DE2415164C2 - Vorrichtung zum Verteilen eines Materialstromes von rieselfähigen Materialien - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen eines Materialstromes von rieselfähigen MaterialienInfo
- Publication number
- DE2415164C2 DE2415164C2 DE19742415164 DE2415164A DE2415164C2 DE 2415164 C2 DE2415164 C2 DE 2415164C2 DE 19742415164 DE19742415164 DE 19742415164 DE 2415164 A DE2415164 A DE 2415164A DE 2415164 C2 DE2415164 C2 DE 2415164C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- material flow
- discharge edge
- impact
- circular arc
- point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/72—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/04—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
- B65G69/0441—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with chutes, deflector means or channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chutes (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen eines frei fallenden Materialstromes von rieselfähigen
Materialien mit definiertem Böschungswinkel auf Aufnahmevorrichtungen, bestehend aus einer unterhalb der
Abwurfstelle des Materialstromes und oberhalb der Aufnahmevorrichtung im frei fallenden Materialstrom
angeordneten Verteilervorrichtung mit mindestens teilweise horizontalem Boden, aus einer Abwurfkante an
dem horizontalen Boden und aus einem aus dem Materialstrom gebildeten aufgeböschten Poister auf dem
Boden.
Materialströme, die von Transportbändern herangeführt oder aus Bunkern abgezogen werden, müssen in vielen Fällen für die Aufgabe auf nachgeschaltete Aggregate auf deren Breite verbreitet und evtl. auf mehrere nachgeschaltete Aggregate aufgeteilt werden. Zum Beispiel muß das Sintergut einer Sintermaschine nach der Zerkleinerung auf Siebe aufgegeben werden, wobei der Materialstrom auf die Breite der Siebe verteilt werden muß.
Materialströme, die von Transportbändern herangeführt oder aus Bunkern abgezogen werden, müssen in vielen Fällen für die Aufgabe auf nachgeschaltete Aggregate auf deren Breite verbreitet und evtl. auf mehrere nachgeschaltete Aggregate aufgeteilt werden. Zum Beispiel muß das Sintergut einer Sintermaschine nach der Zerkleinerung auf Siebe aufgegeben werden, wobei der Materialstrom auf die Breite der Siebe verteilt werden muß.
Es ist bekannt (DE-PS 8 08 928), einen Materialstrom mit einer einstellbaren Mehrwegrutsche auf drei verschiedene
Wege weiterzuleiten. Die Mehrwegrutsche besteht aus einer rechteckigen horizontalen, verschiebbaren
Platte und einem hebbaren senkrechten Schieber, der eine Abwurfseite der Platte absperren kann. Das
Material fällt von einem Transportband auf die Platte und bildet dort einen Schüttkegel. Das weitere Material
fällt auf die Spitze des Schüttkegels und rutscht je nach Stellung der Platte und des Schiebers nach einer oder
zwei Seiten auf dem Schüttkegel herunter und fällt in Schurren. Dabei tritt keine Verbreiterung des Schüttgutstromes
ein. Außerdem tritt ein starker Verschleiß ein.
Es ist weiterhin bekannt (DE-AS 10 54011), bei der Übergabe eines Materialstromes von einem Förderband
auf ein anderes im frei fallenden Materialstrom eine
so Schurre mit einer Materialfangtasche mit gerader Abwurfkante anzuordnen. Auf der Materialfangtasche
böscht sich zwar das Material auf und schützt den Boden der Fangtasche, jedoch tritt an den Seitenwänden
ein starker Verschleiß ein. Außerdem wird der Materialstrom nicht verbreitert.
Weiterhin sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die im frei fallenden Materialstrom angeordnet sind und
diesen auf ein Transportband leiten (z. B. DE-AS 11 47 888), die entweder keine Verbreiterung oder eine
Verengung des Schüttgutstromes bewirken. Dabei tritt teilweise ein starker Verschleiß ein.
Zur Verbreiterung eines Schüttgutstromes ist es bekannt (DE-OS 14 51546), den Materialstrom mittels
eines hin- und her geschwenkten Förderbandes auf die Breite einer Sintermaschine zu verbreitern. Dazu ist jedoch
eine aufwendige Apparatur und Steuerung erforderlich.
Aus der DE-OS 21 43 958 ist zwar eine Vorrichtung
Aus der DE-OS 21 43 958 ist zwar eine Vorrichtung
zum Verteilen eines Materialstromes über einen größeren Raum bekannt, wobei der Verschleiß an der Verteilervorrichtung
gering gehalten wird, jedoch erfolgt die Verteilung mittels einer VerteUerplatte an zwei diametral
gegenüberliegenden Abwurfkanten bzw. in den Endstellungen über eine dieser Abwurfkanten. Die Abwurfkanten
können kurvenförmig ausgebildet sein. Die Auftreffstelle des Materialstromes auf das auf der
Platte aufgeböschte Polster ist konstant fixiert Es wird also nicht eine kontinuierliche gleichmäßige definier .e
Verbreiterung und Verteilung erzielt
Aus der UiT-PS 32 32 416 ist eine Verteilervorrichtung
bekannt, bei der das Material auf eine waagerechte Platte fällt dort aufgeböscht wird und das weitere Material
über die Böschung auf eine Verteilervorrichtung fällt und auf dieser herunterrutscht Diese Verteilervorrichtung
besteht aus einem halben Kegel, dessen Spitze abgeschnitten ist und dessen Grundfläche auf einem
kurzen Halbzylinder steht Die Breite des auf die Aufnahmevorrichtung auftreffenden Materialstromes wird
durch die Ausbildung der Kegelfläche bestimmt Da das Material auf der Kegelfläche herabrutscht unterliegt
diese Kegelfläche einem starken Verschleiß.
Aus der US-PS 36 35 326 ist eine Verteilervorrichtung
bekannt, bei der das Material auf einer Rutschbahn herunterrutscht, die am unteren Ende waagerecht ausläuft
und mit einer waagerechten halbkreisförmigen überstehenden Zunge ausgebildet ist An diese Zunge schließt
sich eine kegelstumpfförmige Verteilervorrichtung an, die so breit ist wie die Aufnahmefläche. Auf der kegeistumpfförmigen
Verteilerfläche rutscht das Material dann herunter. Auch hier tritt also ein starker Verschleiß
der Verteilervorrichtung ein. Außerdem erfolgt keine gleichmäßige Verteilung auf die Breite der Aufnahmevorrichtung,
da die waagerechte Zunge der Rutschbahn keine gleichmäßige Verteilung des Materialstromes
über ihren Umfang und damit auch zu den Seiten hin ergibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Materialstrom in technisch einfacher Weise zu verteilen,
wobei eine Verbreiterung des Materialstromes eintritt und ein Verschleiß an der Verteilervorrichtung weitgehend
vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Abwurfkante des horizontalen Bodens
der Verteilervorrichtung kreisbogenförmig ausgebildet ist und daß die Auftreffstelle des Materialstromes auf
das aufgeböschte Polster in einem solchen Abstand vom Mittelpunkt des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante
angeordnet ist, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle
des Materialstromes auf dem Polster gebildete Kreissegment an der Auftreffstelle des von der
Verteilervorrichtung abgeworfenen Materials auf der Aufnahmevorrichtung die gewünschte Verbreiterung
des Materialstromes ergibt.
Unter dem Ausdruck Aufnahmevorrichtung sind insbesondere Siebe, Schurren und Transportvorrichtungen,
aber auch Bunker und Lagerplätze zu verstehen. Der Boden der Verteilervorrichtung — auf dem das Polster
liegt — kann in seiner ganzen Ausdehnung horizontal ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist jedoch nur ein
Teil des Bodens vor der kreisbogenfrömigen Abwurfkante horizontal ausgebildet und der restliche Boden
mit einer Schräge versehen, deren Winkel mit der Horizontalen kleiner ist als der Böschungswinkel des rieselfähigen
Materials. Das rieselfähige Material böscht sich dabei von der Abwurfkante über den horizontalen Teil
auf dem schrägen Teil des Bodens entsprechend seinem Böschungswinkel auf und bildet das Polster, das den
Boden vor mechanischem Verschleiß schützt, da der auftreffende Materialstrom auf dem Polster herunterrieselt
Dadurch ist das Gewicht des Materialpolsters geringer und die Verteilervorrichtung kann entsprechend
leichter ausgebildet werden.
