DE2413055C3 - Verwendung eines speziellen Diaphragmas zum Durchführen einer Elektrolyse einer Natriumchloridsole in einer Diaphragmazelle - Google Patents
Verwendung eines speziellen Diaphragmas zum Durchführen einer Elektrolyse einer Natriumchloridsole in einer DiaphragmazelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines speziellen Diaphragmas zum Durchführen einer Elektrolyse
einer Natriumchloridsole in einer Diaphragmazelle.
Aus dem Buch »Elektrochemie« von Giulio Milazzo, 1952, Wien S. 219, sind verschiedenartige säure- und
alkalibeständige Werkstoffe für Diaphragmen bekanntgeworden.
In der US-PS 13 34 820 wird eine Elektrode mit einem metallischen Rohr beschrieben, dessen innere Oberfläche
mit einem Film aus Kalium- und/oder Natriumsilikat verehen ist. Dieser Film wird durch Besprühung des
Rohrinneren mit einer Lösung aus »Wasserglas« durch anschließende Tocknung aufgetragen.
Aus der DE-PS 1 11 289 ist eine Diaphragmaelektrode
für elektrolytische Zellen bekannt, die aus einem Drahtnetz a, das mit Ton oder Papier b bedeckt ist,
einem harten und dichten Material, z. B. Portlandzement c, und aus einer Decke d besteht. Diese Decke besteht
aus Asbest und Kalk, der mit einer Natriumsilikatlösung ausgehärtet wird. Diese Decke kann bei Elektrolysierzellen
der sogenannten horizontalen Form auch aus losem Asbestbrei oder einem amorphen Niederschlag,
z. B. Magnesiumsilikat, bestehen.
Aus der DE-PS 76 704 ist eine poröse Zelle für elektrische Sammler u.dgl. bekannt. Diese Zelle wird
dadurch erhalten, daß man ein vorher erwärmtes Asbestgewebe mit einem Brei von Kaolin oder
Porzellanerde überzieht, walzt und in Formen zu nahtlosen Hohlkörpern preßt.
In US-PS 13 93 467 ist beschrieben, daß durch Tränken eines Asbestdiaphragmas mit Alkalisilikatlösung
und Ausfällen des Silikats durch Eintauchen in Säure nur eine ungleichmäßige Verteilung der Imprägnierung
erreicht wird. Es wird dort vorgeschlagen eine für eine gewisse Zeit stabile Mischung aus Natriumsilikatlösung
und verdünnter Schwefelsäure zum Imprägnieren zu verwenden. Durch die Imprägnierung wird
das Diaphragma für die Elektrolytflüssigkeit undurchlässig, lediglich Ionen können hindurch diffundieren. Aus
SU-PS 31 934 ist es bekannt ein Diaphragma aus Asbestpapier mittels Alkalisilikat zu imprägnieren, einer
Säurebehandlung zum Ausfällen zu unterziehen und den Niederschlag durch Erwärmen auf 230°C-250°C in
35 SiOj umzuwandeln. Danach wird das imprägnierte
Asbestpapier mit Teer beschichtet und bei 4300C calciniert, um das Diaphragma mechanisch zu verfestigen.
Diaphragmazellen, weiche für die Elektrolyse von Laugen und für die Herstellung von Chlor und
Natriumhydroxid verwendet werden, haben eine Anolytkammer
und eine Katholytkammer. Die Anolytkammer enthält eine Anolytlösung, welche Natriumchlorid
enthält und einen pH-Wert von etwa 2 bis etwa 4,5 hat
Die Katholytkammer enthält eine Katholytflüssigkeit mit einem pH-Wert von etwa 10 bis etwa 12,5. Die
Katholytflüssigkeit enthält Natriumhydroxio und Natriumchlorid.
Bei Elektrolyseverfahren in einer Diaphragmazelle wird eine Lauge, welche annähernd 300 bis 315 g pro
Liter Natriumchlorid enthält, in die Anolytkammer eingebracht An der Anode spielt sich folgende
Reaktion ab:
2 Cl--Cl2 + 2e-
Die Anolytflüssigakeit strömt aus der Anolytkammer durch das Diaphragma in die Katholytkammer, und es
wird ein Katholytprodukt erzeugt, welches annähernd 110 bis etwa 130 g pro Liter Natriumhydroxid und
annähnernd 110 bis etwa 170 g pro Liter Natriumchlorid
enthält. In der Katholytkammer spielt sich folgende Reaktion ab:
30 Na+ + OH-- NaOH
und
2 H+ + 2e- — H2
In typischer Weise wurden Diaphragmen für Chlorzellen aus Chrysotilasbest hergestellt. Der Chrysotilasbest
bildet ein Diaphragma, welches eine Dicke von etwa 3,17 mm bis etwa 6,35 mm hat. Diaphragmen aus
Chrysotilasbest besitzen im allgemeinen eine Haltbarkeit in der Größenordnung von etwa 4 bis etwa 8
Monaten und besonders häufig von etwa 6 Monaten.
Es ist daher notwendig, in periodischen Abständen die Diaphragmazelle aus dem Betrieb zu nehmen, um die
alten Diaphragmen von den Kathoden zu entfernen und neue Diaphragmen an den Kathoden zu installieren.
Diese periodische Abschaltung der Zellen aus dem Betrieb hat einen Produktionsausfall zur Folge und
erfordert eine arbeitsintensive Zellerneuerung. Früher, als Diaphragmazellen mit Graphitanoden Verwendung
fanden, konnte die Diaphragmaerneuerung mit einer Anodenerneuerung verbunden werden. Dennoch haben
Metallanoden, beispielsweise beschichtete Titananoden, derartige Graphitanoden in einem bedeutenden Umfang
ersetzt. Während Graphtianoden eine Lebensdauer von etwa 4 bis etwa 8 Monaten haben, besitzen
die jetzt verwendeten Metallanoden eine Lebensdauer von weit mehr als 4 bis 8 Monaten, z. B. 3 oder 4 oder
mehr Jahre. Demgemäß ist die Erneuerung von Diaphragmen ein gewichtiger Faktor in der Unterbrechung
von Zellen geworden. .
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, ein Diaphragma zum Durchführen einer Elektrolyse in einer Diaphragmazelle
zur Verfügung zu stellen, das besonders langlebig ist.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Diaphragmas gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Es wird ein übliches Chrysotilasbestdiaphragma
Es wird ein übliches Chrysotilasbestdiaphragma
verwendet, das mit einem wasserlöslichen Silikat beschichtet ist, welches nach der Ablagerung unlöslich
gemacht wird, wodurch eine zähe, haftende, elektrolytisch-permeable
Beschichtung an der Anolyiseite geschaffen wird. Ein derartiges Diaphragma ist
langlebig, beispielsweise mehr als 6 Monate und häufig mehr als 1 Jahr und langer. Zusätzlich kann das
Asbestdiaphragma im Verlauf seiner Verwendung mehrere Male beschichtet werden, wodurch die
Lebensdauer eines Diaphragmas beträchtlich verlängert werden kana
Das Diaphragma ist ein durch Ablagerung von Asbest entstandenes Diaphragma. Beispielsweise kann der
abgelagerte Asbest Chrysotilasbest sein, bei dem die einzelnen Fasern eine Faserlänge von etwa 6,35 mm bis
etwa 38,1 mm und einen Faserdurchmesser im Bereich von etwa 0,015 Mikron bis etwa 0,050 Mikron haben.
Zusätzlich können feine Asbestpulver mit den Asbestfasern zusammen vorhanden sein.
In typischer Weise wird ein Diaphragma aus abgelagertem Chrysotilasbest ein Gewicht von etwa
90,7 g Asbest pro 929 cm2 Oberflächenzone bis etwa 181,4 g Asbest pro 929 cm2 äußere Oberflächenzone
haben.
Die dem Anolyten zugewandte Oberfläche des Diaphragmas wird mit einem wasserlöslichen Silikat aus
Lösungen beschichtet, welches im wesentlichen unlöslich gegenüber einem sauren Medium während der
Ablagerung oder während der Beschichtung gemacht wird, um eine zähe, haftende, elektrolyt-permeable
Faserbeschichtung zu schaffen. Die Silikate sollen nicht nur vor der Beschichtung des oder Ablagerung auf dem
Asbest löslich sein, sondern auch die Fähigkeit besitzen, starke Bindungsmittel oder Klebstoffe zu bilden, welche
gegenüber Asbest klebrig sind. Wasserlösliche Silikate sind Silikate mit der Formel (Me2O)m(SiO2)m worin Me
ein Alkalimetall und m und π die später erläuterte Bedeutung haben. Die Alkalimetalle schließen Lithium,
Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium ein. Besonders häufig ist Me Lithium, Natrium oder Kalium. Lithium
besorgt eine besonders flexible, widerstandsfähige, haftende Beschichtung auf dem Asbest. Dennoch ist der
Spannungsabfall gegenüber einem mit Lithiumsilikat beschichteten Asbestdiaphragma geringfügig höher als
der Spannungsabfall gegenüber einem Asbestdiaphragma mit einer Beschichtung mit einer äquivalenten
Menge an Natriumsilikat oder Kaliumsilikat darauf.
Besonders häufig wird Lithium-, Natrium- oder Kaliumsilikat das bevorzugte, wasserlösliche Silikat
sein. Im allgemeinen und unter Berücksichtigung der Kosten des Silikats und des elektrischen Stroms, wird
Natriumsilikat entweder gegenüber Lithiumsilikat oder gegenüber Kaliumsilikat bevorzugt. Dennoch können
insgesamt befriedigende Ergebnisse auch mit Lithiumoder Kaliumsilikat erzielt werden.
Der SiO2-Anteil kann entweder ein Monosilikat, ein Polysilikat oder eine Polykieselsäure sein. Die Formel
für ein wasserlösliches Silikat, (Me2O)OT(SiO2Jn, bezieht
sich nicht auf eine tatsächliche Strukturformel des Silikats, sondern vielmehr auf die Stöchiometrie des
Silikats. Beispielsweise kann das Silikat Natriumorthosilikat, (Na2O)2 · (SiO2), oder Natriumpolysilikat
(Na2O) · (SiO2);, sein, wobei π im Bereich von 2 bis 4
liegt.
Eine allgemeine Regel besagt, je größer das Verhältnis von η zu m (d. h. je kleiner das Verhältnis von
mzu n)\st, desto besser ist das lösliche Silikat für die hier
in Betracht kommende Verwendung. Dennoch ist im allgemeinen die obere Grenze des Verhältnisses von η
zu m(d h. die untere Grenze des Verhältnisses von m zu
n) derjenige Grad, bei welchem eine Lösung sich zu bilden aufhört und das Silikat nicht langer klebrig bleibt
Die bevorzugten Silikate sind solche, welche ein Verhäiinis von η zu m unter dem Grad haben, bei
welchem eine Lösung sich zu bilden aufhört und das Silikat seine Klebefähigkeit verliert. \
Das Silikat selbst ist eine komplexe Verbindung aus ίο Silikationen und Silikatresten, aus Polykieselsäureionen
und Polykieselsäureresten, aus Metalioxiden und Metallionen, aus Wasser und aus kolloidalem Siliciumdioxid.
Die Siliciumionen und Reste können in Form von Ionen oder kolloidalem Siliciumdioxid vorliegen. Das
kolloidale Siliciumdioxid kann weiterhin in Form von wasserhaltigen Micellen und nicht wasserhaltigen
Micellen vorliegen. Im allgemeinen liegt die Micellformation vor, wenn das Verhältnis von mzu η geringer ist
als ein Viertel (d. h., wenn das Verhältnis von η zu m
größer ist als 4). *
Die verwendeten wasserlöslichen Silikate, sind solche, bei denen das Verhältnis von m zu η im Bereich von 1 :2
bis 1 :4 liegt.
Es ist die Anolytoberfläche des Asbestdiaphragmas mit Silikat beschichtet. Die Menge des vorhandenen Silikats reicht von 0,01 g bis 5 g pro 929 cm2 äußere Oberflächenzone, im allgemeinen mehr als 0,1 g pro 929 cm2 und vorzugsweise von 0,5 g bis 2 g pro 929 cm-.
Es ist die Anolytoberfläche des Asbestdiaphragmas mit Silikat beschichtet. Die Menge des vorhandenen Silikats reicht von 0,01 g bis 5 g pro 929 cm2 äußere Oberflächenzone, im allgemeinen mehr als 0,1 g pro 929 cm2 und vorzugsweise von 0,5 g bis 2 g pro 929 cm-.
Darüber hinaus werden beste Ergebnisse für jede gegebene Porosität, für jede Porengrößenverteilung
eines Diaphragmas erhalten, wenn das Silikat mindestens so weit in das Diaphragma hinein von der
Anolytoberfläche ragt, wie die »Gelschicht« in einem unbeschichteten Diaphragma beliebiger Porosität, beliebiger
Porengrößenverteilung. ■
Diese »Gelschicht« wird von Kircher in »Electrolysis of Brines in Diaphragm Cells«, in Sconce, ed., Chlorine,
A.C.S. Monograph Series, Nr. 154, Reinhold Publishing Co., New York (1962), auf S. 105, als eine Schicht
beschrieben, »die innerhalb der Asbestmatte gebildet wird, welche empfindlich gegenüber einen pH-Wert ist
und bestrebt ist, sich aufzulösen, sich niederzuschlagen und sich zurückzubilden, wobei sie abhängt von der
Fließgeschwindigkeit, dem Salzgehalt und dem pH der strömenden Flüssigkeit«.
Die »Gelschicht« erstreckt sich in typischer Weise etwa 2,03 mm bis etwa 3,05 mm in das Diaphragma
hinein. Daher ist die beste Eindringungstiefe des Silikats 2,03 mm bis 3,81 mm.
Es wird ein mit Silikat beschichtetes Asbestdiaphragma zur Elektrolyse verwendet, wobei eine konzentrierte,
nichtgesättigte Sole, beispielsweise Wasser, welches von 250 bis etwa 310 g pro Liter eines Salzes enthält,
oder eine gesättigte Sole, beispielsweise Wasser, welches mehr als 310 bis 315 g pro Liter Natriumchlorid
enthält, zu einer Anolytkammer der Zelle befördert und elektrolysiert wird, um Chlor, Wasserstoff und eine
flüssige Mischung, die Natriumchlorid und Natriumhydroxid enthält, zu bilden.
Es wird eine Zellflüssigkeit, die etwa 100 g pro Liter bis etwa 135 g pro Liter Natriumhydroxid und etwa
160 g pro Liter bis etwa 200 g pro Liter Natriumchlorid enthält, erhalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Diaphragmen haben in charakteristischer Weise eine Lebensdauer
von mehr als 8 Monaten und häufig von mehr als 1 Jahr und noch langer, im Vergleich mit einer Lebensdauer
von 4 bis 6 Monaten für Asbestdiaphragmen üblicher
Bauart
Das Asbestdiaphragma kann mit einem wasserlöslichen Silikat beschichtet werden, bevor oder gerade
wenn Anzeichen einer beginnenden Zersetzung auftreten. In typischer Weise wird eine derartige Beschichtung
durch Bestreichen, Einwalzen, Aufsprühen oder Aufziehen eines wasser!c:l:chen Silikats auf und in die
Anolytoberfläche des Diaphragmas aufgeführt um dort eine Beschichtung mit einem wasserlöslichen Silikat von
etwa 0,01 bis etwa 5 g pro 929 cm2 zu schaffen. ■
Das verwendete Diaphragma kann mit einem Silikat auf der Anolytoberfläche hergestellt werden, indem
man zunächst ein Asbestdiaphragma üblicher Bauart herstellt und hernach eine Lösung eines wasserlöslichen
Silikats auf das Diaphragma aufträgt Es kann ein Diaphragma hergestellt werden, indem man etwa 0,5
Gewichtsprozent bis etwa 2,0 Gewichtsprozent Chrysotilasbestfasern in einer Zellflüssigkeitslösung mit etwa
100 bis 150 g pro Liter Natriumhydroxid und etwa 150 bis 225 g pro Liter Natriumchlorid dispergierl und den
Asbest in der Zellflüssigkeit für annähernd einen Tag bis etwa 5 Tage altern läßt Hernach kann der Asbest auf
eine Kathodenanordnung üblicher Bauart aufgetragen werden, beispielsweise, indem man ein Vakuum
gegenüber der Kathode anlegt und die Asbestfasern sich auf der Kathode absetzen läßt.
Danach wird das wasserlösliche Silikat auf das Asbestdiaphragma aufgetragen. Eine flüssige Mischung
des wasserlöslichen Silikats kann in Wasser hergestellt werden. In typischer Weise sollte die flüssige Mischung
soviel wie möglich Silikat enthalten, für eine wirksame Beschichtung oder Klebewirkung auf der Oberflächenschicht
des Asbestdiaphragrnas und für eine wirksame Bindung der Fasern untereinander, jedoch mit einer
immer noch für die Elektrolytströmung durch das Diaphragma ausreichenden Porosität Die flussige
Mischung enthält daher 0,01 bis 5 Gewichtsprozent des wasserlöslichen Silikats in Wasser.
Sodann kann die Lösung auf das Asbestdiaphragma mit Hilfe von verschiedenartigen Verfahrensweisen
aufgetragen werden. Daher kann die das wasserlösliche
ίο Silikat enthaltende Lösung auf das Diaphragma
aufgetragen werden, indem man das Diaphragma mit der Lösung bestreicht oder mit letzterer anstreicht oder
die Lösung auf das Diaphragma aufsprüht oder die Lösung in das Diaphragma ziehen läßt.
Man kann auch eine geringe Luftmenge durch das Diaphragma hindurchziehen lassen, während das
wasserlösliche Silikat aufgetragen wird. Man nimmt an, daß dies dazu dient, die Porosität und die Elektrolytpermeabilität
des Diaphragmas aufrechtzuerhalten.
Nachdem das Silikat auf das Chrysotilasbesldiaphragma
aufgetragen worden ist, wird das Diaphragma einer sauren Anolytflüssigkeit in einer Diaphragmazelle
ausgesetzt. Dabei wird durch ein solches Aussetzen das wasserlösliche Silikat in einen Beschichtungsstoff und in
ein Imprägnierungsmittel mit einem amorphen, anolytbeständigen, wasserhaltigen Siliciumdioxid umgewandelt.
Das amorphe, wasserhaltige Siliciumdioxid schützt die Asbestfasern vor der Auslaugung durch den
Anolyten, beispielsweise die Magnesiumentfernung von dem Asbest, und vor der Erosion durch den verwirbeltes
Chlor enthaltenden Anolyten.
Claims (2)
1. Verwendung eines 3,17 bis 635 mm dicken Chrysotilasbestdia.ihragmas auf dessen dem Anolyten
zugewandter Oberfläche 0,01 bis 5 g pro 929 cm2 eines wasserlöslichen Silikats mit der Formel
(Me2O)7n(SiO2),, aus Lösung auf einer elektrolytpermeablen
Asbestmatte bis zu einer Tiefe von 2,03 mm bis 3.81 mm im Diaphragma abgelagert worden sind,
wobei Me ein Alkali und das Verhältnis von m zu π
1 :2 bis 1 :4 ist, welches Diaphragma danach in einer
Diaphragmazelle mit saurer Anolytflüssigkeit in Berührung gebracht worden und dadurch das Silikat
in ein amorphes, anolytbeständiges, wasserhaltiges Siliciumdioxid überführt worden ist, zum Elektrolysieren
von Natriumchloridsole in einer Diaphragmazelle.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei auf der Oberfläche des Diaphragmas 0,5 bis 2,0 g pro
929 cm2 des Silikats abgelagert worden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: STRAIN, FRANKLIN, BARBERTON, OHIO, US |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |