DE2924812C2 - - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung der
Boden- und Mantelteile von Blechbehältern durch dreifache
Falzung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der
DE-PS 15 27 969 beschrieben.
Es ist klar, daß die radiale Einwirkung der Profilrolle(n)
beim Zusammenrollen der zu falzenden Mantel- und Bodenränder
einen erheblichen Radialschub erzeugt, der durch den, den
Behälterboden halternden Falzscheibenring aufgenommen werden
muß. Der Falzscheibenring weist üblicherweise einen
zylindrischen, in einem Einspannfutter einspannbaren Ein
spannkragen und einen damit einstückigen, radial über
stehenden, eigentlichen Ringkörper auf. In demjenigen
Bereich, in welchem der Falzscheibenring den Radialschub der
Profilrolle(n) aufnehmen muß, ist der Ringkörper durch eine
äußere glatte zylindrische Fläche begrenzt, die in eine
kegelstumpfförmig verlaufende Umfangsfläche übergeht, welch
letztere das Einführen des Falzscheibenringes in den
abgesetzten Teil des Behälterbodens erleichtert.
Diese glatte zylindrische Wandung des Ringkörpers des Falz
scheibenringes liegt an einer entsprechend zylindrisch
gestalteten radial inneren Fläche des abgesetzten Teiles der
Außenseite des Behälterbodens an. Damit die Falzscheibe mit
dem Ringkörper den Behälterboden und den Behältermantel in
Umlauf setzen kann, muß der von der oder den Profil
rollen beim Zusammenrollen der Boden- und Mantelränder ausge
übte Radialschub in genügend starkem Maße an die Berührungs
stelle der zylindrischen radial äußeren Wandung des abge
setzten Teils des Behälterbodens und der entsprechend
zylindrisch gestalteten radial inneren Mündungswandung des
Behältermantels übertragen werden, um eine entsprechend große
Flächenpressung zu erzeugen, damit ein Rutschen des Falz
scheibenringes innerhalb des abgesetzten Teils des Behälter
bodens vermieden wird, welches bekanntermaßen nachteilige
Rückwirkungen auf den auszuführenden Falzvorgang hat.
Einesteils hängt also die Güte des herzustellenden Falzes eng
von der Erzielung eines gleichmäßigen Umlaufes des Behälter
bodens und des Behältermantels ab und zum anderen Teil hat
ein Rutschen des Ringkörpers des Falzscheibenringes innerhalb
des abgesetzten Teils des Behälterbodens, falls dieser aus
beschichtetem Blech hergestellt oder mit einer Vorlackierung
versehen ist, eine Beschädigung der Schutzschicht bzw. der
Lackschicht zur Folge.
Durch die Erfindung soll infolgedessen die Aufgabe gelöst
werden, das soeben beschriebene schädliche Rutschen
zwischem dem Ringkörper des Falzscheibenringes und dem
abgesetzten Teil des Behälterbodens zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im
Hauptanspruch angegebene Erfindung
gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zielt also darauf ab, fort
schreitend mit dem Zusammenrollen der Behälterboden- und
-mantelränder gleichzeitig einen damit fortschreitend größer
werdenden Formschluß zwischen dem Ringkörper des Falzschei
benringes einerseits und dem abgesetzten Teil des Behälter
bodens sowie der Behältermantelmündung andererseits herzu
stellen, durch welchen das erwähnte nachteilige Rutschen des
Ringkörpers innerhalb des abgesetzten Teils des Behälter
bodens ausgeschlossen wird.
Durch die Erfindung wird nicht nur der technische Fortschritt
erzielt, daß das erwähnte schädliche Rutschen zwischen dem
Ringkörper des Falzscheibenringes und dem abgesetzten Teil
des Behälterbodens ausgeschlossen wird, sondern es
ergibt sich außerdem auch noch eine wesentliche Güteverbes
serung im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit der herzu
stellenden Falzung.