Die Abwurfkante des Bodens ist in Abwurfrichtung des Materials konvex kreisbogenförmig ausgebildet
Der Boden der Verteilervorrichtung kann kreisförmig ausgebildet sein, wobei ein Material-Abwurf nach allen
Seiten möglich ist Der Boden kann auch rechteckig ausgebildet sein, wobei eine Seite konvex kreisbogenförmig
vorgezogen ist Bei dieser Ausgestaltung erfolgt der Abwurf nur in Richtung des kreisbogenförmigen
Teiles. Das auf das Polster auftreffende Material rieselt auf dem Polster auf einem Kreissegment herab, das gebildet
wird durch die Verbindung des Mittelpunktes des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante mit den
beiden Endpunkten der Auftreffstelle des Materialstromes auf dem Polster. Liegt die Auftreffstelle — bei gleicher
Breite des Materialstromes — nahe an der Abwurfkante,
dann ist das Kreissegment schmal, liegt sie nahe am Mittelpunkt, dann ist das Kreissegment breit Durch
die Wahl der Lage der Auftreffstelle kann also die gewünschte Breite des Materialstromes auf der Ausnahmevorrichtung
eingestellt werden. Die volle Länge der kreisbogenförmigen Abwurfkante braucht also auch
nicht immer ausgenutzt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der an die kreisbogenförmige Abwurfkante
anschließende Teil und der der Abwurfkante gegenüberliegende Teil des Bodens der Verteilervorrichtung
gerade ausgebildet und mit vertikalen Wänden ausgerüstet ist Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein geringeres
Polster auf dem Boden erforderlich ist und das evtl. beim Auftreffen des Materialstromes auf dem Polster
entstehende Spritzkorn von den Wänden abgefangen wird. Die Wände müssen nicht exakt senkrecht stehen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Boden von den Endpunkten der kreisbogenförmigen
Abwurfkante bis zu den seitlichen vertikalen Wänden mit einer geraden Kante ausgerüstet ist Dadurch
wird vermieden, daß das an den Seiten des Kreissegmentes auf dem Polster herabrieselnde Material an
die vertikalen Seitenwände stößt und diese beschädigt.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß vor der kreisbogenförmigen Abwurfkante ein keilförmiger Bodenteil
angeordnet ist Diese Ausgestaltung wird dann verwendet, wenn das von der Verteilervorrichtung abgeworfene
Material aus der Richtung des frei fallenden Materialstromes abgelenkt werden soll.
Noch eine Ausgestaltung besteht darin, daß zwischen dem Boden der Verteilervorrichtung und der Aufnahmevorrichtung
ein oder mehrere dachförmige Prallvorrichtungen angeordnet sind. Dadurch wird der verbreiterte
Materialstrom auf mehrere Aufnahmevorrichtungen verteilt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß auf der Abwurfkante ein schmaler Blechstreifen
angeordnet ist. Der Blechstreifen staut das Polster vor der Abwurfkante und schütz* somit die Abwurfkante
vor dem Angriff des herabrieselnden Materials. Der Blechstreifen wird möglichst schmal, etwa bis
10 mm gehalten, da dann seine obere Kante praktisch nicht von herabrieselndem Material berührt und verschlissen
wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes mit den
beiden Endpunkten der Auftreffstelle des Materialstromes auf dem Polster gebildete Kreissegment schmäler
ist als die lichte Weite der seitlichen auf dem Boden vertikal angeordneten Wände. Dadurch wird ein Verschleiß
der Seitenwände vermieden.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß die Auftreffstelle des Materialstromes zwischen dem Mittelpunkt
des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante und der vertikalen Wand an der der Abwurfkante
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist Dadurch wird der auf das Polster auftreffende Materialstrom in zwei
Teilströme geteilt, die an den äußeren Enden der kreisbogenförmigen Abwurfkante herabrieseln, während die
Mitte frei bleibt Dadurch ist es möglich, die normalerweise beaufschlagte Aufnahmevorrichtung zu umgehen
und zum Beispiel zu reparieren, ohne daß nachgeschaltete Aggregate stillgelegt werden müssen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin daß im frei fallenden Materialstrom oberhalb der Verteilervorrichtung
eine verschiebbare Fangtasche angeordnet ist Dadurch kann die Auftreffstelle des Materialstromes
auf dem Polster in einfacher Weise verschoben werden. Vorzugsweise ist die Fangtasche an ihrer
geraden Abwurfkante ebenfalls mit schmalen Blechstreifen versehen.
