DE2410360A1 - Rammvorrichtung - Google Patents
RammvorrichtungInfo
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Description
Anmelderin: HOLLANDSCHE BETON GROEP N.Y.of Generaal
Spoorlaan 489, Ri^swijk, Holland
Rammvorrichtung
Das Einräumen von Pfählen ist im allgemeinen ein geräuschvoller
bzw. mit Krach verbundener Arbeitsvorgang. In allen Fällen, in denen der Einrammvorgang nach dem Prinzip durchgeführt
wird, daß der in den Boden einzutreibende Pfahl durch den Hammer bzw. Bär des bewegenden Teiles der Rammvorrichtung geschlagen
wird, gleich, ob durch den freien Fall des Hammers unter der Wirkung der Erdanziehung oder unter der Beschleunigung einer
zusätzlichen nach unten gerichteten Kraft ohne Rücksicht auf das Antriebsmedium wie Dampf, Luft, Hydraulik oder Diesel,
besteht immer eine Hauptschallquelle, die gegenüber den anderen Schallquellen vorherrscht. Diese besteht dort, wo
die Aufschlagenergie des Hammers auf die Pfahlhaube übertragen wird. Abgesehen von der direkten Abstrahlung von
Schallwellen in die umgebende Luft wird die Kraft des Aufschlages auch zu anderen Teilen der Rammvorrichtung geleitet,
die dadurch ebenfalls zum Vibrieren oder Schwingen veranlaßt werden und so Schallwellen abstrahlen.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die Geräusche bzw. der Krach, der durch den Aufschlag des Hammers auf die
Pfahlhaube entsteht und an die Atmosphäre übertragen wird, zu reduzieren. Hierzu besteht die Erfindung in einer Ramm-
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vorrichtung, bei der der Hammermechanismus des "bewegenden
Teils der Räumvorrichtung in einem Gehäuse eingeschlossen
ist, welches an seinem Boden mit einer Öffnung versehen ist, durch welche der Schlagkopf des Hammers hindurchtreten und
auf eine Pfahlhaube auftreffen kann, wobei der Hammermechanismus gegenüber dem Gehäuse durch dazwischenliegende Federmittel
und einem Ring aus federndem Material abgestützt ist, wobei der federnde Ring an der Unterseite des Gehäuses die genannte
Öffnung umgibt und derart angeordnet ist, daß er dazu dient, den bewegenden Teil der Vorrichtung auf einer Pfahlhaube abzustützen.
Aufgrund dieser Konstruktion ist die direkte Abstrahlung von Schallenergie in die Atmosphäre von der Aufschlagzone
des Hammers bzw. des Hammerkopfes, der auf die Pfahlhaube auftrifft, durch den umgebenden Ring aus federndem Material
reduziert, der ebenfalls die Weiterleitung der Vibrationen der Pfahlhaube von dieser zum Gehäuse reduziert, und ferner
ist die Übertragung der Vibrationen vom Hammermechanismus auf das Gehäuse durch dessen federnde Mittel reduziert,
durch welche der Hammermechanismus in dem Gehäuse abgestützt ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse zur vertikalen Bewegung an einer senkrechten Führungssäule
oder einem Mäkler geführt abgestützt, wobei der bewegende
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Teil bei einigen Typen von Rammvorrichtungen üblicherweise am Mäkler angeordnet ist, in welchem Fall die Übertragung
der Vibrationen über das Gehäuse zur senkrechten Führungssäule bzw. zum Mäkler, entlang der bzw. dem sich das Gehäuse
bewegt, ebenfalls reduziert ist. Somit ist durch die erfihdungsgemäße
Konstruktion eine beträchtliche Reduktion der Aufschlaggeräusche, die in die umgebende Atmosphäre abgegeben
werden, erzielt.
Wenn es gewünscht wird, kann das Gehäuse innen oder außen mit Schalldämpfungsmaterial ausgekleidet sein oder aus einem
solchen Material bestehen.
Die Abstrahlung von Geräuschen oder Krach eines Aufschlages
von der metallenen Pfahlhaube ist noch nicht abgeschirmt, und demgemäß besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß
die Pfahlhaube ebenfalls von einem Gehäuse umgeben ist,wobei zwischen der Haube und dein Gehäuse federndes Material eingelegt
ist. Auf diese Weise ist in der vorstehend angeführten Ausführungsform
die Pfahlhaube nicht direkt mit dem Mäkler verbunden und an diesem geführt, wie es üblicherweise der
Fall ist, sondern das Gehäuse seinerseits ist mit dem Mäkler verbunden oder für diesen Zweck angepaßt, wodurch die Übertragung
von Vibrationen zum Mäkler und ebenfalls die direkte Abstrahlung von Schallwellen von der Pfahlhaube in die umgebende
Atmosphäre reduziert ist. Vorzugsweise besitzt das Gehäuse eine Qberwandung, die mit einer Öffnung versehen ist, durch
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welche der Schlagkopf des Hammers hindurchtreten und auf die Pfahlhaube auftreffen kann. Der federnde Ring an der Unter- seite
des Hammermechanismusgehäuses kann direkt auf der Oberseite der Pfahlhaube ruhen; er ist aber vorzugsweise so angeordnet,
daß er auf der Oberwandung des Gehäuses für die Pfahlhaube ruht, und zwar um die Gehäuseöffnung herum. Auch ist
vorzugsweise federndes Material oder Schalldämpfungsmaterial zwischen der Pfahlhaube und der die Haube umgebenden Umfangswandung
ihres Gehäuses vorgesehen. Das Gehäuse kann auf der Unterseite durchbrochen sein oder es können andere Mittel
vorgesehen sein, um die Pfahlhaube in dem Gehäuse zu halten bzw. zu führen, und eine einwärts vorstehende lippe aus
federndem oder flexiblem Material kann an der Unterwandung des Gehäuses vorgesehen sein, um mit der Fläche des Pfahles
unterhalb der Pfahlhaube in Eingriff zu gelangen, um dadurch die Schallabstrahlung durch die offene Bodenöffnung des Gehäuses
zu reduzieren.
Die Erfindung besteht ebenfalls,als Gegenstände der Herstellung,,
in Pfahlhaubeneinheiten, in denen die Pfahlhaube in einem umgebenden Gehäuse im Wege der Schallisolierung, wie es oben
beschrieben ist, angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte schematische Ansicht einer bekannten
Rammvorrichtung,
Figur 2 eine gleiche Ansicht, jedoch auf eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 wiederum eine gleiche Ansicht, jedoch mit einer zweiten Ausführungsform nach
der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine konventionelle Rammvorrichtung zum Einrammen
von Pfählen, wobei die Torrichtung grundsätzlich aus einem Hammer bzw. Bär 1 besteht, der sich in einem Rahmen auf und ab
bewegt, der aus zwei Führungsstangen 3 und 4 besteht, die an
ihren Enden mit Endgliedern verbunden sind, die durch eine Oberplatte 5 und eine Unterplatte 6 gebildet sind, wobei die
Platte 6 eine Öffnung aufweist, durch welche der Schlagkopf des Bares 1 hindurchtreten kann. Dieser Rahmen ist mit Schuhen
7 und 8 an einer senkrechten Führungssäule bzw einem Mäkler
gelagert. Eine Pfahlhaube 10 i£ durch durch einen Schuh 11 am
Mäkler 9 gelagert und ruht auf dem Oberende eines Pfahles 12. Der Rahmen der Rammvorrichtung ruht über einen vorkragenden
Teil 13 auf der Pfahlhaube 10.
In der Zone bzw,mit der Finne 14 wird die Stoßenergie des Bars
an den Pfahl 12 über die Pfahlhaube 10 geliefert. Während des
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Stoßes ist die Finne 14 die Hauptschallquelle; aber die Vibrationen
des Stoßes werden zu anderen Bereichen des Systems weitergeleitet, welche ihrerseits ernsthafte Schallquellen werden, insbesondere
der Mäkler 9 wegen seiner großen Länge und Oberfläche.
In Figur 2 ist eine Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt,
die eine wesentliche Verbesserung bewirkt. Auch hier bilden die Teile 3 bis 6 den Rahmen, in welchem sich der Bär 1
auf und ab bewegt. Dieser Rahmen ist von einem Gehäuse 15 umgeben, das aus schalldämpfendem Material bestehen oder mit solchem
Material abgedeckt sein kann, wobei ferner die Platten 5 und des Rahmens über federnde oder stoßdämpfende Mittel 16 bis 23
von geeigneter Form und Natur mit dem Gehäuse verbunden sind. Die federnden Mittel 16, 19 und 20, 23 sind zwischen den äußeren
Umfangen der Platten 5 und 6 und dem Gehäuse 15 eingefügt, und
zwischen diesen Platten und den Ober- und den Unterenden des Gehäuses sind entsprechende federnde Mittel 17, 18, und 21, 22 eingelagert.
Die Schuhe 7a und 8a sind mit dem Gehäuse 15 verbunden. Vibrationen, die durch die Aufschläge des Bars entstehen, werden
durch diese Konstruktion an der Weiterleitung vom Gehäuse 15 zu dem Mäkler 9 gehemmt oder unterbunden.
Das Gehäuse 15 ruht auf der Pfeilhaube 10, und zwar über einen Ring 24 aus federndem oder stoßdämpfendem Material,
wie z.B. Gummi, welcher an der Unterwandung des Gehäuses um
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dessen Öffnung herum befestigt ist, wobei der Schlagkopf des Bars 1 durch die Öffnung hindurchtritt, um auf die Pfahlhaube
aufzutreffen. Der Ring 24 hemmt oder unterbindet die
direkte Schallabstrahlung von der Zone bzw. Finne 14 und ebenfalls die Übertragung von Vibrationen zum Gehäuse 15.
Jedoch wird die Pfahlhaube 10 weiter als Schallquelle wirken, weil der Bär sie direkt trifft und sie nicht gegenüber der
Atmosphäre abgeschirmt.ist, und weiter werden auch Vibrationen
von der Haube 10 zum Mäkler 9 übertragen.
Hierzu zeigt nun Figur 3 eine Ausführungsform, in welcher die Schallabstrahlung und-die Weiterleitung von Vibrationen
von der Pfahlhaube 10 reduziert ist.
Figur 3 zeigt eine modifizierte Konstruktion des bewegende!
Teils der Rammeinrichtung, bei der der Bär 1 an Führungsstangen 3a und 4a gelagert ist, die mit ihren Enden in federnden
oder stoßdämpfenden Mitteln 25 bis 28 gelagert sind, welche in der Ober- und Unterplatte 5a bzw. 6a gelagert
sind, die auch die Ober- und Unterwandung des umgebenden Gehäuses 15a bilden. Die federnden Mittel 25 und 26 sind
tassenförmig ausgebildet, um die oberen Enden der Führungsstangen 3a und 4a abzustützen und abzuschirmen, wogegen die
federnden Mittel 27 und 28 hülsenförmig ausgebildet sind, da die unteren Enden der Führungsstangen durch den Ring
abgeschirmt sind. Das Gehäuse 15a ist mit Schuhen 7a und 8a
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ausgerüstet, die am Mäkler 9 geführt sind. Die Unterwandung des Gehäuses 15a ruht über einei kreisförmigen flexiblen Ring
aus federndem Material mit einem flexiblen lippenteil 29a auf der Oberseite einer Pfahlhaubeneinheit 30. Der Ring 29 ist an
der Unterwandung des Gehäuses 15a außerhalb der federnden Mittel 27 und 28 gelagert. Der flexible lippenteil 29a steht von der
Ringbefestigungsstelle nach innen vor, und zwar verläuft er konisch in Richtung auf sein freies Ende und ist nach innen
verformt durch das Gewicht des Gehäuses und des Bärmechanismus, so daß seine äußere Fläche mit der Oberseite der Pfahlhaubeneinheit
in Eingriff steht.
In dieser Pfahlhaubeneinheit 30 ist die Pfahlhaube 32 von einem
äußeren Gehäuse 31 umgeben und in diesem gefesselt gehalten, wobei das Gehäuse mit schallisolierendem oder federndem Material 33,
welches zwischen der Haube und dem Gehäuse eingefügt ist, und mit einer inneren Stahlführungsbuchse 34 für schweren Betrieb
der Pfahlhaube 32 während des Stoßes ausgerüstet ist. Das Gehäuse 31 besitzt eine Oberwandung mit einer Öffnung, durch welche der
Bär die Pfahlhaube 32 treffen kann, wobei das Futter 33 sich über die Unterseite der Oberwandung bis zu einem vergrößerten Randteil
35 erstreckt. Das Gehäuse 31 besitzt auch eine durchbrochene Bodenwandung mit einem Rockteil zum erleichterten Aufsetzen der Pfah
haubeneinheit auf einen Pfahl. Am Unterende des Gehäuses 31 ist das Futter 33 mit einer flexiblen Lippe 36 versehen, die normalerweise
nach innen vorsteht, und zwar bis hinter die
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innere Umfangswandung der den Pfahl aufnehmenden Öffnung der
Pfahlhaube 32, die den Pfahl 12 umgibt und mit dem Pfahlumfang
in Eingriff steht, um die Schallemission durch den Boden der Einheit 30 zu reduzieren. Das Pfahlhaubengehäuse 31 besitzt
Schuhe 37 und 38, die am Mäkler 9 gelagert sind und das Gehäuse daran führen. Die Haube 32 besitzt eine Schürze 39, die den
Pfahl 12 umgibt und diesen führt. Auf der Oberseite des Pfahles 12 ist gewöhnlich eine Haubenfüllung 40 erforderlich, um die
Aufschlagkraft gleichmäßig auf der Oberseite des Pfahles zu verteilen, welches Füllmaterial in vielen Fällen in der Hinsicht
erprobt ist, um eine ausreichende Schallisolation zu bewirken, um zu vermeiden, daß der Pfahl selbst eine Schallquelle
wird.
Diese Konstruktion ergibt eine gute Schallisolation an der Zone 14, wo der von Stahl auf Stahl erfolgende Schlag weitergeleitet
wird, sowohl nach oben in die Rammvorrichtung als auch nach unten in die Pfahlhaube. Der flexible lippenteil des
Ringes 29 dient dazu, den Spalt um die Zone 14 geschlossen zu halten, und zwar durch Aufstützen auf dem Gehäuse 31, wenn
das Gehäuse 15a und die Pfahlhaube sich aufgrund des Auftreffens
des Bars auseinanderbewegen.
In allen Figuren sind die Einrichtungen zum Ausführen der Bewegung
des Bares nicht gezeigt. Dampfgetriebene Pfahlrammer
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benötigen Dämpfer an ihrer Dampfauslaßstelle, Dieselhämmer benötigen
Dämpfer an ihren Verbrennungskammerauslässen, um zu vermeiden, daß diese Auslässe hauptsächliche oder beträchtliche
Schallquellen werden. Die beschriebene Erfindung ist äußerst nützlich und kann ohne Jede zusätzliche Anordnung bei Rammeinrichtungen
angewendet werden, die mit vollständig geschlossenen Antriebssystemen betätigt werden, wie z.B. mit einem Hydraulikantrieb
.
Während verschiedene. Ausführungsformen erläutert worden sind, ist es klar, daß verschiedene Modifikationen vorgenommen werden
können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, wie er in den anliegenden Ansprüchen gekennzeichnet ist. Zum Beispiel kann
in gewissen Fällen die senkrechte Führungssäule oder der Mäkler vollständig weggelassen oder ersetzt werden durch
speziellere Führungsmittel von unterschiedlicher Konstruktion, was davon abhängt, welche Rammarbeiten durchgeführt werden
sollen.
Weiterhin ist es klar, daß die beschriebene Pfahlhaubeneinheit keinen Teil der Pfahlrammvorrichtung bildet und getrennt hiervon
verkauft werden kann. Wenn es gewünscht wird, können überdies die Schuhe 37 und 38 weggelassen werden.
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In einer weiteren Abänderung können die federnden Ringe 24
und 29 sowie die Pfahlhaube 10 und die Pfahlhaubeneinheit 30 in den Ausführungsformen der Figuren 2 und 3 miteinander
ausgetauscht werden. Der flexible lippenteil 29a kann auch
nach auswärts vorstehen, anstatt daß er in bezug auf das Ο nach innen vorsteht.
In einer weiteren Abänderung kann die Pfahlhaube 32 der Haubeneinheit
30 aus zwei getrennten Teilen hergestellt sein, und zwar aus einem oberen und einem unteren Teil, wie es mit Hilfe
der gestrichelten linie in Figur 3 dargestellt ist. Der obere oder der mit dem Schlagkopf in Eingriff kommende Teil der Pfahlhaube
32 besteht aus einer "Standardamboßplatte, wogegen der untere der
bzw/ das Pfahlende aufnehmende Teil in seinem Innendurchmesser
verschieden sein kann, um auf Pfähle verschiedener Durchmesser aufgesetzt werden zu können.
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Claims (12)
1.]Rammvorrichtung, die einen in einem Gehäuse eingeschlossenen
Hammer- bzw. Bärmechanismus umfaßt, wobei das Gehäuse in seinem Boden eine Öffnung aufweist, durch die hindurch der Schlagkopf
des Bars auf eine Pfahlhaube auftrifft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bärmechanismus gegen das Gehäuse durch die Zwischenfügung von federnden Einrichtungen und weiter durch das Vorsehen
ein^ Ringes aus federndem Material abgestützt ist, der
am Boden des Gehäuses die darin angeordnete Öffnung umgebend derart vorgesehen ist, daß er das Gehäuse auf der Pfahlhaube
abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem schalldämpfenden Material besteht oder innen
oder außen mit einem solchen Material ausgekleidet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstangen für den Bär an ihren entgegengesetzten Enden in entsprechenden Endgliedern gelagert
sind, die durch die genannten federnden Einrichtungen am Gehäuse abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
t&devnden Einrichtungen zwischen den äußeren Umfangen der End-
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glieder und der inneren Umfangswandung des Gehäuses und
zwischen den Endgliedern und dem Ober- und dem Unterende des Gehäuses eingefügt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstangen für den Bär an ihren entgegengesetzten Enden in den genannten federnden Einrichtungen gelagert
sind, die ihrerseits in der Ober- und Unterwandung des Gehäuses eingebettet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring aus federndem Material einen flexiblen Lippenteil aufweist, der in bezug auf das Gehäuse nach innen oder
außen vorsteht und der während des Betriebs der Vorrichtung bewirkt, daß der die Hammeraufschlagzone umgebende Spalt geschlossen
gehalten wird, wenn sich das Gehäuse und die Pfahlhaube aufgrund des Aufschlages auseinanderbewegen.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfahlhaube von einem Gehäuse umgeben ist, daß federndes Material zwischen der Pfahlhaube und dem Gehäuse eingelegt
ist, daß das Gehäuse eine Oberwandung mit einer Öffnung aufweist, durch welche der Schlagkopf des Bars hindurchtreten
und auf die Pfahlhaube auftreffen kann, wobei der federnde Ring so angeordnet ist, daß er auf der Oberwand des Pfahlhaubengehäuses
um dessen öffnung herum ruht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Bars zur Auf- und Abwärtsbewegung an
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einer vertikalen Führungssäule oder einem Mäkler geführt abgestützt
ist, daß die Vorrichtung ferner eine Pfahlhaube einschließt, die durch ein weiteres Gehäuse umgeben ist, wobei
federndes Material zwischen der Pfahlhaube und dem weiteren
Gehäuse eingefügt ist, und daß das weitere Gehäuse zur Führung an dem Mäkler mit diesem verbunden ist oder zu diesem Zweck
angepaßt ist.
9. Pfahlhaubeneinheit zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pfahlhaube von einem Gehäuse umgeben und darin gefesselt gehalten ist, wobei federndes Material
zwischen der Pfahlhaube und dem Gehäuse vorgesehen ist.
10. Pfahlhaubeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Metallbuchse einschließt, die zwischen der Pfahlhaube und der umgebenden Umfangswandung ihres Gehäuses angeordnet
ist und als Führung für die Pfahlhaube dient, wobei federndes oder schalldämpfendes Material zwischen der Metallbuchse und der Umfangswandung des Gehäuses angeordnet ist.
11. Pfahlhaubeneinheit nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Lippe aus flexiblem oder federndem Material am Boden des Gehäuses einschließt, welche normal
einwärts bis hinter die innere Umfangswandung der das Pfahlende aufnehmenden öffnung der Pfahlhaube vorsteht.
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12. Pfahlhaubeneinheit nach den Ansprüchen 9, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfahlhaube zwei Teile umfaßt, von denen eines eine Amboßplatte ist und die andere eine
das Pfahlende aufnehmende öffnung aufweist.
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