DE2414715B2 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
KupplungsvorrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B71/00—Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
- A01B71/06—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
- A01B71/063—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling transmission coupling and connection between tractor and implements to be controlled from the driver's seat
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/28—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für eine kraitschlüs.ige Verbindung der
Zapfwelle einer Zugmaschine mit der Gelenkwelle für den Antrieb eines fahrbaren A beitsgerätes durch
selbsttätiges Einrücken der an der Zapf- und Gelenkwelle vorgesehenen Kupplungsstücke beim Anhängen
des Arbeitsgerätes an die Zugmaschine mittels selbsttätig greifender Anschlußglieder der Geräteanbauvorrichtung,
wobei die Gelenkwelle an einer federnden Halterung anhebbar abgestützt ist und wobei zumindest
unterhalb der Zapfwelle eine an diese angrenzende Führung zum Ankuppeln der Gelenkwelle vorgesehen
ist.
Es ist aus der US-PS 32 99 979 eine Kupplungsvorrichtung genannter Art bekanntgeworden, wobei die
selbsttätig greifenden Anschlußglieder der Geräteanbauvorrichtung beispielsweise als zwei ineinandergreifende
Rahmenteile oder als Haken und Zugöse ausgeführt sind. Die Zapfwelle am Heck der Zugmaschine
ist mit einer am Ende als Hohlwelle ausgebildeten Gelenkwelle verlängert, die über Federn etwa horizontal
aufgehängt ist und am hinteren Ende ein trichterförmiges Fangglied trägt. Außerdem ist die
Gelenkwelle in Achsrichtung federnd ausgebildet. Eine mit dem Arbeitsgerät verbundene Gelenkwelle, die
ebenfalls etwa in horizontaler Lage federnd aufgehängt ist, hat anschlußseitig einen Führungs- und Mitnehmerzapfen,
der beim Kupplungsvorgang vor dem Einklinken der entsprechenden Anschlußglieder der Geräteanbauvorrichtung
mit Hilfe des Fanggliedes in die antreibende Gelenkwelle eingreift. Dies ist jedoch nur
dann ohne Schwierigkeiten möglich, wenn sich das Arbeitsgerät und die Zugmaschine im wesentlichen auf
gleicher Höhe gegenüberstehen. Wenn jedoch das Ankuppeln des Arbeitsgerätes an die Zugmaschine
vorwiegend auf unebenem Gelände stattfindet wo auch größere Höhenunterschiede beim Kuppelvorgang /wischen
Zugmaschine und Arbeitsgerät möglich sind, dürfte die bekannte Kupplungsvorrichtung zur Durchführungselbsttätiger
Kuppelvorgänge ungeeignet sein. Ferner ist aus der DE-PS 11 59 677 eine Kupplungsvorrichtung
vorgenannter Art bekanntgeworden, bei der die selbsttätig greifenden Anschlußglieder der
Geräteanbauvorrichtung als Haken und Zugöse ausgebildet sind. Die heckseitige Zapfwehe trägt ein
ίο trichterförmiges Fangglied zur Aufnahme des Anschlußteiis
einer geräteseitigen Gelenkwelle. Die Gelenkwelle ist teleskopartig federnd ausgebildet und
ruht auf einem federnden Gelenkparallelogramm, das am Arbeitsgerät angelenkt ist und die Gelenkwelle etwa
H in Höhe des trichterförmigen Fanggliedes der Zapfwelle
hält. Beim Ankuppeln eines Arbeitsgerätes durch Zurücksetzen der Zugmaschine greift zunächst die
Gelenkwelle mit ihrem Anschlußteil in das trichterförmige Fangglied ein und anschließend erfolgt die
Verbindung zwischen dem Haken und der Zugöse der Geräteanbauvorrichtung. Diese bekannte Vorrichtung
ist insbesondere im Hinblick auf das Gclenkparaüclogramm
sehr aufwendig und störanfällig, zumal dieses den Witterungseinflüssen und einer starken Verschmutzung
unmittelbar ausgesetzt ist. Außerdem besteht auch bei dieser Kupplungsvorrichtung das Problem des
selbsttätigen Ankuppelns der Gelenkwellen bei größeren unterschiedliehen Höhenlagen zwischen dem
Arbeitsgerät und der Zugmaschine.
