DE2409433A1 - Monoazo-chromkomplexfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur faerbung oder zum druck von natuerlichen oder synthetischen polyamiden - Google Patents

Monoazo-chromkomplexfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur faerbung oder zum druck von natuerlichen oder synthetischen polyamiden

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATZUTmNWXLIE 8 MOf]CHEK SO. MAUERKIRCHCRSTR. 45
Anwaltsakte 24 771 27 FEB 19A
Be/Sch
PRODUITS CHIMIQUES UGINE KUHLMANN Paris / Frankreich
"Monoazo-Chromkomplexfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Färbung oder zum Druck von natürlichen oder synthetischen Polyamiden"
Erfinder: Claude BROUARD Paulette FICHT
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Monoazo-Chromkomplexfarbstoff e, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
Die neuen Chromkomplexfarbstoffe weisen die nachfolgende 46 C-1 . -2-
409 83.8/0 95 4
allgemeinen Formel
HxC -C =
ι
\ CH - j \ 0
I
- GH5
O N o
1 · ι2
B -
(D
auf, worinA der Rest eines diazotierbaren Amins der Formel H-Y,,-A-NH2 und B der Rest eines Kupplungsmittels der Formel H-B-Yp-H ist, A der Benzolreihe und B der Benzol-, Naphthalin-, Chinolin-, Acetoacetanilid- oder Pyrazolonreihe angehört, wobei einer der Reste A oder B eine Sulfonsäuregruppe aufweist, ΥΛ ein Rest -O- oder -G-O-, Y0 ein Rest
0 -O- oder -N- ist und jeder der Reste Y^ und Y0 eine benach-
barte Stellung zur Azogruppe einnimmt und Z ein elektrisch neutraler monofunktioneller Ligand ist.
Die neuen Farbstoffe weisen in ihrem Molekül eine,zugleich einzige SuIfonsäuregruppe auf.
Unter einer benachbarten "teilung ist nicht nur die ortho- oder alpha-, sondern ebenso die peri-Stellung zu verstehen.
Acetylaceton ist das nach der Erfindung bevorzugte zweizähnige Chelat-bildende Mittel, wobei jedoch seine ß-Diketonhomologen, beispielsweise Hexan-3.5-dion, in gleicher Weise
-3-409838/09 5A
befriedigen können.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das gegebenenfalls in der Gruppe Y. vorhandene Kohlenstoffatom unmittelbar mit der Gruppe A verbunden ist.
Der nonofunktioneile neutrale Ligand Z kann ein Molekül von- V/asser, Ammoniak oder einer organischen Base sein.
Die Gruppen Y. und Yp nehmen jeweils die Nachbarstellung in Bezug auf die -N=N-Gruppe ein.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der neuen, oben definierten Chromkomplexfarb-.stoffe, wozu man Acetylaceton mit einem 1:1-Chromkomplex eines Farbstoffs der allgemeinen Formel
in Gegenwart von Wasser, Ammoniak, einer mineralischen oder organischen Base oder eines Gemischs dieser Liganden umsetzt, wobei in der Formel A und E die oben definierte Bedeutung haben, Y'^ eine Hydroxy-, Kethozzj- oder Carboxygruppe und Y1~ eine Hydroxy- oder Aminogruppe ist, wobei die Reste Y'2 und Y1^ jeweils die Nachbarstellung in Bezug auf die -N=N-Gruppe einnehmen. Die Reaktion findet in wäßrigem Medium, vorzugsweise alkalischem
409838/0954
Medium statt, wobei man im allgemeinen bei Temperaturen •zwischen 20 und 1000C arbeitet. Die Ausbeuten sind im allgemeinen ausgezeichnet.
Eine große Zahl der Farbstoffe der Formel (II) sind bereits als solche bekannt, ebenso wie ihre 1:1-Chromkomplexe, denen m&n die nachfolgende allgemeine Formel
I (in)
zuteilen kann, worin A, B, Y^, Y2 und z die bereits oben definierten Bedeutungen haben.
Die Farbstoffe der Formel (III) können leicht durch Erhitzen in wäßrigem Medium zwischen 90 und 1500C von Farbstoffen der Formel (II) mit dreiwertigen Chromsalzen, wie beispielsweise Chrom-III-chlorid oder basischem Chromsulfat, erhalten werden.
Die neuen Farbstoffe unterscheiden sich von den Ausgangs-1:1-komplexen durch sehr unterschiedliche und sehr wertvolle Färbeeigenschaften, im besonderen bei der Färbung von natürlichen oder synthetischen Polyamiden. Es ist bekannt, daß die 1:1-Chromkomplexe natürliche und synthetische Polyamide nur in einem starJ^sauren (im allgemeinen schwefelsauren) Bad färben können, wodurch die Faser geschädigt
409838/0954 ~5~
und ihr Griff modifiziert wird (siäie Synthetic dyes in Venkareraman Band III, Seite 305)· Die neuen Komplexe haben den Vorteil, daß man mit ihnen natürliche und synthetische Polyamide in neutralem bis schwach saurem Medium färben und bedrucken kann und daß- sie demzufolge ermöglichen, die Eigenschaften der Fasern zu erhalten.
Weiterhin ist die Lebhaftigkeit der Farbtönungen häufig der der Ausgangs-1:1-chromkomplexe überlegen und die Farberschöpfung und die Ausbeute sind gut, sogar ausgezeichnet.
Es war unerwartet, daß diese Vorteile der Lebhaftigkeit, FärberSchöpfung und Farbausbeute, die den Farbstoffen der Erfindung eigen ist, nicht erhalten worden wären,wenn man das Acetylaceton nach der Erfindung durch andere zweizähnige Chelat-bildende Mittel, wie 8-Oxychinoline, ersetzt hätte.
Die Echtheitseigenschaften beim Waschen und im besonderen Gegenüber Licht sind atisgezeichnet, die thermische Stabilität sehr gut.·
Es konnte nicht vorhergesehen werden, daß die bemerkenswerten Echtheitseigenschaften der neuen Farbstoffe nicht erreicht worden wären, wenn man die Farbstoffprekursoren (II) der Erfindung durch andere Färbstoffprekursoren ersetzt hätte, die von Naphthylazopyrazolonen abstammen.
Es ist überraschend, daß die sauren.Farbstoffe,' wie die der
-6-
40983870954
vorliegenden Erfindung, es ermöglichen, natürliche oder synthetische Polyamide in neutralem bis schwach saurem Medium zu färben und die oben beschriebenen vorteilhaften Ergebnisse zu erzielen.
Die Erfindung beinhaltet weiterhin die Färbung oder den Druck von natürlichen oder synthetischen Polyamiden mit Hilfe der neuen Farbstoffe, im besonderen in Gegenwart von Wasser mit einem p„-Wert zwischen 4· und 7·
Weiterhin umfaßt die Erfindung natürliche oder synthetische Polyamide, sofern sie mit den neuen Farbstoffen gefärbt oder bedruckt sind.
Die nachfolgenden Beispiele, worin sich die Teile auf das Gewicht beziehen, erläutern die Erfindung, ohne sie einzuschränken.
Beispiel 1
52,2 Teile des 1/1-Chromkomplexes des Monoazofarbstoffs ^3-Sulfo-5-nitro-2-hydroxybenzol7-<1 azo 4-^ -^T-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon7 teigt man in 300 Teilen Wasser an. Man gibt 11,7 Teile Acetylaceton, dann 20 Teile Natriumcarbonat zu. Man erhitzt auf 400C unter dauerndem Rühren während einer halben Stunde. Das Ende der Kondensation stellt man mittels Chromatographie fest, salzt dann den Farbstoff mit 50 Teilen Natriumchlorid aus, filtriert und
-7-
409838/0954
trocknet. Der erhaltene Farbstoff hat die Formel
- C = CH - G - GH
Cr 4--- H2O
Er färbt Polyamide in oranger Farbtönung mit guten allgemeinen Echtheitseigenschaften. In diesem Beispiel kann man das Natriumcarbonat durch 13,4- Teile 25#iges Ammoniak oder 35 Teile Pyridin ersetzen. In diesem Fall nimmt das Ammoniak oder das Pyridin die Stelle von Wasser in der oben angegebenen Formel ein. Wenn man als Liganden Pyridin, Ammoniak oder Wasser verwendet, stellt man in allen 3 Fällen fest, daß die erhaltene Farbtönung und Echtheitseigenschaften die gleichen sind.
Beispiel 2
50,6 Teile des 1/1-Chromkomplexes des Monoazofarbstoffe /2-Carboxybenzol7- <1 azo 4> -//T-(4'-sulfo)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon7 in 150 Teilen Wasser erhitzt man auf 90°C. Man gibt 14 Teile Acetylaceton und 35 Teile Pyridin zu. Man erhitzt 2 Stunden. Nach Kühlen filtriert man den Farbstoff und trocknet ihn dann, wobei die Ausbeute praktisch quantita-
409838/0954 ~8"
tiv ist. Er färbt Polyamide in gelber Farbtönung mit guten allgemeinen Echtheitseigenschaften.
Beispiel 3>
0,1 Teile des Farbstoffs von Beispiel 1 bringt man in Lösung in 100 Teilen Wasser, dem 0,5 Teile 10#ige Essigsäure zugegeben wurden. Bei 500C gibt man 5 Teile Polyamide oder •Wolle zu, bringt die Temperatur im Verlauf einer halben
Stunde auf 10O0C und hält 1 Stunde am Kochen. Man erhält
eine bläulich rote Farbtönung mit sehr guten allgemeinen
Echtheitseigenschaften.
Wenn man in analoger Weise, wie im Beispiel 1 oder 2 beschrieben, arbeitet, erhält man von 1/1-Chromkomplexen der Monoazofarbstoffe, deren Diazotierungs- und Kupplungsverbindungen in den Spalten II bzw. III der nachfolgenden Tabelle angegeben sind, die in Spalte IV auf Polyamiden erhaltenen Farbtönungen.
