DE2408814A1 - Haertung photographischer schichten - Google Patents
Haertung photographischer schichtenInfo
- Publication number
- DE2408814A1 DE2408814A1 DE19742408814 DE2408814A DE2408814A1 DE 2408814 A1 DE2408814 A1 DE 2408814A1 DE 19742408814 DE19742408814 DE 19742408814 DE 2408814 A DE2408814 A DE 2408814A DE 2408814 A1 DE2408814 A1 DE 2408814A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkyl
- hardening
- layers
- layer
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D213/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/89—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms directly attached to the ring nitrogen atom
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/30—Hardeners
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Härtung proteinhaltiger, vorzugsweise gelatinehaltiger photographischer Schichten.
Als Härtungsmittel für Protein und im besonderen für Gelatine
sind bereits zahlreiche Substanzen beschrieben worden. Hierzu gehören beispielsweise Metallsalze wie Chrom-, Aluminiumoder
Zirkonsalze, Aldehyde und halogenhaltige Aldehydverbindungen, insbesondere Formaldehyd, Dialdehyde und Mucochlorsäure,
1,2- und 1,4-Diketone wie Cyclohexandion-1,2 und
Chinone sowie Chloride von 2-basischen organischen Säuren, die Anhydride von Tetracarbonsäure, Verbindungen mit mehreren
reaktionsfähigen Vinylgruppen wie Vinylsulfone, Acrylamide,
Verbindungen mit mindestens zwei leichtspaltbaren,heterocyclischen
3-gliedrigen Ringen wie Athylenoxid und Athylenimin,
mehrfunktionelle Methansulfonsäureester und Bis- cL-chloracylamidoverbindungen.
(
In neuerer Zeit wurden hochmolekulare Härtungsmittel,wie z.B.
Polyacrolein bzw. seine Derivate oder Mischpolymerisate sowie Alginsäurederivate, bekannt, die speziell als schichtbe'grenzte
Härtungsmittel Verwendung finden.
A-G 1198 * - ·
509836/08U
Viele der genannten Verbindlangen sind jedoch, insbesondere für photographische Zwecke, nicht brauchbar. Einige dieser Verbindungen
sind photographisch aktiv und sind deshalb zur Härtung photographischer Materialien ungeeignet, andere beeinflussen
die physikalischen Eigenschaften,wie z.B. die
Brüchigkeit der Gelatineschichten so nachteilig, daß sie nicht verwendet werden können. Andere wiederum verursachen Verfärbungen
oder eine Änderung des pH-Wertes während der Härtungsreaktion. Darüber hinaus ist es für die Härtung photographischer
Schichten besondere wichtig, daß die Härtung möglichst kurze Zeit nach dem Auftrocknen ihr Maximum erreicht, damit
nicht, wie beispielsweise im Falle der Mucochlorsäure oder des Fonnaldehyds, sich die Durchlässikeit des zu härtenden
Materials für die Entwicklerlösung fortlaufend ändert.
In manchen Fällen haben Vernetzungsmittel für Gelatine auch hautschädigende Wirkung, wie z.B. die Äthyleniminverbindungen,
so daß ihre Anwendung schon aus physiologischen Gründen nicht angebracht ist.
Es ist auch seit langem bekannt, Trichlortriazin und Dichloraminotriazine
als Härtungsmittel zu verwenden. Nachteilig sind hierbei der verhältnismäßig hohe Dampfdruck und die physiologische
Wirkung dieser Verbindungen. Wasserlösliche Derivate, die Carboxyl- und Sulfonsäuregruppen enthalten und die durch
Umsetzung von Cyanurchlorid mit einem Mol Diaminoalkyl- oder Diaminoarylsulfonsäure oder Carbonsäure erhalten werden,
zeigen diese Nachteile nicht und sind deshalb in neuerer Zeit als Härtungsmittel vorgeschlagen worden. Ihre praktische Verwendbarkeit
ist jedoch begrenzt, da sie sich infolge ihrer guten Löslichkeit beim Stehen in wäßrigen Lösungen zersetzen und dadurch
ihre Wirksamkeit schnell einbüßen. Auch Hydroxydichlor- utriazin
wurde als Härtungsmittel vorgeschlagen. Es ist schließlich bei einem Härtungsmittel für photographische, gelatinehaltige
Schichten sowohl aus Herstellungs- als auch aus Verarbeitungsgründen von größter Bedeutung, daß auch das Einsetzen der Vernetzungsreaktion
in gewissen Grenzen bestimmbar ist,beispiels-
A-G 1198 * - 2 -
5 0 9836/08U
weise durch Wahl der Trocknungstemperatur oder durch Wahl des pH-Wertes.
Als Härtungsmittel für photοgraphische Gelatineschichten bekannt
sind auch Verbindungen mit zwei oder mehreren Acrylsäure amido- oder Vinylsulfongruppen im Molekül, z.B. Divinylsulfon,
Arylen-bis-vinylsulfone und N,N',N"-Trisacryloylhydrotriazin "
oder Methylenbisvinylsulfonamid.
Die Härtung der Verbindungen nach einiger Zeit ist zwar gut, jedoch sind die Verbindungen in Wasser schwer löslich, was
innerhalb der Schicht zu Ungleichmäßigkeiten in der Härtung führen kann.
Die Folgen der im Vorangehenden aufgezeigten unerwünschten Eigenschaften der bekannten Härtungsmittel sind in photographischer
Hinsicht von außerordentlicher Bedeutung, da wichtige photographische Eigenschaften, wie Gradation und
Empfindlichkeit in vielen Fällen auch die Silberdeckkraft
vom Vernetzungsgrad des schichtbildenden Kolloids abhängig sind und sich während der -Lagerung verändern. Man kann
diesen Nachteil zwar durch eine kurzzeitige Nachbehandlung der erstarrten Schicht mit Ammoniak oder einem Amin mildern
aber nicht völlig beseitigen. Es kommt hinzu, daß die aliphatischen Divinylsulfone hautschädigende Eigenschaften
besitzen.
Als Härtungsmittel mit sehr guter Vernetzungswirkung für
Gelatine und hochmolekulare Verbindungen oder Verbindungsgemische, die Carboxylgruppen und Aminogruppen enthalten, J
sind ferner Carbamoylpyridiniumsalze bekannt. Nachteilig an diesen Härtungsmitteln ist, daß sie im Verlauf ihrer Umsetzung
mit dem Bindemittel Pyridin oder Pyridinderivate abspalten können und dadurch in ihrer technischen Anwendung beschränkt
sind.
A-G 1198 - 3 -
509836/0814
2A08814 Λ-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, schellwirkende Härtungsmittel für proteinhaltige Schichten, insbesondere
Gelatineschichten für photographische Zwecke, zu entwickeln, denen die technologischen Nachteile der bekannten Verbindungen nicht
anhaften.
Es wurde nun ein Verfahren zur Härtung proteinhaltiger, vorzugsweise
gelatinehaltiger photographischer Schichten gefunden, das gekennzeichnet ist durch die Verwendung eines Carbamoyloxypyridiniumsalzes
als Härtungsmittel.
Die Härtungsmittel der vorliegenden Erfindung entsprechen der allgemeinen Formel
- c - 0 - N<V^f 3
K2 0 I R1-
R4
worin bedeuten:
R-^ = Alkyl mit 1-3 C-Atomen oder Aryl, wie Phenyl
R2 = Alkyl mit 1-3 C-Atomen oder die Gruppen
\ N - C - und Ro-O-C-, worin *7 O O
R- für Wasserstoff, Alkyl wie Methyl oder Äthyl oder Aryl ο
R für Alkyl wie Methyl oder Äthyl und Ro für Alkyl mit 1-4 C-Atomen steht oder
R^ und R2 = zusammen die zur Vervollständigung eines heterocyclischen
Ringsystems wie eines Pyrrolidin-, Morpholin-, Piperidin-, Perhydroazepin-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-
oder Imidazolidin-2-on-RingeS erforderlichen Atome oder
R1 und R2 = zusammen die zur Vervollständigung eines Piperazinringes,
der mit seinem zweiten Stickstoffatom die Verbindung zu einem gleichartigen zweiten, der allgemeinen
Formel entsprechenden Molekülrest herstellt, erforderlichen Atome,
A-G 1198 - 4 -
509836/08U
R = Wasserstoff, Halogen wie Cl und Br, Alkyl wie Methyl
und Äthyl^,Oxyalkyl mit 1-3 C-Atomen, Cyan, -CONH2
oder -NH-C-O Alkyl (wie Methyl, Äthyl),
R^ = ¥asserstoff, Alkyl wie Methyl, Äthyl und
R^ = Wasserstoff oder Methyl; X = ein Anion wie Cl-, BF^- oder ClO^-
AIs besonders vorteilhaft haben sich die nachfolgenden.Verbindungen
erwiesen. Die Aufzählung hat beispielhaften Charakter und soll den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
A-G 1198 - 5 -
509836/0814
H H
CT<
Subst. Nr.
1 2
6 7
R]
CHJ 3
CH-r
c
/
OC2H5
Cl"
ClO,
ClO/
ClO
Fp.Zers,
163-67° 168-70°
86°
90°
90°
100-102v 95-10O1
100-102°
Herstellungsverfahren
Ausbeute
89 % 85 %
89 % 80 Jo
50
60
O CO ■00
OO CaJ
Subst. Nr.
10
11
12
R R',
CH CH
C2H5.
CH2-
CH2-CH2
NH-C-OC0H ft.
2H,
ClO
Fp. Zers,
150c
L08-110c
64-65C
130-32c
CF
95-100°
114-115
Herstellungsverfahren
Ausbeute
70
65 %
72
85
cn ο co
Subst.
Nr.
15
16
17 18
19
20
R.
I
CH2-CH2
CHr
' t
-CH,
CH-
X1
BF/
1©
C3S
1Fp. Zers.
1320C
138-400C
150-52uC
110-13 C
140-420C
130-32uC
Herstellungsverfahren
Ausbeute
82 %
92 %
85 %
88 % 85 %
85 %
80 %
Subst. Nr.
21
22
24
26
27
N-
/CH2 CH,
CH,
ClO
Cl·
Fp. Zers
144_46°
>90c
100-102'
102-104°
100-1021 113-115
115°
Herstellungs verfahren
Ausbeute
82 %
90 %
81
87
90
80
60
CJO
Subst. ; Nr. ;
28
29
30
32
33
V0C2H5
CH,
-If +V
OC2H5
CN
NHCOCH-
Fp. Zers.
1©
BF,
ClOy
112-14°
93-95
65-70(
80-82
150c
Herstellungsverfahren
Ausbeute
57 %
83
50 %
60
O OO CXS —λ
r ■■
cn ο co
Sübst. Nr. |
Rf®' | V=/ Vh-CO-OC2H5 |
χΘ | Fp. Zers. | Herstellungs- verfahron |
Ausbeute |
34 | ο- | cio4© | '162-63° | D | 60 % | |
CONH2- | ||||||
35 | Il | Os C104 |
200° | D | , 50 % | |
36 | CH, I 3 PTJ /St τ Oil^ Oil N- |
Cl© | 158° | A | 75 % : | |
CH3.-CH | CH3 | 1 | ||||
37 | * Il |
Cl© | 138° | A | 80 % | |
38 ■ ι |
Il | 03© | 152-154° | ' A' ' | 82 % | |
cn | |
O | |
CD | |
CO | |
I | co |
H | cn |
rv> | -^. |
I | O |
OO |
I R..
Subst. Nr.
39
40
/CH2-CH2
CH2
?H2 CH9
CH2-CH2
N-/
CH2-CH2
CH
CH,
Fp. Zera
85-
100'
80
104-106°
76-78c
CiO < 140-144'
Herst
voi'fahron
voi'fahron
Ausbeute
90 %■
80 %
84 %
co
00
U)
σ>
•^.
σ
co
Subst.
Nr.
45
47
48
49
50
N-
CH,
!?'£>. Zers.
160-162c
98-100c
218-220ς 116C
125-128° 109-112(
Herstellung: verfahren
Ausbeute
95 %
80 %
90 %
85
80
75
cn ο co
Subst. Nr. |
' /"*tT T CH3-NH-C - N |
-Nv+\). | χΘ | Fp. Zf3rs. | Herstellungs verfahren |
Ausbeute |
51 | Il | -N/?\ ' ' | Cl© | 87-89° | A | 62 % |
52 | CH3 CH3 |
C13 | 105° | A | 80 % | |
Il | ||||||
53 | CHx CH2CH3 5^N-C -N CH3/ 5 |
cie | 88-89° | A | 70 % | |
54 | PtT f ΓΉ ^ ΓΉ CH3 0 |
11 | ei® | 168-170° | A | 75 % |
55 | C2Hi5" i K | ti | cie | 169-173° | A | 65 % |
56 | Cl"' | 173-180° | A t |
80 % | ||
O OO OO
Subst, Nr. |
' ■ R | ■ | -■©-■ | CH, 3 |
ei?· | t'p.' Zgrs , | Herstellungs verfahren |
Ausbeute |
57 |
I C2H5^ O . ■
i ,. '■ .i '■ |
N- CHxO-C^ 3 Il 0 |
Il | Cl-' | 173-183°. | A ■■■ | 60 % | |
58 | /CH2-OH . HIf NN- ^ C ^ 1 |
221-223° ' | A | 70 % | ||||
59 | Il | ei© | 180-185° | A | 70 % | |||
60 | 133-134° * |
A | 90 % |
■fr-CD OO
2ÄÖ88H
Die 1-Carbamoyloxy- oder l-Allophanyloxypyridiniumsalze sind
neue Verbindungen, deren Herstellung "bisher nicht beschrieben wurde. Sie sind jedoch auf überraschend einfache Weise zugänglich,
nämlich durch Umsetzung von Carbamidchloriden oder AlIophansäurechloriden
mit Pyridin-N-oxiden, in aiorotischen Medien, manchmal auch in
alkoholischer Lösung oder sogar in wasserhaltigen Systemen. Sie sind bei Raumtemperatur in reinem Zustand über längere Zeit
stabil und werden auch in wäßriger Lösung bei pH-Werten zwischen 5 und 7 überraschend langsam abgebaut. Die Stabilität der neuen
Verbindungen kann durch Auswahl geeigneter sogenannter"harter" Anionen, z.B. Fluorborat oder Perchlorat, weiter verbessert
werden. Während die Chloride vielfach hygroskopisch sind, weisen die durch Salzkonversion mit Na-fluoborat oder Na-perchlorat
leicht zugänglichen Fluoborate oder Perchlorate dieses Verhalten nicht mehr auf.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten N-oxide sind bekannt, ihre Herstellung erfolgt gewöhnlich über die freien Basen durch
Oxidation mit organischen Persäuren oder Gemischen von H2O2 und
organischen Säuren. Spezielle Vertreter, z.B. die Alkoxypyridin-N-oxide
lassen sich jedoch im allgemeinen besser durch nukleophile Austauschreaktionen aus den entsprechenden Nitropyridin-,
oder Halogenpyridin-N-oxiden herstellen. In diesem Zusammenhang kann auf die im Buch "Aromatic Amine Oxides"
von E. Ochiai, Elsevier 1967, und die darin zitierte Literatur
verwiesen werden, ferner auf die Veröffentlichung "Die Einführung von Substituenten in den Pyridin-Ring" von K.Thomas und
D. Jerchel in der Zeitschrift "Angewandte Chemie" Jg. 70, Seiten 719-46 (1958).
Die Ν,Ν-disubstituierten Carbamidcl·!ο ride sind aus den
entsprechenden sekundären Aminen durch Umsetzung mit Phosgen gut zugänglich, ganz ähnlich werden die di- oder trisübstituierten
Allophansäurechloride aus den entsprechenden Alkylharnstoffen mit Phosgen hergestellt. (Siehe H. Ulrich, J.N. Tilley,
A.A.R. Sayigh; J.Org.Chem. 29, 2401 (1964) und die
deutsche Offenlegungsschrift 2 008 116).
A-G 1198 - 16 -
509836/081 U
2A088U
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen neuen Härtungsmittel
stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, die hier in 6 Beispielen
erläutert werden.
Zu 19 g (0,2 Mol) Pyridin-N-oxid in 100 ml wasserfreiem Aceton
tropft man bei 0 - 15°C in 15 Minuten 22 g Dimethylcarbamidchlorid.
Man hält noch 45 Minuten auf 10 - 15°, bis das Produkt kristallisiert ist, und saugt dann ab. Ausbeute:36 g (89 %)f
Schmelzpunkt:163 - 167° (Zers.)
Zu 19 g (0,2 Mol) Pyridin-N-oxid in 100 ml Methylenchlorid tropft man unter Rühren bei 0 - 15° 30 g Morpholincarbamidchlorid
in 50 ml Methylenchlorid, Nach 60 Minuten saugt man ab. Ausbeute; 45 g (92 % d.Th.) Schmelzpunkt: 132° (Zers.)
Nach Kristallisation aus Äthanol-Äther gibt Verbindung 15 Analysenwerte, die dem Monohydrat C-, qH-, .,NpOaCl. 1HpO entsprechen.
gefunden: Cs 45,8 H: 5,7 N: 10,8 Cl: 13,7 berechnet: 45,7 5,7 10,7 13,5
Zur Lösung von 22 g (0,2 Mol) 2-Methylpyridin-N-oxid in 100 ml
Äther tropft man unter Rühren bei 0-10° 27 g (0,2 Mol) Biäthyl^-
carbamidchlorid in. 50 ml Äther. Man rührt noch 2 Stunden bei 5
nach, kühlt auf 0°, dekantiert den überstehenden Äther vom Öl
ab und gibt 36 g Na-perchlorat in Ähtanol zu. Nach Stehen über
Nacht saugt man vom abgeschiedenen NaCl ab, engt im Vakuum bei
T { 3q° ein und läßt zur Kristallisation stehen.
Ausbeute: 40 g (65 % d.Tlu), Schmelzpunkt: 130-132 (Zers.).
A-G 1198 - - 17 -
509838/0814
Zur Lösung von 24,5 g (0,1 Mol) Verbindung 15 in 60 ml Wasser gibt man 20 g Na-perchlorat in möglichst wenig Wasser. Man läßt
30 Min. stehen und saugt ab.
Ausbeute:27 g , Schmelzpunkt: 150-152° (Zers.)
Zur Lösung von 14 g Na-fluoborat in 25 ml Wasser gibt man
die Lösung von 24,5 g (0,1 Mol) Verbindung 15. Nach 60 Minuten
saugt man ab. Ausbeute: 25 g, Schmelzpunkt: 138-l4ü° (Zers.).
Zu 36,4 g (0,2 Mol) 3-Äthoxycarbonylaminopyridin-N-oxid in 150 ml
Isopropanol tropft man bei RT 30 g (0,2 Mol) Morpholincarbamidchlorid. Nach 10 Stunden gibt man 30 g Na-perchlorat in 150 ml
Äthanol hinzu und läßt über Nacht stehen. Die ausgefallenen
Kristalle werden abgesaugt. Ausbeute: 50 g, Schmelzpunkt 162-163
(Zers.)
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können den zu härtenden Proteinschichten
vor dem Beguß in wäßriger oder alkoholischer Lösung zugesetzt werden. Ja nach der Struktur der Verbindung und
der angewandten Konzentration setzt die Härtung ectrem rasch oder
mäßig schnell ein. Sie ist jedoch auch bei den reaktionsträgsten
Verbindungen innerhalb von 1-2 Tagen abgeschlossen, so daß mit Nachhärtungseffekten nicht gerechnet werden muß. Besonders rasch
härten die von den Allophansäurechloriden abgegleiteten Allophanyloxypyridiniumsalze,
etwas langsamer diejenigen Carbamoyloxypyridiniumsalze, die von elektronegativ substituierten Pyridin-N-oxiden
abgeleitet sind, am langsamsten die von elektropositiv substituierten Pyridin-N-oxiden abgeleiteten Vertreter der neuen
Substanzklasse. Diese, insbesondere die von den Alkylpyridin-N-oxiden
abgeleiteten Carbamoyloxypyridiniumsalze, sind so stabil, A-G 1198 . - 18 -
509836/081 4
2ÄQ8814
daß sie in wäßrige.r Lösung .tagelang ohne Verlust an Härtungswirkung aufbewahrt werden können und die Viskosität einer Gelatinelösung
bei 38° über mehrere Stunden nicht erhöhen.
Eine besonders vorteilhafte Anwendungsform besteht darin* die
nicht gehärteten Gießlösungen zu vergießen und die so entstehenden gegebenenfalls bereits trockenen Schichten mit
einer Lösung der härtenden Verbindungen zu überschichten. Es ist jedoch auch möglich, die Verbindungen als wäßrige Lösungen
während der Verarbeitung des photographischen Materials, beispielsweise
vor der Entwicklung in die nicht oder wenig gehärteten photographischen Schichten einzubaden.
Die hier beschriebenen Verbindungen können sowohl einzeln als auch im Gemisch eingesetzt werden. Sie lassen sich mit
Vorteil zur. Härtung photographischer Schichten verwenden, die als Bindemittel neben Gelatine andere carboxylgruppenhaltige
Homo- und Copolymerisate enthalten. Es wird angenommen, daß die erfindungsgemäß angewandten Verbindungen eine Vernetzung von
Gelatine und carboxygruppenhaltigen Polymeren bewirken können.
Unter photographischen Schichten sollen im vorliegenden Zusammenhang
ganz allgemein Schichten verstanden werden, die im Rahmen photographischer Materialien Anwendung finden, beispielsweise
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten,
Schutzschichten, Filterschichten, Antihaloschichten, Rückschichten
oder ganz allgemein.photographische Hilfsschichten.
Als lichtempfindliche Emulsionsschichten, für die das erfindungsgemäße
Härtungsverfahren vorzüglich geeignet ist, seien beispielsweise solche Schichten genannt, denen nichtsensibilisierte
Emulsionen, Röntgenemulsionen und andere spektral sensibilisierte
Emulsionen zugrunde liegen. Weiter bewährt sich das Härtungsverfahren der Erfindung zur Härtung der für die verschiedenen
photographischen Schwarz-Weiß- und Farbverfahren verwendeten Gelatineschichten. Als besonders vorteilhaft hat sich
das erfindungsgemäße Verfahren für die Härtung photographischer
A-G 1198 --19 -
509836/081U
2Ä088H
Schichtverbände erwiesen, die zur Durchführung farbphotographischer
Prozesse bestimmt sind, z.B. solcher, die Emulsionsschichten mit Farbkupplern enthalten oder Emulsionsschichten,die
zur Behandlung mit Lösungen bestimmt sind, welche Farbkuppler enthalten.
Die Wirkung der in erfindungsgemäßer Weise angewandten Verbindungen
wird durch die üblichen photographischen Zusätze nicht beeinträchtigt. Ebenso sind die Härtungsmittel indifferent gegenüber
photographisch wirksamen Substanzen, wie wasserlösliche und emulgierte wasserunlösliche Farbkomponenten, Stabilisatoren,
Sensibilisatoren und dergleichen. Sie üben ferner keinen Einfluß auf die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen aus.
Darüber hinaus lassen sich die Verbindungen mit allen Verbindungen aus den bisher bekannt gewordenen Härtungsmittelklassen,
kombinieren, beispielsweise mit Formalin, Mucochlorsäure, Triacrylformal,
Bisvinylsulfonen, Bisvinylsulfonamiden, Dialdehyden oder Bischloracetamiden oder anorganischen Salzen, z.B.
Chrom III-, Al III- oder Zirkoniumsalzen.
Die Schichten können außer Gelatine wasserlösliche hochpolymere Verbindungen enthalten, insbesondere Polyvinylalkohol,
polyacrylsaures Natrium und andere carboxylgruppenhaltige Mischpolymerisate, ferner Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid oder
hochmolekulare Naturstoffe, wie Dextrane, Dextrine, Stärkeäthet Alginsäure bzw. Alginsäurederivate
Die anzuwendenden Konzentrationen der Härtungsmittel gemäß der
Erfindung können innerhalb weiter Grenzen schwanken und hängen im wesentlichen von der verwendeten härtenden Verbindung ab.
Gute Ergebnisse liefern Mengen von 0,5 - 10 Gew.-% und vorzugsweise
1-5 Gew.-% bezogen auf das Bindemitteltrockengewicht.
A-G 1198 - 20 -
S09836/08U
Die Wirkung der härtenden Verbindungen bestimmt man mit
Hilfe des Schmelzpunktes der Schichten, der sich auf folgende Weise ermitteln läßt:
Die auf eine Unterlage vergossene Schicht wird zur Hälfte in Wasser getaucht,das kontinuierlich bis 10O0C erwärmt -wird.
Die Temperatur, bei der die Schicht von der Unterlage abläuft (Schlierenbildung)', wird als Schmelzpunkt bzw. Abschmelzpunkt
bezeichnet. Nach diesem Meßverfahren zeigen reine Proteinbzw. Gelatineschichten ohne Härtungsmittel in keinem Falle eine
Schmelzpunkterhöhung. Der Abschmelzpunkt liegt unter diesen Bedingungen bei 3O°-35°C
Die Quellung wird nach 10 Minuten Behandlung in destilliertem Wasser bei 22°C grävimetris«
Quellfaktor gekennzeichnet:
Quellfaktor gekennzeichnet:
Wasser bei 22°C gravimetrisch gemessen. Sie wird durch den
Schichtgewicht naß = Quellfaktor Schichtgewicht trocken
Zur Bestimmung der Naßkratzfestigkeit wird eine Metallspitze definierter Größe über die nasse Schicht geführt und mit zunehmendem
Gewicht belastet. Die Naßkratzfestigkeit wird durch das Gewicht angegeben, bei dem die Spitze eine sichtbare Kratzspur
auf der Schicht hinterläßt; ein hohes Gewicht entspricht einer hohen Naßkratzfestigkeit. (
Die Verbindungen gemäß der Erfindung reagieren nach dem Trocknungsprozeß in überraschender Weise schnell mit Proteinen und machen
es dadurch möglich,proteinhaltige Materialien in kürzester Zeit bis zu einem optimalen "Grad zu härten.Diese unerwartete Wirkung
der Verbindungen ist von besonderer Bedeutung für die Härtung photographischer Materialien,die Proteine und carboxylgruppenhaltige
Polymere als Bindemittel enthalten.Der erwünschte Härtungsgrad kann-in gut kontrollierbarer Weise praktisch bei der Herstellung
der Materialien eingestellt werden,ohne daß längere Lagerzeiten und die damit verbundenen Unsicherheiten einer unkontrollierbaren
Nachhärtung in Kauf genommen werden müßten.
A-G 1198 „A - 21 -
509836 /'0 8U
2Ä088U
Die erfindungsgemäß angewendeten härtenden Verbindungen zeichnen sich also durch eine überraschend schnell und ohne
Nachwirkungen ablaufende Härtungsreaktion aus. Diese Eigenschaft der Verbindungen macht sie in hervorragender Weise für die Herstellung
hochgehärteter photographischer Schichten mit möglichst definierter und niedriger Quellung geeignet. Es genügt,
um dieses Ergebnis zu erreichen die trockene oder wenig gequollene photographische Schicht mit einer Lösung der härtenden
Verbindungen kurze Zeit zu behandeln und danach rasch zu trocknen. So kann in einfacher Weise jeder gewünschte
Härtungsgrad erzielt werden.
A-G 1198 - 22 -
B09836/08U
•3LV
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung.
Von den Verbindungen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 13, 14, 15,
16,17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 29, 30, 34, 36, 39, 43, 44, 45, 47, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58 werden
5 %ige wäßrige Lösungen hergestellt. In die Lösungen v/erden Streifen
.einer auf einer präparierten Cellulosetriacetatunterlage vergossenen
10 /U dicken Gelatineschicht die 18 Gew.-% eines Blaugrünfarbkupplers
der Formel:
CO - NH - (CHg)17- CH3
SO3Na
enthält, 10 Sekunden zur Hälfte eingetaucht und unter einem Warmluftgebläse getrocknet. Anschließend werden die Probestreifen
in 8O0C heißem V/asser gespült. An den eingetauchten Stellen
bleibt die Schicht bei sämtlichen Probestreifen haften, während sie von den ungehärteten Stellen abgewaschen wird.
Streifen von Gelatineschichten entsprechend Beispiel 1 werden mit den in der nachfolgenden Tabelle verzeichneten wäßrigen
Lösungen der erfindungsgemäßen Verbindungen behandelt .und wie
in Beispiel 1 angegeben getrocknet. Dann werden Schichtschmelzpunkte, Quellfaktor und Naßfestigkeit bestimmt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle enthalten.
Zum Vergleich wurden je 2 Proben der gleichen ungehärteten Gelatineschicht
1 Minute, bzw. 3 Minuten iir eine 2,5 %ige Lösung
von Trisacryloylhexahydro-s-triazin (A) und Mucochlorsäure (B)
eingetaucht und wie beschrieben der Schichtschmelzpurikt bestimmt :
A-G 1198 - 23 -
509836/0814
2Ä088U
Vergleichsprobe Schichtschmelzpurikt Quellfaktor Naßfestigkeit
nach nach nach Trocknung 1 Tag 1 Tag 3 Tage 1 Tag 3 Tage
350C 35°C
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen ungehärtete Gelatineschichten entweder sofort nach der Trocknung,
spätestens aber nach eintägiger Lagerung kochfest härten,und daß eine Nachhärtung nicht stattfindet.
Verbin dung Nr. ! |
Konz. d. wäßrigen Lösung |
Schichtschmelz punkt nach nach Trocknung 1 Tag |
>100° | Quellfaktor nach 3 Tage 1 Tag A B |
4 | 3,6 | tfaßfestigkeit 1 Tag 3 Tage A B |
600 ρ |
I 1 |
2 % | >100° | 7100° | 3,7 | 4,2 | 550 ρ | 560 ρ | |
2 | Z % | 44° | >100° | 4,2 | 4,6 | 560 ρ | 450 | |
3 | 2 % | 43° | 7100° | 4,5 | 3,9 | 450 | 450 | |
5 | 3 % | 50° | 7100° | 4,0 | 400 | |||
13 | 2 % | 52° | 7100° | 4,5 | 3,8 | 550 | 600 | |
15 | 2 % | 7 100 ° | 7100° | 3,7 | 3,8 | 560 | 500 | |
16 | 3 % | ?1000 | >100° | 3,6 | 4,5 | 550 | 450 | |
18 | 2 % | 63° | ;100° | 5,6 | 4,8 | 350 | 450 | |
20 | 2 % | >100° | 7100° | 5,4- | 4,0 | 400 | 500 | |
21 | 3 % | 50° | 7100° | 4,0 | 4,7 | 550 | 500 | |
22 | 2 % | 47° | 7100° | 4,8 | 4,7 | 450 | 450 | |
24 | 3 % | 45° | 7100° | 4,3 | 600 | |||
25 | 2 % | >100° | >100° | 4,2 | 4,6 | " 550 | 650 | |
26 | 3 % | 47° | >100° | 4,8 | 4,8 | 450 | 350 | |
27 | 3 % | 53° | >100° | 4,5' | 3,6 | 250 | 650 | |
39 | 2 % | 59° | 7IOO0 | 3,9 | 3,6 | 500 | 450 | |
44 | 3 % | 7 100° | >100° | 3,8 | 3,8 | 450 | ||
47 | 3 % | 74° | >100° | 4,6 | 5,2 | |||
^8 | 3 % | 45° | >100° | 5,0 | 5,2 | 300 | ||
51 | 2 % | 7 100° | 7100° | 4,8 | 3,2 | 350 | 500 | |
52 | 2,6 % | 7 100° | - 24 - 36/08 1 |
3,0 | 600 | |||
A-G 1198 | 5098 |
Verbin dung Nr. |
Konz.d. wäßrigen Lösung |
Schichtschmelz- punkt nach nach Trocknung 1 Tag |
Quellfaktor nach 1 Tag 3 Tage A B |
4,2 | Naßfestigkeit 1 Tag 3 Tage A B |
350 |
53 | 2,6 % | >1OO° 7100° | 3,6 | 3,9 | 450 | 400 |
55 | 2,9 % | 59 >100° | 3,7 | 3,8 | 400 | 500 |
58 | 2,5 % | >100° ^) 100° | 3,3 | 3,4 | 500 | 800 |
59 | 2,5 % | >100° >100° | 3,0 | 750 |
Es werden wie in Beispiel 2 angegeben iväßrige Lösungen der erfindungsgemäßen
Verbindungen einerseits frisch gelöst, andererseits nach 3-stündiger und 24-stündiger Lagerung der Lösungen bei
Raumtemperatur in Streifen einer ungehärteten Gelatineschicht
gemäß Beispiel 1 eingebadet. Die Schichten werden getrocknet und man bestimmt ihre Eigenschaften nach 1-tägiger Lagerung bei
Raumtamperatur. Die Ergebnisse zeigt nachfolgende Tabelle (QF = Quellfaktor, NF = Naßfestigkeit):
Verbindung
Konz. d. Eingeschaften nach Standzeit der Lösung
Lösung frisch (30 Min) 3 Stunden 24 Stunden
2 % | Fp | QF | NF | Fp . | QF" | NF | Fp | QF | NF | |
1 | 2 % | >100° | 3,7 | 500 | HOO | 3,7. | 500 | >100 | 3,5 | 600 |
2 | 2 % | )100° | 4,2 | 500 | >100 | 4,4 | 500 | >100 | 4,4 | 500 |
3 | 3 % | >100° | 4,5 | 450 | >100 | 4,8 | 450 | >100 | 4,7 | 400 |
VJl | 2 % | >100° | 4,0 | 400 | 7100 | 4,4 | 400 | >100 | 4,8 | 400 |
13 | 2 % | >100° | 4,5 | 550 | MOO | 4,7 | 550 | >100 | 4,7 | 550 |
15 | *τ ο/ ^J /0 |
>100° | 3,7 | 500 | 7100 | 3,7 | 500 | >100 | 3,8 | 5ÖÜ |
16 | O ο/ (C /0 |
>100° | 3,6 | 550 | 7100 | 3,5 | 550 | >100 | 3,9 | 450 |
18 | O C^ ^- /0 |
>100° | 5,6 | 350 | 7100 | 5,6 | 350 | 7100 | 5,1 | 350 |
20 | 2 ?6 | >100° | 5,4 | 400 | 7100 | 5,5 | 400 | >100 | 5,3 | 350 |
22 | 2 % | >100° | 4,8 | 450 | >100 | 4,8 | 400 | >100 | 4,8 | 400 |
25 | 3 % | >100° | 4,2 | 550 | 7100 | 4,9 | 500 | >100 | 5,6 | 450 |
26 | 3 % | XLOO0 | 4,8 | 450 | >100 | 4,9 | 450 | >100 | 5,7 | 450 |
27 | 2 % | ?100° | 4,5 | 250 | /LOO | 4,8 | 250 | >100 | 4,9 | 200 |
39 | 3 % 3 # 2,9 % |
>100° | 3,9 | 500 | >100 | 4,0 | 500 | >100 | 4,0 | 500 |
44 48 55 |
>ioo° >100° ;ΐοο° |
3,8 5,0 3,7 |
450 400 |
7 100 >100 |
3,8 5,0 3,7 |
450 400 |
aoo >100 7100 |
3,9 5,5 3,8 |
400 400 |
|
A-G 1198 | - 25 | - | ||||||||
509836/08U
Die Ergebnisse des Beispiels 3 zeigen die vorzügliche Haltbarkeit der wäßrigen Lösungen der Verbindungen derErfindung noch
nach eintägiger Lagerung. Damit 1st die für einen fabrikatorischen Einsatz der Verbindungen erforderliche Stabilität
ausgewiesen.
Beisüiel 4
Die Verbindungen 1, 2, 3, 5, 15, 18, 20, 21, 22, 24, 25, 26,
27, 34, 39, 43, 45, 46, 47, 48, 49, 50 werden Proben einer 10 %igen Gelatinelösung in Mengen von 2 %, bezogen auf Gelatine)
zugegeben, 30 Minuten nach Ansatz zu 10/U dicken Gelatineschichten
auf einem transparenten und mit einer Haftschicht versehenen Cellulosetriacetatträger vergossen und getrocknet.
24 Stunden nach Beguß wurden die Schichtschmelzpunkt, die Quellfaktoren und die Naßfestigkeiten bestimmt. Die Ergebnisse
enthält die nachfolgende Tabelle:
Verbindung (2 % bezogen auf Gelatine) |
Schichtschmelz punkt |
- 26 - | Quellfaktor | Naßfestigkeit (in pond; |
1 | 10'100° | 3,4 | 550 ρ | |
2 | 10'10O0 | 3,4 | 450 ρ | |
3 | 101IOO0 | 4,0 | 350 ρ | |
Ul | 10'100° | 4,4 | 200 ρ | |
15 | 10'100° | 3,8 | 550 ρ | |
18 | 10«100° | 4,0 | 750 ρ | |
20 | 101IOO0 | 4,8 | 600 ρ | |
21 | 101IOO0 | 4,4 | 500 ρ | |
22 | 10'100° | 3,3 | 450 ρ | |
24 | 10'100° | 3,8 | 350 ρ ^_ | |
25 ■ | 10'100° | 5,0 | 250 ρ | |
26 | 10'100° | 3,4 | 400 ρ | |
27 | 10'10O0 | 4,2 | 300 ρ | |
34 | 101IOO0 | 4,3 | ||
39 | 10'100° | 3,5 | 550 ρ | |
43 | 10'100° | 4,1 | 450 ρ | |
45 | 101IOO0 | 3,5 | 450 ρ | |
A-G 1198 |
509836/08U
Schichtschmelz | Quellfaktor | 2408814 | |
Verbindung | punkt | Naßfestigkeit | |
(2 % bezogen | (in pondj | ||
auf Gelatine) | 101IOO0 | 3,1 | |
46 ' | 10'100° | 4,1 | 450 ρ |
47 | 10'100° | 4,4 | 450 ρ |
48 | 101IOO0 | 4,2 | 250 ρ |
49 | 10'100° | 3,5 | 250 ρ |
50 | 450 ρ | ||
Ein Teil der Gießlösungen werden nach dem Ansatz 2 bzw. 5 Stunden
bei 400C stehengelassen. Von den Lösungen werden die Viskositätswerte
in einem Auslaufviskosimeter gemessen und die Ergebnisse mit frischen Lösungen verglichen (Auslaufzeit in Sek.=")·
Verbindung | 10 %±ge Gelatine .. | 1 r | ( + 2 % | Härtungsmittel) | 27 - | nach 5 Stunden |
Viskosität frisch | nach 2 | Stunden | 34" | |||
1 | 33" | 33,5" | 26» | |||
2 | 26" | 26" | 28» | |||
3 | 27" | 27" | 28" | |||
5 | 28" | 28" | 75" | |||
15 | 45" | 54" | 45" | |||
18 | 41" | 45" | 59" | |||
20 | 42" | 48» | 36" | |||
21 | 27 Ii | 31" | 27" | |||
24 | 26" ' | 26" | 41" | |||
25 | 31" | 40" | 35" | |||
26 | 28" | 31" | 29" | |||
27 | 28" | 29» | 27" | |||
34 | 25" | ' 26" | 34" | |||
39 j | 32» | 32" | 41" | |||
43 | 35" | 36» | 29" | |||
46 | 27" | 29" | 37" ■ | |||
47 | 29" | 34" | "46" | |||
48 | 30" | 38" | 41" | |||
49 | 32" | 41" | ||||
A-G 1198 |
509836/081
Im Vergleich dazu liefern Proben, die anstelle einer Verbindung gemäß der Erfindung eines der folgenden Härtungsmittel des
Standes der Technik enthalten, folgende Ergebnisse
Verbindung 10 %lge Gelatine (+ 2 % Härtungsmittel)
Viskosität
frisch nach 2 Stunden nach 5 Stunden
frisch nach 2 Stunden nach 5 Stunden
C | 80" | 80" | vernetzt |
D | 178" | 222" | 268" |
E | 149" | 156" | 189" |
C: l-Methyl-3-(3'-dimethylaminopropyl)carbodiiinid hydrochlorid
D: 2,4-Dichlor-6-(2'-methoxy)äthoxy-1,3»5-triazin
Ξ: 2,4-Dichlor-6-isopropoxy-l,3,5-triazin.
A-G 1198 - 28 -
509836/081A
2A088U
Wie die Ergebnisse erkennen lassen, setzt die härtende Wirkung der Verbindungen der Erfindung im Zustand der Lösung nur
langsam ein und kommt erst nach dem Trocknen der Materialien voll zur Wirkung. Das bedeutet, daß die erfindungsgemäßen Härtungsmittel
Gießlösungen auch bei höherer Gelatinekonzentration zugesetzt werden können, ohne daß die Gelatine innerhalb 5 Stunden vernetzt,
oder ihre Viskosität zu stark ändert. Man ist daher in der Anwen-^
dung der erfindungsgemäßen Härtungsmittel nicht auf Dosiervorrichtungen oder andere technische Vorrichtungen, die eine Zugabe
des *%rtungsmittels unmittelbar vor dem Beguß ermöglichen, angewiesen.
Auf eine mit Polyäthylen kaschierte und mit einer Haftschicht
versehene Papierunterlage wird eine unsensibilisierte Bromsilberemulsionsschicht
aufgebracht und getrocknet. Die Härtung durch Antrag je einer 3 %±gen wäßrigen Lösung der erfindungsgemäßen
Verbindungen 1, 2, 13, 15·, 16, 18, 20, 22, 25, 44, 55 und
anschließende Trocknung durchgeführt. Zum Vergleich wird eine weitere Emulsionsschicht mit 0,5 % Formaldehyd als Gießzusatz und
eine Emulsionsschicht mit 0,5 % 6-Methoxyäthoxy-2,4-dichlortriazin
gehärtet.
Die Proben werden anschließend nach 1, 3 und 5 Tagen Lagerung unter einem ;
verarbeitet:
verarbeitet:
unter einem Stufenkeil belichtet und bei 25°C wie folgt
Entwickler: 3 g Hydrochinon
1 g p. Methylaminophenol 13 g wasserfreies Nagriumsulfit
23 g wasserfreies Natriumcarbonat
1 g Kaliumbromid Wasser bis 1000 ml
Verarbeitung: 2 Minuten bei 25°
Stopbad: 2 %ige Assigsäurelösung, 1 Minute bei 25° Fixierbad: 200 g Natriumthiοsulfat
20 g Kaliummetabisulfit Wasser bis 1000 ml
Verarbeitung: 5 Minuten bei 25° Wässerung: 15 Minuten bei 20° A-G 1198 - 29 -
6098J36/08U
24088U
-I*
Die Verarbeitung bringt folgendes Ergebnis:
Bei Verbindung 1, 2, 13, 15, 16, 20, 22, 25 und 44 ist die
Empfindlichkeit nach 1 Tag konstant, bei Verbindung 18 und 55 nach 3 Tagen. Quellfaktor und Empfindlichkeit ändern sich nicht mehr.
Bei Verbindung 1, 2, 13, 15, 16, 20, 22, 25 und 44 ist die
Empfindlichkeit nach 1 Tag konstant, bei Verbindung 18 und 55 nach 3 Tagen. Quellfaktor und Empfindlichkeit ändern sich nicht mehr.
Bei· den mit Formaldehyd und Methalkoxydichlortriazin gehärteten
Proben ist nach 8 Tagen noch ein Empfindlichkeitsrückgang festzustellen. Die Endempfindlichkeit liegt bei allen Proben
praktisch gleich.
praktisch gleich.
Daraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
eine rasche Einstellung der Endhärtung ermöglichen und photographische Produkte mit konstanter Empfindlichkeit über
längere Lagerzeit liefern.
eine rasche Einstellung der Endhärtung ermöglichen und photographische Produkte mit konstanter Empfindlichkeit über
längere Lagerzeit liefern.
Ein Farbumkehrfilm wird hergestellt, indem auf einen Cellulosetriacetatträger
nacheinander folgende Schichten aufgetragen
werden:
werden:
1. eine rotempfindliche Silberbromidjodidemulsion (70 g Gelatine,
32 g Silber (96 % AgBr^A % AgJ) pro kg, 6 g eines Blaugrünkupplers
der Formel
C18H37
24 g eines Blaugrünkuppler der Formel
CH^ C. OH
CO-NH
Silberauftrag 0,9 g/m ;
A-G 1198
- 30 -
509836/0814
2. eine Zwischenschicht, enthaltend pro kg Gießlösung 3 g poly meren Weißkuppler der Formel
:ho-ch - ch - ch
2 , ι ι
COOH C
NH O I
CH-CH,
CH3
3. eine grünsensibilisierte Silberbromidjodidemulsion
(96 % AgBr, 4 % AgJ), enthaltend pro kg Emulsion 70 g Gelatine,
32 g Silber, 25 g eines Purpurkupplers der Formel L
C14H29
0-CH0CH0-O-C-NH-
22S
Silberauftrag 0,9 g/m ;
4. eine Gelbfilterschicht, enthaltend kolloidales Silber aus 1,8 g AgNO3 in 12 g Gelatine pro 1000 ml
Farbdichte 0,6 (hinter Blaufilter gemessen);
5. eine unsensibilisierte Silberbromidjodidemulsion mit einem
Jodidgehalt von 2 % ,enthaltend pro kg 110 g Gelatine , 70 g Silber und 45 g eines Gelbkupplers der Formel
C - CH2-C-NH-
A-G 1198
- 31 509836/0814
2A08814
Silberauftrag 1,3 g/m
Das Material wird durch Einbaden einer 2 %-igen Lösung der
Verbindung 15 gehärtet.
Ein zweites Umkehrmaterial wird analog aufgebaut mit dem
Unterschied, daß die rotsensibilisierte und die grünsensi-
bilisierte Emulsionsschicht, ferner die Zwischenschichten
0,4 % l,3,5-Trisacryloylhexyhydro-5-triazin, bezogen auf Gelatine
und die nichtsensibilisierte Schicht 0,6 % Trisacryloylhexa-
hydro-5-triazin als Härtungsmittel enthalten.
Man erhält zwei Filmbahnen, von denen je eine Probe nach 1 Tag bzw. 8 und 28 Tagen Lagerung bei Raumtemperatur hinter einem
Verlaufkeil belichtet und einem wie folgt beschriebenen Umkehrverarbeitungsgang unterzogen werden.
Je eine weitere Probe wird einer 3-tägigen Feuchtklimalagerung bei 35° und 80 % rel. Luftfeuchte unterzogen.
Verarbeitung: bei 20°
Schwarzweißentwickler: (7 Minuten)
Schwarzweißentwickler: (7 Minuten)
300 | ml | dest. Wasser |
2 | g | Natriummetahexaphosphat |
2,3 | g | p-Methylaminophenol |
50 | g | Natriumsulfit wasserfrei |
6,6 | g | Hydrochinon |
50 | g | Natriumcarbonat wasserfrei |
3,5 | g | Kaliumrhodanid |
1,8 | g | Kaliumbromid |
0,006 | g | Kaliumiodid |
mit Wasser auf 1000 "ml aufgefüllt: pH
Stopbad: (5 Minuten) 300 ml dest. Wasser 30 g Natriumacetat kristallisiert
5 ml Essigsäure
mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt: pH Zwischenwässerung: 10 Minuten
Umkehrbelichtung: 2 Minuten Farbentwicklung: 18 Minuten
A-G 1198 - 32 -
609836/0814
2A088H
300 ml dest. Wasser 2 g Nitrilotriessigsäure
3,5g N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin
20 g Trinatriumphosphat 0,7 g Kaliumbromid
0,8 g Hydroxylaminhydrochlorid mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt pH: 11,7
Zwischenentwässerung: 5 Minuten Bleichbad: 5 Minuten
8 g Kaliumferricyanid 20 g Kaliumbromid 12 g Dinatriumphosphat
mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt, mit Essigsäure auf pH 5,2 eingestellt Zwischenwässerung 5 Minuten
Fixierbad 5 Minuten
150 g Ammoniumthiοsulfat 10 g Natriumsulfit wasserfrei
2 g Natriummetahexaphosphat mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt pH: Schlußwässerung 5 Minuten.
Die photographische Auswertung zeigt, daß die mit der erfindungsgemäßen
Verbindung 15 gehärtete Probe seine Endempfindlichkeit bereits nach 1 Tag aufweist und kochfest gehärtet ist.
Ein Empfindlichkeitsrückgang durch Nachhärtung wird nicht beobachtet.
Die mit dem konventionellen Härtungsmittel gehärtete Probe weist nach 1 und 8 Tagen einen Schicht'schmelzpunkt um 40° auf und zeigt
bei der 28 Tage gehärteten Probe einen deutlichen Empfindlichkeitsrückgang gegenüber der Frischprobe. Die Allgemeinempfind- "
lichkeit liegt frisch über der des mit der erfindungsgemäßen Verbindung gehärteten Materials.
A-G 1198 - 33 - "
5098 3.6 /0814
2Ä08BU
Nach der 3-tägigen Feuchtklimalagerung weisen beide Filmproben
die gleiche Endempfindlichkeit auf.
Umkehrschleier, Maximaldichtemrerlust und Gradationsänderungen
treten nicht auf.
A-G 1198 - 34 -
509836/08U
Claims (9)
- 24088HPatentansprücheVerfahren zur Härtung proteinhaltiger, vorzugsweise gelatinehaltiger photographischer Schichten, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Carbamoyloxypyridiniumsalzes als Härtungsmittel.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Härtungsmittel eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel verwendet wird:'
Rl\ T" 4
R^R5
40 ι oder Ro-O-C
8 !I
OR2- oder Aryl worin bedeuten: Aryl,
GruppeR7- R1 = Alkyl oder
R2 = Alkyl, e'ineR^- für Wasserstoff, Alkyl in derRy für Alkyl und R8 für Alkyl stehtR-, und R2 = zusammen die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringsystems wie eines Pyrrolidin-, Morpholin-,Piperidin-,Perhydroazepin-, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-oder Imidazolidin-2-on-Ringes erforderlichen Atome oderR1 und R2 = zusammen die zur Vervollständigung eines Piperazinringes, der mit seinem zweiten Stickstoffatom die Verbindung zu einem gleichartigen zweiten, der allgemeinen Formel entsprechenden Molekülrest herstellt, erforderlichen Atome,R-, = Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Oxyalkyl, Cyan, CONH2 oder -NH-C-O Alkyl,R^ = Wassrstoff oder Alkyl Rc = Wasserstoff oder Alkyl X = ein Anion.A-G 1198 . ' . - 35 - "*"B09836/08U24088H - 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung des Härtungsmittels zur Härtung von Schichten, die als Bindemittel Gelatine und carboxylgruppenhaltige Homo- und Copolymerisate enthalten.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel aus wäßriger Lösung angewandt wird.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel aus - alkoholischer Lösung angewandt wird.
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel aus wäßrig-alkoholischer Lösung angewandt wird.
- 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des proteinhaltigen Bindemittels in der Gießlösung der zu härtenden Schicht angewandt wird.
- 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel als 0,2 - 10 %ige Lösung vor der Verarbeitung des photographischen Materials angewandt wird.
- 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu härtende Schicht mit einer 0,2-5 i&Lgen Lösung des Härtungsmittels überschichtet und die Schicht anschließend getrocknet wird."10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 und einem der Ansprüche 7-9, gekennzeichnet 'durch die Verwendung des Härtungsmittels zur Härtung photographischer Mehrschichtenfarbmaterialien.A-G 1198 . - 36 -509836/081h
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408814 DE2408814C2 (de) | 1974-02-23 | 1974-02-23 | Verfahren zur Härtung gelatinehaltiger photographischer Schichten |
BE1006470A BE825726A (nl) | 1974-02-23 | 1975-02-20 | Verharden van fotografische lagen |
GB732875A GB1499123A (en) | 1974-02-23 | 1975-02-21 | Hardening of photographic layers |
CH220175A CH596577A5 (de) | 1974-02-23 | 1975-02-21 | |
FR7505531A FR2262327B1 (de) | 1974-02-23 | 1975-02-21 | |
CA220,554A CA1057554A (en) | 1974-02-23 | 1975-02-21 | Hardening of photographic layers |
JP2146875A JPS50120616A (de) | 1974-02-23 | 1975-02-22 | |
US05/768,902 US4055427A (en) | 1974-02-23 | 1977-02-15 | Process of hardening a silver halide photographic material with a 1-carbamoyloxypyridinium salt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408814 DE2408814C2 (de) | 1974-02-23 | 1974-02-23 | Verfahren zur Härtung gelatinehaltiger photographischer Schichten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408814A1 true DE2408814A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2408814C2 DE2408814C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=5908295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742408814 Expired DE2408814C2 (de) | 1974-02-23 | 1974-02-23 | Verfahren zur Härtung gelatinehaltiger photographischer Schichten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50120616A (de) |
BE (1) | BE825726A (de) |
CA (1) | CA1057554A (de) |
CH (1) | CH596577A5 (de) |
DE (1) | DE2408814C2 (de) |
FR (1) | FR2262327B1 (de) |
GB (1) | GB1499123A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2446501A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Gaf Corp | Materiau photographique comportant une couche antistatique a base de polymere acide carboxylique |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5066572A (en) * | 1990-03-22 | 1991-11-19 | Eastman Kodak Company | Control of pressure-fog with gelatin-grafted and case-hardened gelatin-grafted soft polymer latex particles |
JPH0850342A (ja) * | 1994-05-30 | 1996-02-20 | Konica Corp | 写真用塗布液 |
US6468339B1 (en) | 2001-08-23 | 2002-10-22 | Eastman Kodak Company | Alumina filled gelatin |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3100704A (en) * | 1958-07-24 | 1963-08-13 | Gen Aniline & Film Corp | Photographic materials containing carbodhmides |
-
1974
- 1974-02-23 DE DE19742408814 patent/DE2408814C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-20 BE BE1006470A patent/BE825726A/xx unknown
- 1975-02-21 CH CH220175A patent/CH596577A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-02-21 FR FR7505531A patent/FR2262327B1/fr not_active Expired
- 1975-02-21 CA CA220,554A patent/CA1057554A/en not_active Expired
- 1975-02-21 GB GB732875A patent/GB1499123A/en not_active Expired
- 1975-02-22 JP JP2146875A patent/JPS50120616A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3100704A (en) * | 1958-07-24 | 1963-08-13 | Gen Aniline & Film Corp | Photographic materials containing carbodhmides |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2446501A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Gaf Corp | Materiau photographique comportant une couche antistatique a base de polymere acide carboxylique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH596577A5 (de) | 1978-03-15 |
JPS50120616A (de) | 1975-09-22 |
FR2262327B1 (de) | 1978-04-21 |
DE2408814C2 (de) | 1982-07-22 |
FR2262327A1 (de) | 1975-09-19 |
CA1057554A (en) | 1979-07-03 |
BE825726A (nl) | 1975-08-20 |
GB1499123A (en) | 1978-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439551C2 (de) | Verfahren zur Härtung photographischer Schichten | |
DE2924035A1 (de) | Verfahren zur kettenverlaengerung von gelatine durch partielle haertung | |
DE2625026A1 (de) | Verfahren zur haertung photographischer gelatinehaltiger schichten | |
DE2215720A1 (de) | Verfahren zum Vernetzen hydrophiler Kolloide | |
DE2547589A1 (de) | Haertung photographischer schichten | |
DE2545755A1 (de) | Verfahren zur haertung photographischer schichten | |
DE2408814A1 (de) | Haertung photographischer schichten | |
EP0027988B1 (de) | Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial | |
DE3224983A1 (de) | Verfahren zur haertung photographischer gelatine mit sulfonyl-ethylsulfatgruppenhaltigen vinylsulfonen | |
DE1941472C3 (de) | Verfahren zur Härtung von Gelatine | |
DE2539729A1 (de) | Farbphotographisches material | |
DE2225230C2 (de) | Verfahren zur Härtung photographischer Schichten | |
DE2439553A1 (de) | Verfahren zur haertung photographischer schichten | |
DE2218009A1 (de) | Verfahren zur haertung gelatinehaltiger schichten | |
DE2447587C3 (de) | Verfahren zum Härten von Gelatine | |
DE2943807A1 (de) | Verfahren zur haertung eines photographischen materials | |
DE2332317A1 (de) | Verfahren zur haertung photographischer schichten | |
DE2616376A1 (de) | Verfahren zur haertung photographischer schichten | |
DE2525058A1 (de) | Verfahren zum haerten von gelatine oder eines anderen, primaere und/oder sekundaere aminogruppen enthaltenden materials mit einem hohen molekulargewicht | |
US4055427A (en) | Process of hardening a silver halide photographic material with a 1-carbamoyloxypyridinium salt | |
DE2036998A1 (de) | Verfahren zur Vernetzung von photo graphischen Gelatineschichten | |
DE2317677C2 (de) | Verfahren zur Härtung photographischer Schichten | |
DE1296513B (de) | Verfahren zum Haerten von gelatinehaltigen photographischen Schichten, insbesondere Halogensilberemulsionsschichten | |
DE2133402A1 (de) | Verfahren zum Vernetzen hydrophiler Kolloide | |
EP0519329A1 (de) | 1,3-Bis-carbamoylimidazoliumverbindungen und Verfahren zum Härten von Gelatine enthaltenden Schichten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |