DE2415164A1 - Vorrichtung zur verteilung eines materialstromes von rieselfaehigen materialien - Google Patents

Vorrichtung zur verteilung eines materialstromes von rieselfaehigen materialien

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DE2415164A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B65G69/0441Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with chutes, deflector means or channels

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Verteilung eines Materialstromes von rieselfähigen Materialien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung eines frei fallenden Materialstromes von rieselfähigen Materialien mit definiertem Böschungswinkel auf Aufnahmevorrichtungen, bestehend aus einer unterhalb der Abwurfstelle des Materialstromes und oberhalb der Aufnahmevorrichtung im frei fallenden Materialstrom angeordneten Verteilervorrichtung mit mindestens teilweise horizontalem Boden, einer Abwurfkante an dem horizontalen Boden und einem aus dem Materialstrom gebildeten aufgeböschten Polster auf dem Boden.
  • Materialströme, die von Transportbändern herangeführt oder aus Bunkern abgezogen werden, müssen in vielen Fällen für die Aufgabe auf nachgeschaltete Aggregate auf deren Breite verbreitert und evtl. auf mehrere nachgeschaltete Aggregate aufgeteilt werden. Zum Beispiel muß das Sintergut einer Sintermaschine- nach der Zerkleinerung auf Siebe aufgegeben werden, wobei der Materialstrom auf die Breite der Siebe verteilt werden muß.
  • Es ist bekannt (DT-PS 808 928), einen Materialstrom mit einer einstellbaren Mehrwegrutsche auf drei verschiedene Wege weiterzuleiten. Die Mehrwegrutsche besteht aus einer rechteckigen horizontalen, verschiebbaren Platte und einem hebbaren senkrechten Schieber, der eine Abwurfseite der Platte absperren kann. Das Material fällt von einem Transportband auf die Platte und bildet dort einen Schüttkegel. Das weitere Material fällt auf die Spitze des Schüttkegels und rutscht je nach Stellung der Platte und des Schiebers nach einer oder zwei Seiten auf dem Schüttkegel herunter und fällt in Schurren. Dabei tritt keine Verbreiterung des Schüttgutstromes ein. Außerdem tritt ein starker Verschleiß ein.
  • Es ist weiterhin bekannt (DT-AS 1 054 011), bei der Ubergabe eines Materialstromes von einem Förderband auf ein anderes im frei fallenden Materialstrom eine Schurre mit einer Materialfangtasche mit gerader Abwurfkante anzuordnen. Auf der Materialfangtasche böscht sich zwar das Material auf und schützt den Boden der Fangtasche, jedoch tritt an den Seitenwänden ein starker Verschleiß ein. Außerdem wird der Materialstrom nicht verbreitert0 Weiterhin sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die im frei fallenden Materialstrom angeordnet sind und diesen auf ein Transportband leiten (DT-AS 1 147 888, DT-AS 1 271 020, DT-AS 2 204 821, DT-OS 2 034 512, DT-GM 1 830 371), die entweder keine Verbreiterung oder eine Verengung des Schüttgutstromes bewirken. Dabei tritt teilweise ein starker Verschleiß ein.
  • Zur Verbreiterung eines Schüttgutstromes ist es bekannt (DT-AS 1 451 546), den Materialstrom mittels eines hin- und her geschwenkten Förderbandes auf die Breite einer Sintermaschine zu verbreitern. Dazu ist jedoch eine aufwendige Apparatur und Steuerung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Materialstrom in technisch einfacher Weise zu verteilen, wobei eine Verbreiterung des Materialstromes eintritt und ein Verschleiß an der Verteilervorrichtung weitgehend vermieden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Abwurfkante des horizontalen Bodens der Verteilervorrichtung kreisbogenförmig ausgebildet ist, die Auftreffstelle des Materialstromes auf das aufgeböschte Polster in einem solchen Abstand vom Mittelpunkt des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante angeordnet ist, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle des Materialstromes auf dem Polster gebildete Kreissegment an der Auftreffstelle des von der Verteilervorrichtung abgeworfenen Materials auf der Aufnahmevorrichtung eine gewünschte Verbreiterung des Materialstromes ergibt.
  • Unter dem Ausdruck Aufnahmevorrichtung sind insbesondere Siebe, Schurren und Transportvorrichtungen aber auch Bunker und Lagerplätze zu verstehen. Der Boden der Verteilervorrichtung - auf dem das Polster liegt - kann in seiner ganzen Ausdehnung horizontal ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist jedoch nur ein Teil des Bodens vor der kreisbogenförmigen Abwurfkante horizontal ausgebildet und der restliche Boden mit einer Schräge versehen, deren Winkel mit der Horizontalen kleiner ist als der Böschungswinkel des rieselfähigen Materials. Das rieselfähige Material böscht sich dabei von der Abwurfkante über den horizontalen Teil auf den schrägen Teil des-Bodens entsprechend seinem Böschungswinkel auf und bildet das Polster, das den Boden vor mechanischem Verschleiß schützt, da der auf-, t J treffende Materialstrom auf dem Polster herunterrieselt.
  • Dadurch ist das Gewicht des Materialpolsters geringer und die Verteilervorrichtung kann entsprechend leichter ausgebildet werden. Die Abwurfkante des Bodens ist in Abwurfrichtung des Materials konvex kreisbogenförmig ausgebildet.
  • Der Bodens der Verteilervorrichtung kann kreisförmig ausgebildet sein, wobei ein Material-Abwurf nach allen Seiten möglich ist. Der Boden kann auch rechteckig ausgebildet sein, wobei eine Seite konvex kreisbogenförmig vorgezogen ist. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt der Abwurf nur in Richtung des kreisbogenförmigen Teiles. Das auf das Polster auftreffende Material rieselt auf dem Polster auf einem Kreissegment herab, das gebildet wird durch die Verbindung les Mittelpunktes des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle des Materialstromes auf dem Polster. Liegt die Auftreffstelle - bei gleicher Breite des Materialstromes - nahe an der Abwurfkante, dann ist das Kreissegment schmal, liegt sie nahe am Mittelpunkt, dann ist das Kreissegment breit.
  • Durch die Wahl der Lage der Auftreffstelle kann also die gewünschte Breite des Materialstromes auf der Aufnahmevorrichtung eingestellt werden. Die volle Länge der kreisbogenförmigen Abwurfkante braucht also auch nicht immer ausgenutzt werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der an die kreisbogenförmige Abwurfkante anschließende Teil und der der Abwurfkante gegenüberliegende Teil des Bodens der Verteilervorrichtung gerade ausgebildet und mit vertikalen Wänden ausgerüstet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein geringeres Polster auf dem Boden erforderlich ist und das evtl. beim Auftreffen des Materialstromes auf dem Polster entstehende Spritzkorn von den Wänden abgefangen-wird. Die Wände müssen nicht exakt senkrecht stehen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Boden von den Endpunkten der kreisbogenförmigen Abwurfkante bis zu den seitlichen vertikalen Wänden mit einer geraden Kante ausgerüstet ist. Dadurch wird vermieden, daß das an den Seiten des Kreissegmentes auf dem Polster herabrieselnde Material an die vertikalen Seitenwande.stößt und diese beschädigtb Eine Ausgestaltung besteht darin, daß vor der kreisbogenförmigen Abwurfkante ein keilförmiger Bodenteil angeordnet ist. Diese Ausgestaltung wird dann verwendet, wenn das von der Verteilervorrichtung abgeworfene Material aus der Richtung des frei fallenden Materialstromes abgelenkt werden soll.
  • Eine Ausgestaltung besteht darin, daß zwischen dem Boden der Verteilervorrichtung und der Aufnahmevorrichtung ein oder mehrere dachförmige Prallvorrichtungen angeordnet sind.
  • Dadurch wird der verbreiterte Materialstrom auf mehrere Aufnahmevorrichtungen verteilt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß auf der Abwurfkante ein schmaler Blechstreifen angeordnet ist.
  • Der Blechstreifen staut das Polster vor der Abwurfkante und schützt somit die Abwurfkante vor dem Angriff des herabrieselnden Materials. Der Blechstreifen wird möglichst schmal, etwa bis 10 mm gehalten, da dann seine obere Kante praktisch nicht von herabrieselndem Material berührt und verschlissen wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle des Material stromes auf dem Polster gebildete Kreissegment schmäler ist als die lichte Weite der seitlichen auf dem Boden vertikal angeordneten Wände.
  • Dadurch wird ein Verschleiß der Seitenwände vermieden.
  • Eine Ausgestaltung besteht darin, daß die Auftreffstelle des Materialstromes zwischen dem Mittelpunkt des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante und der vertikalen Wand an der der Abwurfkante gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Dadurch wird der auf das Polster auftrefeende Materialstrom in zwei Teilströme geteilt, die an den äußeren Enden der kreisbogenförmigen Abwurfkante herabrieseln, während die Mitte frei bleibt. Dadurch ist es möglich, die normalerweise beaufschlagte Aufnahmevorrichtung zu umgehen und zum Beispiel zu reparieren, ohne daß nachgeschaltete Aggregate stillgelegt werden müssen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß im frei fallenden Materialstrom oberhalb der Verteilervorrichtung eine verschiebbare Fangtasche angeordnet ist. Dadurch kann die Auftreffstelle des Materialstromes auf dem-Polster in einfacher Weise verschoben werden. Vorzugsweise ist die Fangtasche an ihrer geraden Abwurfkante ebenfalls mit schmalen Blechstreifen versehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher und beispielhaft erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Verteilervorrichtung, von der das Material in allen Richtungen abgeworfen werden kann; Fig. 1a ist ein Querschnitt durch die Fig. 1; Figg. 2 - 6 sind Draufsichten von Verteilervorrichtungen, von denen das Material nach einer Seite hin abgeworfen wird; Fig. 4a ist ein Schnitt gemäß A-A durch Fig. 4; Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine solche Verteilervorrichtung mit einer verschiebbaren Fangtasche.
  • Die Verteilervorrichtung besteht aus dem horizontalen Boden 1 mit der kreisbogenförmig ausgebildeten Abwurikante 2. Auf dem Boden 1 ist ein Polster 3 des Materials aufgeböscht.
  • Die Auftreffstelle 4 des Materialstromes auf das aufgeboschte Polster 3 ist in einem solchen Abstand vom Mittelpunkt 6 des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante 2 angeordnet, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes 6 mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle 4 des Material stromes 5 auf dem Polster 3 gebildete Kreissegment 7 an der Auftreffstelle 8 des von der Verteilervorrichtung abgeworfenen Materials 9 auf der Aufnahmevorrichtung 10 die gewünschte Verbreiterung 11 des Materialstromes ergibt.
  • In Fig. 1 ist die Verbreiterung 11 des abgeworfenen Materlaistromes in Abhängigkeit von der Lage der Auftreffstelle 4 des Materialstromes 5 vom Mittelpunkt 6 dargestellt. Auf der Fläche der Kreissegmente rieselt das Material auf dem Polster 3 herab und verbreitert sich bis zum Auftreffen auf die Auffangvorrichtung 10 entsprechend der Linien 11.
  • In den Figg. 2 bis 6 ist der an die kreisbogenförmige Abwurfkante 2 anschließende Teil des Bodens 1 gerade ausgebildet und mit vertikalen Seitenwänden 12 ausgerüstet.
  • Der der AbwurSkante 2 gegenüberliegende Teil des Bodens 1 ist ebenfalls gerade ausgebildet und mit einer vertikalen Rückwand 13 ausgerüstet.
  • In Fig. 2 ist das auf dem Polster 3 gebildete Kreissegment 7 schmäler als die lichte Weite der beiden vertikalen Seitenwände 12.
  • In Fig. 3 ist der Boden 1 von den Endpunkten der kreisbogenförmigen Abwurfkante 2 bis zu den vertikalen Seitenwänden 12 mit einer geraden Kante 14 ausgerüstet.
  • In Fig. 4 sind zwischen dem Boden 1 und den drei Aufnatmevorrichtungen 10 O zwei dachförmige Prallvorrichtungen 15 angeordnet, die den von der Verteilervorrichtung abgeworfenen Materialstrom in drei Teilströme unterteilen.
  • In Fig. 5 ist vor der kreisbogenförmigen Abwurfkante 2 ein keilförmiger Bodenteil 1a angeordnet.
  • In Fig. 6 ist die Auftreffstelle 4a des Materialstromes 5 zwischen dem Mittelpunkt 6 und der vertikalen Rückwand 13 angeordnet. Dadurch wird das Material von der Verteilervorrichtung seitlich in zwei Materialströmen 16 abgeworfen.
  • In Fig 7 ist nur der Teil Ib des Bodens 1 - auf dem das Polster 3 liegt - horizontal ausgebildet. Der Teil 1c ist unter einem Winkel < angeordnet, der kleiner ist als der Böschungswinkel des Materials. An der Abwurfkante 2 ist ein schmaler Blechstreifen 17 angeordnet. Im frei fallenden Materialstrom 5 - der von einem Förderband 18 abgeworfen wird - ist eine verschiebbare Fangtasche 19 angeordnet, mit welcher die Auftreffstelle 4 auf dem Polster 3 verschoben werden kann.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß ein Materialstrom mit einer technisch einfachen Verteilervorrichtung auf eine gewünschte Breite verbreitert werden kann, wobei der Verschleiß an der Verteilervorrichtung sehr gering ist. Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verteilung eines frei fallenden Materialstromes von rieselfähigen Materialien mit definiertem Böschungswinkel auf Aufnahmevorrichtungen, bestehend aus einer unterhalb der Abwurfstelle des Materialstromes und oberhalb der Aufnahmevorrichtung im frei fallenden Materialstrom angeordneten Verteilervorrichtung mit mindestens teilweise horizontalem Boden, einer Abwur£-kante an dem horizontalen Boden und einem aus dem Materialstrom gebildeten aufgeböschten Polster auf dem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfkante (2) des horizontalen Bodens (1) der Verteilervorrichtung kreisbogenförmig ausgebildet ist, die Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5) auf das aufgeböschte Polster (3) in einem solchen Abstand vom Mittelpunkt (6) des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante (2) angeordnet ist, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes (6) mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5) auf dem Polster (3) gebildete Kreissegment (7) an der Auftreffstelle (8) des von der Verteilervorrichtung abgeworfenen Materials (9) auf der Aufnahmevorrichtung (1Q) eine gewünschte Verbreiterung (11) des Materialstromes ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß der an die kreisbogenförmige Abwurfkante (2) anschließende Teil und der der Abwurfkante (2) gegenüberliegende Teil des Bodens (1) der Verteilervorrichtung gerade ausgebildet und mit vertikalen Wänden (12, 13) ausgerüstet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) von den Endpunkten der kreisbogenförmigen Abwurfkante (2) bis zu den seitlichen vertikalen Wänden (12) mit einer geraden Kante (14) ausgerüstet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der kreisbogenförmigen Abwurfkante (2) ein keilförmiger Bodenteil (1a) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (1) der Verteilervorrichtung und der Aufnahmevorrichtung (10) ein oder mehrere dachförmige Prallvorrichtungen (15) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen~1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abwurfkante (2) ein schmaler Blechstreifen (17) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Verbindung des Mittelpunktes (6) mit den beiden Endpunkten der Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5) auf dem Polster (3) gebildete Kreissegment (7) schmäler ist als die lichte Weite der seitlichen auf dem Boden (1) vertikal angeordneten Wände (12).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftreffstelle (4) des Materialstromes (5) zwischen dem Mettelpunkt (6) des Kreises der kreisbogenförmigen Abwurfkante (2) und der vertikalen Wand (13) an der der Abwurfkante gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im frei fallenden Materialstrom (5) oberhalb der Verteilervorrichtung eine verschiebbare Fangtasche (19) angeordnet ist.
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