jo Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung der eingangs umrissenen Art mit
möglichst einfachen Mitteln in der Weise zu verbessern, daß sich die Gelenkwelle selbst bei sehr unebenem
Gelände lediglich durch Heranfahren der Zugmaschine an das Arbeitsgerät leicht ankuppeln läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Zugmaschine unterhalb der Zapfwelle eine in
ihrer gesamten Länge oben offene Führungsrinne angeordnet ist, die zum rückwärtigen Ende hin geneigt
ist und sich in ihrer Länge etwa bi? zur Hinterkante der Treibräder erstreckt und daß unter der Gelenkwelle ein
mit dieser im wesentlichen drehmomentfrei verbundenes sowie der Führungsrinne in seiner Form angepaßtes
Führungsteil vorgesehen ist.
■*■> Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine
Führungseinrichtung für die Gelenkwelle geschaffen, durch die selbst bei größeren unterschiedlichen
Höhenlagen zwischen der Zugmaschine und dem Arbeitsgerät ein problemloses Heranführen der Gelenkwelle
an die Zapfwelle gewährleistet ist. Die Führungsrinne kann insbesondere am rückwärtigen
Ende so breit ausgeführt sein, daß auch bei größerem seitlichen Abstand der Gelenkwelle von der Mittellage
beim Ankuppeln ei.'es Arbeitsgerätes die Gelenkwelle
« ohne umständliches Umsetzen der Zugmaschine sicher
an den Zapfwellenanschluß heranggcführt wird. Ferner greift die Führungsrinne unmittelbar an der Zugmaschine
an, wodurch selbst bei extremen Abmessungen der Führungsrinne eine stabile Befestigung derselben an der
Zugmaschine ermöglicht wird.
Zur Einstellung der Führungsrinne auf die jeweils beste Arbeitslage bzw. zum Wegschwenken der
Führungsrinne bei Nichlbenutzung ist es vorteilhaft, wenn die Führungsrinne schwenkbar und feststellbar
mit der Zugmaschine verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel einer
Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung verein-
focht dargestellt.
Auf einer nur teilweise gezeigten Zugmaschine 1 befindet sich auf dem rückwärtigen Ende ein Kraftheber
2, der über Hubarme 3 und Hubslangen 4 mit den Unterlenkern 5 einer Geräteanbauvorrichtung gelenkig
in Verbindung steht. Bei der Geräteanbauvorrichtung handelt es sich um eine Dreipunkt-Geräteanbauvorrichtung,
welche zwei Unterlenker 5 sowie einen Oberlenker 6 aufweist. An den Lenkern 5 und 6 sitzt geräteseitig
ein umgekehr; V-förmiger Rahmen 7 als Kupplungsglied zwischen der Zugmaschine 1 und einem fahrbaren
Arbeitsgerät 8. Dieses Arbeitsgerät 8 hat an seiner der Zugmaschine 1 zugewandten Seite eine Anschlußeinrichtung
9 zum Eingreifen des Rahmens 7. Die AnschluBeinrichtung 9 hat in Anpassung an den
Rahmen 7 eine umgekehrt V-förmige Ausnehmung, in die der Rahmen 7 durch Anheben mittels der
Krafthebers 2 bei entsprechender Stellung der Zugmaschine zum Arbeitsgerät 8 formschlüssig eingreifen
kann.
Am rückwärtigen Ende der Zugmaschine 1 befindet sich eine Zapfwelle 10, die an ihrem freien Ende ein
Kupplungsstück 11 trägt.
Unterhalb der Zapfwelle 10 sitzt eine Führungsrinne 12, die mit ihrer oberen Führungsfläche in der gezeigten
Arbeitsstellung eine nach hinten geneigte schiefe Ebene bildet. Die Führungsrinne 12 ist nach unten wegschwenkbar
angeordnet, damit die rückwärtige Seite der Zugmaschine 1 bei Bedarf gut zugänglich ist.
Selbstverständlich weist die Führungsrinne 12 eine nicht dargestellte, zumindest in deren Endstellungen wirksame
Feststelleinrichtung auf. Das Arbeitsgerät 8 hat ein Getriebe 14, zu dessen Antrieb eine gekapselte,
teleskopartig längenveränderbare Gelenkwelle 15 dient. Die Gelenkwelle 15 hat zwei Gelenke 16 und 17
und ist in ihrer durch eine Feder 18 bewirkten größtmöglichen Länge dargestellt. An ihrem der
Zugmaschine 1 zugewandten Ende weist die Gelenkwelle 15 ein Kupplungsstück 19 auf, welches bo
ausgebildet ist, daß es mit dem Kupplungsstück U an der Zapfwelle 10 in Eingriff kommen kann. Unterhalb
des Kupplungsstückes 19 sitzt ein an der Zapfwelle im wesentlichen drehmomentfrei gehalterter Gleitschuh
20, der in seiner Form der Führungsrinne 12 angepaßt ist. Die Gelenkwelle 15 wird durch zwei an dieser sowie
ίο an einem ortsfesten Punkt angreifende Zugfedern 21
und 22 etwa in der gezeigten Stellung gehalten. Dabei greift die Zugfeder 22 an einer Halterung 23 an, die
ebenso wie der Gleitschuh 20 an einem drehfesten Gehäuseteil der Gelenkwelle angeordnet ist.
Zum Ankuppeln des Arbeitsgerätes 8 an die Zugmaschine 1 wird diese rückwärts an das Arbeitsgerät
so herangefahren, daß der Gleitschuh 20 in die vom Fahrerstand gut sichtbare Führungsrinne eingreift und
durch weiteres Zurücksetzen der Zugmaschine in bzw. auf der Führungsrinne 12 entlanggleitet. bis das
Kupplungsstück 19 der Gelenk· eile 15 mit dem
Kuppiungsstück 11 der Zapfwelle 10 in Eingriff gelangt.
Damit ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Zapfwelle 10 sowie der Gelenkwelle 15 hergestellt.
Durch weiteres Zurücksetzen der Zugmaschine 1 wird die tei'skopartige Gelenkwelle 15 gegen die Kraft der
Feder 18 in ihrer Länge verkürzt, und der Rahmen 7 an der Geräteanbauvorrichtung gelangt unter die Anschlußeinrichiung
9 des Arbeitsgerätes 8. Der Rahmen 7 greift bei Betätigung des Krafthebers 2 in die
Anschlußeinrichtung 9 ein und das Arbeitsgerät ist damit über die Geräteanbauvorrichtung mit der
Zugmaschine verbunden. Auf diese Weise kann das Kuppeln sowie das Entkuppeln des Arbeitsgerätes 8
einschließlich der Gelenkwelle 15 erfolgen, ohne daß der Fahrerden Fahrersl&nd verlassen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Kupplungsvorrichtung für eine kraftschlüssige Verbindung der Zapfwelle einer Zugmaschine mit der Gelenkwelle für den Antrieb eines fahrbaren Arbeitsgentes durch selbsttätiges Einrücken der an der Zapf* und Gelenkwelle vorgesehenen Kupp lungsstöcke beim Anhängen des Arbeitsgerätes an die Zugmaschine mittels selbsttätig greifender AnschhiBgheder der Geräteanbauvorrichtung, wobei die Gelenkwelle an einer federnden Halterung anhebbar abgestützt ist und wobei zumindest unterhalb der Zapfwelle eine an diese angrenzende Führung zum Ankuppeln der Gelenkwelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugmaschine (1) unterhalb der Zapfwelle (10) eine in ihrer gesamten Länge oben offene Führungsrinne (12) angeordnet ist, die zum rückwärtigen Ende hin geneigt ist und sich in ihrer Länge etwa bis zur Hinterkante der Treibräder erstreckt und daß unter der Gelenkwelle (15) ein mit dieser im wesentlichen drehmomentfrei verbundenes sowie der Führungsrinne (12) in seiner Form angepaßtes Führungsteil vorgesehen ist
- 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (12) schwenkbar und feststellbar mit der Zugmaschine (1) verbunden ist
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1287975A GB1482328A (en) | 1974-03-27 | 1975-03-27 | Method and apparatus for making a power-transmitting connection between the power take-off shaft of a towing vehicle and the input shaft of a mobile machine |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE3307339A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar | Kuppelvorrichtung |
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- 1974-03-27 DE DE19742414715 patent/DE2414715C3/de not_active Expired
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1975
- 1975-03-27 GB GB1287975A patent/GB1482328A/en not_active Expired
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Also Published As
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