I II III IV
Bei- Diazotierungsverbindung Kupplungsverbindung Farbspiel tönung
4 Anthranilsäure 1-(3'-SuIfo)-phenyl- gelb
3-methyl-5-pyrazolon
5 " " 1-(5'-SuIfO-2'-chlor)-
phenyl-3-methyl-5-pyrazolon gelb
6 " " 1-(2'-Äthyl)-phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon gelb
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Tabelle (Fortsetzung)
I II III IV
Bei- Diazotierungsverbindung Kupplungsverbindung Farbspiel ' tönung
5-Sulfoanthranilsaure
3·5-Dichloranthranilsäure
4-Nitro-6-sulfo-2-aminophenol
4-Nitro-2-aminophenol
4-Sulfo-6-nitro-2-aminophenol
4-Chlor-2-aminophenol 1-(3!-ChIor)-phenyl-3-methyl-5-pyi*azolon gelb
1-(3'-Chlor)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolön gelb
1-(4'-Sulfo)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon gelb
1-(3'-Sulfo)-phenyl-3-methylpyrazolon gelb
Acetoacetanilid gelb
1-(4'-Sulfo)-phenyl-3~methyl-5-pyi'azolon orange
1-(3'-Sulfo)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon orange
4. ö-Dichlor^-aminophenol
4.6-Dichlor-2-aminophenol
4-Sulfo-6-nitro-2-aminophenol
4-Methyl-6-nitro-2-aminophenol
4-Chlor-6-sulfo-2-aminophenol
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i-Phenyl-3-methyl- ·
5-pyrazolon
schar
lach
rot
1-(4·-SuIfo)-phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon
rot
1-(3'-SuIfo)-phenyl-
3-methyl-5-pyi'az olon
rot
1~(4·-SuIfo)-phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon
rot
1-(3'-Sulfo)-phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon
rot
2.4-Dioxychinolin rot
1-(4·-SuIfο)-phenyl-
3-methyl-5-pyrazolon
rot
2.4-Dioxychinolin bord
eaux
rot
-10-
Tabelle (Fortsetzung)
II
Diaz oti erungsverbindung
III
Kupplungsverbindung
IV .
Farb
tönung
I
Bei
spiel
4-Sulfo-6-nitro-2-
aminophenol
Resorcin borde-*
auxrot
22 5-Nitro-2-aminophenol 5-Sulfo-i-naphthol blau
23 4~Chlor-6-sulfo-2-
aminophenol
4-Hethyl-i-naphtiiol blau
24 5-Nitro-2-aminophenol 6-Sulfo-2-naphthyl-
amin
grün
25
-Patentansprüche-
-11-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche : 1. Monoazo-Chromfarbstoffe der Formel
    3 -G =
    1
    - GHx
    Γ O
    \
    -\>
    A - N — B CH - C
    Il
    Cr
    κ
    = \ΐ —
    (D,
    worin A der Rest eines diazotierbaren Amins der Formel H-Y.-A-MTL und B der Rest eines Kupplungsmittels der Formel H-B-Yo-H ist, A der Benzolreihe und B der Benzol-, Naphthalin-, Chinolin-, Acetoacetanilid- oder Pyräzolonreihe angehört, einer der Reste A oder B eine Sulfonsäuregruppe aufweist, Yy. ein Rest -O- oder -C-O-, Y0 ein Rest -O- oder
    -N- ist, jeder der Reste Υ_ und Y0 die benachbarte Stellung H
    in Bezug auf die Azogruppe einnimmt und Z ein elektrisch
    neutraler monofunktioneller Ligand ist.
    2. Komplexfarbstoffe gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Z ein Molekül von Wasser, Ammoniak oder einer organischen Base ist.
    3. Verfahren zur Herstellung von Komplexfarbstoffen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetylaceton mit einem 1:1-Chromkomplex
    -12-
    409838/0954
    eines Farbstoffs der allgemeinen Formel
    Y'1 Γ2
    / }—N = IT—V x (II)
    in Gegenwart von Wasser, Ammoniak, einer mineralischen oder organischen Base oder einem Gemisch dieser Liganden umsetzt, wobei in der Formel A und B die oben definierten Bedeutungen haben, Y' eine Hydroxy-, Γ-lethoxy- oder Carboxygruppe und Y'p eine Hydroxy- oder Aminogruppe ist, wobei jeder der Reste Y'^ und Yfp jeweils die benachbarte Stellung in Bezug auf die Gruppe -N=N- einnehmen.
    M. Verfahren gemäß Anspruch 35 dadurch ge kenn zeichnet , daß man in wäßrigem Medium bei einer Temperatur zwischen 20 und 1000C arbeitet.
    5. Verwendung der Farbkomplexe gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 zur Färbung oder zum Druck von natürlichen oder synthetischen Polyamiden.
    6. Verv/endung gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß man die Färbung oder den Druck in Gegenwart von V/asser bei einem p„-V/ert zwischen M- und 7 durchführt.
    7· Synthetische oder natürliche Polyamide, sofern sie mittels der Komplexfarbstoffe gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 gefärbt oder gedruckt sind.
    4098 38/0954
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