Die Erfändung wird an Hand der Figuren näher und beispielhaft erläutert
F i g. 1 ist eine Draufsicht einer Verteilervorrichtung, von der das Material in allen Richtungen angeworfen
werden kann;
Fig. 1 a ist ein Querschnitt durch Fig. 1;
F i g. 2-6 sind Draufsichten von Verteilervorrichtungen, von denen das Material nach einer Seite hin abgeworfen
wird;
Fig. 4a ist ein Schnitt gemäß A-A durch Fig.4;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine solche Verteilervorrichtung
mit einer verschiebbaren Fangtasche.
Die Verteilervorrichtung besteht aus dem horizontalen Boden 1 mit der kreisbogenförmig ausgebildeten
Abwurfkante 2 Auf dem Boden 1 ist ein Polster 3 des Materials aufgeböscht Die Auftreffstelle 4 des Materialstromes
auf das aufgeböschte Polster 3 ist in einem solcnen Abstand vom Mittelpunkt 6 des Kreises der
kreisbogenförmigen Abwurfkante 2 angeordnet, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes 6 mit den
beiden Endpunkten der Auftreffstelle 4 des Materialstromes 5 auf dem Polster 3 gebildete Kreissegment 7
an der Auftreffstelle 8 des von der Verteilervorrichtung abgeworfenen Matriais 9 auf der Aufnahmevorrichtung
10 die gewünschte Verbreiterung 11 des Materialstromes ergibt.
In Fig. 1 ist die Verbreiterung 11 des abgeworfenen Materialstromes in Abhängigkeit von der Lage der
Auftreffstelle 4 des Materialstromes 5 vom Mittelpunkt 6 dargestellt Auf der Fläche der Kreissegmente rieselt
das Material auf dem Polster 3 herab und verbreitert sich bis zum Auftreffen auf die Auffangvorrichtung 10
entsprechend der Linien 11.
In den F i g. 2 bis 6 ist der an die kreisbogenförmige Abwurfkante 2 anschließende Teil des Bodens 1 gerade
ausgebildet und mit vertikalen Seitenwänden 12 ausgerüstet. Der der Abwurfkante 2 gegenüberliegende Teil
des Bodens 1 ist ebenfalls gerade ausgebildet und mit einer vertikalen Rückwand 13 ausgerüstet.
In F i g. 2 ist das auf dem Polster 3 gebildete Kreissegment
7 schmaler als die lichte Weite der beiden vertikalen Seitenwände 12.
In Fig.3 ist der Boden 1 von den Endpunkten der kreisbogenförmigen Abwurfkante 2 bis zu den vertikalen
Seitenwänden 12 mit einer geraden Kante 14 ausgerüstet.
In Fig.4 sind zwischen dem Boden 1 und den drei
Aufnahmevorrichtungen 10 zwei dachförmige Prallvorrichtungen 15 angeordnet, die den von der Verteilervorrichtung
abgeworfenen Materialstrom in drei Teilströme unterteilen.
In F i g. 5 ist vor der kreisbogenförmigen Abwurfkante 2 eine keilförmiger Bodenteil la angeordnet
In F i g. 6 ist die Auftreffstelle 4a des Materialstromes 5 zwischen dem Mittelpunkt 6 und der vertikalen Rückwand
13 angeordnet Dadurch wird das Material von der Verteilervorrichtung seitlich in zwei Materialströmen
16 abgeworfen.
In F i g. 7 ist nur der Teil 1 ft des Bodens 1 — auf dem
das Polster 3 liegt — horizontal ausgebildet Der Teil ic
ist unter einem Winkel α angeordnet, der kleiner ist als
der Böschungswinkel des Materials. An der Abwurfkante 2 ist ein schmaler Blechstreifen 17 angeordnet Im
frei fallenden Materialstrom 5 — der von einem Förderband 18 abgeworfen wird — ist eine verschiebbare
Fangtasche 19 angeordnet mit welcher die Auftreffstelle 4 auf dem Polster 3 verschoben werden kann.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß ein Materialstrom mit einer technisch einfachen Verteilervorrichtung auf eine gewünschte Breite verbreitert werden kann, wobei der Verschleiß an der Verteilervorrichtung sehr gering ist
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß ein Materialstrom mit einer technisch einfachen Verteilervorrichtung auf eine gewünschte Breite verbreitert werden kann, wobei der Verschleiß an der Verteilervorrichtung sehr gering ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verteilen eines frei fallenden Materialstromes von rieselfähigen Materialien
mit definiertem Böschungswinkel auf Aufnahmevorrichtungen, bestehend aus einer unterhalb der Abwurfstelle des Materialstromes
und oberhalb der Aufnahmevorrichtung im frei fallenden Materialstrom angeordneten Verteilervorrichtung
mit mindestens teilweise horizontalem Boden, aus einer Abwurfkante an dem horizontalen Boden und aus einem aus
dem Materialstrom gebildeten aufgeböschten Polster auf dem Boden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwurfkante (2) des horizontalen Bodens (1) der Verteilervorrichtung kreisbogenförmig ausgebildet ist und
daß die Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5; auf das aufgeböschte Polster (3) in einem solchen
Abstand vom Mittelpunkt (6) des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante (2) angeordnet
ist, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes (6) mit den beiden Endpunkten
der Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5) auf dem Polster (3) gebildete Kreissegment (7)
an der Auftreffstelle (8) des von der Verteilervorrichtung abgeworfenen Materials (9) auf
der Aufnahmevorrichtung (10) die gewünschte Verbreiterung (11) des Materialstromes ergibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die kreisbogenförmige
Abwurfkante (2) anschließende Teil und der der Abwurfkante (2) gegenüberliegende Teil des
Bodens (1) der Verteilervorrichtung gerade ausgebildet und mit vertikalen Wänden (12,13)
ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) von den Endpunkten
der kreisbogenförmigen Abwurfkante (2) bis zu den seitlichen vertikalen Wänden (12)
mit einer geraden Kante (14) ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der kreisbogenförmigen
Abwurfkante (2) ein keilförmiger Bodenteil (la) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Boden (1) der Verteilervorrichtung und der Aufnahmevorrichtung (10) ein oder mehrere
dachförmige Prallvorrichtungen (15) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abwurfkante
(2) ein schmaler Blechstreifen (17) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Verbindung
des Mittelpunktes (6) mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle (4) des Materialstromes
(5) auf dem Polster (3) gebildete Kreissegment (7) schmäler ist als die lichte Weite der
seitlichen auf dem Boden (1) vertikal angeordnete Wände (12).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch.gekennzeichnet,
daß die Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5) zwischen dem Mittelpunkt (6) des Kreises der kreisbogenförmigen
9.
Abwurfkante (2) und der vertikalen Wand (13) an der der Abwurfkante gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im frei fallenden Materialstrom (5) oberhalb der Verteilervorrichtung
eine verschiebbare Fangtasche /19) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415164 DE2415164C2 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Vorrichtung zum Verteilen eines Materialstromes von rieselfähigen Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415164 DE2415164C2 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Vorrichtung zum Verteilen eines Materialstromes von rieselfähigen Materialien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415164A1 DE2415164A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2415164C2 true DE2415164C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=5911521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742415164 Expired DE2415164C2 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Vorrichtung zum Verteilen eines Materialstromes von rieselfähigen Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2415164C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5895215A (en) * | 1997-10-14 | 1999-04-20 | Maumee Research & Engineering, Inc. | Charging apparatus for a rotary hearth furnance |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE808928C (de) * | 1949-01-01 | 1951-07-19 | Skip Cie G M B H | Einstellbare Mehrwegerutsche |
DE1054011B (de) * | 1958-03-13 | 1959-03-26 | Kloeckner Huette Bremen Ag | Vorrichtung zum Zufuehren des Foerdergutes, insbesondere von Erzen, auf ein Foerderband |
DE1147888B (de) * | 1961-11-15 | 1963-04-25 | Ind G M B H | Bewegliche Fangtasche |
DE1451546A1 (de) * | 1963-11-22 | 1969-03-06 | Ignaz Rueb | Steuereinrichtung fuer das Beschicken eines Schuettguttrichters mit koernigem oder stueckigem Material |
US3232416A (en) * | 1963-11-29 | 1966-02-01 | Allis Chalmers Mfg Co | Distributor for conveyor |
US3635326A (en) * | 1970-05-01 | 1972-01-18 | Morton Norwich Products Inc | Distributing apparatus |
DE2143958A1 (de) * | 1971-09-02 | 1973-03-08 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung zum verteilen von schuettgut |
-
1974
- 1974-03-29 DE DE19742415164 patent/DE2415164C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2415164A1 (de) | 1975-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3217382C2 (de) | Vorrichtung zum Beschicken von Wanderrosten mit Grünpellets | |
DD250869A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen bituminoeser gemische | |
DE3418489A1 (de) | Vorrichtung zum aussortieren masshaltiger bonbons | |
DE4021939A1 (de) | Streuanlage zum streuen von spanplatten-rohmaterial | |
DE2415164C2 (de) | Vorrichtung zum Verteilen eines Materialstromes von rieselfähigen Materialien | |
DE2538856C3 (de) | Verfahren zur Aufgabe von rieselfähigen Materialien auf Transportvorrichtungen | |
DE2936198C2 (de) | Vorrichtung zur Aufhaldung von Schüttgütern unterschiedlicher Korngröße | |
DE2904669C2 (de) | Vorrichtung zum Aussortieren maßhaltiger Bonbons | |
DE10050434A1 (de) | Dosierbunker zur Herstellung von Platten mit orientierten Spänen | |
DE649092C (de) | Selbsttaetige Waage | |
DE757373C (de) | Verladevorrichtung | |
DE909981C (de) | Vorrichtung fuer die kontinuierliche Beschickung von Wanderrosten | |
DE2847109A1 (de) | Vorrichtung zum streuen eines vlieses | |
DE816317C (de) | Vorrichtung zur Verteilung streufaehiger Gueter, insbesondere Duengerstreuer | |
DE2922814C3 (de) | Streuvorrichtung zum Herstellen eines Spänevlieses, das zu Spanplatten verpreßbar ist. | |
DE1483136C3 (de) | Vorrichtung zum Beschicken eines unterhalb eines Trichters befindlichen Förderers einer Maschine zum Sintern, Agglomerieren und/oder Rösten von Schüttgut | |
DE2123951C3 (de) | Förderbänder aufweisende Vorrichtung zum Beschicken von Wanderrostanlagen | |
DE2926087A1 (de) | Verfahren zum ausrichten einer spaenemenge | |
DE548793C (de) | Austragschurre | |
DE684673C (de) | Aufgabevorrichtung fuer Sinterapparate | |
DE2213834C2 (de) | Transporteinrichtung für Schüttgüter, insbesondere Bunkeraustrageeinrichtung | |
DE7108278U (de) | Verteilvorrichtung fur Schuttguter | |
DE1623935C3 (de) | Einrichtung zum Teilen eines Fördergut-Stromes | |
DE2226027C3 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von gekörntem und pulverförmigem Material über den 0oden | |
DE916452C (de) | Kohlenabzugs-, Misch- und Verteilungsvorrichtung fuer Wanderrostfeuerungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |