus seiner normalen Stellung herausgeschoben und sogar
um die Rolle gewickelt werden. Solche Bedingungen können dazu führen,
daß der Kettfaden bricht oder zerfasert wird. Ist einmal auf der Rolle eine solche Aufwicklung entstanden, dann kann der Kettfaden
sogar von den Rollen des Schützen und des Antriebsmechanismusses
festgehalten %ierden. Auf diese Weise ist es dann nicht mehr möglich,
daß sich der Kettfaden von der Oberfläche der Rolle ohne Beschädigung löst. Unter diesen Umständen könnte die Kettfadenspannung auch so
hoch werden, daß die gleichmäßige Drehbewegung des Schützen verhindert
wird. Zusätzlich kann manchmal auch der Kettfaden beschädigt werden oder brechen, wenn er von der Oberfläche der Rollen abgerissen
wird.
Schlauchgewebe hoher Qualität, d.h. also solches, bei denen die Schußfäden eng aneinanderliegen, können daher auf Rundwebstühlen
ohne eine Schußfadenführung nicht hergestellt werden.
Was den Eintragvorgang des Schußfadens in ein Gewebe betrifft, das
auf einem Rundwebstuhl mit einem Schützen ohne eine Schußfadenführung hergestellt ist, so ist es zwar möglich den Schußfaden aufgrund
der Spannung meherer Kettfäden innerhalb des Kettfadenober-
und -unterfaches einzubringen, ohne daß ein Sinschlagvorgang in das
Fach stattfinden muß. Aber sobald der Schußfaden im Fach nicht gestreckt
oder nicht eng am Geweberand liegt, was bei den bekannten ■ Rundwebstuhlen der Fall ist, dann ist die Eintraglage des Schußfadens
lose.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rundwebstuhl mit einem Schützen und einen Antriebsmechanismus für den Schützen
zu schaffen, welcher die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Um diese Aufgabe zu lösen,, ist der Schützen der vorliegenden Erfindung
mit einem Schußfadenpositionierring und mit einer Einrieb.-
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tung zur Regelung der Schußfadensparmung versehen und es wird
vorgesehen, an der Antriebseinrichtung für den Schützen eine selbst angetriebene 'Treibrolle vorzusehen.
Betrachtet man.^die idealen Vebbedingungen, dann ist eine gleiche
Garnspannung für· jeden Kettfaden während des Webvorganges wichtig.
Sind aber keine Einrichtungen zur· Spannung der Kettfaden vorgesehen,
dann kann eine gleichmäßige Spannung der Kettfaden nicht erreicht werden.
Ähnliche Bedingungen bestehen auch für den Schußfaden, der in das Fach eingetragen wird und der von der Schußfadenspule auf
dem Schützen abgezogen wird. Um die Veränderung der Schußfadenspannung
zu steuern, die während des i'/ebvorganges auftritt, muß
dar Schätzen mit girier Einrichtung zur "Jberpr-üfung dor ScriuSfadsxispannung
versehen sein, welche die Reibung zwischen der Schußfadenspule und einer Haltevorrichtung verringert, wenn die Schußfadenspannung
höher als normal wird und die die Drehung der SchußfadensOiile
abbremst, wenn die Spannung des Schußfadens geringer als die normale Spannung xirird. Durch solche Einrichtungen wird es möglich,
die Spannung des in das Fach eingetragenen Schußfadens innerhalb eines zulässigen Bereiches zu halten und es gibt dann keine
Möglichkeit, daß der gewebte Schlauch irgendwelche schwimmenden Schußfadenbereiche aufweist, weil solche im allgemeinen nur dann
in einem Gewebe auftreten, wenn die Spannung des Schußfadens außerhalb des zulässigen Gewebes liegt. Da die Schußfadenspannung durch
die Kontrollwirkung dieses Schußfadenprüfmechanismusses aber immer
innerhalb des zulässigen Bereiches liegt, kann ein Schlauchgewebe mit sehr guter Qualität auf einem Rundwebstuhl erzeugt werden, der
mit den oben erwähnten Einrichtungen der vorliegenden Erfindung versehen ist. Da darüberhinaus die Spannung auch nicht so hoch werden
kann, daß der Faden zerstört wird, kann der Schußfaden auch vor einem Abreissen bewahrt werden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung deutlich, die die beigefügten
Zeichnungen beschreiben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Rundwebstuhl, der mit den Einrichtungen der vorliegenden Erfindung versehen
ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rundwebstuhl der Pig. I, wobei
die Anordnung der Kettfaden, der Schützen und der sogenannten Geschirrahnien gezeigt ist,
Fxg. 3 sin Schaubild zur Erläuterung der gegenseitigen Lage
sichrerer Schützen relativ au nähr er en Paaren von Schaftlitzen
und zu den Fachwechselteilen der vorliegenden Erfindung,
?ig. 4- aine vergrößerte Seitenansicht mit den Hauptteilen des
Sundwebstuhles der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schützenanordnung und
des Antriebsmechanismusses der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Schützenantriebsmechanismusses
von der gegenüberliegenden Seite der Fig. 5»
Fig. 7 eine Teilansicht der Schußfadeneintragteile der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, ,jedoch in einer abgeänderten
Auoführungsform,
Fig. .9 eine Ansicht ähnlich Fig. 7? jedoch ebenfalls in einer
abgeänderten Ausführungsform,
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Pig. 10 die Anordnung der Rollen am Schützen und der Schützenführungsbahn
der vorliegenden Erfindung,
Pig. 11 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zur Kontrolle der Schußfadenspannung, die auf einem
Schützen gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist,
Pig. 12 eine Seitenansicht der Einrichtung der Pig. 11 in der
Stellung bei sehr geringer Schußfadenspannung und
Pig. 1J eine Ansicht ähnlich Pig. 12, aber bei sehr hoher
Schußfadenspannung.
Wenn ein Schlauchgewebe mit beispielsweise einem Umfang von 1200γκι
üblicherweise aus gesponnenen* Ge.vn ΐηίΐ beispielsweise einer Stärke
von 1,5 nan. hergestellt wird, dann müssen 800 Kettfäden oder weniger
(1200/1,5 = 800) vorbereitet werden. Diese Anzahl von Kettfäden wird von einem Baum oder von Spulen abgezogen und abgewickelt, die
auf dem Lieferwerk angeordnet sind und dann zum Rand des Schlauchgewebes
von allen Seiten des Kreises aus zugeführt.
Diese Kettfadenzuführung \i±rd üblicherweise über zwei Kettfadenzuführungseinrichtungen
vorgenommen, die auf beiden Seiten eines Rundwebstuhles angeordnet sind. Im Rundwebstuhl selbst kann der
Schützen mit einer Schußfadenspule durch das Pach durchgeführt
werden, das durch das Kettfadenoberfach und das Kettfadenunter fach
gebildet wird. Durch die Bewegung des Schützen wird der Schußfaden so nahe als möglich am Einschlagrand des Schlauchgewebes abgegeben.
Bei einer Umkehr der Lage der Kettfadenfächer kann der Schußfaden in ein Gewebe mit ebenen Design eingewoben werden.
Die Dichte der Kettfäden und der Schußfäden liegt in einem Schlauchgewebe
etwa bei 16 Kettfäden und 16 Schußfäden pro 25 am Weite bzw.
Länge des Gewebes; manchmal kann sie auch 12 oder 14 Kett- und
Schußfäden pro 25 mm betragen.
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Wird ein Schiachgewebe auf dieser Art aus gesponnenem Garn hergestellt,
dann wird ein Handwebstuhl gemäß der vorliegenden Er- ' findung eingesetzt, wie er in der Fzig. 1 gezeigt ist. Auf solch
■einem Rundwebstuhl werden mehrere Kettfäden 105 von zwei Gruppen
von Ketfcfadenrollen abgewickelt und dem Webstuhl zugeführt, nachdem
sie durch die Kettfadenzuführeinrichtung auf beiden Seiten des
RundwebStuhles durchgeführt sind. Diese Kettfadenzuführeinrichtungen
bestehen aus einem kaiamartigen Führungsglied 102, einer Bremsrolleneinheit
98, einem Schwenkhebel 101, einer Führungsrolle und einem Bremsschuh 99 sowie aus einer Einheit mit einer Antriebsstange
und einer Antriebsscheibe 122. Wenn die Kettfaden aus der Zuführeinrichtung
herauskommen, können sie durch die Löcher einer perforierten Platte 96 von der Unterseite einer Führungsrolle 97 her
eingeführt werden. Diese perforierte Platte 96 sitzt oberhalb der
iführuiijs^olle Ύ] aber noch unbe^LaIb der Kettfadenlinie»
In der perforierten Platte 96 sind mehrere Löcher angeordnet, deren
Anzahl mindestens so groß wie die Anzahl der Kettfaden ist. Alle Kettfaden können mit Hilfe dieser Löcher in der perforierten Platte
96 von der Kettfadenführungsrolle 97 zu den Löchern der perforierten
Platte 96 geführt werden. Eine Hälfte der Kettfaden wird durch eine
der Kettfadenführungsrollen 97 geführt, auf der diese Fäden nebeneinander
angeordnet sind. Nachher werden sie so aufgeteilt, daß jeder Kettfaden durch eines der Löcher in der perforierten Platte
96 durchläuft. Dann werden alle Kettfaden nach oben geführt, so daß sie einen Kegel bilden, der den größeren Durchmesser auf der
Oberseite hat. Am oberen Ende dieses Kegels wird an den Teil 90 dieselbe Anzahl Führungsglieder vorgesehen wie die Anzahl der Kettfaden.
In dieser Höhe ist auch ein Führungsring 11 auf der zentralen Welle 4 angeordnet. Die Kettfäden können von den Löchern
in der perforierten Platte 96 aus zu dem Führungsglied 90 gezogen
werden und dann dem kreisförmigen Rand des Schlauchgewebes 112 zugeführt
werden, das auf dem Führungsring 11 sitzt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind alle Kettfaden in acht Gruppen unterteilt, d.h.
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In die Sektoren ± bis VIII und in der Fig. 2 ist stellvertretend
für alle Kettfaden jeweils nur ein Kettfaden eingezeichnet. "Vier Schützen sind außerdem konzentrisch mit gleichem Winkelabstand
zueinander.dazwischen angeordnet.
Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, sind alle Kettfaden in zwei Kettfadenfächer
105, 107 aufgeteilt. Eines dieser beiden Fächer wird angehoben, während das andere aus der Höhe dsr Kettfad en ebene
nach unten abgesenkt wird, und zwar durch die sogenannte Fach-X'/echselbex'/egung,
so daß ein Oberfach und ein Unterfach von den Kettfaden gebildet x\rird. Sind alle Kettfaden 105 in ein Kettfadenoberfach
106 und in ein Kettfadenunterfach 107 aufgeteilt, dann entsteht zwischen ihnen eine Queröffnung mit dreieckigem
Querschnitt und durch diese öffnung kann ein Schützen mit einer Schußfadennpule 110 entlang eines horiso.atalliige.näeri, kreisförmigen
Weges geführt werden. Durch die Kreisbewegung des Schützens wird ein Schußfaden 111 von der Schußfadenspule 110 abgewickelt
und so nahe als möglich an dem. Gawebsrand des Schlauehgewebes
abgegeben werden, so daß dieser Schußfaden 111 in das Schlauchgewebe 112 in einer ebenen Webart eingev/Oben werden kann. Das Schlauchgewebe
112 kann dann abgezogen, in die Form eines zusammengefalteten
Schlauchgewebes gebracht und dann von einem Paar Aufnehmewalzen 11>,
116 gemäß Fig. 1 aufgegriffen 'werden. Danach wird das Gewebe oberhalb
der Oberfläche der Führungsrolle 117 weggeführt und kann dann zu einem Aufwickelmechanismus, zu einem Aufschneideapparat, einer
Aufweicheinrichtung oder zu einer Druckmaschine geführt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung liegt die Kettfadenebene horizontal,
so daß der Schußfaden oder die Schußfäden durch die horizontale Bewegung der Schützen auf der Kreisführung und um den kreisförmigen
G-exireberand herum so nahe 'als möglich an diesem Einschlagrand
abgegeben vrerden.
Eine .bevorzugte Ausführungsform eines Schützen ist in Fig. 4 gezeigt.
In der Ausführungsform der Fig. 4 besteht die Schützenfüh-
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ruiigsbahn aus einer unteren Führungsbahn 13, deren Querschnitt
C-föriaig ist und aus einer oberen Führungsbahn 14-, die wie ein
großer Hing ausgebildet ist. Zwischen der oberen Führungsbahn 14· und der unteren Führungsbahn 13? die denselben Durchmesser aufweisen,
erstrecken sich mehrere Schützenführungsstangen 15 vertikal und mit gleichem Abstand zueinander, so daß ein Kettfaden frei
i^wisehen zwei benachbarten Stangen hindurch geführt werden kann.
Die Höhe der Stangen 15 muß gleich oder etwas kleiner sein als die größte Höhe des Kettfadenfaches.
Die Durchmesser der oberen und unteren Schützenführungen 13 und
1-4- sind größer als der Durchmesser des inneren und des oberen
Führungsringes 11 und 12. Die Schützenführungsbahnen 13 und 14-Lujd
die Führungsrille 11 und 12 sind konzentrisch zueinander
angeordnet und zwischen ihnen kann der Schützen angeordnet werden.
Der Führungsring 11 ist auf der Welle 4- angeordnet, die wiederum drehbar in dem Gestell 1 gelagert ist (Fig. 1). Die Rotation
rlc.s inneren Singes 11 kann durch das Schlauchgewebe 112 aber so
beeinträchtigt werden, daß der Hing 11 sich nicht in jedem Fall
dreht, wenn sich die Welle 4- dreht. Das ist darauf zurückzuführen,
daß das Schlauchgewebe auf einem nicht gezeigten Drahtkäfig sitzt, der auf dem inneren Führungsring 11 angeordnet ist. Da die obere
Fläche des Flansches des inneren Führungsringes 11 kegelförmig ausgebildet ist, ist das äußere Ende niedriger als das innere Ende und,
da auch die Bodenfläche des oberen Führungsringes 12 kegelförmig ausgebildet ist, ist der von den Oberflächen der beiden Kegel begrenzte
Haum ein Kaum mit V-förmigen Querschnitt, dessen Scheitel in der oben erwähnten horizontalen Ebene 108, (der Kettfadenebene)
liegt. %
Jeder Schützen, vrie er in den Fig. 4·, 5 und 7 gezeigt ist, besitzt
ein Schützengestell 20, auf dem eine Schußfadenspule 110 gelagert und durch eine Halterollenanordnung befestigt ist, von der die an
der Vorderseite und an der Rückseite nach unten angeordneten Rollen
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22 und eine der oberen Rollen 23 drehbar am Schützengestell 20
angeordnet sind. Auf der den Rollen gegenüberliegenden Seite des Schützengestelles 20 ist ein Ringtragglied 25 mit haarnadel·?öriaigem. Querschnitt einstellbar angeordnet. Dieses Ringtragglied 25
besitzt eine dreieckförmige Oberfläche und an einem der Scheitel dieses Dreiecks ist ein Schußfadenpositionierring 27 drehbar zwischen den inneren Flachen des Traggliedes 25 angeordnet. Der äußere Rand des Schußfadenpositionierringes 27 ist so gestaltet, daß er eine schräge Oberfläche besitzt, deren Neigung etwa gleich oder
kleiner als der Winkel ist, der von den geneigten Flächen der
Flansche des inneren Führungsringes 11 und des oberen Führungsringes 12 gegeben ist.
angeordnet sind. Auf der den Rollen gegenüberliegenden Seite des Schützengestelles 20 ist ein Ringtragglied 25 mit haarnadel·?öriaigem. Querschnitt einstellbar angeordnet. Dieses Ringtragglied 25
besitzt eine dreieckförmige Oberfläche und an einem der Scheitel dieses Dreiecks ist ein Schußfadenpositionierring 27 drehbar zwischen den inneren Flachen des Traggliedes 25 angeordnet. Der äußere Rand des Schußfadenpositionierringes 27 ist so gestaltet, daß er eine schräge Oberfläche besitzt, deren Neigung etwa gleich oder
kleiner als der Winkel ist, der von den geneigten Flächen der
Flansche des inneren Führungsringes 11 und des oberen Führungsringes 12 gegeben ist.
Wenn der so ausgebildete Schützen zwischen der Schützenführungsbühn
13, 14, 15 1HKl dem Paar der FUhrun^srin^e 11, 12 angeordnet
ist, dann sitzen die beiden Bodenrolien 22 des Schützens direkt
auf der Oberfläche der unteren Führungsbahn 13, während die obere Rolle 23 dazu dient, eine unerwünschte Aufvärtsbewegung des Schütsens durch das Anlaufen an der Unterseite der oberen Führungsbahn 14 zu verhindern. Dadurch daß der Schußfadenpositionierring 27 auf der Oberfläche des Flansches des inneren Führungsringes 11 aufsitzt, kann der Schützen stets horizontal gehalten werden, wenn er sich um den Führungsring 11 herum bewegt.
auf der Oberfläche der unteren Führungsbahn 13, während die obere Rolle 23 dazu dient, eine unerwünschte Aufvärtsbewegung des Schütsens durch das Anlaufen an der Unterseite der oberen Führungsbahn 14 zu verhindern. Dadurch daß der Schußfadenpositionierring 27 auf der Oberfläche des Flansches des inneren Führungsringes 11 aufsitzt, kann der Schützen stets horizontal gehalten werden, wenn er sich um den Führungsring 11 herum bewegt.
Unterhalb des Schützen, seiner Führungsbahn und den Führungsringen
ist eine Nockenscheibe 7 angeordnet, die auf der Welle 4 befestigt
ist, so daß sie sich mit der Welle 4 dreht. An der Außenfläche
dieser Nockenscheibe 7 sind Kurvenbahnen 9 zum Anheben der Schaftlitzen angeordnet, die der Anlaß für die Fachwechselbewegung der Kettfäden sind. Die Drehbewegung der Nockenscheibe 7 wird von einem nicht dargestellten Motor aus über-einen Treibriemen 5 (Fig. 1)
bewirkt.
dieser Nockenscheibe 7 sind Kurvenbahnen 9 zum Anheben der Schaftlitzen angeordnet, die der Anlaß für die Fachwechselbewegung der Kettfäden sind. Die Drehbewegung der Nockenscheibe 7 wird von einem nicht dargestellten Motor aus über-einen Treibriemen 5 (Fig. 1)
bewirkt.
Auf der Oberfläche der Nockenscheibe 7 sind Haltearme 31 für die
Treibrollen in einer solchen Anzahl befestigt wie Schützen vorge-
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sehen sind» An dem oberen Ende .jedes Armes 31 si tat eine Treibrolle
33? die drehbar ist» Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, iot ein Ende eines schwenkbaren Armes 3^ an der Achse gelagert,
auf der die Treibrolle 33 befestigt ist und am anderen Ende dieses Armes sitzt eine Antriebsrolle 36, die immer an der Treibrolle 33
anliegt., Zwischen dem Arn 3^ und dem Arm 31 sitzt eine Feder 37,
die die Antriebsrolle 36 nach unten zieht. Auf der Innenseite der
unteren Führungsbahn 13 sitzt ein schienenförmiger Ring 16 (Fig.4·
und 5) und die Antriebsrolle 36 liegt auch an der Oberfläche dieser
Schiene 16 an. Wenn also die Nockenscheibe 7 in Rotation versetzt
wird, dann läuft die Antriebsrolle 36 an der Oberfläche der Schiene 16 unter der Spannung der Feder ab und treibt auf diese Weise die
Treibrolle 33 ihrerseits ständig an.
In dera Rundwebstuhl der Fig. 1 sind mehr er s Führungsstangen 5^
zwischen der Boaenfläche der unteren Führungsbahn 13 und der
oberen Fläche des Gestelles 1 angeordnet, an denen jeweils Gleitstücke 55 auf- und abbev/egbar angeordnet sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht,
werden diese Gleitstücke 56 entlang der Führung s stange/!
auf- und abwärtshewegt, und zwar dadurch, daß die vorspringenden
Kurvenbahnen 9 zur Auslösung der Schaftlitzenbewegung, die an der Nockenscheibe 7 gemäß Fig. 4 sitzen, diese Auf- und Abbewegung auslösen.
Die Oberfläche.der Kurvenbahnen ist im unteren Teil der Fig.3
durch Punkte in verschiedenen Höhen angedeutet, die durch eine durchgehende Linie verbunden ist. Wie in Fig. 4- außerdem noch gezeigt
ist, sind mehrere Schaftlitzen 77 außerhalb der Schützenführungsbahn 13, 14-, 15 angeordnet. Ba diese Schaftlitzen 77 mit dem
Geschirrahmen (nicht in Fig. 4· gezeigt) verbunden sind und diese
Geschirrahmen ihrerseits mit den Gleitstücken 56 über Verbindungsteile (nicht gezeigt) verbunden sind, wird ein Geschirrahmen 72
nach unten bewegt, wenn der andere Geschirrahmen 71 nach oben bewegt
wird, so daß die Lage der Schaftlitzen 77 des Geschirrahmens 71 >
die durch einen Punkt in Fig. 3 angezeigt ist und die Lage der Schaftlitzen 77 des Geschirrahmens 72, die durch einen Punkt in
einem Kreis angedeutet sind, gegeneinander durch die Ab- und Aufbewegung
der Gleitstücke 56 verändert werden kann, deren Bewegung
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wiederum von der Ausbildung der Kurvenbahn 9 an der Nockenscheibe 7 abhängt, die in Fig. 4 gezeigt ist. Wie aus Fig. 3
hervorgeht j ist eine Kettfadenführungsstange 24 am Schützen
angeordnet, die durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Diese Führungsstange ist so ausgebildet, daß sie das Fach zwischen
den Kettfaden immer offen hält und die Kettfäden, die von den Schaftlitzen 77 geführt werden, liegen immer am oberen oder
unteren horizontalen Teil der Kettfadenführungsstangen 24 an.
Durch diese. Ausbildung kann die Bildung des Faches der Kettfaden 105 vervollständigt werden.
Wenn sich die Nockenscheibe 7 dreht, dann stößt die an dem Arm 31 angeordnete Treibrolle 33 den Schützen auf seiner Kreisführung
vorwärts. Die Umfangsgeschwindigkeit der Treibrolle 33? die ihrerseits
durch die Antriebsrolle 36? wie oben angegeben, in Dehnungen
versetzt wird, ist dabei so ^ei/ählt, öb.3 3i.3 ^l^ich gro.1?· ist wie
die Umfangsgeschwindigkeit der Vortriebsrolle 22, die auf dem Kettfadenunterfach 107 abrollt, das über die untere Führungsbahn
13 verläuft. Zwischen der Vortriebsrolle 22 und der Treibrolle befinden sich immer einige Kettfaden, die stwas aus dem. unteren
Kettfadenfach 107 herausragen, wobei dann eine Seite dieses Kettfadens
an -der Oberfläche der Vortriebsrolle 22 anliegt, während die andere Seite die Oberfläche der Treibrolle 33 berührt» Wenn
also die Drehung der Vortriebsrolle 22 ungleichmäßig werden sollte, dann können solche Kettfäden trotzdem mit ihrer normalen Geschwindigkeit
weiterbewegt werden, weil die Treibrolle 33 ihrerseits angetrieben ist. Durch diese Anordnung der Treibrolle 33» die ihrerseits
angetrieben ist und durch die Anordnung der Rolle 22 an dem Schützen gibt es keine Möglichkeit die gleichmäßige Trennung irgend
eines Kettfadens von der Oberfläche der Rolle 22 zu verhindern, die zu einer Beeinträchtigung oder zu einem Bruch der Kettfaden
führen könnte.
Wie in d-en Fig. 5 und 7 gezeigt ist, ist der Schützen der vorliegenden
Erfindung mit einem Schußfadenpositionierring 27 ausgerüstet, der so eng als möglich an dem inneren Führungsring 11
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und an dem. oberen Führungsring 12 anliegt. Wie in Fig.7 gezeigt
ist, ist außerdem eine ringförmige Positioniernut 28 mit trapezförmigem
Querschnitt am äußeren Umfang des .Schußfadenpositionierringes
2? angeordnet,. so daß der Schußfaden in dieser Nut in das
Fach eingetragen v/erden kann.
Wie im einzelnen in der Fig. 7 gezeigt ist, ist die schräge
Bodenfläche der Kante des Schußfadenpositionierringes 27 so
auf der schrägen Oberfläche des inneren Führungsringes 11 angeordnet,
daß das untere Kettfadenfach 107 zwischen ihnen liegt.
Die Drehbewegungen des Schützens um den inneren Führungsring 11 herum führt daher dazu, daß der Schußfadenpositionierring 27
fast keinen Schlupf" auf v/eist. Der von der Schußfadenspule 110 abgexvickelte Schußfaden 111 (Fig.5) liegt in der Schußfadenfüh-""ungsnut
28 und wird von ihr geführt. Durch die Drehbewegung des
Schußfadenführungsringes 27, die nahezu ohne Schlupf erfolgt, kann ein Schußfaden 111 kurzer Länge in das Fach der Kettfaden
so eingetragen werden, daß er von dar jlut 28 aus zu dem bereits
eingetragenen Schußfaden im Gewebe tangential verläuft. Da die -Lußenseite des Schußfadenpositionierringes 2y so eng als möglich
an dem inneren Führungsring 11 anliegt und die vertikale, zylindrische Oberfläche des Ringes 11 das Schlauchgewebe 112 dreht, das
nach oben gezogen wird, kann die Kante des Fadens auch eng an dem Rand des Gewebes 112 angeordnet werden. Der so eingetragene Schußfaden
11 kann dann in das Gewebe 12 eingewoben werden, wenn sich die Relativstellung des Ober- und unteren Kettfadenfaches ändert.
Da der Schußfaden 111 von der Schußfadenführungsnut 28 geführt ist und weil der Schußfaden 111 von der Nut 28 aus sich zu der
Schußfadenspule 110 im Schützen so erstreckt, daß die Abziehbewegung des Schußfadens 111 von d er ■>
Schußf ad en spule 110 senkrecht su der Achse der Spule erfolgt, d.h. seitwärts, gibt es auch keine
Möglichkeit, daß sich der Schußfaden 111 verdrillt. Das führt da-3U,
daß auch keine verdrillten Teile von Schußfäden 111 in dem Schlauchgewebe 112 auftreten, wenn es auf dem Rundwebstuhl der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Eine andere Ausführungsform eines Schützen ist in den Fig. 8,
9 und 10 gezeigt. Diese Ausführungsfona ist der Schützenausführung
der Fig. S und 7 ähnlich. Die awei unteren Rollen 22 und die eine
obere Rolle 23 sind jedoch durch vier Positionierrollen 21 ersetzt«
Jede dieser Rollen 21 ist so angeordnet, daß zwei von ihnen obere und zwei untere Positionierrollen bilden. Wie aus Fig. 10 hervorgeht,
ist jede Rolle 21 so angeordnet und geneigt, daß sie in eine der Ecken ragt, die von den Schiit ζ enführungs stangen 15 und der unteren
Fläche der oberen Führungsbahn 14- bzw. der oberen Fläche der unteren Führungsbahn 13 gebildet sind. Die hintere, untere Rolle
22 der zuerst beschriebenen Ausführungsforni wird durch eine Rolle
22' ersetzt, die abseits von der unteren Schützenführung 13 liegt,
so daß keine Berührung zwischen der Rolle 22' und der Oberfläche der unteren Schützenführungsbahn 13 eintritt.
Das Ringführungsglied 25 und der Schußfadenpositionierring 27
der zuerst beschriebenen Ausführungsform v/erden jetzt durch ein
Hingtragglied 125 ersetzt sowie durch ein Paar Drahtsaalaix en
123 und obere und untere Schußfadenführungstrommeln 125 und 127·
Nachdem hier der Schußfaden 111 nach oben \ron der Sciiußfadenspuie
110 abgezogen ist und über die Führungsstange 30 geführt
ist, wird der Schußfaden 111 durch ein Schußfadenführungsauge
29, das an dem Glied 125 angebracht ist, gezogen, so daß er direkt
tangential zum Boden der Hut an dem Schußfadenpositionierungsring
ankommt. Der Schußfadenpositionierungsring besteht bei dieser Ausführungsform
aus einer stationären Scheibe 129, die an einem Vorsprung des Ringtraggliedes 125 angeordnet ist und aus oberen
und unteren Schußfadenführungstrommeln 126 und 127- Die Stirnseiten
der oberen und unteren Schußfadenführungstrommeln 126 und 127 bilden zusammen mit den Außenseiten der stationären Scheibe 129 die Schußfadenpositionierungsnut
128. Im Zentrum der stationären Scheibe 129 ist das Paar der Schußfadenführungstrommeln 126 und 127 drehbar gelagert
.
Bei dieser Ausführungsform des Schützen, wie sie in der Fig. 8
gezeigt ist, können die oberen und unteren Kettfadenfächer 106, ■ 107 mit Hilfe von Kettfadenführungsstangen 24- und mit Hilfe der.
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-IS-
Drahtοchieifen 123 auseinandergedrückt werden, so aaß ein optimales
räch zwischen den Eettfadenfächera 106, 107 "beibehalten
bleibt. Die beiden Drahtschleifen 123 sind so angeordnet, daß
sie in dam. Fall, in dem zwei Gruppen von Kettfaden aus dem oberen
Kettfadenfach und dem unteren Kettfadenfach 107 herausgeführt werden,
und in den die Höhe zwischen den angehobenen und den abgesenkten Kettfadengruppen kleiner als die volle Fachhöhe ist, die
durch das Ketfefadenunterfach bzw. Kettfadenoberfach 106, 107 gebildet
sind, die Kettfadengruppen wieder in das obere und untere Kettfadenfach zurückschieben, wenn sie zwischen den Kettfaden
hindurchlaufen.
Da die Schußfadenführungsnut 128 von der Außenfläche der stationären
Scheibe 129 zusammen mit den Stirnseiten der Schußfadenpositioniertroameln
126, 127 gebildet wird, wird die Spannung des Schußfadens 111 einwandfrei durch die Gleitreibung zwischen dem Schußfaden 111
und der Außenseite der stationären Scheibe 129 beibehalten.
Wie in den Fig. 11, 12, 13 gezeigt ist, ist auf dem Schätzen der
vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Regulierung der Schußfadenspannung vorgesehen* Diese Einrichtung besteht aus einem Paar
Halteplatten 42, die drehbar auf Achsen 4-1 angeordnet sind, welche
auf beiden Seiten des Schützengestelles 20 sitzen. Zwei Halterollen 44, 45 sind drehbar auf den Stirnseiten der Halteplatten
42 angeordnet, und zwar mit einem Abstand zueinander, der kleiner ist als der Durchmesser der von ihnen zu führenden Schußfadenspule
110- Auf diese Weise wird die Achse 40 der Spule zwischen den beiden
Halteplatten 42 getragen. Ein Bremshebel 47 ist auf jeder
Seite der Halteplatten 42 angeordnet, dessen eines Ende schwenkbar
angeordnet ist, so daß eine Seite des Bremshebels 47 die Oberfläche
der Achse 40 berührt. Es liegt dann eine Dreipunktlage an der Oberfläche der Achse 40 vor, die gebildet wird von dem Hebel
47 und den beiden Halterollen 44 und 45. Am oberen Ende dieses
Bremshebels 47 sitzt eine längliche Ausnehmung 48 und in diese Ausnehmung ist ein Stift 49 eingefügt, der an dem Gestell 20 angeordnet
ist. Am unteren Teil der Halteplatten 42 ist außerdem noch
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ein Vorsprung 43 angeordnet und zwischen diesem Vorsprung 43
und einem v/eiteren Stift 50 am Gestell 20 sitzt, wie in den
"Fig. 12 und 13 gezeigt ist, eine Pedar 46- Außerdem ist an
beiden Halteplatten 43 eine Soliußfadenführ.ingsstange 30 angebracht
.
Die Regulierung der Schußfadenspannung v/ird mit dieser Einrichtung
wie folgt durchgeführt:
Solange die Spannung in dem verwobenen Schußfaden normal ist, sitzt die Schußfadenführungsstange 30 in der Normallage. Sie
liegt dann oberhalb der Kettfadenebene 103, die in Pig. 4 gezeigt ist- In diesem Fall wird der Schußfaden 111 von der Oberfläche
der Schußfadenspule 110 abgewickelt und leicht nach oben
von dieser Spule aus abgezogen, dann über die Oberfläche der
üchußxadenf älirii:.]gj3caGS3 ~Q geführt, cM-.5 ^n beiden HaI^eJl-Tt: ten
42 angeordnet ist und schließlich entweder in die Schußfadenführungsnut
28 des Schußfadenpositionierringes 27 der zuerst beschriebenen Ausführungsform oder in die Schußfadenführungsnut
128 über das Schußfadenführungsauge 29 der zuletzt beschriebenen
Ausführungsform eingeführt. Von dort aus erstreckt sich dann der Schußfaden 111 von der Nut 28 oder 128 aus tangential zu dem
Eand des Gewebes 112.
Wenn die Spannung im Schußfaden 111 höher wird als es dem normalen
Verhältnis entspricht, wird die Schußfadenführungsstange 30 nach
unten gedruckt, und zwar gegen die Wirkung der Feder 46 und soweit,
daß sie unterhalb die Höhe kommt, die durch die Kettfadenebene 108 in Pig. 4 gegeben ist, wobei sich die Spulenhalteplatten
42, wie in der Pig. 9? im Gegenuhrzeigersinn verdrehen. Durch dieses
Verdrehen wird die Dreipunkthalterucg der Spindel 40, die durch die Halterollen 44 und 45 und eine Seite des Brenshebels 47 gegeben
war, aufgehoben- Das deshalb', weil die Relativlage des Bromshebels 47 und der Halterollen 44 und 45 auseinandergezogen wird.
. In diesem Pail rutscht der Stift 49 an dem Gestell 20 innerhalb
der Ausnehmung 48 des Bremshebels 47 entlang und die Achse 40
5 0 9817/0215 ~18
kann frei auf den Halterollen 44 und 45 rotieien, d.h. es kann
mehr Schußfaden 111 von der Schußfadenspule 110 abgewickelt werden,
so daß die höhere Spannung des Schußfadens abgebaut wird. Dar Schußfaden 111 kann daher aufgrund des Ansteigeirs der Spannung
nicht abreissen.
Wenn die Schußfadenspannung kleiner als normal wird, dann werden
über die Feder 46 die beiden Halteplatten 42 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der vom Schußfaden nach unten gedrückten Schußfadenführungsstange
30 verdreht. Das führt dazu, "daß der Abstand
zwischen den Halterollen 44 und 45 und der Seite des Bremshebels 47 kleiner wird, so daß die Achse 40 mit mehr Kraft innerhalb
ihrer Dreipunktlagerung in den Rollen 44 und 45 und der Seite des Bremshebels 4? gehalten wird. Der Abwickelvorgang des Schußfadens
111 von der ochußfadenspuie 110 wird daher gebremst und die
Spannung des Schußfadens 111 steigt solange an, bis die Spannung des Schußfadens wieder den normalen Wert erreicht hat. Solange
die Έormalspannung des Schußfadens 111 aufrechterhalten bleibt,
die durch die Reibung zwischen der Achse 40 und der Dreipunktlagerung
erzeugt wird, verändert sich natürlich, die Länge der Feder 46 nicht. Da der Schützen der vorliegenden Erfindung mit
der Einrichtung zur Regulierung der Schußfadenspannung versehen
ist, kann der zu verwebende Schußfaden 111 immer innerhalb eines normalen Spannungsbereiches gehalten werden. Die Anordnung des
Schußfadens 111 im Gewebe 112 ist daher immer einwandfrei und es kann daher auch eine einwandfreie Qualität des Schlauchgewebes
erreicht werden, das auf einem Rundwebstuhl der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Wie in der Sig. 2 gezeigt ist, können auch mehrere Schützen in
dem Rundwebstuhl der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Beispiel sind vier Schützen in
vier Lagen vorgesehen und die Geschirrahmen sind in acht Sek-
-19.-
509817/0215
toren ± bis VIII unterteilt. Jeder Sektor besteht dann aus vier
Paaren von Geschirrahmen und jeder Geschirrahmen enthält zwölf
Schaftlitzen. Das bedeutet, daß 12 * 2· i\- 8 = 768 Schußfäden
dem Rundwebstuhl zugeführt werden können.
Wie in den Fig. 2-und 3 gezeigt ist, sind die Kettfaden 105
in den Sektoren I, III, und VII in' der Lage, in der sie ein 'geöffnetes lach bilden, während die Sektoren II, IV, VI und VIII
gerade in dein Zustand sind, in dem die Kettfaden 105 den Fachwechsel
durchmachen. Vier Schützen stehen daher in den Sektoren I, III, V und VIII. Beispielsweise kann hier ein Schußfaden 111
'sich von dem Schützen im Sektor III zu dem Hand des Schlauchgewebes
112 erstrecken und in das Gewebe 112 im Sektor II eingewoben werden, da in diesem Sektor sich die Lage der oberen und
unseren Kettfäden durcli die Geschirrainier;JoWe0 -UiJ,:; verändert. Hit
der vorliegenden Erfindung können daher bei einer Umdrehung der Nockenscheibe 7 vier Schußfäden 111 eingewoben werden.
Wenn angenommen wird, daß ein Schlauchgewebe 15 Schußfäden auf eine Länge von 25 mm Länge auf v/eist, dann kann eine Länge von
25 : 16= 4- = 6,25 mm eines solchen Schlauchgewebes bei einer Umdrehung
der Nockenscheibe 7 hergestellt werden. Der Rundwebstuhl
der vorliegenden Erfindung stellt daher eine Hochleistungsmaschine dar. Wenn diese Tatsache noch mit dem Umstand kombiniert wird,daß
das Schlauchgewebe, das auf dem Bundwebstuhl der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden kann, eine sehr gute Qualität aufweist, dann ist klar, daß die vorliegende Erfindung eine sehr vorteilhafte
Ausgestaltung darstellt.
509817/0 215
Claims (1)
- PatentansprücheRundwebstuhl zur Herstellung von Schlauchgewebe aus gesponnenem Garn o.dgl. bei dem mindestens ein auf einer Kreisbahn geführter Schützen und ein Antriebsmechanismus für diesen Schützen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen inneren Führungsring (11) für das Kettfadenunterfach (107) und für das Schlauchgewebe (Ή2) und durch einen oberen Führungsring (12) für das Kettfadenoberfach (IO6), die zusammen .einen Y-förmigen Bereich zum Eintragen des Schußfadens (111) bilden, soxvie durch eine konzentrisch zu den Führungsringen angeordnete Führungsbahn (13, 14, 15) für den Schützen, die aus einer oberen und einer unteren nahrung und aus Schützen— führungsstangen (15) besteht, zwischen denen die Kettfaden frei durchgeführt werden können, und die einen größeren Durchmesser als die Führungsringe besitzt, wobei der mit einer horizontal liegenden Schußfadenspule (110) ausgerüstete Schützen mit seinem inneren Teil in den Bereich zwischen dem inneren und dem oberen Führungsring hereinragt, mit seinem äußeren Bereich horizontal auf der kreisförmigen Führungsbahn läuft und mit einer Yortriebsrolle (22, 22') ausgerüstet ist, die mit einer , Treibrolle (33) zusammenwirkt, die an einer rotierenden und mit Kurvenbahnen (9) zur Auslösung der Geschirrahmenbewegung versehenen Nockenscheibe (7) angeordnet ist und von einer Antriebsrolle (36) ihrerseits in Drehung versetzt wird.2. Eundwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfad en spule (110) drehbar., im Schützen gelagert ist und der Schußfaden tangential von der Schußfadenspule abgezogen wird.-21-509817/0215Rundwebstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadenspule (110) in einem Rahmen (20) auf dem Schützen gelagert ist und mehrere Rollen (22, 23, 2!) vorgesehen sind, von denen ein Teil an der oberen und unteren Führung der Führungsbahn (13, 14, 15) anliegt und eine zur Aufnahme der Antriebskraft (22) am hinteren Ende des Schützens sitzt, daß ferner Führungsstangen (24) zur Führung des Kettfadenober- und Eettfadenunterfach.es vorgesehen sind und mit den Rahmen (20) ein Schußfadenpositionierring (2?) verbunden ist, dessen Umfang in den Bereich zwischen inneren (11) und oberen Führungsring (12) hereinragt, so daß der Schußfaden so er als möglich am Geweberand abgegeben vd.rd.4. Rundwebstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch Frekdaß der Schußfadenpositionierring (2?) am Umfang mit einer umlaufenden Hut (28, 128) zur Aufnahme des Schußfadens (111) versehen ist.5. Rundwebstuhl· nach Anspruch 4, dadurch gelcennzeichnet, daß die Hut (128) durch den Umfang einer feststehenden Scheibe (129) und die Stirnflächen einer oberen und unteren Führungstrommel (126, 127) für den Schußfaden gebildet wird, die koaxial zu der Scheibe (129) angeordnet sind.6. Rundwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Regelung der Schußfadenspannung am Schützen angeordnet ist, die die Schußfadenspule (110) bremst, wenn die Schußfadenspannung sehr klein wird und die Rotation der Schußfadenspule freigibt, wenn die Schußfadenspannung hoch ist.7. Rundwebstuhl^siauh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung'der Schußfadenspannung aus mindestens einer gegen die Kraft einer Feder (46) drehbar auf dem Schützen angeordneter Halteplatte (42) mit einer fest daran sitzenden Schußfaden—-22-5 09817/0215führungsstange (30), zwei Halterollen (44, 45) und einem schwenkbaren Bremshebel (47) besteht, bei der die Halterollen an der Achse (40) der Schußfadenspule anliegen und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner als der Durchmesser der Achse (40) ist, und der Bremshebel (47) an seinem freien Ende mit einem Längsschlitz (48) versehen ist, in dem ein am Schützen befestigter Stift (49) geführt ist, wobei der Bremshebel so angeordnet ist, daß er bei kleiner Schußfadenspannung mit einer Seite an der Achse der Schußfadenspule anliegt.6. Rundwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den Schützen aus einem an der nockenscheibe (7) befestigten Arm'(Ji) für die daran angeordnete Treibrolle (33) > einem an dem Arm (31) schwenkbar angeordneten Hebel (34) mit einer am freien Ende angeordneten Antriebsrolle (36) und einer Feder (37) zwischen dem Hebel und dem Arm besteht, und daß die untere-Führungsbahn (13) auf ihrer Außenseite mit einer Schiene (16) versehen ist, gegen deren obere Fläche die Antriebsrolle (36) durch die Kraft der Feder (37) gedrückt wird.509817/^215Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| JP11504373A JPS5529178B2 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | |
| JP11504373 | 1973-10-12 | ||
| JP14669573 | 1973-12-19 | ||
| JP14669573U JPS5088679U (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2415569A1 true DE2415569A1 (de) | 1975-04-24 |
| DE2415569B2 DE2415569B2 (de) | 1976-09-23 |
| DE2415569C3 DE2415569C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2953384C2 (de) * | 1978-11-29 | 1984-06-28 | Torii Winding Machine Co., Ltd., Kyoto | Rundwebmaschine |
| DE19815834C1 (de) * | 1998-04-09 | 1999-07-01 | Mayer Malimo Textilmaschf | Spreizbügel für die Kettfadenscharen an Schützen für Rundwebmaschinen |
| EP3988694A1 (de) | 2020-10-23 | 2022-04-27 | Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. | Einlegerad, schussbändcheneinleger und damit ausgestatteter webschützen einer rundwebmaschine |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2953384C2 (de) * | 1978-11-29 | 1984-06-28 | Torii Winding Machine Co., Ltd., Kyoto | Rundwebmaschine |
| DE19815834C1 (de) * | 1998-04-09 | 1999-07-01 | Mayer Malimo Textilmaschf | Spreizbügel für die Kettfadenscharen an Schützen für Rundwebmaschinen |
| EP3988694A1 (de) | 2020-10-23 | 2022-04-27 | Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. | Einlegerad, schussbändcheneinleger und damit ausgestatteter webschützen einer rundwebmaschine |
| WO2022084044A1 (de) | 2020-10-23 | 2022-04-28 | Starlinger & Co Gesellschaft M.B.H. | Einlegerad, schussbändcheneinleger und damit ausgestatteter webschützen einer rundwebmaschine |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| BR7404171A (pt) | 1976-02-03 |
| DE2462121A1 (de) | 1975-12-11 |
| GB1399711A (en) | 1975-07-02 |
| FR2247567B1 (de) | 1976-10-08 |
| DE2415569B2 (de) | 1976-09-23 |
| DE2462121C3 (de) | 1978-12-14 |
| DE2462121B2 (de) | 1978-04-20 |
| US3871413A (en) | 1975-03-18 |
| AU6712074A (en) | 1975-09-25 |
| FR2247567A1 (de) | 1975-05-09 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |