DE2406380A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von wicklungen aus bandmaterial, insbesondere stahlbandwicklungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken von wicklungen aus bandmaterial, insbesondere stahlbandwicklungenInfo
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Description
vI/Pz München-Pullach, 11. Februar 1974
Case P/7559
BRITISH STEEL CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Bestimmungen
des "Iron & Steel Act 1967", 33 Grosvenor Place, London, S.W. 1, England
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Wicklungen
aus Bandmaterial, insbesondere Stahlbandwicklungen.
Wicklungen aus Bandmaterial, wie beispielsweise aus Stahlband werden verpackt, um sie während des Transports zu schützen. Es
ist üblich, Stahlbandwicklungen von Hand zu verpacken, wobei man gewöhnlich um die Wicklung Windungen aus einem Schmalbandstreifen
wickelt, diese mit Hilfe von Gurten oder Riemen in Lage hält und Abschnitte des Umwicklungsstreifens um die Enden
der zu verpackenden Wicklung biegt. Dies beansprucht sehr viel Zeit und führt auch nicht zu einer ausreichend Schutz
bietenden Verpackung. Es wurden auch Vorschläge bekannt, beispielsweise durch die US-Patentschrift 3 198 418, für die Verpackung
einen vorgefertigten Behälter zu verwenden, in welchem eine Stahlbandwicklung gelegt wird.
Gemäß einem Merkmal nach der vorliegenden Erfindung besteht das Verfahren zum Verpacken einer Wicklung aus Bandmaterial
darin, daß man ein Blatt aus einem schützenden Material zum Umfang der Wicklung führt, dann jede Längskante des Blattes
aus dem schützenden Material mit einer Riffelung versieht oder
mit Sicken versieht und indem man dann· dieses Blatt umfangsmäßig
außen um die Wicklung herumwickelt, so daß die geriffel-
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ten Kanten des Blattes axial nach außen gerichtete überstehende Vorsprünge entlang der äußeren Umfangskante an jedem Ende
der Wicklung definieren. Das Blatt aus dem schützenden Material kann aus einem einzelnen' Streifen aus schützendem Material
oder aus zwei oder mehreren sich überlappenden Streifen dieses genannten Materials bestehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine verpackte Wicklung aus Bandmaterial mit einem Schutzmaterial
versehen, wobei dieses umfangsmäßig um die Wicklung gewunden wird und zwar derart, daß ein axial nach außen gerichteter
überhängender und geriffelter Vorsprung des schützenden Materials entlang der äußeren Umfangskante an jedem Ende der
Wicklung entsteht.
Ein steifes ringförmiges Teil aus einem schützenden Material (wie beispielsweise Flußstahl bzw. Weicheisen, eine Faserplatte
oder Kunststoffe oder eine Kombination derselben) wird in geeigneter Weise nahe jedem Ende der Wicklung innerhalb des überhängenden
geriffelten Vorsprungs in Lage gebracht und die Vorsprünge werden so umgebogen, daß sie sich radial nach innen zu
über einen Teil des ringförmigen Teiles erstrecken. Eine Schicht aus einem flexiblen Dämpfungsmaterial kann zwischen jedem ringförmigen
Teil und dem. jeweiligen Ende der Wicklung angeordnet werden. Diese Schicht besteht in geeigneter Weise aus einem
einstückigen flexiblen Material, wie beispielsweise aus Polyurethanschaum,
aus einem Aerosol aufgetragen.
Bei einer Ausführungsform werden die geriffelten Vorsprünge
mit Hilfe von Druck umgebogen, der auf jede sich umfangsmässig erstreckende Kante der Wicklung ausgeübt wird und zwar
durch eine oder mehrere parallelwandige geriffelte Walzen oder Rollen.
Es können zwei parallelwandige Walzen oder Rollen verwendet werden, wobei eine (welche geriffelt oder nicht geriffelt sein
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kann) mit ihrer Drehachse zur Endfläche der Wicklung geneigt verlaufend angeordnet ist, um die Vorsprünge nach innen zu der
End-fläche hinzubiegen und wobei die andere geriffelte Walze
oder Rolle mit ihrer Drehachse parallel zu der Ebene verlaufend angeordnet ist, welche die Endfläche enthält, um dadurch
die Vorsprünge radial nach innen über einen Teil des ringförmigen Teiles zu biegen. Bei einer noch weiteren Ausführungsform wird nur eine derartige Walze .oder Rolle verwendet und
diese Walze wird zu Beginn unter Einschluß eines Winkels zur Vertikalen angesetzt, um die Vorsprünge zu der Endfläche der
Wicklung zu drehen und sie wird dann in eine nach oben ragende Stellung zurückbewegt, um die Vorsprünge radial nach innen
über einen Teil des ringförmigen Teiles zu biegen.
In dem schützenden Material kann eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Perforationen ausgebildet werden, bevor dieses
Material um den Umfang der Wicklung gewunden wird, wobei diese Perforationen in den Spitzen von jeweils nach oben stehenden
kegelstumpfförmigen oder ähnlich gestalteten Vorsprüngen ausgebildet
werden, die dann, wenn das schützende Material um die Wicklung gewunden ist, von dem schützenden Material radial
nach außen ragen und zwar in einem umfangsmäßigen Abstand relativ zueinander. Diese Perforationen ermöglichen ein Abfliessen
von Wasser, welches sich innerhalb der. verpackten Wicklung ansammeln kann und sie verhindern gleichzeitig, durch die Eigenschaft
ihrer kegelstumpfförmigen Gestalt, das direkte Eindringen von Regenwasser, wenn die Verpackungden Elementen ausgesetzt
wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verpackungsgerätes nach der Erfindung in Verbindung mit einer Wicklung, die verpackt
werden soll;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einzelheit von Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Einzelheit von Fig. 2 in einem vergrößerten Maßstab; und
Fig. 4 schematisch einen Längsschnitt einer Wicklung, die erfindungsgemäß verpackt wurde.
In den Figuren sind ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Verpackungsgerät, welches in Figur 1 veranschaulicht ist, besteht aus einem Tisch 1 für den Transport eines Blattes 2
aus schützendem Stahl, welches,von einer Abgabevorrichtung (nicht gezeigt) in eine geeignete Länge geschnitten .auf
den äußeren Umfang einer Wicklung 3 eines Stahlbandes^ Das Blatt 2 kann aus einem einzelnen Stahlstreifen oder aus zwei
oder mehreren sich überlappenden Stahlstreifen bestehen. Die Wicklung 3 ist auf Rollen 4, 5 angeordnet und kann sich um
ihre Längsachse drehen. Das Blatt 2 wird zum äußeren Umfang der Wicklung 3 mit Hilfe eines Paares zusammenarbeitender Rollen
6, 7 bewegt, wobei das Blatt 2, bevor es um die Wicklung 3 gewunden wird,/diese Rollen geführt wird. Wie sich aus Figur
2 erkennen läßt, sind zwei Paare von Rollen 6, 7 vorgesehen, wobei oedes"einem kurzen Abstand innerhalb jeder Längskante
des Blattes 2 gelegen ist. Die obere Rolle 6 jedes Paares ist mit zwei im Abstand zueinander angeordneten ringförmigen
Nuten 8 ausgestattet, die in radialer Richtung eine ausreichende Tiefe aufweisen, um zwei zusammenarbeitende Ringe
mit kegelstumpfförmigen radial nach außen ragenden Vorsprüngen oder Warzen 9 aufzunehmen, die am Umfang der jeweiligen unteren
Walze 7 angeordnet sind.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Nuten 8 durch eine Vielzahl von Vertiefungen oder Ausnehmungen ersetzt, die
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mit den VorSprüngen oder Warzen 9 zahnen; bei dieser Anordnung
sind die Rollen 6 und 7 durch Rädergetriebe miteinander gekuppelt, um die richtige Winkellage bzw. Phasenlage der Walzen
sicherzustellen.
Das Eintreten und Hindurchlaufen des Blattes 2 zwischen jedem
Rollenpaar 6, 7 treibt das Blatt in Richtung auf die Wicklung 3 zu und bewirkt das Entstehen von zwei sich axial erstreckenden
Reihen von im Abstand angeordneten Perforationen 10 in dem Blatt 2. Die Perforationen 10 werden in den Spitzen von den
jeweiligen kegelstumpfförmigen Vorsprüngen ausgebildet. Es sei
hervorgehoben, daß natürlich die Perforationsvorsprünge 10 in irgendeiner geeigneten Gestalt oder Form an den Kanten des
Blattes 2 ausgebildet werden können und zwar durch in geeigneter Weise zusammenarbeitende Rollen oder WaLzen. Die Perforationen
10 erlauben das Abfließen von Wasser, welches sich innerhalb der verpackten Wicklung ansammeln kann, gleichzeitig
wird jedoch durch die Eigenschaft der kegelstumpfförmigen Gestalt
im wesentlichen der direkte Eintritt von Regenwasser durch diese Perforationen verhindert, wenn die Verpackung den
Elementen bzw. Wettereinflüssen ausgesetzt ist.
Nach dem Verlassen der Rollen 6, 7 werden die Kanten des Blattes 2 mit Hilfe eines Paares von zusammenarbeitenden Umbiegerädern
11 mit Sicken versehen. Wie dies mehr im einzelnen aus Figur 3 hervorgeht, hat jedes Umbiegerad eine allgemein kegelstumpfförmige
Gestalt und besitzt eine Vielzahl von nach außen ragenden Zähnen 13, die zusammenwirken, um Sicken 14 entlang
jeder Kante des Blattes zu erzeugen. Die Biege- oder Umfalz~-
räder 11 werden auf den jeweiligen Spindeln 15 gehaltert, die
an ihren von den Rädern 11 entfernt gelegenen Enden Zahnräder 16 tragen, die zahnen, um eine richtige Winkellage der
Umfalz^räder 11 sicherzustellen. Bei einer nicht veranschaulichten
Ausführungsform sind die Rollen 6, 7 und die Umfalz >räder
11 auf einer gemeinsamen Welle angeordnet.
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Beim Verlassen der Umfalz - oder Umbiegeräder 11 wird das
Blatt 2 auf den äußeren Umfang der Wicklung 3 aufbewegt. Ein
.Blatt aus wasserdichtem Papier kann zwischen der Fläche der Wicklung und dem Blatt 2 aus dem schützenden Material angeordnet
werden. Die Wicklung 3 wird dann um ihre Längsachse gedreht, um das Blatt 2 fest um den Umfang der Wicklung zu ziehen,
wobei darauf geachtet werden muß, daß die Wicklung 3 relativ zum Blatt 2 zentral liegt, so daß, wie sich aus Figur
4 entnehmen läßt, die geriffelten Kantenabschnitte des Blattes überstehende Vorsprünge 17 entlang der äußeren Umfangskante an
Jedem Ende der Wicklung 3 definieren. Die Enden des Blattes 2 werden dann miteinander punktverschweißt, um das Blatt in
Lage zu halten.
Ein ringförmiges allgemein ebenes Teil 18 aus beispielsweise Flußstahl, Faserplatte oder Kunststoffmaterial, welches mit
einem Schutzüberzug 19 aus dämpfenden Material (beispielsweise Polyurethanschaum) überzogen sein kann, wird nahe jedem
Ende der Wicklung 3 in Lage gebracht, so daß der Überzug 19 gegen die Wicklung gedrückt wird, um eine Beschädigung zu vermeiden.
Der äußere Durchmesser des ringförmigen Teiles 18 ist geringfügig kleiner als der innere Durchmesser des herumgewickelten
Blattes 2 und der innere Durchmesser des Teiles 18 ist in bevorzugter Weise nahezu der gleiche wie der Durchmesser
der Augenöffnung der Wicklung 3. Ein ringförmiges Teil mit einem Schaumstoffüberzug ist mehr im einzelnen in der britischen
Patentanmeldung 22948/72 derselben Anmelderin beschrieben.
Bei einer nicht veranschaulichten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung ist das Teil 18 nicht mit einem Schutzüberzug 19 ausgestattet.
Jeder axial nach außen verlaufende überstehende und geriffelte
Vorsprung 17 des Blattes 2 wird radial nach innen zu verformt, um teilweise über das jeweils Teil 18 und. den Überzug 19 über-
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zugreifen, was mit Hilfe eines Paares von parallelwandigen genuteten
oder gerieften Rollen 20, 21 geschieht, die in Berührung mit jedem Vorsprung 17 gedrückt werden, wenn die Wicklung
3 um ihre Längsachse gedreht wird. Die Rollen 20, 21 sind jeweils durch Halteglieder 22, 23 gehaltert, die in Führungen
24, 25 in einer Platte 26 gleiten können, die zur Wicklung 3 hin und von dieser wegbewegt werden kann. Die Rolle: 20 ist so
in Lage gebracht, daß ihre Drehachse zur Vertikalen geneigt verläuft, derart, daß eine um die Drehachse gezogene Linie
durch die Umfangskante des Vorsprungs 17, der sich in Berührung mit der Rolle befindet, verläuft und ebenso durch den
Mittelpunkt der Drehachse der Wicklung 3 verläuft. Die Rolle 20 wird zuerst in Berührung mit der Kante des VoEprungs 17
bewegt, um die Kante nach innen zu bewegen und zwar zur Endfläche der Wicklung hin. Die Rolle 20 wird dann außer Berührung
gebracht und die nach oben ragende Rolle 21 wird in Berührung mit der Kante gebracht, um die Kante radial nach innen
in Berührung mit dem Teil 18 zu biegen. Die Nuten oder Riefen, die in der Fläche der Rolle 21 ausgebildet sind, haben die
selbe Teilung, wie die Riffelungen 14, die in den Längskanten des Blattes 2 ausgebildet sind, so daß sie mit den Riffelungen
zahnen, wenn sich die Wicklung 3 dreht. Die Fläche der Rolle
20 braucht nicht gerieft oder genutet zu sein.
Bei einer nichtveranschaulichten Ausführungsform gelangt nur eine geriefte oder genutete Rolle zur Anwendung. Bei dieser
Ausführungsform wird die Rolle zu Beginn in die Position gebracht, in der die Rolle 20 gezeigt ist, und wird dann, nachdem
der Vorsprung 17 nach innen gebogen wurde, wieder in die Posi- , tion zurückgestellt, in welcher die Rolle 21 veranschaulicht
ist, um den Vorsprung radial nach innen in Berührung mit dem Teil 18 zu biegen.
Es sei hervorgehoben, daß durch die in den Rändern des Blattes !
vor dem Herumwickeln desselben um die Wicklung eingebrachten Riffelungen die Möglichkeit schaffen, daß die Blattränder oder
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Kanten radial nach innen über die Umfangskanten der Wicklung
relativ leicht gebogen werden können, um dadurch eine
zufriedenstellende Verpackung zu erreichen.
zufriedenstellende Verpackung zu erreichen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
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Claims (16)
1.)Verfahren zum Verpacken von Wicklungen aus Band- oder Streixenmaterial,
insbesondere Stahlbandwicklungen, gemäß welchem ein Blatt aus einem schützenden Material auf den Umfang der
Wicklung aufgeführt wird und um diese Wicklung herumgewickelt wird, um nach außen zu überstehende Vorsprünge entlang der
äußeren Umfangskante an jedem Ende der Wicklung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Längskante oder Rand des
schützenden Materials (2) Riffelungen (14) ausgebildet werden, wenn dieses Material zur Wicklung (3) hinbewegt wird, und daß
die überstehenden geriffelten Ränder (17) des schützenden Materials radial nach innen über die äußere Umfangskante an jedem Ende der Wicklung (3) verformt werd®nderart, daß diese
Ränder teilweise die axiale Fläche jedes Endes der Wicklung überdecken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß ein
schützendes Teil (18) auf die axiale Fläche an jedem Ende der Wicklung (3) in Lage gebracht wird und daß die geriffelten
Ränder oder Kanten (17) radial nach innen verformt werden, derart, daß sie teilweise über das schützende Teil (18) greifen
bzw. dieses überdecken. ■
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
schützende Teil (18) aus einem Metallring besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ; schützende Teil (18) aus einem Ring aus Fasermaterial oder aus
Kunststoff besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch ge- \
kennzeichnet, daß zwischem dem Ring (18) und der Endfläche der ! Wicklung (3) ein nachgiebiges dämpfendes Material (19) in Lage
gebracht wird.
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6. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Wicklungen aus Bandmaterial, insbesondere Stahlbandwicklungen, bestehend aus
einem Blatt aus einem schützenden Material, welches um den Umfang der Wicklung gewunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Längsrand oder Kante (17) des schützenden Materials (2) Riffelungen oder Sicken (14) ausgebildet sind unidaß diese
Riffelungen am äußeren umfangsmäßig verlaufenden Rand auf jeder End der Wicklung (3) angeordnet sind, und daß die geriffelten
Ränder oder Kanten (17) radial nach innen verformt sind, derart, daß sie teilweise über die axiale Fläche jedes
Endes der Wicklung reichen bzw. diese überdecken.
7. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein schützendes Teil (18) an der axialen Fläche jedes Endes der Wicklung (3) angeordnet ist und durch die radial
nach innen verformten geriffelten Ränder oder Kanten (17) des schützenden Material überdeckt ist.
8. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das schützende Teil (18) aus einem Metallring besteht.
9. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das schützende Teil (18) aus einem Ring aus Fasermaterial oder Kunststoff besteht.
10. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiges Dämpfungsmaterial
(19) zwischen dem Ring (18) und der Eidfläche der Wicklung (3) angeordnet ist.
11. Vorrichtung für die Verwendung bei der Verpackung einer
Wicklung aus Bandmaterial, wobei ein Blatt aus einem schützenden Material um den äußeren Umfang der Wicklung gewunden ist
und entlang der äußeren Umfangskante der Wicklung an jedem Ende der Wicklung nach außen überstehende Vorsprünge ausgebildet
sind, gekennzeichnet durch ein Paar von Rollen (11), durch
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welche das Blatt aus dem schützenden Material (2) hindurchgeführt wird und welches eine Reihe von Riefen oder Riffelungen
(14) an der Längskante oder Rand des schützenden Materials ausbilden, bevor dieses um die Wicklung (3) gewunden wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) eine geriefte oder genutete Gestalt mit Zähnen
(13) haben, die ineinandergreifen, um die Riffelungen (14) in dem Blatt aus dem schützenden Material (2) auszubilden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle nahe der axialen Endfläche der Wicklung angeordnet ist, um auf die geriffelte
Kante oder Rand (17) des schützenden Materials (2) einen Druck auszuüben, so daß dieser radial nach innen verformt
wird und teilweise die axiale Endfläche der Wicklung (3) überdeckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (20, 21) an der axialen Endfläche der Wicklung
angeordnet sind, daß eine erste Rolle (20) so in Lage gebracht ist, daß ihre Drehachse zur Endfläche der Wicklung geneigt
verläuft, um zu Beginn den geriffelten Rand oder Kante (17) des schützenden Materials (2) radial nach innen entlang
der Umfangskante der Wicklung zu verformen, und daß eine zweite Rolle (21) so in Lage gebracht ist, daß ihre Drehachse
parallel zur Ebene verläuft, welche die axiale Endfläche der Wicklung enthält, um dadurch die geriffelte Kante oder Rand
(17) des schützenden Materials (2) in die Ebene voll hineinzudrücken,
so daß diese teilweise die axiale Endfläche der Wicklung überdeckt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einzelne Rolle an der adalen Endfläche der Wicklung vorgesehen
ist und zwischen einer ersten Stellungen welcher ihre Drehachse zur Endfläche der Wicklung geneigt verläuft, um zu
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Beginn die geriffelte Kante oder Rand (17) des schützenden Materials (2) radial nach innen über die Umfangskante der
Wicklung zu biegen, und einer zweiten Position verschwenkbar gelagert ist, in welcher ihre Drehachse parallel zur Ebene
verläuft, die die axiale Endfläche der Wicklung enthält, um die geriffelte Kante oder Rand (17) des schützenden Materials
(2) in die Ebene voll einzubiegen, derart, daß diese teilweise die axiale Endfläche der Wicklung überdeckt.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Rolle (20, 21)
parallelwandig angeordnet ist und eine geriefte oder genutete Gestalt hat.
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