Bei der Herstellung eines Dreifachfalzes nach dem bisher
üblichen Verfahren ergeben sich folgende Schwierigkeiten:
- a) Es ist schwierig, angesichts der hinzunehmenden Blech stärkentoleranzen einen gleichmäßigen Falz zu erzeu gen, und
- b) beim Falzen tritt gleichzeitig eine Kaltverfestigung des zu falzenden Bleches in den Falzbereichen auf, die ihrerseits Elastizitätsänderungen der zu falzenden Bereiche hervorruft, welch letztere wiederum schäd liche Abweichungen von der gewünschten Verformung zur Folge haben können.
Was die erstgenannte Schwierigkeit anbelangt, so wird durch
das erfindungsgemäße, auf den Umfang verteilte örtliche
Nachinnenbiegen bestimmter Boden- und Mantelmündungsbereiche
einerseits eine fortschreitend fester werdende örtliche Ein
spannung des herzustellenden Falzes im Falzscheibenring er
reicht und andererseits wird trotzdem die Möglichkeit er
öffnet, daß im Falle von Blechstärken-Toleranzüberschrei
tungen die dadurch verursachten überschüssigen Materialan
häufungen radial nach innen ausweichen können.
Was die zweitgenannte Schwierigkeit, nämlich die Kaltver
festigung des Materials beim Falzen anbelangt, so werden auch
deren schädliche Auswirkungen dadurch weitgehend vermieden,
daß das Blech radial nach innen ausweichen kann.
Es ist also durch eine einzige erfinderische Maßnahme
möglich, sowohl die sich aus den Blechstärkentoleranzen als
auch die sich aus der Kaltverfestigung des Materials beim
Falzen ergebenden Schwierigkeiten zu überwinden.
In der Vergangenheit ist bereits versucht worden, das
erwähnte schädliche Rutschen zwischen dem Ringkörper des
Falzscheibenringes und dem abgesetzten Teil des von ihm
gehalterten Behälterbodens dadurch zu vermeiden, daß man den
mit dem abgesetzten Teil des Behälterbodens in Berührung
kommenden Umfangswandungsbereich des Ringkörpers mit einer
Rändelung versehen hat. Diese Maßnahme hat sich aber als
wenig wirksam erwiesen, weil durch sie nur ein äußerst
geringer Formschluß zwischen den beiden sich berührenden
Flächen erzielt wird und trotzdem die Antriebskraft von der
Falzscheibe auf den Behälterboden und den Behältermantel in
weit überwiegendem Maße durch Kraftschluß übertragen werden
muß.
Die Erfindung beinhaltet außerdem eine Vorrichtung gemäß
Anspruch 2 zur Ausführung des oben kurz dargelegten erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Gemäß der Erfindung ist also eine nur ganz geringe Abänderung
der bisher üblichen Ausführungsart des Falzscheibenringes er
forderlich, um die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
erzielte, im Zuge der fortschreitenden Falzung zunehmende
Formschlüssigkeit zwischen dem Falzscheibenring und dem Be
hälterboden zu erreichen.
Weiterbildungen einer solchen Vorrichtung sind in den An
sprüchen 3 bis 5 unter Schutz gestellt.
Schließlich ist eine andere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung im Anspruch 6 unter Schutz gestellt,
während die Ansprüche 7 bis 9 Weiterbildungen dieser anderen
Ausführungsform beinhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, perspektivische,
teils aufgebrochene Ansicht einer
Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Falzscheibenringes,
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt in
größerem Maßstab wiedergibt, welcher
einen Teil des in Fig. 1 gezeigten
erfindungsgemäßen Falzscheibenringes
sowie Teile des Behälterbodens und
des Behältermantels nach beendeter
Falzung, und
Fig. 3 eine schematische, perspektivische
Teildarstellung einer weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen
Falzscheibenringes.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die zu dessen
Durchführung geeigneten erfindungsgemäßen Vorrichtungen
werden nachstehend beispielsweise in Verbindung mit der
Herstellung eines Dreifachfalzes beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 sind ein Falzscheibenring 1, eine Profil
rolle 2, ein Behälterboden 3 und ein Behältermantel 4 eines
Blechbehälters, deren Ränder 5 und 6 durch eine Dreifachfal
zung 7 miteinander verbunden worden sind, gezeigt.
Der Falzscheibenring 1, welcher im Sinne des Pfeiles E in Um
lauf gesetzt werden kann, bildet ein gemeinsames Teil mit ei
nem davon abstehenden Einspannkragen 8, der in einem ent
sprechenden Spannfutter aufgenommen werden kann, und weist im
übrigen einen Ringkörper 9 auf, der wiederum einen zylindri
schen Bereich 11 größeren Durchmessers und einen sich daran
anschließenden kegelstumpfförmigen Teil 12 aufweist.
Fig. 2 zeigt die gegenseitige Stellung des Falzscheibenrin
ges 1 und der Profilrolle 2 am Ende eines Umlaufes im Sinne
des Pfeiles E. Der Behälterboden 3 ist auf den Ringkörper 9
des Falzscheibenringes 1 aufgeschoben und sein Rand 5 ist mit
dem Rand 6 des Behältermantels 4 unter Bildung eines Drei
fachfalzes 7 zusammengerollt, welcher sieben Blechstärken um
faßt. Die Figur läßt erkennen, daß beim Antrieb des Falz
scheibenringes 1 und beim Zusammenrollen der Ränder 5 und 6
im Sinne deren radialer Ver
formung ein Rutschen des Ringkörpers 9 des Falzscheibenringes 1
gegenüber dem Behälterboden 3 eintreten kann, weil dieser
Ringkörper 9 mit seinem glatten zylindrischen Bereich 11
größeren Durchmessers an der Innenfläche des abgesetzten
Teils 13 des Behälterbodens 3 anliegt.
Wie außerdem aus der Figur ersichtlich ist, weist der Ring
körper 9 des Falzscheibenringes 1 innerhalb seines zylindri
schen Bereichs 11 größeren Durchmessers einen abgesetzten
Bereich 14 auf, der von einem durch eine koaxiale Zylinder
fläche gebildeten Bereich 15 kleineren Durchmessers und einer
senkrecht zur Ringachse verlaufenden, in der Abwicklung
gewellten Ringfläche 16 gebildet wird, wobei die Höhe h
zwischen einer senkrecht zur Ringachse verlaufenden oberen
Begrenzungsfläche 17 dieses Bereiches 15 kleineren Durch
messers zum Einspannkragen 8 hin einerseits und der senkrecht
zur Ringachse verlaufenden gewellten Ringfläche 16 anderer
seits sich periodisch zwischen einem Mindestwert b und einem
Höchstwert c ändert. Der Wert h kann sich jeweils in Ab
hängigkeit von der Blechstärke e des Bodenrandes zwischen
einem Grenzwert 0 und einem Grenzwert 5 e ändern, doch wird
vorzugsweise der Mindestwert b gleich 3 e und der Höchstwert c
gleich 3,5 e bis 4 e gemacht. Die Umfangsteilung der Wellung
ist so gewählt, daß am Umfang der Ringfläche 16 des Ring
körpers 9 die Wellenzahl zehn bis zwanzig beträgt.
Aus Fig. 2 ergibt sich klar der mit fortscheitender Falzung
in gleichem Maße zunehmende Formschluß zwischen dem Ring
körper 9 des Falzscheibenringes 1 einerseits und dem Be
hälterboden 3 andererseits. Unter der Wirkung des seitlichen
Schubes der Profilrolle 2 in Richtung des Pfeiles F während
des Zusammenrollens der Ränder 5 und 6 legt sich der gegen
über dem abgesetzten Bereich 14 gelegene Abschnitt 18 des Be
hälterbodens 3 in den dort dargebotenen Hohlraum und schmiegt
sich örtlich innig an das Wellenprofil der senkrecht zur
Ringachse verlaufenden Ringfläche 16 an. Dieses allmähliche
Sichanschmiegen der verformten Blechbereiche von Behälter
boden 3 und -mantel 4 und das gewellte Profil des Ringkörpers 9
des Falzscheibenringes 1 verhindert durch den dadurch in zu
nehmendem Maße geschaffenen Formschluß zwischen dem Ring
körper 9 und dem Behälterboden 3 jegliches Rutschen zwischen
diesen beiden Teilen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des Ringkörpers 9
eines Falzscheibenringes 1 ist dessen zylindrischer Bereich 11
größeren Durchmessers an seinem Umfang mit einer Anzahl
radial nach innen gerichteter und in die senkrecht zur Ring
achse verlaufende obere Begrenzungsfläche 17 hinein frei aus
mündender Einbuchtungen 21 versehen, welche jeweils durch
radial innere zylindrische Flächen 22, radial-axiale Seiten
flächen 33 und bogen
förmige, senkrecht zur Ringachse verlaufende Begrenzungs
flächen 25 begrenzt sind und jeweils zwischen sich radial
äußere vorspringende, zylindrische Zwischenflächen 24 bilden.
Bei Verwendung dieses Werkzeuges bilden sich mit fortschrei
tendem Zusammenrollen der Behälterboden- und -mantelränder im
Zuge der fortschreitenden Falzung ebenfalls im gegenüber dem
abgesetzten Bereich 14 des zylindrischen Bereichs 11 größeren
Durchmessers des Ringkörpers 9 gelegenen abgesetzten Teil 18
des Behälterbodens 3 radial innere Einbiegungen einzelner
Umfangsbereiche dieses abgesetzten Teils 18 in diese Ein
buchtungen 21 hinein, die wiederum einen fortschreitenden
Formschluß zwischen dem Ringkörper 9 des Falzscheibenringes 1
und dem Behälterboden 3 herbeiführen. Auch bei dieser Aus
führungsform des Werkzeuges ist wie bei derjenigen nach
Fig. 1 und 2 der zylindrische Bereich 11 größeren Durch
messers des Falzscheibenringes 1 auf einen etwas kleineren
Durchmesser abgesetzt, so daß in Höhe der bogenförmigen,
senkrecht zur Ringachse verlaufenden Begrenzungsflächen 25
eine ebenfalls senkrecht zur Ringachse verlaufende Ringfläche
26 gebildet wird. Dieser Absatz gestattet es, trotz etwa
vorhandener Blechstärketoleranzen eine gleichmäßige Ver
formung der Bleche zu erzielen und außerdem die Nachteile
einer Kaltverformung zu vermeiden, die sich durch das
Verformen der Behälterboden- und -mantelränder 5 und 6
ergeben würde.
Claims (9)
1. Verfahren zur Verbindung der Boden- und Mantelteile von
Blechbehältern durch dreifache Falzung, wobei der runde,
zylindrisch abgesetzte, von einem in den Absatz eingreifen
den, runden Falzscheibenring gehaltene Behälterboden axial in
die mit einem radial nach außen abstehenden Rand versehene,
zylindrische, zur Falzscheibenachse koaxial und drehbar ge
haltene Behältermantelmündung eingefügt, die Anordnung
mittels der angetriebenen Falzscheibe in Umlauf versetzt und
die aufeinanderliegenden Mantel- und Bodenränder mittels min
destens einer, um eine achsparallele Achse drehbaren, radial
nach innen bewegten Profilrolle zusammengerollt werden, da
durch gekennzeichnet, daß Teilabschnitte (10, 20) des Umfangs
des Behälterendes im Bereich des Behälterbodens (3) bzw. des
Mündungsbereiches des Behältermantels (4) beim Zusammenrollen
der Behälterboden- (5) und -mantelränder (6) zusätzlich fort
schreitend radial nach innen gebogen werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit mindestens einer antreibbaren Falzscheibe mit Falzschei
benring, gegebenenfalls einer Drehhalterung für den Behälter
mantel und mindestens einer radial verschiebbaren Profilrol
le, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzscheibenring inner
halb des Wirkungsbereiches des Rollenprofils und in der Nähe
des Bereiches, an welchem der radial nach außen abstehende
Rand (5) des gehalterten Behälterbodens (3) ansetzt, auf
einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist und daß auf den Um
fang verteilte Abschnitte dieses abgesetzten Bereiches (14)
axial in den der Bodenfläche des halternden Behälterbo
dens (3) zugewandten Bereich (11)
größeren Durchmessers des Falzscheibenringes (1) hineinragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die in den Bereich (11) größeren Durchmessers des Falzschei
benringes (1) hineinragenden Bereiche des abgesetzten Berei
ches (14) des Falzscheibenringes (1) gegen diesen Be
reich (11) größeren Durchmessers durch eine senkrecht zur
Ringachse verlaufende Ringfläche (16) begrenzt werden, deren
Projektion in die Abwicklungsebene wellenförmig verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenform der Ringfläche (16) des Falzscheibenringes (1)
durch ein veränderliches Maß h bestimmt ist, welches den
axialen Abstand zwichen einer senkrecht zur Ringachse zu
rückspringenden Begrenzungsfläche (17) eines Ringkörpers (9)
des Falzscheibenringes (1), die einen Übergangsabsatz zu
dessen Einspannkragen (8) bildet und mit der der radial nach
außen abstehende Rand (5) des gehalterten Behälterbodens (3)
bündig verläuft, und der erstgenannten, gewellten Ring
fläche (16) selbst angibt und welches zwischen den Grenzwer
ten 0 und 5e,
wobei e das Maß der Blechstärke des Behälterbo
dens (3) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die gewellte Ringfläche (16) des Falzscheiben
ringes (1) zehn bis zwanzig Wellungen aufweist.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit mindestens einer antreibbaren Falzscheibe mit Falzschei
benring, gegebenenfalls einer Drehhalterung für den Behälter
mantel und mindestens einer radial verschiebbaren Profil
rolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzscheibenringumfang
innerhalb des Wirkungsbereiches des Rollenprofils und in der
Nähe des Bereiches, an welchem der radial nach außen abste
hende Rand (5) des gehalterten Behälterbodens (3) ansetzt,
auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt
ist und daß auf dem Umfang verteilte Abschnitte dieses abge
setzten Bereiches (14) in diesem sich radial nach innen er
streckende Einbuchtungen (21) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Einbuchtungen (21) in gleichen Umfangsabständen
an dem Falzscheibenring (1) angeordnet sind und in eine senk
recht zur Ringachse zurückspringende Begrenzungsfläche (17)
des Ringkörpers (9) des Falzscheibenringes (1) ausmünden, die
einen Übergangsabsatz zu dessen Einspannkragen (8) bildet und
mit der der radial nach außen abstehende Rand (5) des gehal
terten Behälterbodens (3) bündig verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß diese Einbuchtungen (21) jeweils durch radial innere
zylindrische Flächen (22), bogenförmige, senkrecht zur Ring
achse verlaufende Begrenzungsflächen (25) und radial-axial
verlaufende seitliche Flächen (23) begrenzt sind und zwischen
sich radial äußere zylindrische Zwischenflächen (24) fest
legen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die senkrecht zur Ringachse verlaufenden, bogenförmigen Be
grenzungsflächen (25) der Radialeinbuchtungen (21) des Falz
scheibenringes (1) bündig mit der Ringfläche (26) desselben
verlaufen, die den Bereich (15) kleineren Durchmessers des
abgesetzten Bereiches (14) des Falzscheibenringes (1) gegen
dessen Bereich (11) größeren Durchmessers begrenzt.
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